Beiträge von kesselsweier

    Hab mal gelesen, dass die (alten, 124 / 125) Thorens dieses Problem auch hatten. Die

    126,14x, 16x, sicher nicht mehr, wie ich aus Erfahrung weiß. Von danach gar nicht zu reden.

    Hallo Leo,


    wenn ich mich recht erinnere, betrifft dies nur den TD 124 MK nix.

    Und dies nicht aufgrund fetter DD-Pole ;), sondern aufgrund des magnetischen Tellers dieses Reibradlers.


    Schöne Grüße

    Frank

    Hallo,


    falls Du doch auf die Suche nach Originalen versuchen möchtest...hier die Reibradtypen der kleinen 400er Reihe:


    Reibrad 400, 400B: Best-Nr. alt = 11 K - U 81, Best.-Nr. neu = ?

    Reibrad 410, 410B, 412: Best.-Nr. alt = 11 M - U 161, Best.- Nr. neu = 200 258

    Reibrad 420, 421 = ? (ggf. wie 430)

    Reibrad 430: Best.- Nr. neu = 220 466.


    Hatte ich dort mal aufgeführt.


    Ich hatte neulich ein braunes NOS für den 412 gefunden...sogar noch weich...viel Glück. :)


    Schöne Grüße

    Frank

    Guten Abend Lilly,


    danke Dir. Ich fragte wegen dem braunen RR, weil diese dem Forenvernehmen nach wohl eher zum Aushärten neigen als die kleinen Schwarzen. "Unser" altes war heruntergerockt und ich konnte ein braunes NOS (200 258) ergattern.


    Nun habe ich eine originale NOS DN54 (17µ Diamant / 70µ Saphir) ergattert und werde wohl doch erst mal bei den CDS 630 bleiben, sofern ich ein gutes finde. Bei den DN8x gab es eine solche Diamant / Schellack-Wendekombi nicht mehr) Hat jemand ein unzweifelhaftes CDS630 abzugeben?


    Das mit dem "Spezialkabel" ist blöd...hoffentlich findest Du noch etwas.


    Ich werde weiter berichten...:-/)


    Schöne Grüße

    Frank

    das CDS651 ist unproblematisch am 412er - wenn einen die nicht-originale Optik nicht stört (andere nennen das "zeitgemäßes Tuning" ^^ ). Verzerren tut es beim mir nicht, nun muss man natürlich sagen, dass das Gerät nicht in der Hifi-Klasse spielt und dementsprechend kommen mir da auch nur ältere, nicht mehr so gute Platten auf den Teller. Aber seitdem die Sicke des Lautsprechers ersetzt ist, klingt er wieder gut. Witzigerweise kann man damit manche Platte noch anhören, die auf einem guten Gerät gar nicht mehr geht - immer unter der Prämisse nicht zu viel zu erwarten.

    Danke liebe Lilly,


    also hat sich an Deiner letztjährigen tonalen Erfahrung nichts geändert, was auch Dennis' o.a. Statement bekräftigt. Prima.

    Ich (wir) werde dann wohl ebenso von Kristall auf Keramik "upgraden" und ein CDS661er versuchen und gern auch berichten.

    Und, klaro, übertriebene Erwartungen an so einen RIAA-losen Kurzarm-Kleinchassis-Koffer wären töricht, aber weniger als 10% klirr wären doch schon was...;)


    Da der 412 nicht bei mir verweilt, kann ich zu den V.220-Steckertypen z.Zt. nichts sagen. Hier gibt es eine gute Übersicht:

    Gerätestecker – Wikipedia


    Danke erneut auch an Dich, lieber Peter.


    Wo bleibt er denn nun, der Outdoor-Vinyl-Hype? :love:8)


    Schöne Grüße e boa noite

    Frank


    Nachtrag: Lilly: hast Du ein originales braunes oder ein schwarzes Reibrad im 412, und ist es noch gut?

    Hi Pete,


    sind ja keine 1/2"-Aufnahmen im 410- / 412-Tonarm, sondern Spezial-Schwalbenschwanz, siehe Fotos oben #2 und #3. :)

    Fast so etwas wie ein frühes T4P.


    Und Kompabilitätsfrage eben, weil z.B. der Link in #14 (Nachtrag 2) das CDS651 als Nachfolgesystem für den 412 verweigerte, bei anderen Drehern, z.B. 1011, jedoch gestattete.


    Gut's Nächtle

    Frank

    Na klar lieber Peter,


    genau das hatt ich ja in Deinen und anderen Alt-Beiträgen herausgelesen...;)


    So muss ich meine Frage präzisieren:


    Also: bei CDS 630 bleiben UND SELEKTION "GUTER" BETREIBEN oder zu CDS661 wechseln UND DAS RISIKO VON INKOMPABILITÄT ZUM 412BN1 EINGEHEN?


    Schöne Grüße

    Frank

    Danke Peter.


    Ja, Verwirrung ist hier nicht gerade klein, sind heute ja auch totale Exoten.

    Bei einem "normalen" Dreher würde man ja auch vorzugsweise auf MM umrüsten, nicht aber bei Koffern mit Amp+LSP.


    Vielleicht meldet sich Lily ja auch nochmal mit ihren tonalen Erfahrungen 412 + CDS651.


    Folgende anschlussrelevanten technischen Unterschiede CDS 630 / 650 / 660 habe ich jetzt herausgelesen:

    Gewicht: 3,5 / 3,8 / 3,8 g.

    Auflagekraft: 3,5-4,5 / 3,5-4,5 / 4,0-5,0 p

    Wechselstromwiderstand: 200 / 160 / 160 kOhm bei 1 kHz

    Übertragungsfaktor: 70 / 65 / 65 mV (1 kHz / 1MOhm / 200 pF)

    Compliance horizontal: 4,5 / 6 / 10 x 10-6 cm/dyn

    Compliance vertikal: 3,5 / 4,5 / 6 x 10-6 cm/dyn


    Also: bei CDS 630 bleiben oder zu 661 wechseln?


    Schöne Grüße

    Frank

    Vielen Dank lieber Peter. :)


    hast Du / habt Ihr noch eine Erklärung zu meinem Nachtrag 2? Damit ich für den 412 bedenkenlos zu einer 661 greifen kann...oder lieber nach einer seltenen 641 Ausschau halte...


    Cordialement

    Franck


    Noch'n Nachtrag: hat jemand ein Datenblatt vom CDS630 bzw. 640, damit ich es annäherungsweise mit dem 660 (661) vergleichen kann?


    Und in der 1977er Replacement-Liste scheint es kein CDS641, sondern eher ein 642 gegeben zu haben? https://www.hifi-archiv.info/Dual/1977-5/03.jpg

    Es passen auch CDS651 , 661 oder 641

    Liebe Outdoordreherfreunde,


    nun hatte Lily ja tatsächlich ein CDS651 in den Tonarm des 412 BN montiert.


    Passt auch ein CDS661 mit DN8 mechanisch, gewichtstechnisch und elektrisch, als Ersatz für CDS630 mit DN5, in den 412 BN?


    Ich frage, weil ein Freund nun endlich ein weiches Reibrad für seinen rumpelnden 412 BN1 gefunden hat und das vorh. CDS630 zerrte....und wie ich in einigen Beiträgen lesen konnte, zerren gern auch Ersatz-630er...


    Das Datenblatt des CDS661 habe ich auf die Schnelle nicht gefunden...


    Schöne Grüße

    Frank


    Nachtrag: Schellacknadel-Varianten gibt es bei der DN8-Reihe nicht? (doch, DN83, gefunden...)

    Nachtrag 2: Im Zubehörprospekt von 1973 werden z.B. für den 1011-Arm 630 oder 651 genannt, für den 412 jedoch "nur" 630 oder 641: https://www.hifi-archiv.info/Dual/1973-7/04.jpg

    ....es gibt eine Dual Serviceanleitung für die 1000er Reihe, das wusste ich auch lange nicht, allerdings nicht in der bekannten Form, sonder nur als kopierte "Schreibmaschinenversion". Du kannst Dich glücklich schätzen, dass ich sie zufällig als jpg vorliegen habe. Da es wohl andere Nostalgiker ebenfalls interessiert, kopiere ich sie einfach mal ein

    Lieber Norbert,


    das ist (wieder mal ) ganz toll und essentiell für die Gemeinschaft hier!

    Ich habe selber keinen 1000er, aber mein Buddy wird sich freuen.


    Beste Grüße

    Frank

    Hallo Oliver,


    ich verwende die konventionelle Vorgehensweise:

    dual-board.de/index.php?thread/73431/


    Wobei ich die visuelle Spektrum-Darstellung auch hilfreich finde.


    Ist die Welligkeit nicht primär von der Scheibe selbst abhängig und weniger vom Teller?

    Das gilt m.E. auch für die Zentrierung. Dessen Problem kann man ja gerade bei Dual mit abgezognem Achsdorn ein wenig eingrenzen (geringstes Tonarmschlackern)


    Schöne Grüße

    Frank

    Zumindest 05/1975 wurde die 1966er 45500 Bl.3 überarbeitet und es kamen neben kleinen Änderungen auch zwei Unterkapitel hinzu:


    3. 8. Abtastfähigkeit (Trackability)( Ein Meßverfahren ist in Vorbereitung).

    3.9. Vertikaler Spurwinkel(Vertical tracking angle) Der vertikale Spurwinkel beträgt 20° ± 5°. Zur Ermittlung ist die Verzerrungs·MeßSchallplatte nach DIN 45 542 zu verwenden.

    A n m e r k u n g : Über die festgelegten technischen Eigenschaften hinaus gibt es noch weitere, z. B. die Lager­

    reibung, die Einfluß auf die Qualität haben, über die z. Z. jedoch noch erprobte Meßuerfahren fehlen oder keine Erfahrungen über zweckmäß ige Meßwerte vorliegen.


    Ich weiß nicht, ob es danach noch weitere Ausgaben gab.

    Hallo Peter,


    ich hatte zu 671 keinen "Senf" hinterlassen, da ich dazu keinerlei persönliche Erfahrungen habe.

    Ampex 456 (Standardband) ist leider als Schmierkanidat verschrien, was auch Auswirkungen auf diverse echte Masterbandarchive hatte.


    UD25 geht bei Einmoterern immer...ein Kopiereffekt ist ja ein "Langzeitphänomen und tritt nicht unmittelbar auf. Und der Gefahr der Hochtonverzerrungen kann man natürlich mit geringerer Aussteuerung oder Vermeidung hochttonreichen Quellmaterials entgegenwirken, bei ersterem hat man dann aber halt weniger Dynamik. Ich habe jetzt mal technische Daten von Maxell (leider runterkomprimiert) angehängt und bin selber erstaunt, dass MOL (Maximum Output Level, jedoch bei 19 cm/s) und Kopierdämpfung so gut auch bei TP18 sind...



    Probieren geht über Studieren...^^


    Schöne Grüße

    Frank

    Hallo Ihr Peters,


    ich weiß nicht, ob die / das TK29 an dem Andruckarm der von Peter bereits erwähnten Brummklappe vor dem Wiedergabekopf noch einen Andruckfilz hat.

    Wenn ja, würde ich von der Verwendung rückseitenbeschichteter Bänder (alle Neubänder, LPR 35, DPR 26, Grauschachtel-DP 26, PER 368, PER 268, UD-XL, XL1 etc.) abraten.

    Wenn nein, würde ich genau zu jenen Bändern raten.


    Standardband (50 µm) macht auf einem Einmotorer wegen der geringen Schmiegsamkeit weniger Sinn und Dreifachspielband würde ich wegen der geringen Kopierdämpfung und besonders wegen der geringen Höhenaussteuerbarkeit nur im Ausnahmefall (Spieldauer) verwenden.


    Ansonsten: weitermachen :)


    Schöne Grüße

    Frank

    Hallo Gernot,


    beim TVV47 scheint es ebenso zwei verschiedene Schaltplanversionen zu geben:


    Schöne Grüße

    Frank

    Hallo Martin,


    das ist in der Tat unbefriedigend.

    Nun kenne ich den Anbieter "QvK" nicht und hoffe, der Riemen hat die richtige Spezifikation.

    Kannst Du am Riemen bzw. Riemenlauf denn Unregelmäßigkeiten feststellen?

    Die üblichen Tipps wie Riemenlaufflächen reinigen, Riemen nicht mit Schweiß in Kontakt bringen etc. sollten solch hohe Schwankungen ja nicht verursachen. Anbieter bereits kontaktiert?

    Immerhin scheinst Du glücklicherweise W&F messen zu können.


    Wir haben beim 505-3 meines Bruders neulich den Flachriemen (und auch den Zahnriemen) gewechselt und es gab keine Probleme.

    Lieferant war Dualfred und er weist auf seiner Seite darauf hin, dass es bei den 505--Riemen wohl auch mechanische Abweichungen gäbe.


    Schöne Grüße

    Frank