Beiträge von VixNoelopan

    die Anzeige bei 33 und 45 stimmt exakt im Quarz Modus.

    Hallo,


    es geht nicht darum, was der Dreher selbst anzeigt, sondern um die tatsächlichen Drehzahlen, die Du bitte mit Hilfe eine Stroboskopscheibe oder einer Samrtphone-App überprüfen möchtest. Ansonsten kommen wir hier nicht weiter. Der 731Q misst die Drehzahlen nämlich nicht, sondern zeigt über die LEDs eine Gleichspannung an, die dem Sollwert entspricht.


    Beste Grüße, Uwe

    Ich weiß nicht ob das passt, aber ich könnte Dir den Arm von einem 1216 oder 521 anbieten.

    Hallo Thomas und Rommé,


    eher nicht. Zumindest beim 1216 ist der Abstand Tellerachse - Armdrehpunkt ein anderer als beim 1219, was einen anderen Kröpfungswinkel des Tonarmkopfs erfordert. Beim 521 kenne ich mich nicht aus, da müsste gemessen werden.


    Beste Weihnachtsgrüße, Uwe

    Der einbaufertige Tonarm:



    Zum Einbau des Arms siehe den alten Thread und das Servicemanual. Diesmal werde ich jedoch den Arm komplett, also samt Lagerbasis, aus dem Gerät herausnehmen, um mir das damals doch sehr fummelige Einfädeln des Kabelsatzes zu erleichtern.


    Beste Grüße, Uwe

    Hallo,


    weiter geht's. Zunächst nehme ich Bezug auf meinen Umbau-Thread vom letzten Jahr, in dem ich das Gröbste beschrieben habe, wie z.B. das Zerlegen des Drehers und seinen Zusammenbau.


    Der beschriebene Umbau macht den 741 schon deutlich flexibler, was die Wahl des Abtasters betrifft. Allerdings schätze ich auch den Komfort meines Taubertäler Bläulings sehr, eines aus zwei Spielern zusammengebauten und mit 505-2-Arm ausgerüsteten 617-Bastards, das System nahzu so schnell wie bei den alten, mit TKs ausgerüsteten Drehern wechseln zu können. Wie oben geschrieben, gibt es jedoch zum 741 keinen Arm, der 1:1 passt. Glücklicherweise hat mit ein nettes Forumsmitglied vor einiger Zeit einen kompletten Arm samt Lagerbock verkauft, sodass ich Bastelmaterial zur Verfügung hatte, und erst jüngst erhielt ich von einem anderen Teilnehmer dankenswerterweise das Fragment eines anderen Arms samt Kontaktteil. Das Kontaktteil musste zuerst aus dem Rohrfragment raus. Das Ausbohren des Körnerschlags brachte mich nicht wirklich weiter, als nahm ich die Flachfeile und feilte das Rohr bis zum Kontaktteil, das dann problemlos zu lösen war:



    Ich nahm Maß an besagtem 617 und fand, dass die Länge des Rohrs vom Zentrum der Bohrung der lagerseitigen Befestigungsschraube, die sich genau auf die gedachte Achse der vertikalen Lager projiziert, bis zum Rohrende genau 174,5 mm beträgt. Auf dieses Maß kürzte ich das 741-Rohr. Hierzu spannte ich einen 5,5-mm-Bohrer als Dorn in den Schraubstock, steckte das Rohr auf den zylindrischen Teil und rollte es mit einer scharfen Klinge so lange hin und her, bis es durch war:



    Leider gibt das Foto wegen des unvermeidlichen Parallaxefehlers die wirkliche Länge nicht korrekt wieder.


    Sodann tauschte ich die Leitungen des Steckerteils aus. Als neue Tonarmkabel verwendete ich jeweils 45 cm lange Stücke dieser sehr preisgünstigen Litzen:



    ...lötete sie an und verdrillte sie:



    Das Steckerteil sicherte ich durch einen Körnerschlag an passender Stelle, also über dem Messingteil, das de Massekontakt zum Rohr sicher stellt:



    Wegen der maximalen Anzahl von lediglich fünf Anhängen geht's im nächsten Posting weiter!

    Hallo,


    ich hatte mal einen 1237A in der Grundig HiFi Studio 2000, den ich zuvor perfekt gewartet hatte. Der brummte eigentlich überhaupt nicht und drehte stoisch seine Runden, viel ruhiger als der originale Grundig'sche 1226 mit dem Sparteller. Womit wir wieder bei der Stroboskoplampe als mögliche Ursache wären, die der 1237 gar nicht besitzt. Wenn die mechanischen Vibrationen beim Abklemmen dieser Lampe tatsächlich geringer werden, könnte die Ursache meiner Meinung nach auch darin liegen, dass das Vorschaltgerät der Glimmlampe eine Diode enthält mit der Folge einer unterschiedlich großen Last auf den als Trafo wirkenden Motor bei den beiden Halbwellen.


    Man müsste nun ausprobieren, wie sich die Dualfred'sche Ersatzlampe auswirkt. Ist's mit ihr genauso, würde das meine Theorie unterstützen, brummt er mit ihr weniger, käme Peters Aussage der Wahrheit näher. Vermutlich liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen ;) .


    Beste Grüße, Uwe

    Wären sicher auch keine unüberwindbaren Schwierigkeiten und die Möglichkeit eine einfache
    Glimmlampe einzulöten, gibt es ja auch noch. Die Helligkeit und Schärfe reicht zur einfachen
    Kontrolle der der Geschwindigkeit aus.


    conrad.de/de/p/barthelme-00082…nsparent-5-st-725200.html


    Bei 230V mit Vorwiderstand 100 k Ω, bei 90 - 115 V ohne.

    Hallo Micha,


    diese Glimmlampe entspricht der NE2. Sie ist viel zu dunkel. BTDT :S .


    Beste Grüße, Uwe

    Hallo,


    so attraktiv das Ergebnis ist, taugt diese Schaltung nicht als universeller Ersatz der Stroboskop-Glimmlampe, denn sie benötigt, wenn ich das LTSpice-Schaltbild korrekt lese, eine Versorgungsspannung von 28 V~. Bei Drehern ohne Netzteil muss also ein entsprechender Trafo nachgerüstet werden.


    Beste Grüße, Uwe

    Die Länge des Leiters, dessen Querschnittsfläche und der spezifische Widerstand des Leitermaterials bestimmen den Widerstand, den dieser Leiter aufzuweisen hat. Je größer die Querschnittsfläche ist, desto geringer ist der Leiterwiderstand.

    Das ist totaler Blödsinn!

    Natürlich hat Wolfgang hier Recht! Der elektrische Widerstand eines Leiters ist bei konstanter Temperatur proportional zur Länge und umgekehrt proportional zum Querschnitt des Leiters.

    Ich, für meinen Teil, bestelle, schon aus Protest, gar nichts bei dem Anbieter...


    Lieber bezahle ich etwas mehr und kaufe dabei bei einem integeren Verkäufer ... oder noch besser, ortsansässigen Händler.

    Oh ja! Wie kann man seriöse Beratung und duchweg hohe Qualität bei einem solchen Gemischtwarenhändler erwarten? Ist man nicht bei einem Höndler, der sich auf bestimmte Produkte spezialisiert hat, besser aufgehoben?


    Davon abgesehen haben Lautsprecher-Steckverbinder prinzipiell vergleichsweise hohe Übergangswiderstände, egal, wer sie gefertigt hat. Aber diese chinesischen Nachbauten, die man heute überall kaufen kann, haben Isolierkörper aus thermoplastischen Kunststoffen, die bei Erwärmung schnell mal weich werden und nachgeben. Die Isolierkörper früherer Produkte von z.B. Lumberg oder Hirschmann waren aus Bakelit oder anderenDuroplasten und daher deutlich stabiler.


    Beste Grüße, Uwe

    Letzteres, Peter ;) ! Hat aber den Vorteil, dass diese Relais auf der Adapterplatine wohl auch auf lange Sicht problemlos zu bekommen sein werden.


    Beste Grüße, Uwe