Beiträge von celindir

Hallo zusammen,

ich muss die Anzahl meiner Plattenspieler reduzieren und wollte mich daher von meinem 626 in braun trennen.

Um einen vernünftigen Preis zu erzielen möchte ich ihn allerdings ohne Defekte verkaufen.

Er ist eigentlich in einem Top Zustand nur ein Detail bekomme ich nicht hin.

Alle Tasten der Frontbedienung funktionieren. Start und Stop tun was sie sollen. Auch der Lift-Taster funktioniert zum Absenken des Tonarms problemlos.

Wenn ich allerdings im laufenden Betrieb den Tonarm über den Lift-Taster anheben möchte, hebt sich der Tonarm leicht an (und auch der manuelle Tonarmhebel bewegt sich etwa ein Drittel des Weges) senkt sich danach aber wieder ab.

Wenn ich (in dem Moment, wenn der Tonarm sich leicht hebt) noch einmal die Lift-Taste betätige, schafft er es meist, den Tonarmhebel umzulegen. Aber eben nicht beim ersten Mal.

Ich habe schon viel hier zum 626er gelesen aber für dieses spezifische Problem noch nichts gefunden.

Hat jemand eine Idee, woran das liegen könnte und wie man das hinbekommen kann?

Sachdienliche Hinweise bitte hier posten.

Vielen Dank, Christian

Hallo zusammen,

lange Zeit hat mein 626er mir gute Dienste geleistet.
Seit einiger Zeit gibt er aber immer ein komisches Brummen während des Startvorgangs von sich.
Wenn ich die Start-Taste betätige kommt zuerst ein Knacken dann hebt sich der Tonarm begleitet von einem Brummen und einem weiteren Knacken, wenn er die richtige Höhe erreicht hat. Dann ist auch das Brummen weg.
Der Tonarm schwenkt dann zur Einlaufrille, es knackt erneut und der Tonarm senkt sich (begleitet von erneutem Brummen) auf die Platte.
Danach ist Ruhe. Der Musikgenuss ist also nicht beeinträchtigt.
Am Ende brummt es wieder kurz, wenn der Tonarm hochgeht und wenn er sich absenkt. Beim Schwenken ist es auch still.

Das Brummen und Knacken kommt über die Lautsprecher. Ist also elektronischer und nicht mechanischer Natur.

Darüber hinaus kommt es häufig auch dazu, dass er am Ende der Auslaufrille nicht automaisch den Stoppvorgang einleitet. Aber ich weiß nicht, ob das miteinander zusammenhängt.

Kann mir jemand einen Tipp geben, woran das liegen kann und wie man das behebt?

Danke und Gruß

Christian

Soweit ich es beurteilen kann hat das Kontaktspray auf den Potis und die Einstellung der Normgeschwindigkeit Besserung gebracht. Der Langzeittest wird die Nachhaltigkeit zeigen.

Nochmals Dankban alle für die guten Tipps.

Gruß Christian

Zitat von dirtiest

da es sich um Wechselspannung handelt = egal

Hallo Jo,

das erklärt, warum es keinen Unterschied gab, egal wie rum ich es versucht habe.

Bleibt die Frage, warum seither der Lift nicht immer auf den Frontknopf zum Herabsenken reagiert. Aber das scheint dann eine andere Baustelle zu sein.
Werde mal neue Anfrage dazu stellen.
Danke und Gruß

Christian

Hallo zusammen,

die Frage ist mir ja echt peinlich, aber ich stelle sie trotzdem, um Schaden von meinem 626er abzuwenden.

Als ich ihn das letzte mal auf hatte, habe ich auch die Verkabelung von den vorderen Bedienelementen zur Steuerung abgezogen. Es sind drei Stecker und ich war der Meinung, dass alle drei eine unterschiedliche Bauform hatten, weshalb ich mir nicht notiert habe, welcher wo steckte.

Jetzt musste ich feststellen, dass zwei Stecker doch baugleich sind und sich auch vertauscht einbauen lassen.

Es handelt sich um das blaue und braune Kabel (siehe Bild).
Kann mir jemand sagen, wie die beiden richtig angeschlossen werden und welche Funktion sie genau haben?

Interessanterweise reagiert der Tonarmlift seither nicht immer wenn von der Frontplatte aus abgesenkt werden soll. Keine Ahnung, ob das damit zusammenhängt.

Sachdienliche Hinweise wie immer bitte hier poten

Danke

Christian

Zitat von Schlossgeist

Nach dem reinigen des Drehzahlumschalter war das behoben!

Das macht Mut! Danke.

Gruß

Christian

Wow, Danke!
Das sind echt super Erklärungen und Hilfestellungen die man hier bekommt. Ganz besonders von Dir!

Dann werde ich mir das am Wochenende mal in Ruhe anschauen. Die Info zu den Potis klingt erst einmal einleuchtend, vielleicht ist es damit ja auch schon getan.

Ich werde berichten und bis dahin auf 33 hören.

Schönen Abend!

Christian

Hallo zusammen,

woran kann es liegen, wenn der Direktantrieb vom 626 bei 33 UPM ruhig läuft, bei 45 UPM aber (gerade am Anfang der LP) leiert?

Ich dachte der Direktantrieb wäre relativ wartungsarm, oder muss da doch mal etwas frisch geölt oder geschmiert werden?

Sachdienliche Hinweise wie immer bitte hier posten.

Danke!

Euer Christian

Zitat von NonesensE

Falls du das Projekt aufgibst

Na ja, das Zargenprojekt schon.
Den 620er habe ich erst einmal wieder zusammengebaut.

Vielleicht findet sich im Großraum Frankfurt ja jemand, der besser mit einem Lötkolben umgehen kann und mir bei der Feinarbeit hilft.

Gruß

Christian

Zitat von bobhund

aber mir fehlt wohl das Werkzeug und das Geschick dazu.

Mir allem Anschein nach ja leider auch und vor allem der technische Verstand.
Aktuell habe ich erst einmal die Lust an dem Projekt verloren, da es sich nun durch mein ungeschicktes Hantieren mit der Elektronik deutlich verkompliziert hat.

Eigentlich höre ich ja viel lieber Musik als zu basteln.

Daher werde ich wohl einfach weiter mit meinem 606 und 626 Musik hören und das Basteln jemandem Überlassen, der sich damit besser auskennt.

Gruß Christian

Zitat von tpl1011

Die Idee für die Zarge gefällt mir übrigens sehr gut, solltest Du auf jeden Fall verwirklichen!

Danke, Kai!
Ich fände es auch wirklich schade, wenn es nicht klappen würde.

Okay, das mit dem kurzzeitigen Berühren kann ich in der Tat nicht ganz ausschließen. Bei mir waren die Bauteile auch mal lose zusammen in der Zarge.

Hat jemand zufällig einen Link zu Conrad, damit ich nicht das Falsche einkaufe?
Ist dieser korrekt für RP 12?
und dieser für RP 05?

Danke und Gruß

Christian

Hallo Zusammen,

so wie es aussieht ist der RP12 hin. Hier kriege ich auf meinem Multimeter -1.
Allerdings bekomme ich beim RP05 2,7 Ohm und nicht wie oben geschrieben 1,8 Ohm?

Viellecht ja auch nur eine Verwechselung.

Jetzt habe ich aber noch die Heausforderung den Grund dafür rauszfinden, damit ich das Spiel nicht sofort wieder habe, nachdem ich den Widerstand ausgetauscht habe.
Ich muss nämlich gestehen, das ich innerhalb von zwei Tagen jetzt zwei Boards geschrottet habe (Beide am PR12).

Ich hatte das alte Board nämlich bereits komplett gegen ein "neues" von dualfred ausgetauscht, weil ich mich nicht an den Austausch einzelner Komponenten auf der Platine getraut habe.
(Jetzt komme ich wohl nicht mehr drum rum, denn och einmal 50€ werde ich nicht dafür ausgeben!)

Jetzt sind beide hin und ich habe keine Ahnung wie ich das verhindern kann, weil ich ja bisher noch nicht weiß, was ich eigentlich falsch gemacht habe.

Eine Frage noch: Kann es sein, dass dabei auch der Trafo etwas abbekommen hat? Ich wollte ihn eben auch mal nachmessen und bekomme keine sinnvollen Werte.

Ich messe bei eingestecktem Netzstecker an den Punkten 3 und 1 für die 12V sowie 2 und 1 für die 20V, korrekt?
Das Messgerät ist auch korrekt eingestellt, denn wenn ich am Ausgangsstecker eines anderen 12V Netzteils (von einer externen Festplatte) messe, bekomme ich genau die 12V angezeigt.

Freue mich über weitere sachdienliche Hinweise.

Gruß

Christian

Zitat von bobhund

Was für eine Zarge hast du denn da gebastelt?

Hi Helge,

bisher ist es nur ein "Prototyp" und sehr grob.
Wenn es funktionieren würde, wollte ich es noch einmal in "schön" bauen.

Gruß

Christian

Danke Euch beiden. Dann besteht ja vielleicht doch noch Hoffnung. Ich werde mir das Ganze morgen bei Tageslicht noch einmal ansehen.

Allerdings habe ich von Elektrotechnik kaum Ahnung und muss bestimmt noch einmal wegen der Details nachfragen.

Gruß Christian

Hallo zusammen,

ich fürchte ich habe meinen 620q geschrottet.
Ich wollte ihm ein neues Gehäuse bauen und habe ihn deshalb komplett demontiert.
Nachdem ich ihn im neuen Gehäuse probehalber starten wollte klappte zunächst auch alles.
Dann hatte ich ihn noch mal raus geholt, weil ich noch etwas optimieren wollte. Nun nach erneutem Einsetzen tut sich gar nichts mehr.

Keine Reaktionen auf die Taster, kein Blinken der LEDs und auch keine Reaktion beim manuellen Einschwenken des Tonarms. Einfach tot

Ist die Steuerplatine derart empfindlich, dass sie schon bei der geringsten "unsachgemäßen" Behandlung den Geist aufgibt? Das wäre echt traurig.

Oder gibt es irgendwo eine Sicherung, die kaputt gegangen sein kann?

Ich kann Euch leider keine genauere Beschreibung geben, da ich mir nicht bewußt bin, irgend etwas "falsch" gemacht zu haben.

Ich habe zwar wenig Hoffnung, dass mir jemand weiterhelfen kann, aber dann ist das hier zumindest ein Nachruf auf meinen ersten Dual, den ich im Anflug von Selbstüberschätzung getötet habe.

R.I.P - ich werde Dich vermissen...

Christian

Hallo Alfred,

Danke für die detaillierte Beschreibung.

Da ich den Wackler durch leicht geränderte Positionierung der Kabel die vom Systemstecker zu Tonarmrohr führen vorerst beseitigen könnte, gehe ich nicht von einem Defekt im Tonabnehmer aus.

So wie es aussieht, lasse ich am besten alles so wie es ist und hoffe, dass der Ausfall des Kanals nicht wieder auftritt.
So lange ich die Kabel nicht bewege, sollte sich an der Lage ja nichts verändern und der Kontakt gewährleistet sein.

Wenn der Ausfall noch einmal auftritt, kann ich ja immernoch genauer in das Thema einsteigen. Wie ich gesehen habe hast Du ja auch noch den kompletten Tonarm im Sortiment. Da ist ja dann wahrscheinlich alles inklusive der Verkabelung drin.

Gruß
Christian

Hallo Sadik,

Vielen Dank für die Hinweise. Auf dem Bild unten sieht man die Darstellung für den 606. Hier sind die Kabel direkt am Tonarmkopf montiert und mit dem kleinen Stecker verbunden.
Soweit ist ja alles auch klar. Ich kann nur nicht aus der Zeichnung entnehmen wie der Tonarmkopf am Tonarm montiert wird.

Ist hier nur eine Steckverbindung oder laufen da die Kabel durch ( was aber auf der Zeichnung nicht zu sehen wäre)?

Gruß Christian

Hallo Sadik,

beim 606 mit dem ULM System stecken die Kabel ja alle vier auf einem Stecker, der an dem Tonabnehmersystem aufgesteckt wird. Die Kabel sind dann am Tonarmkopf befestigt (ich glaube gelötet). In einem der Kabel oder der Lötstelle vermute ich den Wackler.

Ein Austausch des Tonabnehmersystems hätte hier also keine Auswirkungen.

Bei Dualfred gibt es den Tonarmkopf. Ich bin mir aber nicht sicher, was der alles beinhaltet. Werden hier nur die Kabel durchgeführt oder gehören die Kabel zum Tonarmkopf und dieser ist auf den Tonarm gesteckt?

Wäre letzteres der Fall wäre ein Austausch einfach.
Ich könnte natürlich einfach selber mal nachschauen, da ich aber beim letzten Versuch mehr kaputt gemacht habe, wollte ich das Risiko erst mal nicht eingehen.

Vielleicht hat ja jemand eine Abbildung eines Tonarmkopf für ULM-Systeme wo man die Befestigung am Tonarm erkennen kann, oder eigene Erfahrung.

Gruß

Christian

Hallo zusammen,

mein 606 hat seit heute einen Wackelkontakt.
Ich hatte irgendwie das Gefühl, dass mein 626er dumpfer Klang und wollte durch einen Tausch des Tonabnehmers vom 606 ausprobieren, ob ich einen Unterschied höre.
Blöde Idee, denn als ich den Tonabnehmer wieder in den 606 gesetzt hatte kam nur noch aus einem Kanal etwas raus.

Mit etwas Ausprobieren kam ich dahinter, dass wohl eines der Kabel einen Wackler hat. Im Moment habe ich die Verkabelung so wieder einbauen können, dass auf beiden Kanälen Musik kommt, aber eine Dauerlösung scheint mir das nicht zu sein.

Bei Dualfred habe ich gesehen, dass er noch Tonarmköpfe für dieses Modell hat.

Nun meine Frage:
Wie ist eigentlich der Tonarmkopf mit dem Tonarm verbunden? Ist das eine Steckverbindung oder müssen da auch die Kabel neu verlegt werden?
Für mich als Grobmotoriker wären die 15€ sicherlich gut investiert, wenn ich dafür auf diffizile Neuverkabelung verzichten könnte.

Sachdienliche Hinweise bitte wie immer hier posten.

Beste Grüße
Christian

Zitat von wacholder

Ich mache mir halt auch immer Sorgen um die Sicherheit der Forianer

Und das ist auch sehr gut so.
Ich selbst habe ja wenig Ahnung von Elektrotechnik und bin deshalb auf gute Hinweise und Hilfestellungen angewiesen, damit mir die Geräte nicht um die Ohren fliegen.
Den Tipp mit dem Trennen vom Strom ist in der Tat sehr wichtig.
Ich habe alle meine "historischen" Geräte über eine schaltbare Steckdose angeschlossen, so dass sie nur Stom bekommen, wenn ich auch da bin und sie beaufsichtigen kann.

Vielen Dank auch für Dein "wachsames Auge".

Gruß
Christian