Beiträge von asaka50

    Hallo zusammen,
    eigentlich sollte man sich kopfschüttelnd nur wundern und gar nichts zu dem Thema schreiben, aber wenn ich schon wieder lese: "sinnlose Elko-Tauschorgien"..... ?(
    Jede Hausfrau weiß eigentlich, dass man Bauteile mit mehr als 20% Abweichung austauschen sollte. Wahrscheinlich meint man -durch die rosarote Dual-Brille gesehen- dass hochwertige Bauteile verwendet wurden, genau das Gegenteil ist der Fall.
    Die von Dual verwendeten 85°C- Elkos weisen mitunter Abweichungen von mehr als 50% auf, auch wenn der Verstärker noch spielt, nicht heiß wird, nicht raucht und was auch immer....


    Allein die Vorstellung, dass ich z.B. bei einem CV1600, bei dem ich die Tantalelkos auf der Steuerplatine und die durchgebrannten Sicherungen ersetzt habe, diese Platine erneut ausbauen muss, weil sich hinterher noch heraus stellt, dass ein OP oder Elkos defekt sind, führt schon dazu, dass man in der gleichen Zeit, die man erneut für Fehlersuche und Austausch des/der defekten Bauteile aufwenden muss, lieber hätte dafür verwenden können, gleich alle Elkos und OP´s zu tauschen.
    Auf dieser Platinen befinden sich sowieso Elkos als Koppelkondensatoren, die erhebliche Abweichungen vom Sollwert aufweisen. Natürlich fliegen die raus! Bei Telefunken-Geräten z.B. stellt sich diese Frage nicht, da können die wesentlich höherwertigen Folienkondensatoren in der Tat drin bleiben.


    Auch die Meinung, es gäbe einen Unterschied, ob man ein Gerät für sich selbst überholt oder das gewerblich macht, kann ich so nicht teilen.
    Gerade Geräte, die ICH mir selbst ins Wohnzimmer stelle, sind mit neuen Elkos, Lämpchen (ich selbst stehe nicht auf Verstärker, sondern auf "Nicht-Dual"-Receiver), Sicherungshaltern, etc. versehen.
    Früher hieß meine Devise: " Für mich selbst das Beste, für die Kunden das, was nötig ist!".
    Seit vielen Jahren verfahren wir aber genau so für unsere Kunden wie für mich privat, was auch von den Kunden honoriert wird.


    Natürlich kann jeder für sich verfahren, wie er es für richtig hält, aber bestimmte Leute meinen halt, solche Arbeiten als sinnlos, hirnlos, was auch immer zu bezeichnen, ohne vernünftige Gegenargumente zu bringen.
    Ist in etwa so, als wenn ein Oldtimer-Liebhaber behauptet, die 30 Jahre alten Reifen muss man nicht ersetzen, da ja das Profil noch neuwertig ist.....oder das ebenso alte Öl nicht getauscht werden muss, weil es noch bis zur Maximum-Marke steht und der Motor ja angesprungen ist und (noch) läuft.


    pepe1964
    Lass Dich von solchem "Anti-Teile-Tausch-Gefasel" nicht davon abbringen, wenn der Verstärker für Dich selbst ist, mach´das, was Du für richtig hältst..


    Viele Grüße
    Thorsten

    Hallo, wenn Du über ein Multimeter verfügst, würde ich mal die Sicherungen durchmessen....
    Sind die defekt, kannst Du davon ausgehen, dass es die -nicht mehr lieferbaren- Endtransistoren gerissen hat.
    Ich habe schon mehrere von diesen "Kisten" gehabt -zum Glück nur privat- gewerblich lehnen wir jegliche Reparatur (aus Gewährleistungsgründen) ab.
    Ich würde dem Verkäufer (den ich nicht kenne) auch nicht unterstellen, dass das Teil vor dem Verschicken nicht funktionsfähig war, ich habe es selbst erlebt, dass so ein Modell -überholt und voll funktionstüchtig- aus der Werkstatt zu mir nach Hause transportiert wurde und hier die Endtransistoren beim ersten Einschalten hin waren. Ggf haben sich beim Transport bei Deinem Gerät die Steckplatinen gelockert, das reicht schon für das Sterben der Transistoren, ich habe es bei einem weiteren Gerät "geschafft", durch eine "verbotene" Tastenbedienung (keine Ahnung, ob es diesen Thread hier noch irgendwo gibt, da kann man das nachlesen), also beim Einfachen Umschalten der Programmquellen und Klangeinstellungen die Endstufen zu killen...


    Viele Grüße
    Thorsten

    Hallo,


    genau aus diesem Grunde verwenden wir nur 630V-Ausführungen, habe mich schon gewundert, dass zu diesem Thema noch nie etwas geschrieben wurde.
    Wir bekommen ständig Geräte rein, wo gerade diese Ersatz-Wimas hoch gegangen sind.
    Das können wir bestätigen......das neue Zeugs stinkt dann noch mehr als die "Ur-Knallfrösche" :D


    Viele Grüße
    Thorsten

    Hallo,




    nach unseren Erfahrungen mit CV1700ern ist das bei den meisten, nicht überholten, Geräten so.


    Ursache sind dann, wenn es sich nicht um die erwähnten Haarrisse auf den
    Platinen oder gebrochenen Lötstellen der Stifte für die
    Regler(schalter)platine handelt, die Koppelelkos, die ihre Werte stark
    verändert haben.


    In der Regel ist dieser Fehler durch Tausch von 4 Elkos und 2 OP´s rasch behoben.




    Gruß Thorsten

    Hallo,


    nun ja, für mich ist eine 70er-Jahre Schrankwand so etwas hier:
    http://cgi.ebay.de/Jugendzimme…_Stil&hash=item2c563c9b2a


    So ein Teil hatte ich in meiner Jugend auch einmal, darin stand dann ein Grundig Receiver RTV901 und ein Dual 1224 in WEISS (habe ich damals auch nur genommen, weil nussbaumfarben nicht vorrätig war!), danach folgte dann ein Grundig P100 (1249) in schwarz, der mir deutlich besser gefiel, als ein 1249 in Dual-Zarge.


    "Nicht alle Zargen sind aus Kunststoff, bei mir stehen mindestens 4 Zargen aus furnierten Hozwerkstoffen."
    Na ja......ich nehme an, dass Udo die gesamte Zarge meinte, oder? Die Böden sind ja nun mal, auch bei einer CS40 o.ä., aus Plastik, ebenso der Einsatz für die Plattenspieleraufnahme.


    Bei der Zarge, die Chris abgebildet hat, ist, ob es nun insgesamt gefällt oder nicht, alles massiv.
    @ Udo:
    ja, die Zierleisten sind aus massivem Messing, eine Haubenhalterung hätte die Zarge noch wesentlich verteuert, diesen Wunsch hatten wir auch beim Tischler geäußert, es dann aber-aus Kostengründen- gelassen.


    Chris hatte ja nur mal um Eure Meinung gebeten, so wie es aussieht, scheint eine Zarge in dieser Art ja unverkäuflich zu sein, so dass wir sicherlich keine weiteren herstellen lassen werden.


    Da immer wieder der 701 erwähnt wird:
    Wenn wir Dual-Plattenspieler verkaufen, handelt es sich ausschließlich um 701, 721 oder 731Q. Dass Chris nun einen 701 da rein gesetzt hat, ist lediglich darauf zurück zu führen, dass wir momentan nur "701-Leichen" hier stehen haben (der in der Zarge befindliche 701 hat nicht mal mehr einen Motor drunter!) :D .
    Ich hätte einen 1219 eingesetzt (wenn vorhanden gewesen wäre).


    Mir gefällt die Zarge eigentlich auch sehr gut, aber ich stehe ja, wie jeder weiß, auch auf antike Röhrenradios :thumbup: , die bei mir sogar im Wohnzimmer stehen (und da auch rein passen).


    Viele Grüße
    Thorsten

    Hallo zusammen,


    eigentlich wollte ich mich ja aus der Diskussion raus halten, aber da ICH nun mal der zitierte Verkäufer bin und hier Aussagen wie:
    "so dass er im umgekehrten Fall über den CT1640 schlecht geschrieben hätte"u.ä. geäußert werden, muss ich mich mal zu Wort melden....


    Erstens bezogen sich die "Welten" nicht auf die klanglichen Eigenschaften, sondern auf das gesamte Gerät, war von mir vielleicht etwas unglücklich formuliert und wurde leider missverstanden. Ich gebe zu, dass "schlechte" klangliche Eigenschaften vielleicht etwas überzogen wirkt, ansonsten stehe ich nach wie vor zu dem richtig wieder gegebenen Zitat in der Ausgangsfrage.....


    Die 1740, die wir mal in den Fingern hatten, und das waren bislang nur 2, hatten in der Tat viele Fehler und waren auch verkurbelt, logisch, dass die dann natürlich nicht mit unseren restaurierten 1640/41 zu vergleichen sind.


    Warum das o.g. Äuerung Nonsens ist? Weil wir die Dinger nicht verkaufen und somit auch nichts schlechter machen müssen.....
    unsere Bewertungen sprechen, denke ich, für sich.


    Für uns als gewerbliche Verkäufer gibt es viele Gründe, den CT1740 nicht anzubieten, das dürfte doch wohl völlig klar sein...
    Erstens, weil CT1640/41 für uns erheblich leichter instand zu setzen sind, die Modulbauweise ist doch wohl, auch für Sammler, ein erheblicher Vorteil gegenüber der "Japantechnik".
    Wie schon erwähnt, hat der 1740 Probleme mit dem Prozessor, daher können wir es uns gar nicht leisten, so etwas anzubieten, Ärger, Reklamationen, Rückgabe, usw. sind daher das Hauptproblem....
    Das ist die eine Sache.


    Weitere Punkte, die gegen den CT1740 sprechen:
    -Hauptgrund natürlich die 104 MHz..... zumindest hier in Niedersachen ein sofortiger K.O.-Punkt...für mich (privat) schon Grund genug
    -Ausfall des Speichers nach Stromausfall der nächste Punkt....egal, ob so etwas "kaum vorkommt" oder nicht.....
    in unserem Ladengeschäft wird täglich alles vom Netz getrennt.
    -auch wenn wahrscheinlich Einige wieder abwinken werden: es gibt sie noch....die Kunden, Sammler, Dual-Fans, wer auch immer, die auf Kurzwelle stehen! 1740 also völlig uninteressant.....
    -Optik...sicherlich Geschmackssache....aber mal ehrlich......passt ein CT1740 mit seinem "stabilen" dreiseitigen Bleckdeckel und seine Kippschaltern optisch zum erwähnten CV1600 ? Oder gar zum CV1700....nun ja....
    Dualfremde Geräte auf die Deckel stellen ?....wirklich sehr schick... :D


    Momentan haben wir hier ein top erhaltenes Kundengerät, einen Receiver CR 1780, der ja, wenn ich mich nicht irre, genau den Tunerteil des CT1740 beherbergt.
    Am Tapeeingang haben wir jetzt den CT1640 angeschlossen, beide Radioteile haben die gleichen Voraussetzungen....einen Draht als Antenne, empfangener Sender Antenne 103,80 MHz..
    Beim direkten Hin-und Her schalten fällt auf, dass der CT1640 schon mal erheblich mehr Dynamik macht, so dass unter diesen Voraussetzungen noch keine endgültigen Schlüsse gezogen werden können. Wenn man die Lautstärke mit dem LS-Regler ungefähr anpasst, fällt aber schon mal auf, dass der eingebaute Tuner gegenüber dem externen 1640 etwas weniger Höhen macht.


    Wir haben eben gerade mal ein analoges Signal über einen externen Transponder eingespeist und daher direkt mit einem Referenzsignal gearbeitet, da die senderseitigen Beschneidungen, wie Uli vollkommen richtig schreibt, natürlich nicht die idealsten Voraussetzungen sind. Hierbei haben wir fest gestellt, dass der im Receiver verbaute Tuner im Tieftonbereich auch etwas "dünner" klingt....weiterhin findet mein Kollege (der jünger ist und demnach über das bessere Gehör verfügen müsste :D ), dass der CT1640 geringfügig räumlicher klingt, was man jetzt persönlich halt als Vor-oder Nachteil werten kann.


    Das sind nun mal unsere Erfahrungen, ob das jetzt als Blödsinn, Voodoo, o.ä. gewertet wird, bleibt Eure Sache, mit Verkaufsstrategie hat es jedenfalls nichts zu tun...


    Viele Grüße
    Thorsten

    Hallo Kevin,


    sicher, dass es an den Relais liegt? Beim 1700er sind es meistens die Relais, beim 1600er aber eher die LS-Schalter, wenn ein (oder manchmal sogar beide) Kanäle versagen....


    Viele Grüße
    Thorsten

    Hallo und Frohe Weihnachten....


    Das sehe ich genau so wie Zivi.......
    bevor man sich an die Relais macht-nein, sogar bevor man das Gerät erstmalig einschaltet- sind Ruhestromtransistor BC548 und die beiden 50k-Potis zu tauschen (auf Rechtsanschlag drehen).....denn sonst riskiert man in der Tat sofort den erwähnten Endstufenschaden.....
    Und da wir nicht zu den Leuten gehören, die die Originalität des CV1700 mit irgendwelchen "Ersatzgedöns-Transistoren" versauen wollen (sicherlich Ansichtssache), ist uns der Erhalt der Endstufe sehr wichtig....
    Die Relais kommen bei uns an allerletzter Stelle der Überholung-denn so "verseucht", dass gar nichts geht-gibt es eigentlich nicht....
    Und-egal wie gut die Ruhestrompotis aussehen und wie die Verlackung ist-bei KEINEM unrestaurierten CV1700 stimmt der Ruhestrom.....der Strom, der durch die Endtransistoren geht, ist immer zu hoch....bei viel zu hoch=sofortiger Endstufenschaden!


    Das Boucherot-Glied ist nicht umgebastelt worden.......manche CV1700 haben es auf der Endstufenplatine, manche-wie hier- auf der LS-Anschlussplatte.....auch nach über 100 restaurierten CV1700 habe ich da noch keine Logik erkennen können-hat anscheinend nichts mit der Geräte-Nr./Produktionszeitraum zu tun-mal so, mal so......


    Viele Grüße
    Thorsten

    Hallo Norbert,


    ja, das denke ich auch, dass die 2 x 4mm dann unterdimensioniert sind....
    Gegen den Chip auf Deinem Foto sieht der der ST-BDV´s regelrecht mickrig aus....


    Gruß
    Thorsten

    IndiviDual


    Jau.... :D....das ist gut....die Bleimatte... :D


    Mit der Fernbedienung hatte ich Glück...die war beim teuren CV441 dabei...
    Momentan weiß ich eh noch nicht, wo ich CV441 und CT441 lasse.....


    In meinem selbstgebauten Doppelrack wäre noch Platz, aber da, im Gegensatz zum CV1700 nicht genug an den CV441 angeschlossen werden kann, müsste ich dann höchstens eine "Box" bauen, mit der man 4 Lautsprecher an jeweils einen der beiden Verstärker schalten kann (gab es so etwas nicht hier mal im Board?).
    Ansonsten sind genug Quellen vorhanden:
    721 und 731Q, C830 und C839 (werden eigentlich nie benutzt-wenn ich anständige Qualität haben will, nehme ich zum Aufnehmen-in einem anderen Zimmer-Braun C3 oder Akai GX95), CT1641 (klingt zumindest an einem Grundig V5000 besser als der CT441), Braun CD4, iPod, Fernseher......ächz....
    Oder CT und CV441 in einem anderen Zimmer?....Hmm....


    Viele Grüße
    Thorsten

    IndiviDual


    ja, da hast Du natürlich Recht....die Reparaturmethode ist gut....


    Da mein Schlachtgerät (der andere ist ja jetzt okay, da "hacke" ich nicht mehr drauf rum) ja schon mit den Ersatztransistoren lief, dann aber abrauchte, als das "illegale Speichermethode-Krachen" :D auftrat, habe ich gar nicht vermutet, dass mehr als die Endtransistoren gestorben sind (die Treiberplatine war auch danach noch in Ordnung)....


    Dumm gelaufen...aber egal....ich habe ja jetzt einen optisch sehr guten und funktionierenden CV441, dazu die Fernbedienung und auch einen sehr guten CT441 (der technisch wohl wirklich gut ist, sich aber billig und "leicht" anfühlt.... :rolleyes:)....


    Gruß
    Thorsten

    Norbert schreibt auf seiner Webseite etwas von 4 x 4mm bei brauchbaren Exemplaren (die Originalen?), minderwertige Exemplare sollen 2 x 2mm haben....daher liegen diese wohl in der Mitte....
    Ich finde die Dinger mit € 8,99 sehr teuer (jetzt weißt Du, was ich verheizt habe... :D), bei entsprechend großer Abnahmemenge halt günstiger....
    Wenn das Zeug aber nichts taugt, denke ich, dass sich das dann nicht lohnt...


    Ich habe auch keine Ahnung, ob und wo diese Dinger sonst noch verwendet wurden....ist bestimmt kein all zu oft vorkommender Typ (?)....


    Ja, ein Kanal funktioniert (nach Umsetzen von 2 original BDV´s) wieder einwandfrei.....die anderen habe ich ja für meinen "guten" 441 benötigt....


    Auffallend finde ich, dass von den Originalen immer nur 2 durchknallen (je ein 66 und 67D), die Ersatztypen aber allesamt abrauchen.....


    Gruß
    Thorsten

    :D :D :D ah ja....€ 17,00 abziehen.....soso.....


    das Ding müsste ich eigentlich (privat) bei eBay rein setzen.....wenn schon komplett "tote" CV441 mit € 399 oder Preis vorschlagen angeboten werden (und optisch auch nicht besser sind), was müsste ich dann für meinen "halb Funktionierenden" veranschlagen?....... :D


    Ein paar Tage muss ich den aber sowieso noch behalten.....erst, wenn ich weiß, dass mein (noch) Intakter durch hält (ich trau dem Frieden nicht... 8)), gebe ich den ab......


    So....die Chipfläche des BDV´s habe ich auch frei gelegt....sind exakt 2mm x 4mm.....also "mittelmäßig", wenn ich das richtig sehe.....
    Taugt das Zeug was oder eher nicht?


    Gruß
    Thorsten

    Hallo,


    Deichgraf63
    nein, natürlich fackeln "echte" Duals (also aus den 60 und 70ern) nicht einfach so ab......habe ich auch nicht geschrieben....
    Das sind ja auch "Markengeräte".... :]....CV441, 1462 (obwohl ich den eigentlich ganz und vor allem: zuverlässig finde), und den ganzen "Rotz" danach bezeichne ich nicht als Dual......


    Was die International-Serie betrifft, empfinde ich den CV1100 als den Zuverlässigsten, mit 1200ern habe ich eher 50:50-Erfahrungen gemacht.....bei den defekten Geräten war immer eine Endstufe hinüber....
    CV1400 und CV1600 nehmen sich nichts.....gefallen mir wegen ihres ziemlich chaotischen Aufbaus nicht wirklich, besonders der CV1600 ist für mich "sinn-und planlos zusammen gewürfelt".....
    Wenn von A-Z überholt aber ebenfalls sehr gut (Sound) und auch zuverlässig...
    CV1500 interessiert mich nicht die Bohne.....nur einmal gehabt, kein Gefallen daran gefunden und schnellstens nach Hongkong vertickt... :D
    CV1700.... :] :] :].....mein "Liebling", viele Fehlermöglichkeiten, wegen eines aber halbwegs gut durchdachten Aufbaus relativ schnell zu überholen (man vergleiche mal allein den Ausbau der LS-Schalterplatine mit dem "heillosen Chaos" beim CV1600)...
    "Denon"-CV1460/62: noch nie einen ernsthaften Fehler gehabt.....lediglich die "dämlichen" Lämpchen sind meistens hin....
    CV441: nur für "Masochisten" zu empfehlen.... :D :D :D :D
    Nach 87: 0 dB Ahnung und Interesse.... :D


    briegel
    die "richtige" Art der Speicherung klappt ohne Geräusche, immerhin etwas...
    Kann ich die Tage mal machen....die Chipfläche freilegen...und dann mal schauen...
    Ich hatte heute noch mal 4 Stück für mich geholt (für das Spendergerät), die sind mir aber dann auch wieder "hoch gegangen", so dass ich jetzt, nach 8 sinnlos verheizten Exemplaren die Nase voll von CV441 habe.....


    Zivi
    Mein E-Teil-Spender ist wieder in den Urzustand versetzt worden....linker Kanal mit "original defekten" Philips BDV´s versehen....
    Rechter Kanal funktioniert, ebenso die ganzen Einstellorgane, Display, FB-Empfänger,usw.
    Linker Kanal wie gesagt tot, Hauptsicherung durch, sämtliche BDV´s Schluss, auf der Treiberplatine ist auch noch ein Fehler....
    Optisch eher dürftig (verkratzt)....
    Wäre das nicht für Dich eine Herausforderung?... :D
    Bezahlt habe ich für die Gurke € 67 inkl. Versand......wenn ich jetzt noch die "verheizten" BDV´s dazu rechnen würde.....au Backe....


    Viele Grüße
    Thorsten

    Hallo zusammen,


    anbei ein Ausschnitt vom Transistor mit Markenlogo....ich erkenne da ST (soll angeblich SGS Thomson heißen):



    Wenn die nix taugen sollten, bitte ich um Rückmeldung...ansonsten werde ich mal eine Ladung ordern und hoffe, dann einen annehmbaren Preis heraus handeln zu können....


    Nein, verschrotten tue ich weder meinen "schönen" CV441, noch den E-Teil-Spender...... :D...Gegenüber dem erwähnten 741Q sieht selbst letzterer noch sehr gut aus..... :P


    Mittlerweile habe ich sogar wieder ein 741Q.. :D.....der ist kein Schrott.....gefällt mir aber trotzdem nicht.....im Gegensatz zum 731Q, den ich mittlerweile richtig gut finde....na ja, bis auf das ULM-System....


    Ja, das mag ja sein, dass die Japsen vom Aufbau katastrophal sind....aber wenn sie laufen, dann laufen sie.....und fackeln nicht aus unerklärlichen Gründen einfach so ab....jedenfalls nicht die schönen Teile aus den 70ern....Marantz, Pioneer, Nikko und Co......


    Na dann versuche ich mal die "einfach so"-Speicherung.....vielleicht rummst es dann ja nicht....ich meine, dass hätte ich auch schon einmal so gemacht....und da waren keine Störgeräusche.....


    Viele Grüße
    Thorsten

    So, mein "abgefackelter" CV441 läuft wieder....
    wie ich richtig "gerochen" hatte, ist ein LM833 verendet..... ?(....beim Einschalten aus Bereitschaft.....aja.....
    Weitere Schäden gab es zum Glück nicht.....äußerst seltsam.....


    Mein RB71 und die andere Seite haben 8,5 Ohm, also wohl noch okay...
    Wenn die Kiste ungefähr 10 Minuten gelaufen ist und man wieder die Einstellungen speichert, kracht es ohrenbetäubend....... Zivi: das sind "echte Kracher-Verstärker", nicht die 1700er..... :D


    Egal, wie dieser Verstärker hier "in den Himmel gelobt" wird...Optik und Klangeigenschaften mal außer acht gelassen....großes Vertrauen habe ich in diese unzuverlässige Technik nicht........sterbende Endstufen, die besagten Krach-und Knackgeräusche, die also wohl auch andere CV441 aufweisen, wackelige Treiberplatinen (die man wirklich unbedingt fest anlöten sollte) uvm...... ?(


    Ich besorge mir noch mal solche (Ver)Endtransistoren und stelle mal ein Foto ein....darauf ist ein Logo zu erkennen, vielleicht sagt dem einen oder anderen das ja etwas....
    Auf jeden Fall sind die Teile etwas höher (dicker)....bedeutet, dass die serienmäßigen M3-Schrauben mit Unterlegscheiben, usw.geringfügig zu kurz sind...


    Gruß
    Thorsten

    Hallo Norbert,


    ja...dank´Dir für die Tipps....
    Bezüglich des Herstellers der BDV´s werde ich noch mal nachfragen....auf jeden Fall sind´s D-Typen....steht zumindest drauf.....


    Ich bekomme jetzt noch eine Serviceanleitung vom CV440, ich hoffe, die wichtigsten Dinge vom CV441 weichen nicht zu sehr ab...


    Erst mal muss ich ja jetzt finden, was da abgeflammt ist.....ich vermute mal der Gleichrichter DP50, eventuell das erwähnte LM833 (warum auch immer).
    Elkos (2200µF) und sämtliche auf den Treiberplatinen sowie auf der hinter der Frontblende befindlichen Elkos sind neu.
    Der Zustand des Gerätes ist ansonsten sehr gut.....Nichtrauchergerät, sehr sauber, nicht vergammelt.....das Spendergerät ist das genaue Gegenteil.....


    Viele Grüße
    Thorsten

    Neee, so sieht das Zeichen auf den Transistoren nicht aus.....


    Wieso "verbotene" Tastenfolge? Wie speichert man die Klangeinstellungen denn sonst?
    Mir ist noch aufgefallen, dass es (ebenfalls bei BEIDEN) Geräten unmittelbar nach dem Einschalten knuspert und knistert, wenn man den LS-Knopf dreht.....klingt dann fast so wie das spätere Krachen/Scheppern beim Speichern.....nur viel leiser....
    Nach wenigen Sekunden ist das dann weg und verhält sich (geräuschemäßig) genau so, als wenn man die LS mit der Fernbedienung regelt....


    Verkaufen will ich die Kisten logischerweise deshalb nicht, weil die natürlich Einiges gekostet haben....und das (zuvor) intakte Gerät auch noch etliche neue Elkos und Teile bekommen hat...vom Zeitaufwand ganz zu schweigen....
    Und wie ich schon schrieb: etwas für die Sammlervitrine......nur funktionieren sollte so etwas schon.....und wenn auch nur als abschreckendes Beispiel :D(anscheinend bin ich ja auch nicht der Einzige, der das so sieht/hört)....


    Was da jetzt wieder gestorben ist, nervt natürlich ungemein......die Endstufen sind jedenfalls heil geblieben, die Treiberplatine auch...
    Vom Gestank und den äußeren Anzeichen ist es das LM833 (das vor der Treiberplatine-rechts-sitzt)...vermutlich wird es dann wohl auch Gleichrichter, Festspannungsregler "gerissen" haben......
    Beim Schalten von Bereitschaft auf ein.....da kann man sich nur an den Kopf fassen....


    Gruß
    Thorsten

    Tja,
    das mit dem Schlachtgerät verkaufen, wird wohl nix......
    ich bin schon wieder geladen..... ?(
    Der bislang intakte 441 stand auf Bereitschaft.....mit FB einschalten wollen.....kommt nix......kein Klicken....dafür Gestank..... X(
    woher keine Ahnung, Ergebnis jedenfalls momentan, dass die 15V-Spannungen und somit auch die 7,5V-Spannungen fehlen.....
    Augenscheinlich sieht´s so aus, dass ein LM833 gekokelt hat, sieht man an so einem "schwarzen Schleim" an einem Anschlussbein.... 8o......


    Ich musste ganz schnell die Werkstatt verlassen, sonst hätte ich gleich getestet, wie weit man 16,5 kg werfen kann....


    Das "laute Krachen" ist übrigens nicht immer da (beim auf einen Kanal funktionierenden Schlachtgerät)......gleich nach dem Einschalten gibt´s beim Speichern keine Geräusche....erst nach einiger Laufzeit....dann knallt´s umso lauter.....nicht nur Rauschen, sondern richtig lautes Krachen/Knacken/Scheppern.......manchmal gar nicht vorhanden, manchmal ganz leise.....


    Nein....es sind definitiv D-Typen....steht jedenfalls drauf......wie das Thomson-Logo aussieht, weiß ich nicht......habe mich nie mit solchem ****** beschäftigt......bis jetzt.......da steht Dual drauf, wiegt viel, fackelt ständig ab und klingt sch.......
    Gruß
    Thorsten