Beiträge von Gorbi

    Zu guten Empfang kennen ich auch.
    Ich war immer mit meiner SABA-Kompaktanlage (mit Dual-Plattenspieler 1226) an einer Dipol-Wurfantenne im Schlafzimmer zufrieden. Es hängt ein Paar Sansui ES 50 dran.
    Seit hier ein neuer Sendemast ganz dicht (in ca. 4 km Entfernung) gebaut wurde, kommen einige Sender verzerrt herein. (Der frühere Sender stand zig Kilometer entfernt und wurde abgeschaltet.) Man hört das in lauteren Musikpassagen und bei höheren Tönen besonders deutlich (v. a. bei Klassik; der Pop-Brei kommt ja nie anders als voll aufgezogen).
    Drücken der Mono-Taste vermindert die Verzerrungen etwas.
    Kann es sein, daß die Sender zu stark für den Empfänger (1,1 µV, dyn. Trennschärfe 80 dB) sind?
    Wie kann ich dem abhelfen? Veräündern der Antennenlage hat nicht gebracht. Die Antennenanpassung verschlechtern (z. B. kürzen des Dipols) würde mich die Fernsender kosten.
    Viele Grüße

    Michael

    Vielen Dank für Eure Hinweise!
    Ich werde die Boxen also auf flache Ständer stellen.
    Solche wie Rolf hat gefallen mir am besten. Momentan konnte ich gleichartige noch nicht ausfindig machen, nur welche aus Blech, mit "Schaukelstuhlfuß".
    Die aus Markus' Link finde ich ebenfalls sehr ansprechend, aber auch hier ist die Grundfläche mit B=26 cm x T=29 cm anders als die der CL 730, welche es auf B=33 cm x T=25 cm bringen.
    Zwei LF2 mit CL 730 drauf habe ich auch gefunden, aber dann hätte ich wieder zwei Ständer zu wenig. :D Vier CL 730 wären für den Raum wohl auch etwas überdimensioniert. Ich träume eher von einem Pärchen Audiorama 7000 als "rückwärtige" Lautsprecher, auch wenn die für den CV 1700 eigentlich zu schwach sind.
    Übrigens erscheinen mir die LF2 auf den Bildern viel zu klein und instabil für die CL 730. Ich möchte nicht, daß die umkippen, wenn mal jemand aus Versehen dagegen kommt. Wie verhält sich das in der Praxis?

    Ja, die Bilder gefallen mir auch: Thomas' Musikzimmer sieht sehr edel und aufgeräumt aus, und Rolfs Bildausschnitt läßt eine enorme Schallplattensammung erahnen... :)
    Kompromisse mit der Holden sind gar nicht so einfach, wenn diese viele Möbel mag. :rolleyes:

    Mit besten Grüßen
    Michael

    Also, wenn UKW wirklich abgeschaltet wird, opfere ich überhaupt keinen Klassiker. X(
    Ich habe einige Radios im Haus, von Röhrengeräten über Kompaktanlagen und Dual bis zu einer Plastikkiste für die Werkstatt- teilweise mühevoll selbst restauriert (Kondensatorkur, Erweiterung des Frequenzbereichs...). Die sollen alle ohne Verbasteln weiterlaufen, und zwar mit der Möglichkeit, mehrere Sender einstellen zu können.
    Daher werde ich mir überlegen, wieviele (Lieblings-) Sender ich künftig hören will. Dann kaufe ich mir eine entsprechende Anzahl an kleinen, billigen DAB+-Empfängern und Internetradios und eine gleichgroße Anzahl an UKW-Sendern, deren Frequenz ich dort über den Bereich von 88 bis 108 MHz verteile, wo am wenigsten Digitalgespratze stört. Das läßt sich fast beliebig skalieren. Selbst die kleinsten von hier müßten für den Hausgebrauch reichen, und die Nachbarn haben evtl. auch noch etwas davon.
    Na klar ist das dann nicht erlaubt, aber wenn sowieso alles auf der Welt nur noch digital läuft, wird keiner merken, wenn ich im kleinen Umkreis analog sende. Wahrscheinlich wird dann nicht einmal mehr die Bundesnetzagentur über Meßtechnik dafür verfügen. :D
    Gruß
    Gorbi

    Hallo, Kollegen,

    ich hoffe, Ihr hattet schöne Feiertage und seid gut in das neue Jahr gekommen!
    Schön, daß dieses alte Thema zu der Lautsprecheraufstellung noch existiert; so kann ich nahtlos daran anschließen.
    Der Grund: Ich bin umgezogen, und mein Wohnzimmer befindet sich jetzt im Dachgeschoß. Es gibt praktisch keine freie, senkrechte Wand, an denen ich die CL 730 aufhängen könnte. Außerdem stehen auch noch Möbel herum. :D
    Die Wandmontage in Augenhöhe hatte sich ja in der alten Wohnung mehr als zehn Jahre lang bewährt, ist jetzt aber kaum noch möglich.
    Könnt Ihr mir anhand des untenstehenden Grundrisses Ratschläge für eine moglichst gute Aufstellung der Boxen geben? (Dachschrägen sind durch die inneren gestrichelten Linien angedeutet.)
    Bis jetzt stehen sie an den eingezeichneten Positionen auf dem Boden.
    Vielleicht wäre ein kleiner Fuß sinnvoll? Die LF2 sind ja kaum noch erhältlich, aus welchem Material sollte ich so einen Fuß bauen?

    Vielen Dank im voraus!

    Mit besten Grüßen
    Michael

    Hallo, Kollegen,

    da wir aufgrund von Wartungsarbeiten in der Nähe momentan gelegentliche Spannungseinbrüche haben, wollte ich meine Dual-Anlage über eine USV laufen lassen. Wenn die USV auf Batterie läuft, surrt allerdings der Tuner CT 1641 sehr laut. Der CV 1700 bleibt leise, und an der Musik hört man auch nichts. Das Surren kommt dierekt aus dem Gehäuse des CT 1641. Woran kann das liegen? Und wie kann ich es beheben? (Lose Trafo-Bleche? Schrauben festknallen? Trafo mit Kunstharz übergießen? Siebelkos erneuern?)
    Ich bildete mir ein, daß der CT 1641 nach einer Minute "Surr-Betrieb" zu riechen anfing, aber das kann eingetlich nicht sein, weil das Gehäuse keine Lüftungsöffnungen besitzt. Wahrscheinlich bin ich da nur etwas paranoid, aber das hat schon manchem Gerät das Leben gerettet... :D

    Bei der USV handelt es sich um ein Markengerät der Fa. APC, welches lt. Oszillogramm eine Rechteckspannung liefert. Ein Röhrenradio lief 40 Minuten lang (dann war die Batterie alle) ohne Surren oder Brummen an der USV.

    Gibt es generell Dual-Geräte, die keine Rechteckspannung vertragen?

    Danke im voraus für Tips.
    Gruß
    Gorbi

    So, die Aussteuerungsanzeige funktioniert perfekt!
    Nach dem einseitigen Auslöten der Widerstände, um Bauteiltoleranzen zu prüfen, Vertauschen der OPs sowie dem Einsetzen neuer 3,3 µF-Kondensatoren auf der Platinenvorderseite (statt Parallelschaltung zu den alten) kam ich endlich darauf, daß eine der neu eingebauten Dioden defekt war. Möglicherweise hatte ich sie beim Einlöten zu lange "gegrillt". :D
    Auf jeden Fall Lob und Dank an Briegel für die optimierte Schaltung! Nun ist das VU-Meter nehr als nur eine Lichtorgel, sondern zeigt sinnvolle Werte an, daß es eine helle Freude ist. :thumbup:

    Mit besten Grüßen
    Gorbi

    So, den Schalter hatte ich ausgelötet, zerlegt, die Kontakte mit einem Glasfaserpinsel gereinigt und reichlich mit Silikonfett eingeschmiert. (Das sorgt dafür, daß man bei Schaltern, die geringe Lasten schalten, praktisch nie mehr ein Problem hat, weil Oxidation und Veschleiß vermieden werden. Bewährt z. B. auch bei Wählhebelpositionsschaltern im Automobilbereich.) Dabei konnte ich gleich feststellen, daß bei einem "Kontaktschiffchen" ein Kontaktfähnchen nach innen umgebogen und zusammengefaltet war. Mit einer Präzisionspinzette konnte das wieder in die ursprüngliche Form gebracht werden. Die Widerstandsmessungen vor dem Einbau ergaben ein ausgezeichnetes Schaltverhalten.


    Meine erste Frage lautet: Hast du C1610 entfernt?

    Habe ich in dem Zusammenhang auch erledigt. Mit dem Zussammenbau des Verstärkers war ich aber wohl zu voreilig, denn der linke Kanal arbeitet nun so, wie ich es mir vorstelle, aber der rechte ist viel zu nervös und in seinem Ausschlag ca. 5% unter dem linken.*
    Vielleicht ist einer der originalen 1µF-Elkos total hinüber oder hat sich beim Anlöten der 2,2er auf der Rückseite gelöst...
    Außerdem frage ich mich, ob die Schaltung so empfindlich auf Bauteiltoleranzen reagiert? :rolleyes:
    Reichen 5%-Widerstände nicht aus? Ich spiele schon mit dem Gedanken, Cermet-Spindeltrimmer einzubauen... (die haben sich als Ruhestrompotis sehr bewährt)

    * interessant ist übrigens, daß ich mich darüber täglich ärgern würde und das unerträglich fände, aber Frauen scheinen das nicht zu sehen. Die sagen: "Was willst Du denn? Es geht doch alles, beide Reihen leuchten wieder schön, die Musik spielt – bau das Ding wieder zusammen." ?(

    Gruß
    Gorbi

    Genau, Stephan, Du hattest die Schalter besorgt!
    Mein Gerätepark ist ja nicht groß, da ich kein Tiefensammler auf einem Gebiet, sondern eher ein Breitensammler historischer Technik bin. Ich wollte einfach was Gutes von Dual, und damit bin ich glücklich. :D
    Ein SABA Ultra HiFi Studio 9800 ("Kindersarg") samt (meiner Meinung nach recht guten) Sansui-Boxen ist noch hinzugekommen. Er steht mit Funksteckdose und angeschlossenem CD-Spieler im Schlafzimmer und eignet sich hervorragend für Lieblingsplatten, "Klassic à la Carte" oder Hörbücher. :)
    Den Duals und mir geht es gut an der Ostsee. Und, falls Du mal in der Gegend bist – die Einladung steht noch. ^^

    Was ich jetzt noch am CV 1700 festgestellt habe: Der altbekannte Schalter für die Aussteuerungsanzeige erhöht seinen Übergangswiderstand bei längerer Nichtbenutzung wie es ihm paßt. Die Anzeige ist dann zu niedrig und ungleich. Erst mehrmaliges Betätigen dieses Schalters schafft (kurzzeitig) Abhilfe. Gibt es einen Trick, für den man nicht die ganze Frontplatte zerlegen muß (davor habe ich mich schon bei der Restaurierung damals gescheut)? :wacko:

    Gruß
    Michael

    Hallo, Norbert,

    vielen Dank für Deine Antwort.

    schön daß es dich noch gibt!

    Aber ja! :) Die Dual-Geräte sind ja so hochwertig, daß ich sie nun genießen kann, ohne viel daran herumschrauben zu müssen. Und daß jetzt mal ein jahrzehntealter OP die Hufe streckt, ist für mich keine schlimme Sache.
    Und ja, verd...., mit dem C 1610 hast Du ins Schwarze getroffen und mich voll erwischt. :whistling:
    Die einzige Entschuldigung, die ich vorbringen kann, ist, daß ich die Reparatur bis nachts um halb vier durchgeführt habe, weil am nächsten Tag Besuch erwartet wurde und der Wohnzimmertisch bis dahin wieder frei sein sollte. :D
    Nun gut, die beiden Kondesatoren sind schnell entfernt und die C 1600 wieder aufgelötet.
    Auf jeden Fall vielen Dank für Deine tolle Anleitung mit Schaltungsverbesserung!
    Jetzt noch den Steuerpimpel des 1219 erneuern, und dann ist wieder alles perfekt.

    Viele Grüße
    Michael

    Hallo, Kollegen,
    eine kurze Zeitlang habe ich hier nichts geschrieben, weil – nach der Grundrestauration – alle meiner Dual-Geräte tadellos funktioniert haben.
    Da aber kürzlich beim CV 1700 die linke Aussteuerungsanzeige ausgefallen ist, mußten doch mal wieder die Deckel runter. :D
    Der Operationsverstärker IC 1610 war defekt. Ich habe beide (d. h. bei jedem Kanal) ausgetauscht und gesockelt.
    In diesem Zusammenhang habe ich gleich Norberts (Briegels) Modikation umgesetzt.
    Nun funktionieren beide LED-Balken wieder, aber mit viel zu träge! Auch kommt mir die Empfindlichkeit leicht reduziert vor, was aber daran liegen kann, daß Dynamikspitzen weggeglättet werden.
    Nun habe ich schon die zusätzlichen 2,2 µF-Elkos wieder von der LED-Platine entfernt, aber ich bemerke keine Änderung.
    Kann es an den Operationsverstärkern 1458 liegen die ich, statt der originalen RC 4559 DN verwendet habe? Der lokale Elektronikladen hatte keine anderen da, und der nachträgliche Vergleich der Datenblätter lieferte mir keinen Grund, der dagegen spräche. Ob die Teile nur 1 MHz statt 3 MHz können, sollte im Audiobereich ja wohl keine Rolle spielen. :rolleyes:
    Habt Ihr einen Tip, wie ich die Anzeige wieder ein wenig auf Trab bringen kann?
    Danke im voraus! ^^

    Gruß
    Gorbi

    P.S.: Den Lautsprecherschalter 2 mußte ich auch gleich auswechseln. Er mochte es anscheinend nicht, in vertikaler Stellung des Verstärkers bedient zu werden, das weiße Arretierungsplättchen viel heraus. Zum Glück hatte ich noch einen in Reserve — damals hatte ein nettes Forumsmitglied solche, an sich nicht mehr erhältlichen, Schalter beschafft. :thumbup:


    Und zum anderen speichert ja niemand seine eigenen Beiträge auf der eigenen Festplatte. Der Gorbi hat mal ein PDF draus gemacht, das find ich aber auch nicht mehr.

    Ts, ts, da gibt man sich soviel Mühe, und nach einiger Zeit ist alles verschollen. Ich sag es ja, das digitale Zeitalter wird das Zeitalter des Großen Vergessens. :D

    Die PDF-Datei habe ich natürlich noch (378 kBytes) - vier Seiten mit Photos, incl. Briegels VU-Meter-Verbesserung. Wer Interesse hat, dem sende ich sie gerne zu.

    Gruß
    Gorbi

    Donnerwetter, das Museum scheint ja großartig zu sein. Gerade die "kühle" Atmosphäre finde ich gut, denn die Räumlichkeiten sollen nur "Hülle" sein und möglichst neutral erscheinen - schließlich stehen die Exponate im Mittelpunkt.
    Tja, im Frühjahr was ich das erste Man in der Gegend und bin extra für einen Besuch im Phonomuseum nach St. Georgen gefahren, doch da war es gerade geschlossen - was war ich enttäuscht. ;( Vielleicht klappt es ein andermal...
    Kompliment an die Museumsbetreiber!
    Gruß
    Gorbi

    Hallo, Benjamin,
    Deine Einwände sind natürlich berechtigt.

    Frage: Hat jemand von Euch einen Plattenrohling, d. h. ohne Rillen? Damit könnte man die Laufwerksgeräusche prima hören, wenn man bei Anti-Skating auf Null die Nadel irgendwo in der Mitte darüberlaufen ließe. Ein "Plattenrumpeln" gibt es in diesem Fall ja nicht, man hätte alle Zeit der Welt und könnte den Verstärker richtig weit aufdrehen.

    Viele Grüße
    Gorbi

    Das Thema interessiert mich auch, doch ich finde man sollte die Angaben quantifizieren. Ansonsten sind sie so konkret wie die Bouquet-Beschreibung von Weinen. :D
    Mein Vorschlag: Man nehme die Aussteuerungsanzeige des Verstärkers zu Hilfe, das dürfte das einfachste sein (vgl. http://dual-board.de/index.php?page…2915#post212915). Da jeder verschiedene Lautsprecher hat (Wirkungsgrad!), nützen Vergleichsmessungen mit Schallpegelmeßgeräten nicht viel. Man könnte auch die Ausgangsleistung zwischen Klangregelstufe und Endstufe in Linearstellung messen (an den Brücken auf der Rückseite z. B. von CV 1700), oder - noch besser - direkt nach einem TVV 47. Oder mit einem Oszi direkt an den Plattenspieler. Doch, wie gesagt, ein VU-Meter haben viele. (Dann aber dazusagen, ob es die "gebriegelte" oder die "ungebriegelte" Version ist. ^^ )

    Viele Grüße
    Gorbi

    Kennt Ihr "Elsterglanz"? Das sind ganz klassische Tuben aus Metall. Mit der weißen Paste habe ich ganz gute Erfahrungen gemacht.

    Die Plattenteller haben oft feine Rillen vom Herstellungsprozeß (Drehen). Geht man mit Schnörgelpapier zu heftig ran, bleibt von diesen Rillen nichts mehr übrig.

    Doch wie schafft Ihr es, die Gummimatte nicht in Mitleidenschaft zu ziehen? Es passiert doch leicht, daß man die Paste am Rand auf oder unter die Gummimatte reibt. Und abziehen würde ich die Matte auf keinen Fall, denn der Silberring wird dadurch verbogen.

    Viele Grüße
    Gorbi

    Danke für Eure Antworten. Das mit dem Tellertausch hatte ich ja schon gemacht, es hatte keine Verbesserung gebracht.
    Aber das Tellerlager habe ich gereinigt. Der Ausbau der Lagerbrücke kommt einem Kurvenradausbau fast gleich, denn das Kurvenrad liegt dann nur noch lose in der Mechanik.
    Immerhin hat die Ölung des Tellerlagers die Nachlaufzeit auf 100 sec. ohne Schallplatte und auf 120 sec. mit Langspielplatte erhöht. :) Zum Schmieren habe ich allerdings kein Wälzlagerfett verwendet, sondern Motoröl 5W30, das im Lager verbleibt, weil das Lager unten mit einer Gummidichtung abgedichtet ist und das Öl nicht herauslaufen kann. (Das Lager ist jetzt mit Öl regelrecht gefüllt.) Ich hoffe, das Öl greift das Gummi nicht an, doch das tut es in Motoren auch nicht.
    Falls es jemanden interessiert: Die Kugeln haben einen Durchmesser von 3,2 mm und lassen sich leicht aus dem Kunstoffring heraus- und wieder hineindrücken.
    Nach der Lagerwartung sind nur noch geringe Gleichlaufschwankungen übrig, die mit dem Treibrad korrelieren (ca. 1/4 Strichbreite). Also, völlig starr wie beim CS 731 Q stehen die Stroboskopmarkierungen bei meinem 1219 leider nicht. Wie ist das bei Euch?

    Nach der Reparatur ist allerdings ein neues Problem aufgetreten: Beim Einschwenken während eines Automatikstarts bleibt der Tonarm am Teil 255 hängen. Er schafft es zwar nach einem "Zögern" darüber hinweg, aber das war vorher nicht. Am Steuerpimpel, den Tonarmkabeln oder dem Mode-Selector liegt es nicht, beim Zurückschwenken (Abschaltvorgang) geht auch alles glatt.
    Anscheinend läuft ein mit dem Tonarm verbundener Stift im Teil 255 und soll dieses zu bewegen. Teil 255 bietet aber in einer Position einen gewissen Widerstand. Was kann ich da machen? (Geölt und gescmiert habe ich an der Stelle schon.)

    Übrigens scheint die Tonarmachse nur gesteckt zu sein: Beim Wiederzusammenbau fiel sie mir plötzlich entgegegen. :D

    Viele Grüße
    Gorbi

    Hallo, Benjamin,

    vielen Dank, ich werde die Lager mal öffnen und sehen, wie es darin aussieht.
    Das Rumpeln kann ich nur kurz testen, denn die Leerrille ist recht schnell zu Ende, und zwischen den Stücken ist es auch nicht so gut, wenn der Verstärker bis sonst wo aufgedreht ist. :D

    Schönes Wochenende!
    Gorbi