die alten Shure V15 haben gelegentlich Kanalausfälle.
Übel, kenne ich - nicht aufregen - passiert
die alten Shure V15 haben gelegentlich Kanalausfälle.
Übel, kenne ich - nicht aufregen - passiert
habe einen revidierten Dual 704 erstanden, angeschlossen und bin begeistert.
Glückwunsch zu deinem revedierten 704!
Hatte auch mal einen ungewarteten 704 welcher in Sachen Tonarm Probelme hatte.
Der musste schnell wieder gehen.
Aber die alten DD-Duals sind schon geil.
Bei mir drehen ein 701.2 und 621 unrevediert mit wenigen Betriebstunden gekauft seit Jahren problemlos die Runden.
Gruß Klaus
Ich würde hier in der Suche nach einem fertigen 621 fragen. Der schaut optisch fett aus und ist ideal für den Hausgebrauch.
Cheers Ronny
Genau, habe meinen unrevidierten 621er seit Jahren im Gebrauch. Schnurrt wie die Katz. Läuft probelmlos und steht dem 701er im nichts nach.
Gruß Klaus
Ja, es ist einfach zu reparieren, aber es ist trotzdem ärgerlich zudem es sich um ein eigentlich simples Bauteil handelt.
Für den Laien geht der Dreher zum Wertstoffhof und wieder einer weniger
Gruß Klaus
Ich frage mich eh, wieso diese genieteten Pins einfach abbrechen. Hatte ich im Motorschaltkasten meines 601, ist doch kein Zug drauf. Scheint aber oft zu passieren.
Hatte ich bei einem 1226. Da sind4 von 6 Pins ohne erkennbaren Grund abgebrochen.
Bei einem meiner 601 waren auch zwei Pins abgebrochen. Herstellungs bsw. Kronstruktionsfehler?
Habe von oben einen Kupferdraht eingebracht und von unten verlötet. Hält seit Jahren.
Gruß Klaus
Die Mechanik erscheint mir ziemlich ausgereift zu sein, er wechselt geschmeidig und zuverlässig.
Ja, du sagst es schon........
Der 1228 ist ein absolut "ausgereiftes Gerät".
Perfekt gewartet läuft alles butterweich und geschmeidig.
Wird nicht umsonst als "Ladydreher" benannt.
Ich werde meinen nie mehr hergeben - ist einfach super
Gruß Klaus
Ich sag' mal, wo Dual im Schmierplan keine Wartung vorgesehen hat wird die auch nicht nötig sein.
Und bei alten Kunststoffteilen würde ich mit modernen z.T. synthetischen Schmiermitteln vorsichtig sein.
Wenn ich bei einer Revision sehe, das wirklich Kunststoff auf Kunststoff reibt und schon Einlaufspuren zu sehen sind ist für mich technische Vaseline die erste Wahl.
Gruß Klaus
Wenn nicht, einfach neu verlöten
Ist die günstigste Möglichkeit. Muss man allerdings mit Feingefühl vorgehen.
das die Metallzungen zu warm werden und der Kunststoff schmilzt
Das ist das Problem. Ist bei mir auch passiert. (brechen auch sofort raus) Habe die Zungen dann mit Sekundenkleber neu verklebt. Es hält bisher über 2 Jahre.
Ich habe sagenhaftes Glück gehabt und von einem Boardmitglied noch ein original verpacktes NOS TK kaufen können.
Ansonsten wenn alles verranzt ist ein 3D Druck Nachbau kaufen.
Gruß Klaus
keine gepimpten Bässe zum schnellen Beeindrucken, besser sind saubere Bässe, die man bei Bedarf reindrehen kann mit dem Verstärker und keine angehobenen Höhen, die auf den ersten Blick mehr Transparenz heucheln, sondern saubere lineare Höhen, die man bei Bedarf auch mit dem Verstärker hochdrehen kann
ist jetzt ein bischen "out of tropic" - aber genau diese Klangeigenschaften bringt mein gutes altes Nagaoka MP20 mit.
Nichts wird "gesoundet". Der Bass wird nicht aufgedickt sondern ist absolut präzise und knochentrocken - der Höhenanteil ist eigentlich CD-Like steril, deckt aber jedliche Schwäche einer LP auf. Darf am 601 mit VV von Herrn Otto werkeln.
Gruß Klaus
Der 601 ist keine Raketenforschung.
Coole Bescheibung
Aber ein verranzter 601 kann schon fordern!
Wenn er dann aber voll revediert startet, ist der Dreher eine echte Rakete.
Habe zwei davon - superb!!!
klingt ziemlich dumpf
klingt ebenfalls dumpf
Also, bei meinem 1228 klingen die erwähnten Systeme keinenfalls dumpf.
Der 1228 Tonarm ist klasse und kann hochwertig Systeme führen.
Bei mir ist er mit einem M91ED NOS + D105ED NOS und Otto Preamp gut bestückt und läuft soundlich problemlos.
Keine Ahnung, was da bei Dir an Mulm in der Anlagekette dümpelt.
Gruß Klaus
Meiner war allerdings in einem etwas bedauernswertem Zustand
Mein zweiter 601 für ganz schmales Geld vom Flohmarkt war auch in einem schauerlichen Zustand.
Fast alle Pins im Trafokasten abgebrochen, Drucklager entzwei, Pimpel nicht mehr vorhanden, Stellhülse gerissen, Plumpslift, Pulley unbeweglich, Riemen defekt, Scatingscheibe gerissen, Motoraufhängung verhärtet, verharzt usw. Aber er hatte noch in intaktes M20E und die gute schwere Haube vom701! Aber alles behoben und jetzt ok.
Aber da wäre man als Anfänger doch ziemlich aufgeschmissen. Besser einige Euros mehr ausgeben, sich einen revedierten Dual kaufen um sich etlichen Frust zu ersparen.
Gruß Klaus
Hi veloci,
ja das Problem hatte ich mehrmals bei meinen revedierten 601 + 510.
Die neuen Riemen ratterten. Musste immer alles demontieren und neu aufbauen.
Im Prinzip waren die Pulleys ok, es fehlte immer nur ein wenig Öl.
Da muss es etlicheTreats zu geben.
Vielleicht auch mal ein wenig Kritik an die Administratoren und Suchfunktionen hier im Board.
Das Thema ist doch uralt und müsste doch sofort gefunden werden - ist doch eigendlich eine Standart Reparatur.
als ich ihn vor ca. 30 Jahren das letzte benutzte
30 jahre Stillstand ist 'ne Nummer!!!
Da wirst du als Newbie Hilfe brauchen.
Wahrscheinlich findet sich aber in Deiner Gegend einer der sich den Dreher einmal anschaut.
Ich denke, das liegt eher am Pulley
Nicht am Pulley direkt, aber der Pulley braucht innen einen Tropfen Öl - dann ist das rattern vorbei.
Gabs doch hier vor einer Zeit mal einige Treats - 601 pulley + schweizer uhrwerk -
... man nimmt aber doch keine Platte vom drehenden Teller runter...
Warum nicht?
Geht bei meinem 1228 astrein
Beim 701 mache ichs allerdings nicht.
...oder halt der eingangswahlschalter...mein sony macht da auch manchmal probleme, wenn ich ausnahmsweise mal den phonoeingang benütze und keinen externen pre.
Mit dem Wahleingangsschalter hatte ich in vergangenen Zeiten mit meinen ansich guten älteren Technics & Kenwood Vollvertärkern immer wieder Probleme. Die mechanisch analogen Schaltungen hakten immer wieder.
Habe jetzt seit einigen Jahren einen guten Yamaha Verstärker mit digitalen Input Wahlschalter. Keine Probleme mehr!
Gruß Klaus
Für solche Fälle ist ein zweiter Dual Plattenspieler ein großer Vorteil. Mit dem könntest Du es ausprobieren ob es am Verstärker liegt.
Das ist bei unseren "Oldtimern" ein klasse Hilfsmittel und nennt sich "Ausschlußverfahren".
Methode nach der man etwas aussucht, indem man ungeeignet erscheinende Wahlmöglichkeiten eliminiert.
Einfach schnell und gut.
Gruß Klaus
Wer stellt sich denn noch so einen "Trümmer" ins Wohnzimmer?
In meinem Zweithörraum lasse ich einfach einen revedierten 1228er mit guten Vorverstärker an eine "ordentliche" vorhandene Soundbar laufen. Das Ergebniss ist klasse.
Gruß Klaus