Beiträge von Marcus67

    Der Lastwiderstand ist der elektrische Widerstand, mit dem eine elektrische Energie- oder Signalquelle belastet wird. Die Einheit ist das Ohm.

    Belastung ist eine "Kraftgröße" in Newton, oder auch Watt, wenn es um Leistung geht.

    Richtig, aber ich weiß wie Luigi das gemeint hat, nämlich so wie ich das oben dargestellt habe, was ja nicht falsch ist. Er meint mit kleinem R einen kleinen-ohmschen-Widerstand. So paßt das alles zusammen.


    Ich hätte schon vor ein paar Tagen, als Du das in irgendeinem Beitrag nebenher erwähnt hast, darauf reagieren sollen, dann wäre der Fred vielleicht nicht ganz so arg verknödelt ...


    VG

    Marcus

    Es ist egal was R bedeutet. Wenn der Widerstand R (in Ohm) kleiner wird, dann wird auch die Resonanz kleiner. Ich versteh Dein Problem nicht !?


    ... oh doch, sag mir nicht, daß Du auch einer derjenigen bist, die Widerstand mit Widerstands-Belastung vertauschen ? 8|


    Wenn der Widerstand R (in Ohm) KLEINER wird, dann wird auch die Resonanz KLEINER, die Belastung aber GRÖSSER.


    Aber alles eh egal, der Fred ist sowieso vermurkst.

    Hallo Vinylfan,

    Je höher der Eingangswiderstand, desto geringer (leiser) die Resonanzschwingung.

    Bist Du da sicher? Ich kenne das eigentlich andersrum. Die Schwingung wird doch durch den Widerstand gedämpft. Oder bin ich da falsch?

    Gruß,

    Rainer

    Ja, is andersrum ... macht aber bei diesem verfahrenen Fred auch nix mehr aus ...


    Für alle Interessierten, vieleicht das Ganze Thema "visuell" zusammengefasst aus Luigis Aufsatz:




    Mehr kann man nicht tun ...


    VG

    Marcus

    TA immer ein interessantes und ergiebiges Thema. Sehr gut für die Entwicklung des Menschen. Das wechseln und austesten entwickelt natürliche Neugier und fördert den Spieltrieb. Dann noch verschiedene Phonostufen durchprobieren, das macht Freude und vertreibt jegliche Langweile. Zusätzlich ist es dem friedlichen Familenleben zuträglich. Man streitet einfach weniger mit seiner Frau.und läuft ihr nicht dauernd in den Füßen herum und stört sie.

    Ja, gebe ich Dir vollumfänglich Recht ... und ich dachte immer Du hängst hauptzeitlich im Zoo ab.

    Hi Bernd,

    falls Du möchtest kannst Du mir Bescheid geben, sobald der Tonabnehmer da ist und v.A. welcher Body es genau ist.


    Die SAS- und Shibata-Schliffe stellen recht hohe Anforderungen an den Tonarm - mußt du ausprobieren, wie gut das am 1219 tatsächlich geht im Vergleich zu einer guten elliptischen oder sphärischen Nadel. An meinem 1229 z.B. ist die Shibata den anderen Schliffen eher unterlegen, sprich das Klangbild ist damit nicht mehr in sich geschlossen/homogen. Da gehen die anderen beiden überzeugender.

    Dagegen auf dem H50II kann die Shibata zeigen was sie kann und kommt durchaus homogen aber mit mehr Details.


    Falls das was ich hier habe auf Deinen zukünftigen Systemkörper passt, kannst es Dir ja mal ausleihen.


    VG

    Marcus

    Hi an Alle,

    es gibt hier wohl einige Mitglieder (zu denen ich mich auch zähle), welche der Meinung sind, daß man die ursprüngliche Frage schlichtweg so banal-einfach nicht beantworten kann und es wesentlich mehr dazu braucht, um den Frequenzverlauf eines MM-Tonabnehmers halbwegs linear zu bekommen.


    Daß die Versuche, solche nicht ganz einfachen, physikalischen und mathematischen Zusammenhänge, schriftlich erklären zu wollen, dann in einem Chaos enden ist absolut verständlich ... bedenkt man noch dazu, daß die beteiligten Schreiber/Leser (oft) total unterschiedliche Ausgangspositionen haben, in jeglicher Hinsicht ...


    VG

    Marcus


    PS: Luigi's Aufsätze könnten jedoch, beim Ein- oder Anderen geneigten Leser, etwas Licht ins Dunkel bringen ...

    Horst,

    meiner persönlichen Meinung nach sind die "älteren" Bodies nicht schlechter. Möglicherweise gehen die x55 weiter "hoch" als die x44 und je höher die erste Ziffer, desto besser könnte die Kanalgleichheit, Übersprechdämpfung usw. sein.

    Ein wirklich guter Ausgangspunkt wäre z.B. ein STS 355,455 usw.


    VG

    Marcus

    so, jetzt dürfte ja alles klar sein, es kommt auf das Endergebnis an. Auf jeden Fall hat mir meine heutige Messung wesentlich zum Verständnis von Schwingkreisen beigetragen, bzw. ich habe es aufgefrischt. Eine neue Erkenntnis ist, das man mit dem Belastungswiderstand die Güte das Schwingkreises ändert, und auch damit das Endergebnis beeinflussen kann.

    Ja, man muß den mechanischen und den elektrischen Frequenzgang so kombinieren, daß sich additiv annähernd eine Gerade ergibt.

    Da man den mechanischen Frequenzgang bei gegebenem Tonabnehmer und Arm nicht verändern kann, versucht man i.d.R. mittels Änderung der kapazitiven Belastung und auch evtl. des resistiven Abschlußes die Resonanzspitzen in der Lage und Ihrer Höhe so zu legen, daß am Ende (in der Summe) sich ein annähernd linearer Verlauf ergibt.

    Ein gutes Gesamtergebnis setzt natürlich voraus, daß von vonvorneherein die mechanischen Gegebenheiten geeignet sind. Die eff. Armmasse in Verbindung mit dem Tonabnehmer sollte eine untere Resonanzfrequenz von ca. 8-12 Hz nicht- unter und auch nicht überschreiten um eine ordentliche Baß und Grundtonwiedergabe zu ermöglichen. Der mechanische Hochtonabfall muß mit der elektrischen Resonanzspitze gegenkompensiert werden ebenso wie die hochfrequente Vinylresonanz. Wenn das alles paßt, dann steht einer linearen Übetragung von 20 Hz bis ca. 20 kHz nicht im Wege.

    Horst,

    falls Du mehr Nadelauswahl haben möchtest, dann nimm' statt dem ESG-Body einen STS x44-x55 Body (z.B. STS 355 oder 344,444 usw. usf.) Da bist Du flexibler und kannst alle greifbaren Einschübe "quer durch den Garten" verwenden und ausprobieren ...


    VG

    Marcus

    Felix,

    kommt auf die Schaltung des VV an. Es ist nicht unbedingt davon auszugehen, daß die Eingangsimpedanz tatsächlich als einzelner, diskreter Widerstand vorliegt.


    Hat jemand die Schaltung des VV ?


    VG

    Marcus