DUAL MV 61 Umrüstung zur Stereo- "Endstufe" mit Pegelsteller

  • Hi Maico !


    "How bizarre !"


    Ich habe das sichere Gefühl, daß wir was übersehen haben. Das Mistding hat ja mal funktioniert und 120 zu 40mA Ruhestrom machen sich schon deutlich bemerkbar. Vor allem als Abwärme. Und vor allem: anscheinend auf beiden Kanälen.


    Hast Du *alle* Elkos in dem Ding ersetzt ?


    ?(

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Hallo Peter,


    Ja, alle Elkos sind neu. Auch die Polarität habe ich mehrfach überprüft. Anhand des Schaltplans, der Platinen- Bestückung und halt beim neu Einlöten. Also darauf geachtet wie rum die da drin waren. Und nachträglich noch einmal mit Vorher- Nachher- Bildern verglichen.



    Ich habe das sichere Gefühl, daß wir was übersehen haben.


    Mich beschleicht da auch so ein komisches Gefühl.



    Transistoren habe ich nun auch nach und nach alle neu.


    Für T10, T11 & T13 (Alt BC173) habe ich BC549 verbaut.


    Für T12 (Alt BC253) habe ich BC559 verbaut


    Für T40 (li+re) & T41 (li+re) (Alt BC212) habe ich BC556 verbaut


    Für T42 (li & re) (Alt BC207) habe ich BC547 verbaut


    Für T43 (li & re) (Alt 2n2218) habe ich wieder 2n2218 verbaut


    Für T44 (li & re) (Alt 2n2904) nun 2n4036


    Für T45 & T 46 kamen BC243C zumEinsatz


    Die BZX85 (15V Zener) ist neu, die vier BZX62 wurden durch 1N4148 ersetzt.



    R27 ist raus.



    Für R45 wieder ein 1K Poti



    für R43 (zweipolig) sind PT10 mit 5K reingekommen. Mittelbein an ein äußeres gelötet. So wie es auch z.B. beim CV40 gemacht wird



    Für R49 wieder 250 Ohm




    Hinten an der Rückwand sind nur noch zwei DIN-Lautsprecher- Buchsen als Ausgang. Plus wird vom Ausgang der Platine zum Umschalter in der Front - von da aus zu den Kontakten (+) der LS-Buchsen. GND kommt von der Platine und geht an Minus der LS-Buchsen. An Stelle der Eingangsbuchsen sind nun RCA- (Cinch) Buchsen eingebaut, die Widerstände R1 und R2 entfernt. Die RCA-Buchsen sind nicht isoliert montiert. Der "Außenring" ligt also am Gehäuse an. Laut Schaltplan Liegt GND MAsse eh an Ein und Ausgang.


    Aber auch mit getrennter GND an den RCA- Buchsen ändert sich nichts. Auch nicht wenn ich Eingang (+) und GND (vor C40) kurzschließe.


    Als LS-Potis habe ich versuchsweise erst einmal pro Seite je ein 100K (Lin) Poti verbaut. Die im original "drübergesetzten" 5K-Potis (R3, R4) habe ich erst einmal komplett entfernt.


    Also so:


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    MFG: Maico


    ... Die Musik entsteht durch die Pausen zwischen den Noten ...

  • Hi Maico !

    Okay - kann ich jetzt nichts dran zu meckern finden.
    Das wären die Transis, die ich vermutlich auch genommen hätte. Ich habe halt lagermäßig meistens BC546 bzw. BC556 rumliegen und als Treiber die BC141 / BC161, aber als Endtransis wären vermutlich auch BD243 reingekommen. (Das meintest Du vermutlich für T45 & T46 ...)


    Ich könnte verstehen, wenn eine Seite zickt, weil z.B. irgendwo ein Riß in der Platine ist oder es Feinschlüsse gibt.
    Aber beide Kanäle ? Das finde ich ziemlich absurd und deutet doch eher auf ein generelles Problem hin.
    Nur: außer der Stromversorgung haben die beiden Kanäle kaum Bauteile, die sie sich teilen müssen. Bis auf die Z-Diode und den einen Kondi. Und den Vorwiderstand zur Z-Diode.


    Was mich immer noch nachdenklich macht, ist, daß die Emitterspannung am Differenzverstärker nicht bis auf 0.59V runterzubringen ist. Ich habe das Gefühl, daß das Unheil hier seinen Ausgang nimmt.


    Hast Du noch zwei von den originalen BC212, die da mal drinsaßen ? Dann mal einen Kanal damit ausrüsten.
    Es wäre immerhin möglich, daß die neuen Transis eine erheblich höhere Stromverstärkung haben, wie die alten - und dann kann das schon mal ein Problem erzeugen.



    ( ?(X/ )

    Peter aus dem Lipperland


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  • Hallo Peter,


    Was mich da auch stutzig macht: Wenn ich die beiden Potis runter drehe bis es nicht mehr geht, somit die Emitter spannung so weit wie möglich ruter drehe, steigt die Spannung am Kollektor von T42 über 13 Volt (die dann auch am Ausgang anliegen).


    Schon alles merkwürdig.


    Ich löte gleich mal zwei alte BC212 in einen Kanal ein. Mal gucken.

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    MFG: Maico


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  • Hallo Peter,


    Ich habe die beiden BC212 eben mal in einem Kanal eingelötet. Nichts was wirklich was ändert. Minimalste Einstellung 0,61V. Am LS-Ausgang dann ca. -0,04V. Ruhestrom bei um die 130mA.


    Eventuell noch ein Hinweis mit dem Du was anfangen könntest. Drehe ich das Poti auf einen Wert von 0,67V, habe ich am LS-Ausgang (+) genau 0,0V - so wie es laut SM angegeben wird. Ruhestrom ebenfalls um die 130mA.


    Niedigste Ruhestrom- Poti-Stellung. Hoch drehen über 200mA geht locker.



    Das meintest Du vermutlich für T45 & T46 ...

    Jup

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    MFG: Maico


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  • Hi Maico !


    Ich glaube, ich werde Samstag mal ins Lager fahren und mir meine eine MV61 schnappen, was die so an Werten liefert.
    Das ist doch nicht normal.


    X/


    Ich weiß nicht, wie ich meine damals eingestellt habe, aber wenn der Ruhestrom drastisch über 40mA gewesen wäre, hätte ich das sicher bemerkt und nach der Ursache gesucht. Also denke ich, daß die den Werten gemäß eingestellt ist - und so hat sie ja auch einige Zeit gelaufen, bis sie durch den CV1250 oben im Regal ersetzt wurde, weil der einfach an der Stelle universeller einsetzbar gewesen ist.


    Mal wegen der Lacherei: hast Du mal die Potis für die Ruhestromeinstellung geprüft, daß die Ende-zu-Ende auch 250 Ohm haben ?
    Bei einem der letzten Male, wo ich ein Ruhestrompoti getauscht habe, hatte ich einen Mißgriff und statt 500 Ohm, was es haben sollte, hatte ich ein 5K erwischt. Hui ! Und ich habe mich gewundert, warum ich den Schraubendreher nur angucken muß, damit sich der Einstellwert verändert ...


    Mit dem 2K NTC oben drüber müßte der Effektivwert von beidem bei 220 Ohm etwa liegen.


    :whistling:

    Peter aus dem Lipperland


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  • Hallo Peter,


    Ich hatte die Ruhestrom- Potis extra noch einmal raus. Das sollte passen. Hab auch eben noch einmal gemssen. Da habe ich bei einem so um die 208 Ohm, beim anderen so um 220 Ohm das sollte dann wohl ungefähr passen.


    Ich guck morgen mal ob ich noch welche in der Kiste habe und ersetze die nochmal.



    EDIT: Die ollen Potis habe ich mir eben auch noch einmal genauer angesehen, nicht dass im Schaltplan und der Bestückungsliste ein Fehler ist. bei den Ruhestrom- Potis kann man 250 Ohm als Wert erkennen, bei den beiden anderen ganz klar 5K und das einzelne 1K.


    R43 ist im Schaltplan das 5K- Poti. Laut Stückliste soll R43 ein 2,7K Widerstand sein. Ich habe da mal gemessen. Bei der Grundeinstellung am LS- Ausgang 0,0V hat das eine Poti einen Widerstand von ca. 2,2K , der andere Kanal ca 1,85K.

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    MFG: Maico


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  • Hi Maico !

    R43 ist im Schaltplan das 5K- Poti. Laut Stückliste soll R43 ein 2,7K Widerstand sein.

    Das ist ein Fehler in der Stückliste.
    Kommt ab und zu auch mal in den besten Familien vor.



    :D

    Peter aus dem Lipperland


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  • ...


    Mal 'ne andere doofe Frage: wie und womit mißt Du den Ruhestrom ?
    An der Fassungsklemmen der oberen Sicherung mit einem Milliamperemeter im Bereich 200mA zum Beispiel ?


    Mich würde mal interessieren, was rauskommt, wenn Du den Spannungsabfall über den 0.33 Ohm Lastwiderstand R53 mißt.
    Bei U = R x I müßten für 0.33 Ohm x 0.04A Strom an dem Ding 0.0132V abfallen.
    Für 130mA dementsprechend 42.9mV und so weiter.


    ^^

    Peter aus dem Lipperland


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  • Hallo Peter,


    wie und womit mißt Du den Ruhestrom ?


    Mit einem Multimeter. Einstellung auf 200mA DC. Obere Sicherungen (beim Netzteil oben auf der Platine) entfernen und da drüber messen. Also an den Sicherungshaltern.



    So: https://www.dual-board.de/inde…&postID=447959#post447959


    Bei Null- Anschlag des Ruhestrom-Potis (Laut Ruhestrommessung um und bei 130mA zwischen den Sicherungshaltern) messe ich 0,000-0,001 V . Drehe ich das Poti auf ca. 50% messe ich -0,008 V Im oberen Regelbereich geht es dann recht gut einstellbar bis auf -0,25 Volt (und wohl noch höher steigend)


    Prüfklemme Rot am + LS-Ausgang, Prüfklemme Schwarz am Emitter von T45. Und natürlich die Sicherungen eingesteckt.


    Edit:


    Wie im SM habe ich die Spannug an den LS- Buchsen auf 0,00V eingestellt. Dann die Sicherungen rein und beide "Ruhestrom-Potis" einfach mal über den "Spannungsabfall" (über den 0,33 Ohm Widerstand) auf (um und bei) 0,013V eingestellt. Die Transistoren werden ca. "Handwarm", an den LS- Anschlüssen ist 0,00-0,004V zu Messen.


    Hmmm.....

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    MFG: Maico


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  • Hallo,


    Ich habe es heute mal gewagt und über die beiden Emitter- Widerstände 0,0132 Volt eingestellt. An den Lautsprecherbuchsen lagen 0,00 V an. Dann mal 1000Hz mit ca. (EDIT:) 200mV über die RCA-Buchsen eingespeist.


    Dann beide Eingänge (vor C40) überbrückt. Über das Poti R45 die Kanäle auf "Symmetrie"/Gleichheit eingestellt.


    Dann meine "Opfer- Lautsprecher" angeschlossen. CD-Player auf Start - Uff - Funktioniert einwandfrei. Seit nun 30 Minuten dudelt hier "Florence & the Machine" Live. Mal gucken wie sich der Zwerg macht. Ich werde berichten.


    Über das Gehäuse werde ich mich die Tage auch noch her machen und alles wieder komplettieren.



    Zwischenfazit: Wieder einmal hat sich Hartnäckigkeit und die Hilfe von Peter gelohnt. Vielen Dank Peter!


    So wie es momentan aussieht konnte wieder eine olle Kiste vor dem Schrott gerettet werden.





    Da ich fast alle Lautsprecher per "Bananas" anschließe, habe ich ein paar 4mm "Laborbuchsen" in die alten Din-Buchsen eingebaut.

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    MFG: Maico


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  • Hi Maico !

    Dann mal 1000Hz mit ca. 200mA über die RCA-Buchsen eingespeist.

    200mV nehme ich an ...


    Ich habe es heute mal gewagt und über die beiden Emitter- Widerstände 0,0132 Volt eingestellt. An den Lautsprecherbuchsen lagen 0,00 V an.

    Das ist schon etwas schräg, wenn Du mir die Bemerkung nachsiehst.


    Nicht, daß Du das probiert hast, aber daß die Einstellung funktioniert, der richtige Spannungsabfall an dem Widerstand einzustellen ist und die Balance auf 0 V auch stimmt. Und sich das Ding nicht totheizt.


    Denn *eigentlich* müßtest Du jetzt bei einer direkten Strommessung wieder einen völlig überhöhten wert bekommen.



    Zwischenfazit: Wieder einmal hat sich Hartnäckigkeit und die Hilfe von Peter gelohnt. Vielen Dank Peter!

    Bitte sehr, gern geschehen.
    Auch wenn ich jetzt deutlich überfragt wäre, warum das jetzt so funktioniert und sich anders kein vernünftiger Ruhestromwert einstellen läßt.


    Die beiden Sicherungen liegen eigentlich in Reihe zu den Kollektoren der Endtransistoren, der Widerstand liegt mittig dazwischen vom Emitter des oberen Transis gegen den Ausgang.


    Wenn Du von der Experimentiererei noch nicht die Nase voll hast, könntest Du mal
    - den Spannungsabfall am Widerstand
    - den Strom über die untere Sicherung
    - den Strom über die obere Sicherung messen


    Wenn nirgendwo noch ein Nebenstrom abzweigt, müßte die Strommessung an den Sicherungen plus / minus ein paar Milliampere identisch sein *und* zu dem rechnerischen Spannungswert über dem Widerstand passen. Also 0.0132V bei 40mA Stromfluß.


    Paßt es unten und am Widerstand, aber oben nicht, fließt dort irgendwo ein nicht unerheblicher Strom vom Netzteil irgendwohin raus. Angenommen T43 wäre tot, dann würden 20V von der oberen Sicherung in den Kollektor von T43 rein und am Emitter wieder rausfließen. Dann liegt da R51 als Emitterwiderstand. Vernachlässigt man den Eigenwiderstand der gerösteten Si-Schichtung würde das einen Strom von gut 60mA bedeuten. Und R51 müßte eigentlich brennen, denn das wären rund 1.2 Watt, die er verpulvern müßte.
    Vor allem würde T45 dann dauernd voll aufgesteuert sein und die Symmetrie der Endstufe wäre im Eimer.
    Und vermutlich würde es irgendwann die Sicherung rausfegen.


    Und: ich würde das für *eine* Endstufenseite als Fehlerquelle akzeptieren. Aber bei beiden ? Gleichzeitig ?


    Es bleibt spannend ....



    :D

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Hallo Peter!


    200mV nehme ich an ...


    Ja - mV nicht mA



    Das ist schon etwas schräg, wenn Du mir die Bemerkung nachsiehst.


    Ja, in der Tat. Ich finde es auch recht schräg.



    Nicht, daß Du das probiert hast, aber daß die Einstellung funktioniert, der richtige Spannungsabfall an dem Widerstand einzustellen ist und die Balance auf 0 V auch stimmt. Und sich das Ding nicht totheizt.


    Es funktionierte wunderbar. Eingeschaltet, 5 Min. laufen lassen. Keine Quelle dran, Eingangspotis zu. Über die beiden R43-Potis die Lautsprecherausgänge li & re auf 0 V eingestellt. Dann über die beiden Emitter- Widerstände je Seite 0,0132 Volt eingestellt. War ein wenig "feinfühlig" aber ganz gut hinzubekommen. Aber das kenne ich ja auch von vorherigen/ anderen Kisten.


    Dann noch einmal an den Lautsprecher- Ausgängen gemessen = 0V. Beide Eingänge vor dem Elko C40 "überbrückt", 1000Hz / ca. 200mV auf die RCA-Eingänge gegeben und die beiden Kanäle gegeneinander mit R45 eingestellt.


    Dann mal meine "Opfer-Lautsprecher" dran und Musik auf die Eingänge. Läuft wunderbar. Nichts qualmt, nichts wird irgendwie auffällig warm oder fängt an zu kokeln.


    Nichts wird wirklich warm, selbst wenn man mal ein wenig "Kette" gibt. Die Emitterwiderstände werden "Handwarm", die Endtransistoren kaum merklich, einzig die T44 werden etwas wärmer. Aber nichts was irgendwie übermäßig warm ist. Ich kann da meine Finger noch stundenlang drauf packen. Die T43 sind minimal "kühler" als die T44.


    Bei Zimmerlautstärker (und drunter) wird nichts auch nur annähernd "Handwarm". Weder Widerstände noch Transistoren.


    Denn *eigentlich* müßtest Du jetzt bei einer direkten Strommessung wieder einen völlig überhöhten wert bekommen.


    Wenn ich die "oberen" Sicherungen wieder raus nehme und da wieder den "Ruhestrom messen würde" bestimmt. Ich habe es noch nicht wieder ausprobiert.


    Ich bin auch ein Stückweit froh dass die Kiste soweit läuft.



    Wenn Du von der Experimentiererei noch nicht die Nase voll hast, könntest Du mal
    - den Spannungsabfall am Widerstand
    - den Strom über die untere Sicherung
    - den Strom über die obere Sicherung messen


    Na ja... Das Teil hat mich (und Dich) schon ganz schön "geärgert". Aber so wirklich erklärn, warum die Kiste nun scheinbar einwandfrei läuft, kann ich auch nicht. Am WE habe ich eher viel um die Ohren. Eventuell werde ich nächste Woche noch einmal tätig. (So richtig glauben dass da nun alls im Lot ist mag ich auch irgendwie nicht)


    Ich weiß nur dass der Vorbesitzer meinte: Das Teil lag über 25 Jahre unberührt im Keller rum, ob da mal einer bei war wusste er auch nicht.

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    MFG: Maico


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  • Hallo,


    Musste noch ans Gehäuse und an die Knöpfe ran....







    Die Kunststoff- Einsätze der Knöpfe habe ich leider nicht heil aus den Schlitzen bekommen. Da muss ich mir noch etwas einfallen lassen. Mal gucken ob ich da die Tage noch etwas schwarzen Kunststoff oder etwas ähnliches im Keller finden kann.


    (So ein 3-D Drucker wäre prima für solche Kleinigkeiten)



    Das Gehäuse habe ich nur ein wenig mit feinem Schleifpapier abgezogen und Gereinigt. Dann die Oberfläche mit Renuvell Möbelregenerator bearbeitet.


    Die Alu- Frontblende einfach nur gründlich gereinigt. Die Knöpfe waren richtig verwittert. Da war nichts mehr mit "kleiner Reinigung". Kunststoff- Einsätze entfernt und dann mit dem Akku- Schrauber auf 800er, 1000er und später mit Schleifvlies bearbeitet. Schon machen die wieder was her. Die müssen aber noch einmal mit Zapon- Lack versiegelt werden. Mache ich, wenn ich mich mit den Einsätzen beschäftige.

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    MFG: Maico


    ... Die Musik entsteht durch die Pausen zwischen den Noten ...

  • Hi Maico !

    (So ein 3-D Drucker wäre prima für solche Kleinigkeiten)

    Die Oberflächen sehen in PLA ziemlich mies aus und je nach Druckrichtung und -verlauf hat man Treppchen, wie bei einem hochkomprimierten JPG ...


    So sieht das Teil schon gar nicht schlecht aus.


    :thumbup:

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Moin Peter,


    Die Oberflächen sehen in PLA ziemlich mies aus und je nach Druckrichtung und -verlauf hat man Treppchen, wie bei einem hochkomprimierten JPG ...


    Na, dann bastel ich da doch lieber was aus einem Reststückchen Acryl- Material :D:thumbup:



    Ich finde auch dass sich die olle Kiste so auf jeden Fall schon wieder sehen lassen kann. Für knappe 50Jahre doch recht nahe am Auslieferungszustand. Ein paar schwarze Filz- U- Scheiben unter den Knöpfen wäre noch fein. Da muss ich mal gucken was ich da noch finde.


    Der Multi- Schalter schaltet auf "Stereo" das Signal und die beiden Ausgänge durch, alles andere (Verkabelung zur Platine, Verkabelung an die ursprünglichen DIN-Lautsprecherbuchsen) habe ich raus geschnitten. Unnötiges Gewicht. :P:thumbup:

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    MFG: Maico


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