Wie anschließen?

Das stimmt schon - die beiden (Cinch-)Buchsen rechts sind für den Anschluss eines Plattenspielers - und zwar ohne Vorverstärker, der ist im CV1400 bereits integriert. Die darunter liegenden "runden schwarzen" Anschlüsse haben mit S-Audio nichts zu tun - daran hat man als der CV1400 gebaut wurde, noch lange nicht gedacht Hier handelt es sich um 5-pol-DIN Buchsen, die zur damaligen Zeit hierzulande noch gebräuchlich waren. Dein CT 1440 hat einen entsprechenden Anschluss - und wenn du an einen Plattenspieler aus den 70er Jahren kommst, kann es sein, dass er ebenfalls so einen Ausgang hat. Du hast halt lediglich bei Phono und Tuner die Wahl zwischen Cinch und 5-pol-DIN.

Gruß
Phil

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Aber eigentlich weisen alle Beschriftungen auf diese runden großen schwarzen (S-Audio?) Stecker hin. Die kenn ich gar nicht.

Das sind die sogenannten oder auch DIN-Stecker. Oder vielmehr Buchsen, die Stecker sind das, was da rein kommt.

Wenn deine Geräte andere Stecker haben, brauchst du entweder entspr. Adapter, oder du knipst die Stecker ab und lötest DIN-Secker dran.

Zitat

Und wenn ich nun meinen PC an den Verstärker anschließe, brauch ich ein Klinkenstecker-zu-DIN-5 Kabel?

Jou.

Zitat

Gibt es sowas?

Keine Ahnung.
Wenn nicht, mußt du Klinke auf Cinch und dann Cinch auf DIN nehmen, das gibts.

Zitat

Was bedeutet Monitor oder TAPE1 TAPE2? Da kann ich das ja dann sicherlich anschließen oder?

Jou.
TAPE1 und 2 sind Tonbandeingänge (und Ausgänge).
Monitor weiß ich jetzt nicht, hat auch mit Tape zu tun.
Das weiß sicherlich jmd anders hier aus dem Kopf, sonst müßt ich im Schaltplan nachsehen, was der tut.

Fein - dann wär der ja erstmal richtig für seinen Zweck.

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Mit entsprechender Verkabelung kannst du von den Tapeschlüssen sogar mit dem PC aufnehmen,

Das gibt bei DIN-Anschlüssen leider regelmäßig Probleme, dazu muß man gewöhnlich den Verstärker öffnen und Hand anlegen oder einen Anpaßverstärker zwischenschalten.

Geht aber immer irgendwie, wenns sein soll.
Nur eben nicht mit einfach Adapter zusammenstecken.

Nee, umgekehrt.

Der DIN-Tape-Out ist hochohmig, zumeist liegt zwischen den Hochpegeleingängen, nach dem Eingangswahlschalter, und dem Tape-Out ein Widerstand zwischen 500k und 1M. Diese Technik wurde zu Röhrenzeiten entwickelt, und die waren entspr. hochohmig.

Im Tonbandgerät hatte man einen niederohmigen Eingang (wenige kOhm), um durch die Kabelkapazität keinen Höhenverlust zu erleiden. Der Signalpegel ist durch diese Teilung natürlich entspr. klein, so daß der Eingang empfindlich genug sein mußte.
Praktisch war das kein Problem, weil man nämlich den Mikrofoneingang dazu benutzt hat.

Könnte man am Computer sicherlich auch machen, nur sind die Mikroeingänge der Soundkarten gewöhnlich ziemlich lausig.

Wenn man solchen Ausgang an einen normalen Line-In anschließt, ist das also zu leise und mit Höhenabfall; wie genau, hängt vom Eingangswiderstand des Line-In ab.

Zur Abhilfe kann man also den Verstärker öffnen und diesen großen Widerstand mit ca 10k überbrücken (so sind die Cinch-Tape-Outs zumeist gebaut) oder aber einen Mikrofonverstärker (einen guten ) zwischenschalten.

Wenn ich mich recht entsinne, gibt es einzelne Typen von Dual, wo sie den DIN-Tape-Out nicht wirklich normgerecht gebaut haben, ich hab aber vergessen, welche das waren und was da anders war.