Dual 1229 Tonarm

  • Dazu kommt dann noch die Justage, speziell der VTA. Wenn der nicht passt, klingt das System auch nicht so, wie es sollte/könnte.

    Gruß,
    Kai
    ___________________________________________________________


    Dreher im Bestand: 701 (1. Serie), 704, 1019 (NOS), 1218, 1219, 1229 (Wega 3430), 1249 - Elac Miraphon 22H, Elac PC 900 - Braun PS 500 - Metz TX 4963 - Thorens TD 320 Mk I - B&O Beogram 1200, PE 33 Studio


    Erfahrung steigt proportional zum Wert des zerstörten Gegenstandes.

  • Danke ja, damit kenne ich mich aus.
    Die Systeme passen auch zum Arm. Das originale DM103e, Ortofon OM 30, VM White und AT 12 xe.

    Einmal editiert, zuletzt von MIKHITA ()

  • Nabend Jungs, ja ich bin noch da und das wird sich auch nicht ändern ;)


    Und jedesmal, wenn ich meine ollen Kamellen aus den 60ern, 70ern oder 80ern anschmeisse, bin ich begeistert.


    Die Einen nutzen ihre Geräte, wie Dual sie einst schuf (dazu gehöre ich), die Anderen verändern sie halt.


    Wenn Treibräder hart werden oder unrund sind, dann produzieren sie halt menr oder weniger Geräusche.
    Ich finds nur unsinnig, Tonarme "auszulagern", um zu meinen, dass dann die Geräusche weg sind, denn sie übertragen sich nicht nur über den Tonarm, sondern auch über die Platte auf die Nadel.
    Einen Schleier habe ich noch nicht gehört, wohl, dass ein OM(B) mit Nadel 10 keinem der damals produzierten Systeme unserer Duals gefährlich werden kann (eine gute Nadel vorausgesetzt).


    Jedes Abtastsystem hat so seine Stärken und Schwächen aber ich bin froh, alle meine Dreher (okay, zwei Dreher sind modifiziert weil sie mit anderem Headshell kamen oder eine nicht originale Markennadel drunter hatten) im Originalzustand geniessen zu können.




    In diesem Sinne

    Gruß
    Markus

  • letztlich geht es mir nun darum rauszufinden ob der tonarm resoniert oder ob die platine wirklich störendes rumpeln überträgt.
    ich suche einen tonarm 1229 oder 1219. 8o
    falls jemand einen über hat, auch ohne die teile unter der platine, bitte melden!
    dann muss ich meinen nicht ausbauen.
    erstmal frohes fest!


    mikhita

  • Geh mal davon aus, daß eine Platine, die federnd aufgehängt entwickelt wurde, sich gekoppelt anders verhält. Es geht ja hier nicht um feinste Resonanzen, die sich erstrangig auf den Tonabnehmer konzentrieren, sondern Niederfrequente aus dem ganzen Antriebsstrang.
    Ich würd mich nicht wundern, wenn ein hart angekoppelter Dual letztlich an Potenz verliert (irgendwo muß das ja hin...)

    Gruß
    Uwe


    Krankheiten: Wechselnd Dualitis, Elacchose und PE-Syndrom...


    Im Spiel: Dual 701, 731, 1019, 1228, Braun PS500, PE 2020, Thorens TD166 II,
    Auswechselbank: Dual 601, 704, 1229, Elac 50 H, Lenco L75

  • die federn sind ja gegen trittschall konzipiert. ob die in sich starre platine durch die federn resonanzen ableitet, -kann ich mir nicht vorstellen. aber möglich wäre es.
    wer waren die dual entwickler eigentlich?
    und was waren die vorgaben?
    vollautomat, wechsler, mechanisch, den damaligen aufstellungs plätzen angepasst, alltagstauglich, robust, gute technische daten (beim spitzenmodell 1229 natürlich sehr gute)..mehr fällt mir gerade nicht ein.
    ich finde die entwickler damals haben das genial umgesetzt.
    sicherlich war das ziel nicht einen, na nennen wir es mal "high end" plattenspieler zu bauen. mit ausgelagertem motor,tonarm, massiver zarge...
    ich meine damit, nicht alles was da entwickelt wurde muss die beste lösung sein (höchstens die praktikabelste). eine feste ankopplung an die zarge war damals im heimgebrauch nicht üblich. die federn waren eine simple aber gute lösung zur entkopplung vom boden. so konnte man die plattenspieler relativ unabhängig von den verwendeten zargen konzipieren.
    warum ich ausgerechnet aus so einem plattenspieler versuche was anderes zu bauen, keine ahnung... ?(

    2 Mal editiert, zuletzt von MIKHITA ()

  • Ich weiß es auch nicht, aber ich halt es durchaus für plausibel...
    Die Federn eliminieren nicht nur Trittschall, sie lassen der Platine auch ihre Eigenfrequenz. Die ändert sich durchs Fixieren auf jedenfall, eher in höhere Frequenzen, und hier könnte es tatsächlich den Tonarm beeinflußen. Hypothetisch natürlich... Auf jedenfall hat der Tonarm andere Arbeitsvoraussetzungen.

    Gruß
    Uwe


    Krankheiten: Wechselnd Dualitis, Elacchose und PE-Syndrom...


    Im Spiel: Dual 701, 731, 1019, 1228, Braun PS500, PE 2020, Thorens TD166 II,
    Auswechselbank: Dual 601, 704, 1229, Elac 50 H, Lenco L75

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