Beiträge von Soliol

    Hi Daniel and welcome here,

    the google-translation is quite funny, it´s easier to read your original post than to try to understand the google-translation.

    But sorry, as well I´m looking for someone who knows about the disassembling of the tonearm. Ok, it´s not difficult to disassemble the whole bearing into all the single parts without any sense but I think there are a lot of adjustments, which I never will find again when I will fix it.

    So let´s hope together that we will find someone who has this special experience.

    Regards,

    Uli

    Hallo Kollegen,

    neues Jahr-neue Projekte: bei meinem Miraphon 22 H hat sich der Tonarmkopf, das schwarze Kunststoffteil, vom Alu-Tonarm gelöst. Das will ich jetzt wieder kleben. Für die richtige Position des Tonarmkopfes mach ich mir eine Schablone aus aushärtender Kunststoffmasse, die ich vorher von einem intakten Tonarm eines Miracord 50 H abforme.

    Das ist soweit alles klar. Also hab ich gestern Abend den 50 H mal in meinen Reparaturständer gepackt und versucht,den Tonarm abzubauen. Erfolglos! Entweder ich muss alles bis ins letzte Detail zerlegen oder.... mir fehlt noch die zündende Idee! Wie kann man den Tonarm ausbauen, ohne alles zu zerlegen. Wer hat schon mal bei diesen Drehern den Tonarm ausgebaut und kann mir Tipps geben?

    Auch bei Pytalhost hab ich keine brauchbare Demontageanleitung gefunden.

    Vorab schon mal Danke für eure Hilfe.

    Gruß, Uli

    Hallo Kollegen,

    ich bin da ja ganz überrascht, wie groß das Echo bezüglich Tape Decks ist. Ich dachte, dass nur die über alles erhabenen High-End-Tape Decks noch Interessenten fänden. Und ich wollte schon 2 Tape Decks zum Entsorger bringen, also aufgepasst: ein C 809, Front Braun-eloxiert, beim letzten Test funktionierte es tadellos, Zustand sehr gut und weiter ein C 939, nicht ganz komplett, als E-TEile-Träger, ungeprüft verschenke ich gerne an die hier versammelten Tape-Deck-Liebhaber. ABER: Nur Selbstabholer, Standort Hamburg. Vielleicht kann ich ja jemandem damit eine Freude bereiten oder vielleicht stecken da ja E-Teile drin, die ihr für andere Decks gebrauchen könnt.

    Gruß, Uli

    Hallo Kollegen,

    das mit den unterschiedlichen Durchmessern der Scheiben hat einem sehr wichtigen Grund: die untere Laufscheibe sitzt in dem Metallbecher (Lagergehäuse) unten recht passgenau, Spiel ca. 0,2mm, und zentriert damit das Lagergehäuse sehr genau zu der zentralen Tellerwelle, auf der dann auch der Teller läuft. Und damit die obere Laufscheibe nicht beliebig auf der Kugelscheibe seitlich hin und her wandern kann, wird sie genau in dem unteren Bund der zentralen Buchse des Tellers geführt. Anderenfalls würde sie an dem Lagergehäuse schleifen und starke Geräusche erzeugen. Sie hat einen Innendurchmesser, der genau auf diesen Tellerbund passt. So wird mit einfachsten Mitteln sehr trickreich realisiert, dass die untere Laufscheibe zur oberen Laufscheibe sehr genau zentriert ist.

    (Soviel nur zur Erklärung für diejenigen, die das Lager schon mal zerlegt haben und es nun genau wissen wollen, wenn sie es sich nicht selber so schon erklärt haben)

    Gruß, Uli

    Hallo Ernst,

    ja, die Diagnose ist richtig: Motorüberholung, damit der Motor wieder leichtgäng läuft. Dazu gibt es hier im Forum einen sehr guten Thread, nur leider bin ich zu blöd dafür, dir den link zu nennen. Aber andere Kollegen können ihn dir bestimmt nennen.

    Dir viel Erfolg dabei,

    Gruß, Uli

    Hallo Ernst,

    ich kenn mich mit dem 1019 aus, ich habe auch gerade einen "auf dem Rücken" liegen. Der Hinweis mit dem Schalter ist auch meine erste Idee. Du kannst ihn mit einfachsten Mitteln umgehen: du siehst auf dem Foto/in deinem 1019 auf dem Connect-Board das graue Kabel herausgehen. Das endet üblicherweise in einer Lüsterklemme und ist wahrscheinlich als geschaltete Netzspannung für Sekundär-Elektronik gedacht (Beispwse. Phonovorverstärker). schließe hieran ein beliebiges Netzkabel an und so bekommt dein Motor sofort Spannung und sollte gleich losdrehen. Das kannst du fühlen, wenn du den Motor am Blechpaket berührst. Solltest du keine Vibrationen spüren, ist ggf. der Motor verharzt, die Welle sitzt fest. Dann Achtung, den Motor nicht länger laufen lassen, das soll wohl die Wicklung zerstören können.

    Also, wenn Diagnose lautet: Strom liegt am Motor an und keine Rotation/Vibration, dann: Mittelzapfen am Plattenteller rausziehen, Sicherungsring für den Plattenteller abnehmen mit kleinem Schraubenzieher in Schlitz der Teller-Hohlwelle abhebeln (Achtung, er springt gerne weit weg!), Teller vorsichtig und senkrecht!!! abheben, dann liegt Motorwelle (und Treibrad) frei. Jetzt teste mal, ob sich die Motorwelle leicht dreht (an der Messing-Stufenwelle drehen).

    Wenn die schwergängig ist: Motor verharzt: Zerlegen, liebevoll reinigen!

    Wenn sie leichtgängig ist und Motor trotz Bestromung nicht läuft: Motor kaputt!

    Wenn Motor läuft und Teller nicht dreht: dann kommt das Treibrad nicht in Eingriff oder.....

    Probier erstmal bis hier!

    Gruß, Uli

    Hallo Kai, hallo Friedel, hallo Gemeinde,

    ich muss unserem Kollegen Alfred unbedingt recht geben, der Antiresonator hat eine nachweisbare Wirkung, die auch nicht mit Marketing-Aspekten klein geredet werden kann. Ich hab den Nachweis der Wirkung bei mir ganz deutlich erlebt: Am 731Q ist ein Tuning-Antiresonator eingesetzt. Ich hatte ein System montiert, dass von der Compliance wesentlich zu hart für den leichten Tonarm war. Es war interessant und lehrreich anzusehen, wie durch die harte Nadelaufhängung bei einem Bass-Solo die Nadel den ganzen Tonarm "mitgenommen" hat, wie der ganze Tonarm in sichtbare Vibrationen versetzt wurde. So etwas hatte ich vorher noch nicht gesehen, das ganze Ding zitterte hin und her! Dann habe ich den Tuning Antiresonator verstellt und verstellt und das Vibrieren wurde weniger und weniger, will heißen: die Resonanzschwingungen wurden teilweise durch den Tuning Antiresonator aufgefangen.

    Es hat am Ende dennoch nicht gereicht, um das System sinnvoll an dem Tonarm einzusetzen, aber diese Darstellung hat mich von der Wirkungsweise des Antiresonators überzeugt.

    Vielleicht hilft diese Beschreibung ja bei dem Verständnis für die Wirkungsweise des physikalischen Prinzips, das hinter den Antiresonatoren steckt.

    Gruß, Uli

    Hallo Christoph, hallo Kollegen,

    morgen versuch ich mal, während des alltäglichen beruflichen Geschrei Fotos zu machen. Jetzt nur ganz kurz: das Material ist eher von untergeordneter Natur, wichtiger ist, die richtige Härte zu bekommen und das ist in erster Näherung erst mal Werkstoff-unabhängig. Das 1.43...-Material ist ein Edelstahl, das hat den Vorteil, dass es nicht rostet. Ja, alle diese Materialien lassen sich mehr oder weniger biegen, es ist immer abhängig vom gewählten Biegeradius.

    Ich besorg mir morgen mal ein kleines Stück von diesem Lining-Material und fotografier es mal, auch werd ich es mal demonstrativ verbiegen etc..

    Gruß, Uli

    Hallo Kollegen, hallo Christoph,

    ja, ;) , es ist mir durchaus bewusst, was man mit Stahl machen kann und was nicht, das ist genau mein berufliches Fachgebiet. Zu Fühlerblattlehren-Material: es gibt da was deutlich Besseres: sog. Lining-Material. Das ist Meterware gehärtetes Flachstahlband in unterscheidlichen Dicken (von ca. 1/100mm in vielen Abstufungen bis hin zu ca. 1mm Dicke). Also die hier erwähnten Dicken von 0,1mm bis 0,15mm ist Standardware. Das gibt es in breiten Folien oder auch in ca. 10mm breiten Streifen von der Rolle. Leicht zu verarbeiten, zu schneiden etc.. Davon kann man beispielsweise 30 Stücke entsprechender Länge zum Paket zusammenspannen und mit einem Schuss die Bohrung lasern, dann kostet das ein Taschengeld. Nein, ist Quatsch, was ich schreibe, die einzelnen Lagen würden beim Lasern der Bohrung miteinander verschweißen. Die Paket-Variante geht also nur beim Erodieren und das ist teurer!

    Falls das für dich interessant ist, kann ich dir von dem Lining-Material mal ein Foto zusenden oder ein Stück für Versuche abschneiden und zusenden.

    Gruß, Uli

    Hallo Kollegen,

    aus Interesse les ich hier gerade mit und wenn sich jetzt herausgestellt hat, dass das Federmaterial magnetisch ist, ergo aus Stahl, dann ist Biegen ja noch möglich (abhängig vom Biegeradius, wann es bricht!) aber Bohrungen in gehärtetes Material ist mit den üblichen Heimwerker-Möglichkeiten schon sehr schwer. Ich würde probieren, mit einem Dremel und kleinem Schleifstift eine Bohrung rein zu schleifen! Denn die professionellen Methoden (lasern oder erodieren) hat ja wohl kaum einer zu Hause. Noch ne Idee (gerade hier beim Schreiben gekommen): statt einer Bohrung einfach eine U-förmigen Schlitz einseitig in das entsprechende Blatt der Fühlerblattlehre einschleifen. Geht ganz einfach mit einer Trennscheibe einer Flex!

    Bin gespannt auf eure weiteren Erfolge, Ideen und Tipps.

    Gruß, Uli

    Hallo Basti, hallo Kollegen,

    das Blatt hat sich nochmals gewendet: Gestern Abend hab ich noch mal Basti´s Richtversuche durchdacht und hab mir das Ganze mal genau angeschaut: im Magnesium-Tonarmkopf ist noch eine kleine Störkante, die den freien Zugang zu dem Durchmesser des Tonarmrohres leicht verdeckt. Sie hat aber keine Funktion, sodass ich mutig entschied, sie einfach mit einer kleinen Feile wegzunehmen. Dann hab ich eine Verlängerung aus einem Ratschenkasten genommen, da ihr Durchmesser genau in das Tonarmrohr passte, ohne die Signalleitungen zu sehr zu zerquetschen (und wenn die dabei abgeschert worden wären, kein Problem, die werden sowieso ersetzt durch neue von Mario Grötzinger).

    Und jetzt brauchte ich ganz viel Mut, ganz viel Konzentration, ganz viel Gefühl und ganz viel Glück.....und ich hatte alles davon! Nach bereits 4 Versuchen mit vorsichtigem Biegen und Nachmessen und Biegen und Nachmessen und Biegen.... war der Tonarmkopf in der richtigen Flucht! Dann noch das Feintuning und messen und es stimmte auf 1/10mm genau. Mein Maßstab für "richtig" war der Vergleich mit meinem 1010er-Tonarm und den Aussagen und Fotos hier im Fred. Und diese ganze Ausrichtaktion dauerte gerade mal ne halbe Stunde!

    Beflügelt von diesem Erfolg hab ich mir die anderen beiden krummen Tonarmköpfe vorgenommen und nach insgesamt nicht mal 3 Stunden waren alle 3 Tonarmköpfe genau ausgerichtet und bereits 2 davon vermessen, ob VTA gleich ist und der Azimuth stimmt. Und es stimmte alles! Ein toller Erfolg! Und das Beste daran ist: Kein Tonarmkopf hat sich in der Verklebung gelöst, kein Arm ist gebrochen o.Ä., man sieht üüüberhaupt keine Spuren von dem Richten und es ist supergenau geworden!

    Also mit dieser Erfahrung kann ich alle Bedenken, die ihr und ich auch hatte, auslöschen und euch Mut machen für den Fall, dass es mal wieder einen Transportschaden mit krummem Kopf oder Arm gab. Also Richten ist sicher möglich und ganz einfach...und ein krummer Arm ist kein Todesurteil mehr für einen 1019er! Basti, danke dafür, dass du als Vorreiter dieses Richten bereits ausprobiert hattest und ich diese erfolgreiche Methode an 3 Armen bestätigen konnte.

    Gruß, Uli

    Hallo Basti, hallo Kollegen,

    ich muss mal wieder anmerken: das Forum hier ist klasse!!! Zu der Thematik sind jetzt schon wirklich aussagekräftige Beiträge gekommen und ich fasse mal zusammen:

    Bei einem geraden Arm muss die Flucht der Oberkante (Oberfläche) Tonarmkopf zu Tonarmrohr absolut parallel verlaufen. Ergo habe ich drei krumme Tonarme! (einer nur ganz leicht, die beiden weiteren deutlich!)

    Kollege Lothar (Inselfan) konnte mir einen tipp topp-geraden Arm anbieten, natürlich habe ich zugeschlagen! Danke nochmals an dich, Lothar!

    Basti hat bisher als Einziger den mutigen Vorstoß gewagt und das Rohr nach einem Transportschaden erfolgreich gerichtet, das motiviert mich, es ebenso zu versuchen. Basti, danke an dich und deine nachvollziehbare Beschreibung. So werde ich es auch machen. Zum Biegen werde ich ein Rundstahl nehmen, dessen Durchmesser sich gerade eben leicht ins Tonarmrohr einschieben lässt, zur Not wird´s auf den passenden Durchmesser gedreht.

    Und wenn ich dann in 1-2 Monaten den neuen Arm montiert habe und ein weiteres krummes Tonarmrohr gerichtet habe, werd ich berichten, wie erfolgreich ich war.

    Und vorab danke ich euch allen für die Mitarbeit an meinem Problem.

    Gruß, Uli

    Hallo Peter,

    vielen Dank für diese vielen Detailinfos. Das hätte ich nicht gedacht, wie lange diese Konstruktionen auseinanderliegen. Ja, ich habe ein V 15 Micro IV und zwei XV 15-625 E mit der D 625 und eine neue D 625er-Nadel mit dem Vorlaufbesen hab ich auch noch, die ich allerdings auch noch nie eingesetzt habe und von daher auch überhaupt kein Gefühl dafür habe, ob sich das Klang-verändernd verhält.

    Schönen Abend noch, Gruß, Uli

    Hallo Peter,

    na du hast ja schlechte Erfahrungen mit dem FF15 erlebt. Ich habe auch einige davon im Einsatz, allerdings mit guten Original-Nadeln und da ist das System vom Klang her durchaus brauchbar. Aber beim F 15 hab ich es ebenso erlebt mit billigen Nachbaunadeln: die klingen echt nach Müll!

    Aber für den 1015 passt das Pickering V 15 natürlich auch optisch wie klanglich wie vom vintage-Charakter her auch sehr gut. In Anlehnung dazu hab ich mir gerade vor kurzer Zeit ein NOS-XV 15... für meine 1019er-Projekte besorgt. Die XV 15er habe ich an verschiedenen älteren Drehern schon lange im Einsatz und sie gefallen mir daran recht gut!

    Gruß, Uli

    Hallo Benjamin,

    ja, diese Version wäre möglich, wenn ich nur einen 1019 mit nur 1 System betreiben würde, aber ich weiß doch genau, wo mein Spieltrieb mit mir hin will: Unterschiedliche Tunings, unterschiedliche Systeme und dann die Dreher miteinander vergleichen und das Bestmögliche herausholen! Und wenn der unterschiedliche VTA mit unterschiedlichen Keilen kompensiert wurde, kann ich natürlich die TK´s nicht untereinander austauschen. Vor allem trau ich bei der aktuellen Schieflage dem (noch nicht überprüften) Azimuth nicht über den Weg. Und wenn der auch nicht stimmen sollte....dann mit Keilen ausrichten? 2 Winkel? Da wirste ja wahnsinnig!

    Ne ne, der mir liebste Weg wäre mindestens einen geraden Tonarm zu bekommen. Das geht schnell und einfach. Nur hab ich (nach diesen 3 Pleiten mit 3 krummen Armen) jetzt nicht mehr so viel Mut, blind einen 1019 zu kaufen. Aber leider stehen die Dinger inzwischen ja nicht mehr an jeder Ecke und auf jedem Flohmarkt rum.

    Gruß, Uli

    Hallo Kai,

    ja, das ist richtig, mindestens die früheren 50 H Modelle hatten den Papst-Motor und ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, ob nicht schon die späteren H-Modelle den einfacheren Motor hatten. Auch weiß ich nicht genau, wie sehr die beiden Modelle (von der Anbindung im Gerät her) untereinander austauschbar sind. Aber grundsätzlich hast du recht, H = Papst, H2= etwas einfacherer Motor! (Aber hören tut man´s nicht! ;) )

    Gruß, Uli

    Hallo,

    wie Peter bereits geschrieben hat: der richtige Bringer ist´s nicht! Das XV 15-... ist ne ganz andere Niveauklasse (finde ich) und passt auch gut zum 1015. Aber ebenso das ortofon FF 15 passt recht gut drunter, ist aber (schlagt mich alle tot, wenn´s nicht stimmt!) ein 20°-System, benötigt also einen Keil.

    Meiner Meinung nach würde ich mich mehr auf das Ortofon konzentrieren.

    Gruß, Uli

    Na, während ich den Text nochmals angepasst habe, hast du parallel schon geantwortet :) . Wenn die Pitchregelung für dich wichtig ist, dann kannst du mit dem 50 H-Chassis nichts anfangen, dann konzentrier dich wirklich lieber auf den 50 H 2. Für die Pitchregelung brauchst du auch die komplette 50 H 2-Platine, weil natürlich das Einstellrad für die Drehzahlanpassung an der Platine befestigt werden muss und die ganze Einstellmimik unter der Platine dazu. Also hier ist "alles" anders und der 50 H kann dir die benötigten Teile nicht liefern! Einen Motor mit Stufenwelle hab ich übrigens noch in meinem Fundus, ich glaube auch Treibrad mit Achse etc, kann ich heute (bei Interesse und Bedarf) mal schauen.

    Gruß, Uli

    Hallo Florianska,

    obwohl die beiden Dreher ja eigentlich sehr ähnlich aussehen, sind die Unterschiede doch größer als gedacht: Die TAS 2 kannst du gegen die TAS 7 bedenkenlos austauschen, nur optisch passen sie nicht ganz so gut. Die Plattenteller sind unterschiedlich (konischer Teller mit Stroboskopring vs. gerade Tellerkontur ohne Stroboring), Tonarm-Gegengewichte sind unterschiedlich, die Tonarmköpfe sind optisch unterschiedlich (Gitterstruktur oben auf Tonarmkopf vs. glatte Oberfläche) und (ich bin nicht ganz sicher aber beim Miraphon 22H passts auch nicht) sind die Treibräder unterschiedlich (und für den 50 H 2 bekommt man noch hier und da Ersatz-Treibräder, für den 50 H bzw den 22 H hab ich bisher keine Ersatz-Treibräder finden können!). Die Stufenwelle für die Geschwindigkeit ist unterschiedlich, da bei dem 50 H2 die Drehzahl pitchbar ist. Die Platine selber ist auch unterschiedlich. Umstellhebel für die Geschwindigkeit ist ebenso unterschiedlich.

    Ich dachte ursprünglich auch, ich könnte mehr Teile aus dem 50 H2 für den Miraphon 22 H benutzen, aber nix da! Du kannst wesentlich mehr untereinander tauschen von den H-Modellen untereinander als von H zu H2.

    Mein Tipp wäre, den 50 H 2 fertig zu machen, da du für den doch leichter E-Teile oder ganze Ersatzteilträger bekommst. Und darüber hinaus hat er den absolut stylischen konischen Teller mit dem durchsichtigen Stroboskopring. Aber das musst du natürlich für dich selber entscheiden.

    Dennoch viel Erfolg, Gruß Uli