Beiträge von Tual

    Hallo Dualisti, hallo Robert,


    Nein - auf keinen Fall Quatsch. Du hast Dir sogar (ich bin zu faul für sowas) die Mühe gemacht zu messen. Immerhin ist es beruhigend, was Du festgestellt hast. Offen ist aber die (oder meine) Unsicherheit, bei einem Wechsel des vorjustiertem TA von - sagen wir mal einem 1229 auf einen 601. Also ob sich hier Toleranzen, subjektiv "gefühltes" Spiel ausgleichen oder addieren könnten. Da bin ich mir nie so sicher gewesen. In der Praxis habe ich jedenfalls keine Scheu - und vertraue auf das-passt-schon - von meinem 1229 auf einen 601 zu wechseln.


    Ich habe diverse TA auf Dual-TK in "Bereitschaft", um je nach Gusto, Spieltrieb oder Musikprogramm zwischen meinen verschiedenen Dual's zu wechseln.
    (Den 1019 mal außen vor).

    Hi Dualisti, hi Klaus,


    "...wenn an der oberen geraden Kante des Pickups mit Doppelklebeband eine Bleistiftmine..."
    ja - so mache ich es auch (meistens).
    Die Karo-Papier Methode ist bei unkritischen TA auch nicht zu verachten...und schneller.


    Voraussetzung für die Bleistift-parallel-Ausrichten-Methode ist die Annahme, dass (irgendeine) Systemgehäuse Kante wirklich Parallel zum Nadel(träger) ist. ...Hoffen wir auf exakte Fertigung vom Hersteller... ich gebe natürlich die Hoffnung nicht auf... :saint:


    Interessant: je nach Tonarm Exemplar, je nach sorgfältiger Verriegelung des TA BEWEGT sich der TA (samt TK) mal rechtslastig oder linkslastig (OT: nicht politisch auffassen...). Hmmh - Kein Raketendesign wo es auf 1/100mm ankommt.

    Ergänzung zur Räubermethode:


    natürlich die Vorderkante des Tonabnehmers auf Parallelität zum TK kontrollieren mit scharfem "Harz-Heide-Blick" (hihihi).
    Im Ernst: das funktioniert ganz gut, bei den Ortofon OM ist das allerdings Sch....(wierig).


    Meiner Meinung nach beruht die meist Kritik der Ortofon OM-Baureihe auf Grund der schwierigen Justage. Je nach individuellem "Zitterfaktor" oder die Begabung für den "Harz-Heide-Blick" geht das auch bei "Fachleuten" in die Hose.


    Ich verwende keine OM mehr...

    Hallo pistensau!


    Hier eine gute Möglichkeit die Tonabnehmersysteme unserer Duals ohne Schablone und Hilfsmittel zu justieren. Ich nenne es die "Räubermethode", die aber erstaunlich gute Ergebnisse bringt (zumindest bei Otto-normal-Schliffen-der Nadel - wie das OM-10). Du brauchst nur ein Blatt Karo-Papier:




    Die Kante auf der TK Oberseite von der Linken Seite anpeilen, die Nadelspitze muss in der vertikalen Verlängerung erscheinen, dann ist zu 90-95% alles ok.


    Zum Tonarm- Antiskating: Antiskating auf null stellen, Gewicht ab, TA abbauen, Tonarm verriegeln - jetzt die Automatik auf START betätigen. (Der verriegelte Tonarm verbleibt auf der Stütze!). Man hört den Dual "arbeiten", es dauert einige Sekunden und die Automatik justiert sich neu. 2-3 mal wiederholen.


    Gewicht, TK usw. wieder montieren, ausbalancieren - jetzt sollte es besser sein. Wenn nicht, hilft leider nur zerlegen des Anti-Skating Mechanismus. Eine leichte Tendenz nach außen ist normal.

    Hallo Dualisti, Prost Neujahr in die Runde!


    @ Kai: Auch die M-75 Derivate sind alternativ sehr fein für den 1019, da geht noch mehr, nicht nur M-44.


    Beim Nadel- Willi sind zurzeit viele NOS - Shure im Angebot, sogar N-75 (USA made) und Mexico- Made.
    Leider keine Rundnadel N-75-6 (die mir noch fehlt - meine alten sind halt alt...). Sehr interessant die N-91 Derivate...ich werd' noch schwach :)


    Apropos - wer hat AT-Systeme auf dem 1019 gefahren? Mich interessiert hier insbesondere das AT-13eaV (oder natürlich auch andere AT).

    Hallo Pistensau,


    Das liest sich doch schon sehr gut, grobe Mängel sind anscheinend nicht vorhanden. Glückwunsch!


    Das Reibrad sollte auf jeden Fall ausgebaut und die Teile gereinigt und geschmiert werden. Obacht es sind kleine Teile auf der Achse, die leicht "hüpfen"...
    Achse des Motors auch reinigen.


    Am besten mit einer Kamera die Einbaulage - Reihenfolge dokumentieren.


    Reinigen mit Isoprop ist schon mal eine gute Idee, jedoch nicht ans Reibrad damit! Hier nehme ich Reinigungsmittel für Gummiwalzen für Drucker und Bürogeräte, oft hilft schon lauwarmes Wasser mit ein bischen Seife. Oder einfach ein neues Treibrad kaufen, wenn Gelegenheit da ist. Das alte kann auch "eckig" (= Schrott) sein, mal mit scharfem Blick ran.


    Die Achse des Treibrades mit einem Tropfen Öl schmieren (ich nehme Zweitakt-Öl, das haftet bestens).


    Das Tellerlager besteht bei den Treibradlern aus einem Kugellager (Teil 170 in Serviceanleitung) worauf sich die Plattentellerachse abstützt. Hier ist Reinigungs- und Schmierbedarf. Dazu sollte das Tellerlager ausgebaut werden (ist etwas knifflig, aber gut machbar), mit Reinigungsbenzin gereinigt und anschließend geschmiert werden. Womit? Ich nehme Kugellager-Fett. Die Achse des Plattenteller außen und innen reinigen (mit Pfeifenreiniger) und mit Haft-Öl benetzen (Zweittakt-Öl).


    Der Motor des Drehers (Brikett-Motor) benötigt ebenfalls Zuwendung, er ist auch einfacher zu warten als der Dosenmotor der großen Modelle. Einfach ausbauen, zerlegen, reinigen und die Lager schmieren, kritischer Blick auf die Lager (eingelaufen, wg. Schmiermangel?) zur Kontrolle.



    Die sehr empfehlenswerte Serviceanleitung mit Explosionszeichnungen bekommst Du hier:


    http://www.vinylengine.com

    Hallo Dualisti, hallo Martin,


    ja - ja das HiFi - High - End Dilemma... guter Klang = viele (T)Euros, (etwas) besserer Klang = 10x so viel (T)Euros, alt (vintage) = schlecht ("harsch klingend").
    Stimmt alles - und das Gegenteil!


    Eine vernünftige Investition, mit Sachverstand und entsprechender Erfahrung getätigt kann nicht billig, billiger und - Geiz ist Geil - am billigsten werden.
    Wenn Du neue, aktuelle TA-Systeme ausprobieren willst, kommst Du nicht um einen gewissen Geldeinsatz herum. Mit Glück gefällt Dir ein z.B. billiges Audio-Technica AT-95 oder ähnliches, mit Glück ist Dein Exemplar ein Gutes. Dann ist alles gut und Du kannst Dich der Hauptsache widmen: dem Hören.


    Wahrscheinlicher ist, dass Du angefixt nach "Höherem" streben wirst. Der 1019 st jedenfalls bereit und wertig genug dafür. Vorausgesetzt Wartung und Technik ist ok, kann man durchaus viel Geld versenken, z.B. hochwertige MM oder MC montieren und sich daran erfreuen. Es bleiben einem immerhin die Investitionen in teure "moderne" Laufwerke erspart...


    Auf der anderen Seite "passt" ein durchaus billiges NOS- Shure M-44G ganz vorzüglich in den 1019. Meine Hör-Erfahrung mit diesem Systems in verschiedenen Drehern bestätigen einige schon o.g. Beiträge. Dieser TA scheint wie gemacht für den Oldie. Man sollte es selbst gehört haben, was dann abgehen kann.


    Voraussetzung für oben geschildertes - und nur diese Erfahrung habe ich - ist meine NOS Original - Nadel. Wie sich eine "neue" M-44G Nadel, oder ein Nachbau verhält, kann ich nicht sagen, bleibt noch mit überschaubarem Geld-Einsatz und guten Erfolgsaussichten zu erkunden und somit bedingt empfehlenswert.


    Das alte Shure M-44, seit Fred Feuerstein produziert, braucht nach meiner Erfahrung keinen Keil, die Geometrie des alten (Wechsler)Players passt gut. Das gilt auch für Shure M-75 und mein Grado. Alle genannte System "blühen" am ollen 1019 auf. Besonders das kontrovers diskutierte Grado (Standard Prestige Serie) zeigt eine feinfühlige Auflösung, definierten Bass und eine gute Räumlichkeit - tolle Stimmen- Wiedergabe sowieso (Klassik und Jazz - Tipp). Möglich, dass diese positiven Erfahrungen mit den ebenfalls alten Konstruktionen der TA's zusammen hängen.


    Bei neueren TA, z.B. AT-440MLa, Ortofon Vinyl-Master, usw. ist der Keil sicher sinnvoll und würde ich schon bei der Erstmontage berücksichtigen.


    Das von Dir erwähnte AT-13eAV lohnt sich auch, hier ist - wie so oft bei NOS - eine kritische Beurteilung und im Zweifel eine neue (Original) Nadel fällig. Mein gebunkertes AT-13eAV muss noch warten, anderes ist erst wichtiger und mein AT-440MLa habe ich ja auch noch...kann also nichts am 1019 dazu sagen.


    Gemischte Erfahrungen habe ich mit günstigen Nachbau-Nadeln, genauer mit Shure M-75 Nachbau-Nadeln, hopp oder topp - Licht und Schatten liegen dicht beieinander. Immerhin war es bei mir fifty-fifty...
    Damit ist das Thema Nachbau-Nadeln (vorerst) für mich sekundär.


    Das Ortofon M-20E, das Dual DMS -240/2 halte ich für zu weich und nicht passend für den mittelschweren Arm des 1019.


    Also - das Thema guter TA ist für den 1019 (natürlich nicht nur den) sehr elastisch. Die monetären Unterschiede zwischen dem Shure M-44 und - sagen wir mal -einem Denon DL-103, sind ca. Faktor 3x. Jedoch ist der Klang des DL-103 definitiv nicht 3x so gut. Es gibt durchaus Hörer, die das Shure bevorzugen.
    Dazu kommt der einzuplanende Übertrager oder Pre-Amp für das Denon, kostet auch eine schöne Stange Geld.


    Was tun Martin? Aktiviere Deine NOS Shures, leg Dich auf die Lauer nach guten NOS - NAdeln, die kommen früher oder später vorbei geschwommen...
    Und für den Übergang kannst Du ja Nachbau- Nadeln, oder ein "billiges" System ausprobieren. Direkt deutlich 3-stellige Beträge in TA zu investieren, halte ich nicht für Erfahrungs-bildend - macht auch weniger Spass. (Es sei denn, so 400-800,-€ mal zum Ausprobieren sind für Dich i.O.)
    Was ist, wenn das teure (zweifellos sehr gute) - sagen wir z.B. mal - Ortofon 2m Black nicht den so hoch gesteckten Erwartungen gerecht wird. Und es wird nicht 7x besser klingen...

    Hallo Dualisti, hallo Pistensau! (kleiner geschrieben)

    Der 1228 ist ein feiner Dual, etwas im Schatten der "großen" DUAL 1219/29 ist er sicher gleichwertig, - wenn- ja wenn man vom kleinen Teller abstrahieren kann. (Ich kann es im Falle 1228 nicht, bei den 1019 sieht es anders aus...) Der Tonarm ähnelt dem Riemen- getriebenen 601. Es gibt nicht wenige Stimmen, die diesen 1228 einem "großen" Full-Size 1219/29 (und anderen) vorziehen).


    Zur Eingangsfrage:

    "Montiert war ein AT 11 XE System mit runtergerittener Nadel. Kann das die Werksbestückung gewesen sein? Laut Google stammt das System zumindest grob aus der Zeit. Lohnt sich eine neue Nadel, oder kann ich das Teil,guten Gewissens entsorgen?"


    Bei meinem (im Abstellraum schlummernden) 1228 war serienmäßig ein Shure M-95G-LM montiert, dazu die "Headshell", also der TK mit der vertikalen Einstellmöglichkeit mittels Rändelrad von Single auf Multi, um im Wechsler-Betrieb den VTA korrekt einzustellen.


    Das Original Shure M-95G kann ich durchaus empfehlen (Original Nadel wohlgemerkt) und ziehe es einem Audio Technica AT-12 vor, ein AT-11 kenne ich leider nicht, vermutlich (!) wird es nicht bessere Ergebnisse bringen...


    So - ich weiss - ich muss abstrakter denken...

    Hallo Diethelm,


    die Skala bei meinem 1019er endet bei "5" (was auch immer, Pond, Gramm...), ich stelle die VTF mit Waage ein. Unterschiede zwischen 1009 und 1019 sehe ich in der unterschiedlichen "Headshell" (wenn man den Halter mal so nennt), ob das viel ausmacht...? TK, Armrohr und Lagerung, Konstruktion sehen ansonsten gleich aus.


    Tja - bis jetzt alles Vermutungen (das mit der effektiven Masse), weiss jemand wie man das am lebenden Objekt ermitteln kann?

    Hallo zusammen,


    nochmal zurück auf den Punkt Montage von TA im 1019 - Arm. Unten ein aktuelles Bild von meinem 1019er mit Grado-Prestige. Ohne Keil - wie geil, Nadelträger parallel zur Platte. Jedenfalls hört es sich gut an.
    Grado -TA werden ja kontrovers diskutiert, mir gefällt es im 1019 sehr. Da ich es recht neu habe und es kaum "eingespielt" ist, kann ich zu anderen Konstellationen (noch) nichts sagen. Vorerst verbleibt es im ollen Reibradler. Es spielt bis jetzt mit schöner Bassdifferenzierung, angenehm in den Mitten, "schöne" Stimmen, eher subtile Auflösung und schöne Räumlichkeit.




    ...gehen zwar auch kaputt, knistern und stinken...

    DAS kann ich bestätigen, sehr unangenehm, wenn die alten Knallfrösche platzen. Unbedingt ersetzen.

    Tja - seufz - insgesamt wird alles was mit Vinyl zu tun hat teurer. Die Zeiten für einen guten 1019 oder 1229 für unter 100,-€ gehen vorbei. Vor Jahren habe ich so 10-40,-€ für meine Dual 601er bezahlt (guter Zustand).


    Ein Denon DL-103, selbst das aktuelle Shure M-97Xe sind (fast) doppelt so teuer geworden.
    Nun richtige Sachen die Menschen gebrauchen können und nicht "virtuell" oder Digital sind werden halt teuer und sind auch was wert.


    Doch zurück zur Ausgangsfrage: Welche effektive Masse haben die Tonarme unserer 1019 (oder auch andere Modelle), hat da mal jemand gemessen oder gibts verlässliche Quellen?


    Habe nix gefunden.

    Hallo romme, hallo Dualisti,


    kann ich empfehlen, es lohnt sich. Höre gerade Paul Simon, " The Rythym of the saints" - tolle Aufnahme mit dem Grado ein Genuss.
    Berichte mal, wenn montiert.


    Ich erwarte einen "Schlacht" 1019 in den nächsten Tagen, das Original- TK ist natürlich ein wichtiger Bestandteil (und macht mindestens die Hälfte des Wertes aus). Das wird wie oben nachgelötet und dann probiere ich zunächst eines meiner geliebten Shure M-75 mit diversen Nadeln. Zuerst eine Original "EJ" Nadel (grün), - sollte am etwas schwereren Arm des 1019 mit 2,5g gut laufen.

    Hallo Dualisti,


    Reparatur gelungen, beide TK's gelötet.


    Erster Versuch: Einfach an den "Crimpstellen" nachgelötet. Dazu Lötkolben fest aufgestellt und mit dem TK in der einen, Lötzinn in der anderen Hand ran an die feine Spitze...
    Hat nach anschließender Kontrollmessung geklappt (0 Ohm). Jedoch bezweifle ich ob das lange hält, schließlich wurde nicht neu abisoliert und an blanke Litze gelötet...mal sehen.


    Zweiter Versuch: Kabel ab, und 2-3 mm abisoliert (das ist eine Frickel- Lauseknacker- Arbeit). Die Zungen müssen raus, einfach mit Lötspitze auf das Ende und der plattgedrückte Kunstoff löst sich, man kann die Zunge sauber ohne Beschädigungen abziehen.


    Die vorbereiteten 4 Tonarmkäbelchen werden verzinnt (Lupe benutzen) und dann mit gaaaanz ruhiger Hand resp. Pinzette gehalten und verlötet. Meine Lötungen sind nicht schön geworden, aber einwandfrei und natürlich 0 Ohm...


    Die "balligen" Lötungen muss man eventuell etwas abfeilen, aber die so reparierten Kabel können wieder auf den Kunststoff TK gelegt und mit Sekundenkleber fixiert werden. Klappte einwandfrei. Zum Schluss die Zungen in die richtige Position gebogen - feddich.



    Ich wurde es wieder wie in Versuch Nr. 2 machen, ergibt die dauerhafte Lösung, wem das Gefummel mit der Abisolierung zu doof ist, bereitet einfach neue mit den richtigen Farben und Steckerchen vor.

    Hallo Dualisti, ein Grado?


    „Jetzt ist mir ein zweiter TKS für den 1019 zugelaufen und ich würde gerne in Erfahrung bringen mit welchem System ich ein Upgrade zu einem finanziell vertretbaren Aufwand bewerkstelligen kann.“


    Eine „neue“ Möglichkeit – spielt sich gerade bei mir am DUAL 1019 ein – wäre ein GRADO. Die Amis bringen den oft zitierten old school Vinyl Sound und gelten als umstritten.


    Mein fast neues „blue“ aus der Prestige Serie ist finanziell überschaubar in der Anschaffung und einen Versuch auf jeden Fall wert.


    Nach so ca. 15 LP's kann ich folgendes sagen:


    • passt gut an den 1019 Arm
    • leicht justierbar
    • einfach tolle Stimmwiedergabe
    • subtile Auflösung, nie nervige Höhen
    • verzerrt auch innen nicht (Justage-abhängig)
    • differenzierter guter Tiefbass
    • geringes Rillengeräusch, wenig ticks und pops


    Minuspunkte:


    • relativ leise
    • VTA muss stimmen, ansonsten „mumpfig“
    • nicht neutral, „Sounding“ (aber mit Charme)
    • nichts für Analysten
    • dynamisch relativ zurückhaltend spielend


    Der Dynamiker 1019 gleicht das imho jedoch gut aus, so dass in der Summe ein harmonische Kombi entsteht. Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass es am 1019 nicht brummt... (an anderen Drehern soll's da Probleme geben)


    Schön für das relaxte Hören. Insgesamt ein bei mir gelungenes Experiment, bin gespannt wie es sich weiter entwickelt.


    Die „Blue“ Nadel ist die Kleinste aus der Modellreihe mit 4-teiligem Nadelträger (nach Grado-Angabe), ich schätze jedoch, dass auch das Einstiegssystem „Black“ gute, ähnliche Ergebnisse liefert.

    Hi Peter,
    das sieht ja schlimm aus.

    Ich rate jedem, mal GENAU mit Lupe etc. seine TK's an der besagten Stelle zu begucken, auf dem (vergrößertem) Foto wirkt das schon übel...
    Aber was soll's, nach so vielen Jahren haben auch unsere "Lieblinge" :evil: ihre Schwächen.


    Leider war auch mein zweites TK-11 genauso schlecht, dass ich extra als Ersatz gekauft habe. Imho sind die TK's einer der Schwachpunkte der DUAL. Die Nachfolger sind zwar wesentlich besser (sehr hoher punktförmiger federbelasteter Kontakt), jedoch sind die Anlötungen der TA-Kabel oft nicht wirklich besser.


    Immerhin kann ich in gut 1 Minute verschiedene Systeme wechseln (vorausgesetzt die TA sind einjustiert) - Auflagekraft anpassen (Skating auch, wer dran glaubt) - fertig!