Beiträge von beutlin

    Warum hat Dual bei seinen Wechslern verstellbare Headshells angebracht?


    Um einen eventuellen klanglichen Effekt im Prinzip zu halbieren: Am TK kann man den VTA derart verändern, dass der Abwurf der 3. oder 4. Platte zum Optimum führte und die Veränderung des VTAs beim Abwurf der ersten und letzten möglichen Platte den VTA nicht zu weit vom Optimum entfernte.


    Gruß, Frank

    Wenn Deine Matte von 4 mm Stärke so dramatisch wäre, dann müssten ja Wechsler, die 6, 8 oder sogar 10 Schallplatten abwerfen, die reinste klangliche Vergewaltigung darstellen.


    Dann hätte es sie wohl kaum gegeben, die Mathematik hat sich seit den 60er Jahren bis heute in diesem Zusammenhang wohl kaum verändert... ;)


    Gruß, Frank

    Angenommen, die Entfernung vom Drehpunkt des Tonarms bis zur Nadelspitze beträgt 200mm und die optimale Höhe des Systems liegt dann vor, wenn der Tonarms parallel zur Platte verläuft, dann würde eine zusätzliche Überhöhung des Systems von 200mm zu einer Veränderung des VTAs um 45° führen.


    Daraus folgt, dass eine Überhöhung von 4,4mm (Rechnung: 200mm/45° = 4,4 mm/°) zu einer Veränderung des VTAs um 1° führt.


    Oder habe ich gerade einen exorbitanten Denkfehler?


    Gruß, Frank


    besonders dann wenn man bedenkt das alle Aussagen rein subjektiver Natur sind und stark vom Vorhandensein, des zur Verfügung stehenden Equipments abhängt. 8) 8) 8)


    Hallo Gernot,


    worüber sollten wir uns denn Deiner Meinung nach in einem Forum wie diesem unterhalten, wenn doch alles rein subjektiver Natur ist?


    Neben dem gleichen Equipment bräuchten wir doch auch den gleichen Hörraum, die gleichen Ohren, den gleichen Luftdruck...


    Gruß, Frank


    Aber ihr müsst zugeben das es einen Unterschied macht ob eine Diamant senkrecht zur Platte oder im Winkel steht, oder.
    Sprich V15 Abtastwinkeländerung von 20° auf 15° ;) !


    Hallo Thomas,


    5° sind ja mal eine Hausnummer, die aber nicht von wenigen Millimetern hervorgerufen werden. Dazu wären nach grobem Überschlag etwa 12 mm nötig...


    Gruß, Frank

    Ich kann beruhigend sagen, dass ich nicht in der Lage bin, einen anderen Klang zu entdecken, wenn ein System wenige Millimeter zu hoch baut... ;)


    Der Abtastwinkel ist dann nicht optimal, aber meine Ohren haben keine analytischen Fähigkeiten.


    Kann allerdings auch mit meinem Alter zusammenhängen! :D


    Gruß, Frank

    Magnetsystem + Ausgang in einen Verstärker mit Phono-MM Eingang bedeutet, dass für das Erzeugen von MP3s kein Entzerrer-Vorverstärker mehr notwendig ist. Wenn Du aber ein Magnetsystem einbaust, um mit Deiner P60 Musik zu hören, musst Du intern einen Entzerrer-Vorverstärker einbauen.


    Selbst ein simples Magnetsystem hört sich um Längen besser an als ein Kristalltonabnehmer!


    Gruß, Frank


    Ja, OM und OMB sind identisch, die Super haben leicht geänderte Systeme, ob der Nadelschliff anders ist, kann ich auf die Schnelle nicht sagen.


    Das "Super" hat bei seinen Nadeleinschüben die Üblichen Ortofon-Schliffe, der Generator soll angeblich überarbeitet worden sein.


    Entspricht die 168E wirklich der Nadel 20?


    Gruß, Frank

    Jedenfalls offenbart sich unter dem Mikroskop ein - soweit erkennbar - identischer Nadelschliff.l


    Hallo Phil,


    das ist bei der gemeinsamen Verrundung von 18x8µm allerdings kein Wunder! ;)


    Gruß, Frank


    Zum ersten mal wurde eine hochpräzise elektronisch gesteuerte Mehrzonen TTL-Belichtungsmessung in ein solches fotographisches (Massen) Gerät eingebaut und die Möglichkeit per Bajonett-Anschluss (nicht wie bis dahin üblich mit Gewinde M37 bzw.M42) schnell und präzise die Optik zu wechseln. Und das auf engstem Raum (die Olympusse waren nebenbei auch noch kompakter als die bis dahin gebauten Kameras!), die OMs waren feinmechanische Meisterwerke mit massivster Verarbeitung!. Die OM-1 war ein Halbautomat mit Nachführmessung die OM-2 - auch ein Novum, war ein Vollautomat mit Zeitautomatik. Diese Kameras waren um Lichtjahre weiter entwickelt, alls alles das was die Deutsche Photoindustrie im Programm hatte, von Agfa über Braun, Leitz und Rollei bis Viogtländer und Zeiss. Und trotz des eher gehobenen Preises gingen die Olympusse weg wie warme Semmeln. Noch gravierender als der Erfolg im Massen-Consumer Markt war vielleicht die Tatsache, dass plötzlich viele Profis sich eine Olympus zulegten und dabei so ganz nebenbei feststellen konnten, dass Olympus auch hervorragende Objektive für relativ kleines Geld im Programm hatte. Damit hat sich ein japanischer Hersteller erstmals auch bei den anspruchsvollen Profis einen Namen gemacht, Nikon, Canon und Yashica/Contax folgten ziemlich schnell.


    Dass Olympus der erste japanische Hersteller gewesen sein soll, der sich bei anspruchsvollen Profis einen Namen gemacht hat, ist genauso blödsinnig wie falsch:


    Hast Du schon einmal von einer Nikon F1 und F2 gehört (ja, auch die F2 gab es bereits vor der OM1/2-Reihe) oder von einer Canon F1?


    Ein Profi hat keine OM1/2 angefasst. Sie waren kompakt und gut - keine Frage - aber das Arbeitsgerät der Profis war die Nikon F1 bzw F2.


    Und - warum wird der japanischen Elektronikindustrie heute durch Taiwan, China etc. der Rang abgelaufen? Weil dort die ArbeitnehmerInnen noch schlechtere Arbeitsbedingungen haben (Stundenlohn, Urlaub, Wochenarbeitszeit, Arbeitsschutz, Umweltschutz,...) als in den 70ern die japanischen Beschäftigten. Führende Nation in der Consumer Electronicbranche zu sein, kostet einen hohen Preis, den ich keinem in Deutschland Beschäftigten wünsche...


    Gruß, Frank