Beiträge von Hubimalamut

    Ich persönlich finde den 618Q sehr gelungen.

    Der Preis ist für meinen persönlichen Geldbeutel hoch, aber im Vergleich zu den Mitbewerbern durchaus angemessen.

    Die Messwerte sind eine Sache, die Möglichkeiten des Gehörs eine andere (auch in Anbetracht des Durchschnittsalters der Teilnehmer in allen mir bekannten Foren).

    Dazu kommt, dass es vermutlich nur wenige, wenn überhaupt, Plattenspieler (Hifi-Klasse) geben dürfte, welche mit der Qualität der Software (Schallplatten) nicht mithalten können.

    Ich wünsche Alfred und seinem 618Q viel Erfolg :thumbup:


    Das ist nur meine Meinung, ermittelt ohne Messwerte und Doppelblindtests :)


    Schönes Wochenende

    Ferdi

    Ich kann mich auch nicht erinnern wie das genau aussieht. Leider.

    Kann auch nicht nachsehen, da ich meinen 530 nicht mehr habe.

    Aber ich bin zuversichtlich, daß sich im Forum noch jemand findet :thumbup:


    Grüße

    Ferdi

    Servus,


    ich antworte mal mit einem Wikipedia-Zitat:

    Gleichlaufstörungen werden ab 0,2…0,3 % vom durchschnittlichen Gehör bemerkt und führen ab einer bestimmten Stärke zu hörbaren Tonhöhenschwankungen, die als "Leiern", "Jaulen" oder "Wimmern" wahrgenommen werden. Die Hifi-Norm DIN 45500 erlaubt eine maximale Gleichlaufschwankung von 0,2 %. Moderne Geräte erreichen durch quarzgesteuerte Motoren Werte um 0,02 % bis 0,08 %.


    Also ich habe mir 1975 einen 1224 gekauft und habe keine Probleme mit Gleichlaufschwankungen bemerkt (Reibrad und Motor sehr wohl bei großen Lautstärken :P)

    77 folgte ein 502, auch keine Probleme, 79 ein 604. Der letzte natürlich auch ohne Gleichlaufprobleme.

    Die Gerät sind, nMn, einwandfreie Funktion vorausgesetzt, also eher nicht das Problem.

    Ich habe eine Opferplatte von Abba mit etwas außermittigem Loch. Das leiert, da muss ein Dreher schon brutal defekt sein, um diesen Effekt zu erreichen.


    Nur so meine privaten Gedanken, welche du natürlich nicht teilen musst.


    Grüße

    Ferdi

    Kann sein, dass da nichts hinkommt (zumindest war nichts zu finden, auch keine Reste). Links und hinten waren aber Gummis untergelegt.

    Ich habe es auch ohne probiert, d.h. Schraube rein und dann etwas auf die Trägerplatte gedrückt. Da ist das ganze dann leicht gekippelt.

    Deshalb der Gummi. Nachteile habe ich bis jetzt nicht festgestellt.

    Ja, auch bei meinem summt der Motor leise, aber mit etwas Abstand kaum, bis nicht mehr hörbar.

    Ich werde ihn am Verstärker lassen für Sampler (Hit-XXX, usw). Da kommt das eh nicht zum Tragen.


    Grüße

    Ferdi

    So,

    habe fertig.

    Im wesentlichen kann man die genannten Anleitungen verwenden (ohne wäre es unsicherer geworden ;) )

    Auf den Kopf gestellt, gibt es nur 3 Schrauben zu lösen. 2 silberne vorne und eine schwarze links in Höhe der Tonarmstütze.


    Obwohl die Front nur widerwillig ihren Platz verlassen wollte, hat sie wenig Staubschutz geboten.

    Ich bin die Sache von hinten angegangen (keine Unterstellungen sexueller Art bitte 8o ). Beim 530 ist dabei nur 1 Stecker zu lösen.

    Als Chassishalter hat sich ein kleiner Kochlöffel bewährt.

    Das was aussieht wie ein Spiegel, ist nur etwas dickere Folie und mit Vorsicht zu reinigen.


    Da ist der neue kleine rote Pimpel schon drin. Wobei der alte Pimpel sich an die Tradition gehalten hat und bei Berührung zu Asche und Staub zerfallen ist :P . Vorne rechts hat ein Dämpfer gefehlt, obwohl der Spieler nicht den Eindruck gemacht hat, als wäre er jemals offen gewesen. Als Ersatz habe ich eine Kabeltülle aus dem Kfz-Bereich verwendet.


    Die Front musste mit sanfter Gewalt dazu bewegt werden ihren Platz zu verlassen. Da der Kunststoff leicht Macken bekommt und dann unschön aussieht, habe ich Hebelwerkzeug verwendet, welches normal im Kfz-Bereich zur Demontage von Verkleidungen, Leisten, etc. dient. Schraubenzieher hinterlassen zu oft Abdrücke, welche dann (also zumindest mich) optisch stören.



    Läuft wieder wie er soll. Automatik mit voller Funktion. Strobo stabil, weshalb ich auch den alten Riemen beibehalten habe. Der Wechsel ist im Bedarfsfall ja keine große Sache.


    Fazit:

    Mit etwas Gefühl sind die Thomsondinger sogar , mMn, leichter zu handhaben, als manche Steidinger-Konstruktion.

    Gut, das Plastik ist jetzt nicht so doll, aber im Hinblick auf die direkt Konkurrenz von Philips (beim Dual ist der Boden gerade ;) ), Sony, Pioneer, etc., ist der 530 voll ok und absolut zeitgemäß.

    Ich habe die vorhandene Pfeifernadel gegen eine Nos-152E getauscht und mir den Kleinen mal an einem Accuphase 205 und Castle Chester 2.Serie angehört. Wer ihn nicht sieht, wird keinen Unterschied zu seinen Ahnen erhören, bzw. nur im direkten konzentrierten Vergleich. Habe es versucht mit 1019, 604 und 721, ich habe keine Vorhänge fallen sehen ^^ .

    Die Haptik ist natürlich Geschmacksache :whistling: .


    Grüße

    Ferdi


    PS Nochmal Danke an alle Unterstützer und Mutmacher :thumbup:

    So,

    heute gehe ich es an, bzw. bin schon mitten drin.

    Nur ganz kurz, es ist einfacher als gedacht! :)

    Bilder mache ich, um hier von meinen Erfahrungen zu berichten.

    Da ich aber heute vermutlich nicht fertig werde, wird das noch einige Tage dauern.

    Früße

    Ferdi

    Danke ihr zwei,

    ich denke noch mal darüber nach, fange auf keinen Fall vor Januar an.

    Ich bin ET-Bastler (Esstisch :P ) und bin mir nicht sicher, ob ich die Nerven habe, den Kleinen an einem Tag fertig zu machen (will auch noch den Teller etwas polieren usw.). Und im Januar habe ich da wieder mehr Ruhe.

    Ich finde es auf jeden Fall super, wie Ihr mich alle motiviert, zumal ich bisher nur wenig Zugang zu den Plastikgeräten der Schneider- und Thomson-Ära habe.

    Euch allen danke und einen schönen Sonntag

    Ferdi


    Ah, was mir gerade noch einfällt.

    Unter den 3 Schrauben, an welchen offenbar das eigentliche Chassis gehalten wird, befinden sich die 3 roten Abstandhalter.

    Müssen die drin bleiben. oder sind das Transportsicherungen, welche raus können?

    Gruß

    Ferdi

    Guten Morgen Oliver,


    vielen Dank für die schnelle Hilfe. Super.

    Der Aufbau des 530 sieht gleich aus.

    Hab mir das mal angesehen =O . Ein 1218 wäre mir lieber :D

    Der 530 steht wieder in Regal, bis ich die Nerven finde für den Kampf mnit den vielen Plastikhaltenasen 8o


    Noch ein schönes Wochenende und nochmals danke.

    Ferdi

    Hallo miteinander,


    ich habe einen recht gut erhaltenen CS 530 gekauft.

    Die Automatik funktioniert bis auf die Stopfunktion, deshalb möchte ich den Pimpel erneuern und die Mechanik abschmieren.

    Nun kommts, wie komme ich an den Pimpel und die Schmierstellen?

    Wenn man den Teller abnimmt, sieht man 3 Schrauben mit Abstandsstücken (im Wartungsplan offenbar die Pos. 16 und 17). Wozu sind die gut?

    Irgendwie stellen mich die älteren Dual vor weniger Rätsel.

    Auch die Suchfunktion gibt bei der Suche nach 530 nicht viel her.

    Bitte helft mir den Plastikbomber zu retten. Ich möchte unbedingt testen ob es einen Unterschied im Klang zu den "richtigen" Dual gibt (die Haptik lassen wir mal aus ;) ).


    Gruß und schönen Sonntag

    Ferdi

    Hallo miteinander,


    bei privaten Vergleichen, konnte ich zwischen 502, 604, 704 und 721, alle mit Shure V15III mit originaler E-Nadel (ja, stimmt wirklich), konnte ich, mit meinen Ohren, keine relevanten Unterschiede hören (an der gleichen Verstärker-LS-Kombi).
    Selbst ein Technics 1310 mit M75 mit originaler E-Nadel war für mich nicht graviernd anders.
    Alle Spieler konnten aber aus schlechter "Software" nichts herausholen. D.h. relevanter als der Spieler selbst, sind für mich die Platten/Pressungen/Abmischungen. Dort liegen für mich, außer den Lautsprechern und der Aufstellung, die heftigsten Unterschiede begründet.
    Deshalb nutze ich den Spieler der mir gefällt (ab einem gewissen Standard, also kein alter 430 z.B.) und fertig.
    Sollten es andere Erfahrungen geben, ist das für mich aber auch ok.


    Schönen Tag aus dem sonnigen Rheinhessen.
    Ferdi

    Paaarty !!!
    Nach über 24 Std. Einweicherei und etwas über 1 Std. vorsichtiger Hebelei hat sich die Antriebsrolle endlich gelöst. Womit wieder mal feststeht, das feuchte Keller und Schuppen kein geeigneter Platz sind, um Plattenspieler zu lagern.
    Jetzt ist der gute 504 wieder pitchbar.
    Die Rolle habe ich vorsichtig gerichtet und sogar Chopins Piano offenbart keine Drehzahlschwankungen :thumbup: .
    Vor allem Rainer nochmals Danke für die freundliche Unterstützung.

    Vielen Dank für eure schnellen Antworten.
    @ Rainer
    Habe die Antriebsrolle gestern schon eingesaut. Wenn ich das richtig sehe, müsste die sich schon lösen, wenn ich die Madenschraube nur lockere?
    Das mit der Mutter 110 ist ein guter Tip, aber der Rahmen hat sich einwandfrei bewegt, nur der Stift steckt in den Lamellen fest.
    @ Gerd
    Hab ich bei Alfred schon gesehen. Sollte der Richtversuch nicht funktionieren, kann ich wenigstens noch eine oder zwei LED-Strobos mitbestellen (nein, nicht für den 504) und Porto sparen :D .

    Hallo miteinander,
    mein 504 läuft zu schnell, da der Stift der Antriebsrolle (Pos. 116, 234 453), offenbar, fest ist. D.h., er ist ganz eingedrückt. Den Motor habe ich ausgebaut. Ebenso das Gegenlager 241644. Die zwei Madenschrauben der Antriebsrollehabe ich gelockert (stehen sichbar aus der Antriebsrolle raus), aber die Rolle lässt sich nicht von der Welle lösen.
    Müssen die Madenschrauben ganz raus, oder ist die Antriebsrolle "festgefault"?. Der 504 wurde offenbar über einen längeren Zeitraum in einem feuchten Raum gelagert.
    Zusätzlich ist mir ein Malheur passiert. Bei dem Versuch den Stift der Antriebsrolle zu lösen, habe ich eine Lamelle nach aussen gebogen. Die steht jetzt leicht ab. Ist das richtbar, oder ist die Antriebsrolle Schrott?
    Der 504 ist zwar einer der weniger beachteten Spieler, ich möchte ihn aber trotzdem erhalten. Deshalb jetzt schon vielen Dank für eure Hilfe.

    Die Zarge hat nichts gebracht bei:621,704,510. Ich würde den Aufwand nur für Reibradler machen.


    Nichtsdestotrotz sind die Dualzargen optisch und von der Verarbeitung eigentlich eine echte Beleidigung für diese klasse Geräte.


    Die fragwürdigen Zargen, sind ja meist die Badewannenzargen. Die Optik ist nicht so der letzte Schrei, aber die Verarbeitung finde ich durchaus ok, auch im Hinblick auf die Konkurenz.
    Da aber die Zarge bei den Großen, 502-721, klanglich offenbar keine Rolle spielt, war es wohl die richtige Entscheidung, das Budget für die Technik und nicht für die Zarge zu verwenden.
    Meine Selbstversuch an und mit den Badewannenzargen haben keine klanglichen Verbesserungen gebracht. Zumíndest nicht an meinen Anlagen, in meinen Räumen und mit meinen (ungepimpten) Ohren.
    Guten Start in die neue Woche für euch.

    In Alzey/Rhh gab es, Ende der 70er, eine Kneipe, im ersten Stock eines Fachwerkhauses, mit starkem Höhlencharakter. Dort spielten ein 502 und ein 510. Ich habe nie wieder so viel Staub auf Plattenspielern gesehen wie dort.
    Dual war in der Schule mehrfach mit Reibradlern vertreten. Unser Direx hat uns im Gewölbekeller des Schulhauses einen Jazzkeller zur Verfügung gestellt. Dort stand ein 606 an einem Kenwood KA-3700. Unter meinen damaligen Mitschülern war, mindestens, ein 502, 601, 604 und 704 vertreten.