Beiträge von Cav

    Hi Raccoon

    hab bei meinem Post noch etwas dazu geschrieben, sorry erst etwas verspätet.


    Hi RoemerSt

    das macht schon Sinn selbst bei 455 kHz ist die Alterung bei mir nach 35 Jahren merkbar, eben wenn meine damalige Funkschaltung eben nicht immer die gewünschten Relais anspricht., hat zwar nix mit dem Plattenspieler zu tun aber Quarze sind eben Quarze. wenn alles auf eine sehr geringe Toleranz der Spannung und Strom ausgelegt ist ( gerade so mal das Maximum hat ) , dann merkt man es doch.

    Gruß zu euch

    Nachtrag aus folgender Quell ( Zitat):

    Link


    Genauigkeit und Stabilität

    Ein Quarz mit Nennwert 10MHz und ±50ppm Fertigungstoleranz hat also eine Abweichung von maximal 50/1000000 * 10Mhz = 500Hz. Bzw. eine Frequenz zwischen 9.9995MHz und 10.0005MHz


    kommt dann noch die Alterung der Zeit dazu kann es ganz anders Aussehen ich hab nicht genau nachgeschaut in welcher Frequenz der Quarz schwingen soll. habt ihr da einen Wert für mich?

    danke

    Hi,

    wieso sollte ein Quarz seine Schwingfrequenz deutlich ändern. Seine Abmessungen bleiben doch gleich. Hast Du dazu eine vernünftige Quelle? Mit Schwankungen hat das überhaupt nix zu tun. Speziell nicht bei der Helligkeit von LED-Anzeigen.

    Gruß,

    Raine

    Hi, weiß nicht ob ich den link hier posten kann,

    ich versuch es mal auf 2 Arten

    Link


    oder


    Welche Auswirkungen Quarzalterung auf Frequenzstabilität hat
    In Oszillatorschaltungen kann Quarzalterung zu Frequenzabweichungen oder zum Systemausfall führen. Dieser Beitrag zeigt Ursachen und Gegenmaßnahmen.
    www.all-electronics.de

    hoffe es ist lesbar.

    Zu der Helligkeitsanzeige von dir benannt als LED, ist es nicht so. sondern eine Luftdicht verschlossene Segmentanzeige. Natürlich wenn der Motor mehr Strom nimmt um den Gleichlauf der Geschwindigkeit zu halten dann sieht man so etwas in dieser Anzeige wenn nämlich der Trafo nicht genug Leistung hat. Ich hätte auch den Trafo tauschen können, aber ich mach es mir halt einfach und kostengünstig.

    Und wie wir alle wissen, die Industrie macht alles sehr auf knapp und nicht großzügig.


    Hab die Alterung von Quarzen schon selbst bei meiner selbstbau-Fernbedienung gespürt und die Quarze getauscht. nun alles gut.

    Gruß zu dir.

    Mir ist nicht ganz klar, was du gefettet hast... Den güldenen Stift?

    Da gehört eigentlich Silikonöl rein (nicht dran, sondern in die Hülse rein)...

    Hallo, nach nochmaligem sichten, ist bei der Schraube für die Tonarmhöhe der Kunststoff eingerissen. hatte mich sowieso gewundert, warum einige Teile fehlten bei dem Plattenspieler, ob wohl er noch nie von mir auseinander gebaut wurde und noch jungfreulich wie aus dem Laden war.

    Zu deiner Frage, ja den goldenen Stift, damit der Tonarm nicht zu heftig auf der Platte aufsetzt, sondern schön langsam. Es war original ein weißliches Fett darin.


    Zu dem Vorgänger RoemerSt .

    Ja mit den Gleichlaufschwankungen hast du recht sind Quarzgesteuert, nun wollte ich nicht auch den Quarz austauschen, sondern habe es mir halt einfach gemacht. auch Quarze verlieren im laufe von Jahrzehnten ihren Wert dem sie mal hatten. Ich hatte in der Anzeige immer wieder ein hell / dunkel schwanken, jetzt nicht mehr und der Gleichlauf hat sich definitiv verbessert.

    Gewicht des Tellers ohne Zusatz und Gummimatte 702 gr mit Matte 1111 gr . das ist original.

    Mit meinen Gewichten jetzt 1210 gr.

    Danke für euer Forum


    Hallo Leute, danke für euer Forum hat mir in jedem Falll weitergeholfen.

    Danke für deinen Hinweis, Fotos zum Tausch der Elkos habe ich nicht gemacht, da ich sonst das Limit der Dateigröße überschritten hätte, aber ist doch schon fast selbsterklärend. Man sieht den Elko und ersetzt diesen.

    Nun hab ich etwas neues, es geht um die Schmierung des Tonarms und zwar nur den Tonarmheber. Habe sehr lange gesucht, da in dem Service-Manual nix darüber steht.

    Durch probieren und etwas Hilfe von einem Freund kam ich zu einem Fett Namens:

    Super Lube = Multi-Purpose - Syntetic Grease with syncolon ( PTFE ) dieses PTFE ist super für Gleitlager auf Kunststoffbasis, dieses ist mit "angeblich alllem Kunststoff vertrtäglich und eignet sich gut für Gleitlager jeglicher Art, man kann auch ein anderes Fett nehmen aber ob es verträglich ist, ist eine andere Sache ( mein Freund sagte mir es darauf zu achten das es ein "PTFE" Fett ist und sei völlig egal ob braun rot oder schwarz.

    Nun habe ich die neue Schmierung am Tonarm gemacht. Dazu einen Hinweis mit Foto.

    Es ist sinnvoll die markierte Schrauber komplett herausdrehen, dann das Fett in die Öffnung drücken und dann die Schrauben erneut einsetzen und eindrehen dabei den Tonarm schnell auf und ab zu bewegen, und zwar bis zum Anschlag, dabei den Tonarm sehr viel und auch schnelll hoch runter bewegen damit sich das Fett gut verteilt. Diese sollte mal mindestens 3-4 mal wiederholen, bis das Fett unten am Tonarm ( Unterseite Feder mit Anschlag) sichtbar wird, ggf auch noch mehrfach wiederholungen.

    Ich würde keine Schmierung des Tonarms für LP-Anfang oder dem Ende der LP machen ( Tonarmbewegung der Auslenkung) sonst muß die ganze Mechanik des Tonarms zerlegt wqerden und alles neu eingestellt werden und das dauert mehr Zeit als du wirklich hast.

    Nach der Schmierung ist es sinnvoll Antiscating und Tonarm-Lift-Höhe neu einzustellen. das war es.

    Ich vergaß, zu der Motorschmierung, nur das Lager in der Platine hab ich mit "Öko" Kettenfett geschmiert ist auch Kunststoff verträglich und nicht auch Mineralölbasis.

    Alles läuft bis jetzt super nur das Antiscating ist weniger als das eingestellte Gewicht des Tonarms.

    Ich hab noch etwas anderes verändert: Das Gewicht des Tellers, ich habe 3 Gewichte a. 30 Gramm ( gemessen pro Scheibe Abweichung zu dem montierten untereinander max 0,3 Gramm zu allen Scheiben) unter dem Plattenteller angebracht, natürlich gleichmäßig.

    siehe Foto 2. Dazu hab ich einen Industriekleber verwendet. Jetzt hab ich auch keine Schwankungen in der Helligkeit in dem Display mehr.

    Jetzt ist alles SUPER.

    Danke für euer Forum und hoffe ich konnte weiterhelfen.

    Bleibt alles gesund und danke für eure Infos.

    Gruß Lui

    Hallo alle zusammen, ich bin Luigi.

    Elko - Teileliste zu dem Dual CS 2235Q

    Motorplatine:

    3x 1uF 100 Volt

    1x 10uF habe 63 Volt gemacht


    Netzteil - Platine:

    1x 1uF 50 Volt habe 100V draus gemacht

    1x 2,2uF 50 Volt habe 63 Volt gemacht

    1x 10uF 50 Volt habe 63 Volt gemacht

    1x 100uF 25 Volt habe 35 Volt gemacht

    2x 1000uF 16 Volt habe 25 Volt gemacht

    1000uF 35 Volt habe 50 Volt gemacht

    Gesammtanzahl der Elko's 10 Stück, Habe bei allen Elko's "low ERS" und bis zu 105°C genommen, da einige auch neben dem Kühlkörper vom Netzteil liegen.


    Es waren keine weiteren Elkos zu finden weder auf der Pitch-Platine noch sonst irgendwo.


    Zu einem anderen Problem, von wegen Tonarm-Automatik Start und Stop Funktion.

    Bei mir war dieses nicht mehr möglich. Nach einigem Suchen des Fehlers, viel mir auf dass der schwarze Bewegungsarm unterhalb der Draufsicht schon eine Menge Verschleiß aufwies. Es waren so genannte Schleifrillen auf dem Kunststoff sichtbar. Verursacht durch den Tonarmheber und dem Tonarmpositionirer für 7" und 12" und Endposition. Nach Messung waren diese Rillen ca 0,4 mm Tief und eine Möglichkeit zur vollen Funktion nicht mehr gegeben. Na ja, nach 40 Jahren ist das schon möglich.

    wollte nicht irgendwo suchen ob und wann ich diese Teile bekomme und habe es mir einfach gemacht. Bei der Start und Rückholung des Tonarms habe ich 1mm Stahlblech gesägt , gefeilt ( Bogenförmig dem schwaren Kunststoff angepasst, innen gerundet und außen gerundet, sah aus wie ein Teilstück einer großen Unterlegscheibe) und auf den schwarzen Kunststoff-Hebel geklebt (als Klebstoff war meine Wahl bei Za..... T7000). Zuvor noch mal mit ganz grobem Schleifpapier in gleicher Richtung wie auf dem Hebel, Rillen eingearbeitet und nun ist alles super in der Mechanik. Arbeitszeit ca 30 Minuten und wird länger halten als das Original.

    Ich vergaß noch schnell zu erwähnen, bitte passt auf bei der Schmierung vom Tonarm nebst Lift. es sollte kein zu leichtgängiges Öl/Fett sein, sonst könnt ihr euer Antiscating vergessen.

    Nachtrag, leider vorher vergessen:

    Auch ich habe den Plattenteller mit Gewichten ( 3x 30Gramm in der Hälfte des Durchmessers des Plattentellers, exakt gemessen und positioniert ) beschwert und die Gleichlauf-Schwankungen gehen gegen 0 und sind noch besser als im Datenblatt angegeben ( es sei denn die Netzspannung schawnkt ), somit hat der Platteteller mit Matte ein Gewicht von 1.211Gramm .

    Danke für eure Beiträge, vielleicht hilft es dem einen oder anderen wenn er die selben Probleme mit seinem Plattenspieler Dual CS 2235Q hat.

    Danke. Gruß Luigi