Beiträge von SeniorDualFan

    Renuwell bei kleinen Kratzern und vor allem grauen Stellen, die meist durch Feuchtigkeit entstanden sind.

    Danach für wunderbaren Mattglanz das gute alte Pronto classic. Mit fusselfreiem Baumwolltuch auspoliert, kann man selber die Intensität des Glanzes beeinflussen.


    Gruß, Ernst

    Gegen mich ist ein Weißkopfseeadler sehbehindert ^^


    Könnte ja sein, dass unten in der Bohrung der Schatten eine Nut verdeckt, weil das Ganze nicht ganz plan unten aufliegt.


    Gruß, Ernst (Der immer gern eine passende Ausrede sucht)

    Die freundlichen Helferlein haben ein Anrecht darauf, zu erfahren, was nun der Stand der Dinge ist.


    Ich bin mit dem 1214 zu unserem hilfsbereiten Forenten Peter ins Lipperland gefahren. Wie jedesmal nett unterhalten, ein wenig gelacht, ein wenig politisiert und ein paar Dönekes (oder wie schreiben Westfalen dieses Wort?) abgelassen und dann bin ich wieder heimgefahren. Mit einem schönen runderneuerten 1218 im Auto :) Ich hätte es einfacher haben können, denn als ich seinerzeit den Receiver bei ihm abgeholt habe, hatte er mir diesen Dreher ebenfalls angeboten. Nur war ich damals der Meinung, ich hätte eh keine Schallplatten und brauchte kein Abspielgerät. Da habe ich noch die Rechnung ohne die hier im Forum erworbene Dualitis gemacht.


    Achja, der 1214 steht beim Peter, der ihn sich mal anschaut. Da der Dreher auch in einem Gehäuse steckt und eigentlich technisch keinen schlechten Eindruck macht, wäre es auch sehr schade um ihn. Zu schade, ihn zu entsorgen auf jeden Fall. Zu gegebener Zeit werde ich noch einmal vermelden, was dem 1214 nun wirklich gefehlt hat, also woran er krankte.


    Der 1218 ist auf jeden Fall rundum schon ein ganz anderes Kaliber. Und ich habe, albern wie ich bin, anfangs gebannt zugeschaut, wie er nach dem Start brav und zügig seinen Aufsatzpunkt gefunden hat und am Ende gehorsam wieder aufstieg, umschwenkte und sich zum ausschalten auf die Stütze senkte. Ich weiß, das ist infantil. Aber nix utmokt :)

    Danke, Peter.


    Habe beschlossen, wieder einmal mir selber gegenüber wortbrüchig, den ganzen Dreher nochmals komplett auseinander zu nehmen und mir beim Zusammenbau das SM für jeden möglichen Arbeitsschritt anzuschauen. Wenn er danach immer noch nicht alles macht was er eigentlich machen sollte, gebe ich es endgültig dran.


    Bei der Gelegenheit noch eine Frage zur Seite 12. Fig. 18 des SM: Dort kann man zwar erkennen, dass da ein Abstand 0,3mm betragen soll, aber der 2. Messpunkt ist mir nicht ersichtlich. Der eine Messpunkt ist der Vierkant. Aber zu was, also zu welchem 2. Messpunkt sollen es 0,3mm sein?


    Gruß, Ernst

    Moin Gernot,


    danke für deine Anmerkung. Aber ich habe, bevor ich auf die Suche nach einem "Bastelobjekt" gegangen bin, hier im Forum sehr viel gelesen. Und selbstverständlich habe ich die ganze Hebelei zerlegt, gereinigt und neu geschmiert. Wollte die Mechanik eines Dreher ja auch verstehen lernen. Gerade der Bereich, den du im 1. Bild gelb eingekreist hast, war sehr verharzt. Hatte sogar Mühe, die Schraube mit den beiden Seeger-Ringen und der Mutter rauszubekommen, so verharzt war die in den Hülsen und Gleitstellen. Das ist auch alles geschmeidig gangbar. Daher verstehe ich auch nicht, wieso dieser Fehler so hartnäckig ist.


    Gruß, Ernst

    Guten Morgen Ihr geduldigen Helfer!


    So, ich habe die Sperrklinke überprüft und auch ein wenig nachjustiert. Ergebnis ist das selbe wie zuvor. Tonarm hebt ab, schwenkt ungefähr bis Startschalter und senkt sich ab. Nehme ich ihn dann von Hand hoch und setze ihn auf die Platte, muss ein kleiner Widerstand überwunden werden. Er spielt dann störungsfrei die Platte ab, hebt ab und schwenkt bis zur Ausschaltung auf die Tonarmstütze. Weiterhin reagiert er auf die 25 und 17 überhaupt nicht. Aber auch nicht auf die Justierschraube. Er setzt also immer an exakt der selben Stelle ab.


    Frustriert mich aber auch schon nicht mehr, denn ich hole gleich unseren kleinen Sonnenschein von der Kita ab :)


    Kommt alle gut über den Tag.


    Gruß, Ernst

    Peter, prinzipiell hast du recht. Meine Ungeduld hat sich tatsächlich mit dem Eintritt in den Ruhestand von Jahr zu Jahr gelegt. Nein, besser, sie ist in die Latenz abgewandert. Nur im Umgang mit meinen jüngsten Enkeln kann ich eine Engelsgeduld an den Tag legen. Das Reparieren analoger Kameras, und davon habe ich sicherlich schon hunderte auf dem Tisch gehabt, forderte ja auch Geduld. Hauptsächlich bin ich ein schlechter Lehrer/Erklärbär/Instruktor. Darauf bezog sich auch mein Lob. Denn ich bin ja nicht der erste, der dir und dem Forum die wohl immer gleichgearteten Fragen stellt. Und dass es dann auch immer wieder geduldige Antworten gibt, ist schon löblich. Und hat auch mal ein wenig Dankbarkeit und Anerkennung verdient.


    Morgen ist Enkeltag. Also wird der Dreher am Mittwoch mal wieder den OP-Tisch bäuchlings besuchen müssen. Aber dann wirklich ein letztes Mal. Alder ey ich schwör ;)


    Gruß, Ernst

    Hmmm.... Was kümmert mich mein Geschwätz von heute morgen? Ich lege den Dreher noch ein letztes Mal aufs Kreuz. Nach dieser Klinke habe ich nämlich noch überhaupt nicht geschaut. Habe nur mitbekommen, dass sie wohl für das Ausschalten zuständig ist, wenn ich den Tonarm händisch zurückführe.

    Ich versuch´s nochmal.


    Ihr seid ja wirklich geduldig. Finde das bemerkenswert, weil Geduld nicht grad zu meinen Tugenden gehört ;)


    Gruß, Ernst

    Ergo: Leute, lasst die Plattenspieler stehen und investiert in Verpackungen!


    Gruß, Ernst


    P.s.:

    Axel, kann es sein, dass du mir in Aurich einen direktgetriebenen Technics Dreher abgekauft hast?

    Moin Martin und Peter.


    Habe den Dreher heute 6 x aufs Kreuz gelegt, alle Tipps überprüft bzw. angewendet, aber der Sausack bleibt bei seiner Fehlfunktion. Einfach kein Grund dafür zu erkennen, dass der Federpinöckel unter der Stellschiene durchrutscht. Ich gebe es jetzt auch auf. Habe keine Lust mehr, weiterhin an diesem Problem rumzuwerkeln. Irgendwann werde ich wieder eine größere Anzahl Platten haben und dann mit Sicherheit auch nach einem besseren Plattenspieler schielen. Bis dahin reicht mir die manuelle Bedienung.


    Ich danke euch auf jeden Fall für eure Mühen. Und Peter danke ich für die Geduld, mit der alle meine Fragen beantwortet hat.


    Gruß, Ernst

    Danke, Peter.


    Ich werde den Burschi nochmals auseinander nehmen und mal schauen, ob das was verbogen ist. Es fehlt, wenn es hoch kommt, 1mm. Die Schiene hängt ja nur an der Feder und unter dem Schalter und klappt beträchtlicht nach unten, wenn man den Dreher wieder in die richtige Lage bringt. Irgendwann entlocke ich ihm sein Geheimnis. Bin nur froh, dass ich das Gerätle und den Ersatzteilspender so günstig bekommen habe. So kann man ohne Reue testen und verstehen. Werde auf jeden Fall kurz Bericht erstatten woran es gelegen hat, wenn er denn dereinst kein Widerporst mehr ist.


    Kommt alle gut und gesund durch die neue Woche!


    Gruß, Ernst

    Danke auch dir, Martin.


    Das mit der Schraube habe ich verstanden und den Arm auch entsprechend eingestellt.


    Hatte da, weil ich Peter wegen des Problems schon mal per Konversation angeschrieben hatte, eine zweite Baustelle angesprochen. Und zwar habe ich den Dreher soweit hinbekommen, dass er Platten abspielt, am Ende abhebt und auf der Stütze absetzt und abschaltet. Starte ich jedoch mit dem Starthebel, setzt er ca. 1cm vor der Platte ab. Und zwar bei allen drei Größen an der selben Stelle. Peter hatte auf mein Hilfegesuch meinen Täterverdacht bestätigt. Und zwar sitzt auf dem Gestänge des Tonarmes ja ein federnder Pimpel, ein Stift, der gegen die Stellschiene laufen muss. Das macht er aber nicht, sondern läuft knapp unter der Schiene durch, sodass nie ein korrekter Aufsatzpunkt erreicht werden kann. Ich habe die Explosionszeichnung und die Stücklisten durchgesehen, aber offensichtlich fehlt kein Teil. Ich komme nicht dahinter, wieso das so ist.


    Gruß, Ernst

    Vielen Dank, Peter. Hatte das im SM nicht gefunden. Asche und so....


    Ich habe übrigens den 1214 mittlerweile wohl 10 mal aufs Kreuz gelegt. Aber warum der gefederte Tonarmplöbbel unter dem Schieber weggleitet bleibt mir ein Rätsel. Habe mir die Explosionszeichnung angesehen und befunden, dass kein Teil fehlt. Momentan habe ich aufgegeben und lege halt manuell auf. Ja, ich besitze nunmehr 5 Langspielplatten ^^

    Danke Martin, aber ist dafür nicht die Schraube die vertikal in der Platine VOR dem Tonarmlager sitzt zuständig? Ich meinte jedoch die untere der beiden, die direkt am Tonarmlager sitzen und horizontal in das Lager eingreift.