Mal dazu die Frage eines "Banausen": Hörst du beim Abspielen der Platten denn einen Unterschied oder ein Leiern in der Mucke?
Beiträge von SeniorDualFan
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Zugegeben, ich mache das noch nicht über Jahrzehnte, so wie viele von euch, aber ich habe vom "Wacholder"-Peter den Tip bekommen, ein Q-Tip in Ethanol oder Isopropanol zu tauchen und mit einer drehenden Bewegung leicht senkrecht die Nadel damit zu reinigen. Und das funktioniert super, muss ich sagen. Selbst unter dem Mikroskop sind weder schwarze Abriebe, noch Schmodder zu sehen. Für mich also ein Grund, bei dieser "einfachen" Methode zu bleiben.
Achja, die Wattestäbchen von den Discountern eignen sich nicht, denn die flusen arg.
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Entranzen und neu schmieren wird auf jeden Fall Abhilfe schaffen. Davon bin ich überzeugt.
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Die alten Radios sind ja wunderschön. Und hatten meist noch dazu einen tollen Klang.
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José, du hast natürlich recht. Ich habe das mit dem 1214 verwechselt.
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Roland, dann sind 15,00€ allemal einen Kauf wert.
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Lohnt sich die Investition.
Meiner Meinung nach ebenfalls. Der 1214 ist ein recht ordentlicher Dreher, der ziemlich einfach zu revisionieren ist. Er hat keinen Pimpel und nur einen Rifa-Knallfrosch. Alles andere sollte mit entfetten und neufetten hinhauen. Ist es denn nur das Chassis oder ist auch eine Konsole dabei?
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Ich gebe einen Hauch von Sekundenkleber auf die Stirnseite des Schlitzschraubendrehers und "hefte" so die
Schraube fest. Dann kann die Schraube problemlos in die Tiefe geführt werden.
Dass das wunderbar funktioniert, kann ich aus meinen eigenen Erfahrungen in der Kamerareparatur bestätigen! Vor allem bei der Demontage und Montage der berühmt berüchtigten Pentacon Six war das eine Superlösung.
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Genau so, wie Jürgen es beschreibt, ist es mir bei zwei Hauben gelungen. Mit dem Fön wollte ich auch nicht da dran gehen. Mit Chemie schon gar nicht.
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An meinen beiden 505´ern ist jeweils ein TKS49S mit der DN149S montiert.
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Dirk, obwohl die Dreher für mich Neuland waren, habe ich kürzlich einen 505, u.a. dank Maads Kabelhilfe, wieder tadellos hinbekommen. Der hat ja keine Automatik in dem Sinne. Am Ende der Platte hebt nur der Tonarm ab und das Gerät schaltet damit ab. Ein Knallfrosch sitzt unter der Abdeckung des Netzteils. Ansonsten das übliche: altes Fett weg, neues dran. Und du wirst sehen, dat Ding löppt.
Viel Erfolg bei der Wiederbelebung!
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wackel mal an den RCA- (Cinch-) Steckern, die sind häufig malade.
War bei meinem 505 der Fall. Mit neuen Kabeln von unserem Forenmitglied "Maad" lief alles wieder wunnebar.
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Ich nehme für solche Zwecke das Teflon-Spray von Ballistol. Kurz einsprühen und trocknen lassen. Ende mit Quietsch.
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Folgt nun auch hier das übliche Forengeschwurbel? Wäre schade!
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Manfred, das scheint mir ein nachvollziehbarer Grund zu sein.
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Achso, dann schaltete man einfach das Deckenlicht oder eine 50Hz Lampe ein und überprüfte damit die Drehzahl? Auch ein Weg.
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Weiß eigentlich jemand, aus welchem Grund seinerzeit DUAL dem 505-1 einen Teller mit Strobo-Markierungen verpasst hat? Der Dreher hat doch überhaupt keine entsprechende Leuchte dafür.
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Immer schön jedem der es nicht hören will sagen das man Plattenspieler sammelt. Irgendwann hat man dann einen bestimmten Ruf dafür aber jede Menge Plattenspieler…
So ist es mir (lange Zeit vor der Dualitis) mit den analogen Kameras gegangen. Ich bekomme heute noch laufend Kameras. Geschenkt oder für Freundschaftspreise. Früher habe ich alles genommen, heute kann ich gottlob auch mal nein sagen. Bei Plattenspielern nein zu sagen, erfordert einen starken Willen. Und den hat meine Frau
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Ich persönlich finde deine Wahl eher dem originalen Aussehen abträglich. Habe bewusst nicht hässlich geschrieben
Aber so macht halt jeder sein Ding.
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Hatte ich auch schon beim 1214. Nimm einfach die Lagerbrille und den Kegel für die Drehzahlveränderungen ab und ziehe die Welle raus. Mache innen den Motor sauber und auch die Spule. Die Bohrung in der Lagerbrille mit einem ölgetränkten Q-Tip reinigen und das Ganze wieder einsetzen. Du wirst sehen, der Motor dreht und auch für dich wird die Sonne wieder scheinen.