Eine andere Möglichkeit wäre halt einen 47K Widerstand in einer selbst gestrickten RCA-Kupplung einzubauen.
Testweise reicht ja auch erst mal nur ein Kanal.
Beste Grüße
Thomas
hervorragende idee! dadurch hat die nadel ja tatsächlich wieder ~47kOhm eingangswiderstand/-impedanz, genau wie bei einem phono vorverstärker.
Habe das auch direkt probiert, leider hat das gar nichts am problem geändert.
Sogar am Frequenzgang hat sich hörbar nichts geändert, und nach wie vor hören sich die Höhen verzerrt/geclippt an.
Ich frage mich gerade ernsthaft ob ein phono-Vorverstärker was daran ändern würde.
Der Nadel sollte es ja eigentlich egal sein, ob hinter dem paralellen 47k-Eingangswiderstand eine xtrem hochomiger Op-Amp beim phono-verstärker oder ein seehr hochomiger Instrumenteneingang beim Audiointerface kommt...
EDIT:
nach etwas mehr hören und vergleichen muss ich sagen, das der Frequenzgang der Höhen doch etwas linearer geworden ist mit dem parallelen 47k-Widerstand.
Auch habe ich die Nadel mal vorsichtig entsprechend Ortofons anleitung gereinigt, und es klingt doch etwas weniger verzerrt/geclippt.
Könnte die Nadel auch einfach nur heillos verschmutzt sein? bisher habe ich quasi nur neue Platten gehört.