Ich hab auch so eine Rumpelkiste aus der Jugend des Schwiegervaters rumstehen. Zum Plattenwaschen à la Cheap Thrill-Methode isser ja ok. Aber sonst? Das TK hab ich für den 1019 benutzt.
Beiträge von Dual oder Thorens
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Hallo Josef,
zur Headshell Nr. 4 hab ich mir erlaubt, Dir eine Nachricht (s. Konversationen) zu senden.
Nr. 4 passt an die seltenen J-förmigen Philips-Tonarme, z.B. vom Philips AG 2230.
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Als Phonovorverstärker bietet sich dann vielleicht der „Analogis Easy Phono“ an. Der hat vielseitigerweise DIN und Cinch/RCA- Eingänge und Ausgänge und kostet soviel wie eine neue Schallplatte. Ob er höheren high-fidelen Ansprüchen genügt, weiß ich mangels Vergleichsmöglichkeiten nicht, aber es kommt Musik raus.
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Vielen Dank erstmal,
evtl. hätte ich dazu schreiben sollen, dass ich da (noch) nichts daran gemacht habe ;.)
Auf dem Bild mit der Draufsicht von unten ist mir aufgefallen, dass da ein blankes Kabelvom rechten Kontakt über den nächsten zum übernächsten geht und bin mir nicht sicher ob das so seine Ordnung hat. Theoretisch gefragt: darf das blanke Kabel, das rechts startet den zweiten Kontakt berühren? Leider hab ich nur n Manual vom H50 I und da existiert so ein Kabel gar nicht
Gruß
MartinHallo Martin,
mit diesem Elac habe ich auch so meine Probleme.
Das mit angesprochenen Kabel- oder Drahtstück sieht bzw. sah bei meinem 50H II genauso aus. Kontaktprobleme sprich Kanalaussetzer hatte ich auch.
Hoffentlich kommst Du mit den Tipps von Jürgen Mountainbiker zum Ziel.
Bei mir war eines der Tonarmkabel ab. Als Anfänger mit dem Lötkolben hab ich schnell gemerkt, dass ich eher das Plastik kaputt schmelze, als irgendetwas zu gewinnen. Diese Konstruktion in der "Headshell" vom Elac ist zumindest nach den vielen Jahren seit der Herstellung mit Vorsicht zu genießen. Ich war nicht in der Lage, da was zu löten. Bei Deinen Fotos sieht es für mich so aus, als hätte da auch jemand schon dran herumgewerkelt (Schmelzspuren).
Ich habe bei mir diese Plastikbrücke, von der die Tonarminnenverkabelung weggeht, schließlich entfernt. Die Innenverkabelung habe ich mit den üblichen 08/15 Headshellkabeln verlängert und kann so direkt an die Kontakte von Tonabnehmer anschließen. Leider hält die Plastikbrücke auch das TAS. D.h. ohne Brücke hat das TAS keinen Halt. Aber wozu gibt es Uhu Pattafix
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Die Kleben war erfolgreich. Das TK hat wieder ordentlichen Kontakt.
Btw: Ich lese hier immer wieder die Empfehlung die Kontakte mit einem Glasfaserstift zu reinigen. Ist das nicht ein bisschen zu grob? Meine habe ich mit Wattestäbchen und Politur gereinigt.
Beste Grüße, Ralph
Glasfaserradierer geht super, um Oxidation usw. an den Kontakten, Steckern, Buchsen etc. zu entfernen.
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Vielen Dank für die Sicherheitshinweise, papaschlumpf . Meinen TVV hab ich daraufhin abgeklemmt.
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Wenn ich mich nicht sehr täusche, dürfte dieser Artikel als PDF kostenlos auch hier zu finden sein:
https://hifi.dual.de/wp-content/upl…_April_2021.pdf
Viele Grüße, Klaus
Genau, das isser.
Grüße,
Tobi
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Kannst Du bitte ein Foto vom Artikel machen.
Was ist mit dem Copyright? Ich werd hier wohl lieber nicht Fotos von dem Artikel einstellen.
Grüße,
Tobi
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Servus,
die Augsburger Allgemeine und ihre regionalen Ausgaben berichteten am 09.04.21 über Dual bzw das "Comeback als Hersteller von Qualitätsplattenspielern". Darin taucht gleich zu Beginn auch dieses Forum auf, wie ich zu erkennen meine und Dualfred kommt ausführlich darin vor. Leider ist der Artikel online nicht frei verfügbar bzw. nur die Einleitung. Ich hab die Printausgabe gerade vor mir. Es geht u.a. darum, dass Alfred Länger und Josef Zellner die weltweit verstreuten Rechte an der Marke Dual einsammeln bzw. Lizenzen erhalten möchten.
Grüße,
Tobi
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Servus aus Hindelang nach Kempten!
Bei mir steht auch ein 1019, der auf den Tag wartet, an dem ich irgendwann einmal Zeit und Geduld für Rillenachse, Motor usw. hab. Hier im Forum findest Du sicher guten Rat wie im Beitrag über mir von Wacholder/Peter.
Grüße,
Tobi
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Vielleicht hat er was: https://ebay.de/usr/pap-audio-parts
Bei ihm hab ich 2x gekauft, er macht auch individuelle Pakete/Mengen auf Anfrage und verpackt tadellos.
Grüße,
Tobi
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Hallo,
vielleicht interessiert jemanden der weitere Verlauf meiner Geschichte mit dem Braun PS 600. Nachdem dieser bei mir so gut wie gar nicht mehr laufen wollte, s.o., war ich mit meinem bescheidenen Latein am Ende. Ich vermutete größere Probleme wie Motordefekt uloder etwas in der Elektrik. So zog ich die Transportsicherungen usw. und brachte den Braun in eine Werkstatt in der Nähe, die (auch) alte Hifi-Sachen reparieren. Von der erhielt ich nach ein paar Tagen die Rückmeldung, der PS würde bei ihnen stundenlang ohne Probleme laufen. Ich konnte es kaum glauben, aber beim Abholen selber sehen.
Zu Hause dann habe ich die Transportsicherungen gelöst und hatte nach ein paar Minuten das bekannte Fehlerbild. Der PS schaltete sich einfach ab, wie wenn man den Stecker zieht: Teller dreht nicht weiter, Tonarm bleibt auf Platte stehen... Rätselraten, Ärger, Verzweifeln...
Dann hab ich Transportsicherungen wieder fest angezogen. Der PS läuft. Ohne Probleme. Das Reibrad war es also nicht. Er läuft sogar recht ruhig
Meine Jüngste macht gerade Seilspringen neben der Anlage. Die Öldämpfung brauch ich offensichtlich nicht, denn da springt nix.
Die Ursache fürs Abstellen bei gelösten Transportsicherungen kenn ich zwar nicht, aber das ist mir gerade recht einerlei. Ich freu mich, dass der Braun wieder läuft!
Grüße und nochmal Danke für die Hilfsangebote hier!
Tobi
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In den letzten Wochen hatte ich keine Zeit und Ruhe für den Braun. Aber immerhin hab ich die Feinsicherungen wechseln können. Heute hab ich mir das Geschehen noch mal angeschaut. Leider läuft der Motor nicht mehr richtig. Soll heißen, das Pulley dreht, stoppt, läuft wieder oder dreht auch gar nicht. Das Reibrad ist wahrscheinlich nicht das zentrale Problem.
Der PS 600 hat ja eine elektronische Motorsteuerung. Wenn es an der liegt, überschreitet es meine bescheidenen Möglichkeiten bei weitem.
Was meint Ihr? Verkauf als defekt? Ausschlachten (mir graut es
) und Teileverkauf?
Grüße,
Tobias
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Leider hatte/habe ich gerade nicht so viel Zeit und Lust zum Basteln an dem Braun. Vorhin hat es mich dann doch noch mal gepackt. Ich hab ein paar Mal die Automatik per Handbetrieb laufen lassen, um mir die Mechanik anzuschauen, wie das Reibrad an den Motorpulley hin- und am Ende wieder zurück fährt. Sah ganz gut aus.
Dann wollte ich das ganze noch unter Strom testen. Ergebnis: Strobolicht an, Motorpulley dreht aber nicht mehr. Das tat es kürzlich aber noch.
Jetzt weiß ich noch weniger, was zu tun ist. Ich werde wohl die beiden Feinsicherungen tauschen, die ich auf der Platine gefunden hab. Eine hat sich beim rausnehmen nach meinem Stromversuch eh zerlegt.
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Ich schau mir morgen oder am Wochenende die Mechanik noch mal (zum 50zigsten mal) an. Ich hab das Gefühl, das RR bleibt nicht da, wo es sein soll, wenn der Motor dreht.
Melde mich wieder...
Gute Nacht,
Tobi
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Vielleicht passt ja das Reibrad des 50 H? Und vielleicht hat jemand eines zum Abgeben?
Hallo Tobi,
2x ja
ich kann die Kanten von Deinem Reibrad schlecht erkennen, sehen die etwa so aus wie auf meinem Foto?
Ich geh morgen noch mal ran und bau das Rad aus.
Was meinst Du genau, die Form/Rundung der Kante?
Grüße,
Tobi
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Danke schonmal für die Tipps.
Also, der Braun spielte zunächst ohne Probleme, als ich ihn bekam. Bei mir ist er ein paar Betriebsstunden gelaufen. Dann kam der Fehler, der Teller lief schlicht ein paar Minuten nach dem Start nicht mehr weiter. Der Tonarm blieb auf der Platte. Das Strobolicht blieb an. Per Handantrieb könnte ich dann nach dem Drücken der Stopptaste das Programm beenden, der Arm schwenkte zurück. Inzwischen dreht der Teller nach Starttaste-Drücken gar nicht mehr an.
Bei abgenommenen Teller läuft der Pulley vom Motor. Die Automatik tut was sie soll, wenn ich den Teller per Hand andrehen.
Deshalb vermute ich, dass es an der Kraftübertragung zwischen Pulley - Reibrad - Teller-Laufläche scheitert.
Hallo Tobi, bevor du nach einem neuen Rad suchst: Ist das Gummi noch weich oder ist die Lauffläche hart? eigentlich härten diese schwarzen Räder nicht so häufig aus, wie die hellen Bernsteinfarbenen. Das Rumpeln kommt von einer Unwucht oder von ungleichmäßigem Anschleifen, das kann auch aufgrund eines "Standschadens" entstanden sein, rührt daher, dass das Rad unsachgemäß dauerhaft nach Abstellen am Pulley anlag.
Rettungs- Tipp: Reibrad im Akkuschrauber spannen und mind. 320er Schleifpapier in die Innenhand legen (wannenförmig). Dann mit viel Feingefühl und wenig Drehzahlen langsam rundziehen (immer wieder abkühlen lassen!!!!!) und fühlen, ob die Macke schweindet. Nachher statt Schleifpapier Baumwolle (Frotteehandtuch) in die Hand, für das Abziehen. Alternativ geht die Drehbank, aber die haben die Wenigsten. Das Rumpeln sollte merklich abnehmen, der Grip deutlich zunehmen. Wasch die Teile mit Bioethnol sauber, auch das Rad. Fette vor dem Wiedereinbau die Reibradachse.
Letzter tipp: "Ärgere" den Teller, indem du Widerstand durch Bremsen des Tellers mit der Hand anlegst. Dadurch "findet" sich das Reibrad und der Innenteller. Wenn alles nix bringt, melde dich, ich suche dann mal nach Ersatz.
Gutes Gelingen
Hab ich gemacht, es tut sich leider immer noch nix.
Viele Grüße
Tobi
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Hallo zusammen,
schon lange steht mein Braun PS 600 still. Der soll ja eine Variante des Miracord 50 H sein, weshalb ich meine Frage hierher stellen möchte. Ich brauche nämlich ein funktionierendes Reibrad. Das vorhandene will den Teller nicht mehr antreiben. Auch nicht nach Entfettung der Lauffläche des Tellers und leichten Abschleifen des Reibrads. Außerdem rumpelte es bei seinen letzten Runden ganz erheblich.
Vielleicht passt ja das Reibrad des 50 H? Und vielleicht hat jemand eines zum Abgeben?
Das vorhandene trägt die Nr. 10-452 U 56 auf der Oberseite und die Ziffer 10 auf der Unterseite.
Maße: 40 mm Durchmesser, 6 mm Höhe, Innendurchmesser 3,8 mm
Oder kann man das neu belegen?
Viele Grüße
Tobi