Beiträge von Mic.7777

    Anscheinend lag alles am Steuerpimpel. Beim letzten Mal war er einfach zu kurz und evtl. hat das bisschen Fett auf dem Hauptphebel sein übriges getan. Ab jetzt werde ich da gaaaaanz vorsichtig sein! :D uU ist der Tonarm jetzt durch meine ganze grobe Hantiererei nicht mehr gut eingestellt. Wie kann ich das richten? (nach oben und unten und dass er exakt am Plattenbeginn aufsetzt)
    Geht das alles von oben, oder muss ich da von unten dran?

    Danke für deine Antwort!
    Adresse schicke ich dir jetzt :)


    Wie kann ich jetzt ohne Start-Hebel weitermachen, also das ganze anwerfen? :)


    Womit kann man die Reibfläche am besten reinigen?




    Also das Problem ist, dass der Teller startet und dann nach kurzer Zeit aufhört. Wenn man die Platine umdreht sieht man, dass der Haupthebel im Kurvenrad stehen bleibt, aber in der "Versenkung", also so, als ob er das auch soll. Erst wenn ich dann das Kurvenrad von Hand weiter drehe, geht es weiter.

    Erstmal hier nochmal ein riesiges Dankeschön! Nachdem ja jetzt schon eine ganze Zeit vergangen ist, habe ich neben Uni und Familie nun ein kleines bisschen Zeit finden können und will den Spieler nun dochmal wieder richtig ans Laufen bekommen. Ich befürchte aber, beim letzten Basteln noch mehr Probleme gefunden oder sogar produziert zu haben...


    Also das Motor-Problem ist gelöst (der neue Kondensator ist noch nicht beschafft, aber das kann ich für mich als "abgehakt" bezeichnen), wenn dann also für die neuen Probleme ein neuer Thread geöffnet werden sollte, sagt mir einfach Bescheid ;)



    Die neuen Probleme:


    - der Start-Schalter ist durch (ein Ergebnis aus studentischem Übereifer und zu viel Gewalt, der Plattenspieler wird wohl noch mein Lehrmeister)


    - der ganze Startvorgang läuft nicht rund



    1. Der Steuerpimpel muss neu, das mach ich als erstes. Worauf muss ich da genau achten, dass der nicht zu weit hinausragt oder zu kurz ist?


    2. Der Hebel muss repariert werden, dass er wieder greift (also der Plastikhebel auf dem Stift). Kann ich den Kleben?


    3. Der Teller dreht beim Starten an, aber hört dann wieder auf. Kann ich hier auch Videos posten?

    Guten morgen zusammen und vielen Dank für die zahlreiche Hilfe!


    Ich weiß nicht, woran man erkennt, dass die Mechanik verharzt ist. An sich geht sie sehr gut, das Fett ist überall schmierig (ich vermute, dass mein Uropa - wenn auch schon vor vielen Jahren - mal alles überholt hatte, er war wohl ein fan von Anlagen, Radios, etc.) und man erkennt, dass der Schalter den Kontakt unterhalb des Kondensators problemlos öffnet und schließt.




    Der Motor geht sofort bei einstecken des Netzsteckers an, auch wenn der Kontakt offen ist!


    Es sieht aber so aus, als ob der Kondensator bereits ausgetauscht wurde, die Lötspuren erkennt man ganz gut.

    ...
    Entweder ist der Schalter verklemmt oder (wahrscheinlicher) der "Knallfrosch" über
    dem Schalter hat Durchgang.
    Der Knallfrosch ist ein Entstörkondensator über dem Schalter.
    ...

    Also den Kondensator hab ich gefunden, sieht auf den ersten Blick normal aus, testen kann ich ihn leider nicht.
    EDIT: Beim googeln fiel mir jetzt auf, dass es kein Knallfrosch ist! Außerdem sieht man an den entsprechenden Stellen Lötspuren. Anscheinend wurde der Kondensator bereits vor Ewigkeiten ausgetauscht und es ist wieder ein Wechsel wieder fällig.


    Auf welche Werte muss ich bei einem neuen Kondensator achten?


    Gib doch mal deinen Wohnort preis.
    Dann könnte sich jemand in deiner Nähe finden der dir hilft.


    Ulli

    Ich komme aus dem schönen Aachen, das sollte ich vielleicht noch im Profil ergänzen :)


    Hab den Schalter mal betätigt und dabei die Mechanik beobachtet. Der Schalter/Kontakt unter dem Kondensator wird betätigt. Kann es dennoch am Schalter liegen? Wenn ich den Spieler starte, bleibt der Schalter eine Weile auf "Start" und lässt sich nicht zurück bewegen, bis er wieder in die ursprüngliche Position geht. Das ist aber vermutlich gewollt?



    Viele Grüße Michael

    Danke für die schnelle Antwort, trotz der späten Zeit! :)


    Alles klar, um das zu beheben habe ich zwar nicht die nötige "Ausrüstung", aber da sollte ich jemanden finden. Ist das bis dahin ein Problem? Ich vermute, dass das schon Monate so geht, schon vor langer Zeit hab ich in einer ruhigen Monate mal ein Quietschen gehört, das aber nicht weiter verfolgt. War dann wohl der Motor, der fröhlich seine Runden drehte...


    Woran würde ich einen verklemmten Schalter erkennen, bzw. was kann ich dann machen?



    Michael (Hab dann auch mal meinen Namen im Beitrag ergänzt)

    Guten Abend zusammen, das ist mein erster Beitrag hier und vermutlich auch noch nicht der letzte! ;)


    Aus altem Familienbestand läuft bei mir seit einiger Zeit ein 1225. Insgesamt hatte ich da keine Probleme (zumindest keine bewussten) aber jetzt letzt wollte der Teller nicht mehr laufen.
    Das hat sich nun geklärt, Motor auseinander genommen, so gut wie möglich gereinigt und mit Nähmaschinenöl wieder flott gemacht. Jetzt hängt und quietscht nix mehr.
    Nach einigem lesen kam ich auch zufällig auf den "Steuerpimpel", vorher war mir nie bewusst, dass man den Tonarm eigentlich nicht selbst über die Platte heben muss, sondern das theoretisch automatisch läuft :D (Das läuft zwar grade noch nicht gut, aber das Problem versuche ich noch mit Hilfe eines anderen gefunden Eintrags zu lösen.)


    Aber beim ersten Öffnen des Plattenspielers fiel mir eine Sache auf: Der Motor war total heiß. Vermutlich da er ja etwas klemmte, doch auch wenn der Spieler die ganze Zeit vorher am Netz hing, hatte ich ihn nicht in Verwendung, ich dachte, dann "arbeitet" er auch nicht. Aber es ist so, dass der Motor ständig an ist, wenn das Netzkabel eingesteckt ist. Der Teller dreht zwar erst beim Starten, also wenn das Reibrad auch an diese "Spitze" vom Motor kommt, aber er dreht sonst eben durchgehend im Leerlauf. Ist das richtig so?? Dann müsste ich mir eine andere Lösung für die Stromversorgung überlegen... :huh:


    Michael