Beiträge von Kadavar

    Guten Tag,


    es handelt sich um einen Dual 491 den ich revitalisiert habe, genauer gesagt geht es um jenen Punkt, an dem der Tonarm auf der Stütze ablegt und sich der Motor abstellt.

    Dieser Punkt lässt sich mit der Exzenterschraube B (Fig.17) justieren, hat bei mir auch soweit funktioniert. Inzwischen habe ich den 491 verkauft, beim Käufer schaltet der Motor allerdings nicht rechtzeitig ab, der Abstellpunkt scheint sich durch den Postversand verstellt zu haben. Laut ihm lässt sich der Punkt auch nicht mehr korrekt einstellen.


    Hat jemand eine Idee, woran das liegen könnte? Hat sich evtl. ein Bauteil verbogen - sprich - gibt es da bekannte Fehlerbilder?


    Vielen Dank und liebe Grüße

    Problem gelöst, hab dann bemerkt dass Kontakt zwischen Steuerpimpel und dem Haupthebel bestand.


    Es steht sogar im Sevicemanual was dazu "horizontale Lagerreibung zu groß", Grund dafür war ein falsch eingestellter Abstand zwischen Nadel und Schallplatte, wodurch der Steuerpimpel an den Bolzen gedrückt wird.


    Danke für eure Hilfe!

    Schönen Abend,


    hab nach einem Systemwechsel (von AT95E auf Nagaoka MP 110) feststellen müssen, dass einige Platten plötzlich im letzten Drittel in Endlosschleife laufen.


    Bisher habe ich festgestellt, dass sich der Tonarm (Auflagekraft 0, Anti-Skating 1) im inneren Drittel nicht völlig frei nach außen bewegt, außerhalb davon jedoch schon. Ich hoffe ich kann verdeutlichen, um was es geht.


    Mein erster Verdacht fiel aufs Tonarmlager, wird das nur durch die Mutter an der Unterseite des Chassis eingestellt?

    Wie oben erwähnt, hatte zuletzt mit einem 1019 zu tun, von dem her war ich doch sehr überrascht, das das Material vom 481 so leicht zu verbiegen ist.


    Das mit dem wieder zurückfahrenden Tonarm war bei mir auch der Fall.


    Eine Frage die sich mir noch stellt, ob die Stelle zwischen dem Hebel und dem Kurvenrad geschmiert gehört, oder ob dann der "Grip" wieder flöten geht und das Kurvenrad weiterrutscht.

    Plättchen gefettet: sie klappern nun nicht mehr so herum, was dem "Fliehkraft-Effekt" entgegenwirken könnte.


    Das Blech drängt die Plättchen weit genug ins Innere des Kurvenrades.


    Ich bin gerade den gesamten Ablauf mehrmals von unten durchgegangen: der Teller dreht das Kurvenrad irgendwie mit, ohne dass die Plättchen auf den Zahnkranz ragen. Man muss auch dazu sagen, dass man auf die Stelle - trotz Lampe - sehr schwer hinsieht.


    Zu dem kommt noch, dass das Ganze nur auftritt, wenn sich der Teller etwas schneller dreht, drehe ich sehr langsam an, so dass ich die Mechanik verfolgen kann, passiert alles wie es soll.

    Ok, ich stelle fest - die Plättchen sitzen relativ lose. Laut einem anderem Thread, wo es um einen 1239 geht, führt dies dazu, dass sie sich durch die Fliehkraft nach außen bewegen und 'aktiv' sind, wo sie es nicht sein sollten.

    Habe das Kurvenrad noch einmal abgebaut, alle Blechplättchen abgenommen, entfettet, bewegliche Stellen geschmiert. Nur zwischen den beiden Plättchen (die den Mitnehmer bilden) habe ich die Reibflächen nicht geschmiert, ich denke das müsste so passen oder? Kenn das zumindest vom 1019 so.


    Das Problem besteht aber weiterhin: der Mitnehmer sollte freigeben, das Kurvenrad wird trotzdem mitgenommen, da die Plättchen anscheinend einen Tick zu weit über den Rand ragen.

    Hebel gerade gebogen, Funktion wieder gegeben. Ich hab zwar so ziemlich alles mit Netzfotos von 481, 1239, etc verglichen, der verbogene Hebel wäre mir aber im Leben nicht aufgefallen.


    Hatte bisher nur mit einem 1019 zu tun, bei welchem die Mechanik aus stabilem Material ist, und sich dementsprechend gar nicht verbiegen kann, beim 481 hingegen wurde halt hauptsächlich Alu und Kunststoff verwendet.


    Geschmiert wurde natürlich alles, auch das Motorlager.


    Soweit, so gut, aber ein kleines Problem habe ich noch.


    Wird der Automatikablauf ausgeführt, fährt der Tonarm (fürs erste einmal) auf den Teller, am Ende der Platte wieder zurück, das Kurvenrad wird aber trotzdem immer wieder mitgenommen wodurch der Teller nicht frei läuft.


    EDIT:


    Verfolge ich den Ablauf ohne Teller, und drehe das Kurvenrad manuell, passiert alles wie es soll.


    Drehe ich mit dem Teller an und beobachte alles von unten, dreht sich das Kurvenrad mit, obwohl der Mitnehmer eigentlich freigegeben hat.

    Guten Abend bzw. Mittlerweile Nacht..


    ich bin am verzweifeln. Ich habe hier einen Dual 481-A von meinem Opa. Dachte mit dem Tausch von Steuerpimpel und Antriebsriemen sei es erledigt, mittlerweile sitze ich aber seit gut 4 Stunden dran und komme kein Stück weiter.



    Es fängt schon beim Starthebel an: So wie ich das Service-Manual interpretiere, betätigt der Umschalthebel den Schaltarm. Der Abstand zwischen den Hebeln ist aber viel zu groß, um die Funktion auszuführen.



    Was mir dabei Rätsel bereitet ist die Position/Funktion des Startschiebers.


    Zudem wird der Tonarm trotz neuem Steuerpimpel nicht mitgenommen.


    Eventuell kann mir ja jemand beistehen. Vielen Dank im Voraus!

    Guten Abend,


    ich habe kürzlich einen 1019 vollständig zerlegt, gereinigt, wieder zusammengebaut und dementsprechend natürlich geschmiert.


    Soweit so gut, nach dem Zusammenbau zeigt er im Automatikbetrieb leider ein Fehlverhalten:
    Betätige ich den Starttaster, startet die Automatik, der Teller beginnt zu drehen, der Tonarm wird an der richtigen Stelle abgesetzt.


    Das Problem ist nun - und es tritt nicht bei jedem Durchgang auf - dass sich der Tonarm, bevor er sich auch nur irgendwie in die Mitte bewegt nach wenigen Umdrehungen des Tellers wieder in die Ausgangsposition begibt.


    Trotz ausgiebigem Beobachten der Mechanik und Reparaturhelfer komme ich nicht drauf, woran das liegen könnte. Ich nehme mal an, dass etwas falsch justiert ist, weiß aber momentan nicht mehr weiter.


    Hat jemand einen Hinweis für mich?

    Inzwischen hat sich etwas getan, die alte Spule wurde herausgetrennt, die Windungen abgezählt (1790 an der Zahl), ein Wickelkörper aus 3D-Druck gefertigt und mit der Handwickelmaschine in unserer Schule eine neue Spule angefertigt. Diese anschließend eingeträufelt, alles wieder zusammengebaut und siehe da - Motor läuft wieder einwandfrei.


    Die defekte Spule wurde ausfindig gemacht und die mögliche Fehlerstelle wurde eingegrenzt.
    Da es sich, wie eingangs erwähnt um eine Abschlussarbeit handelt, wird auch dieser Teil mit ins Projekt aufgenommen, und die Spule wird neu gewickelt. Die Schule bietet mir dafür immerhin die Möglichkeiten.


    Bis hier einmal vielen Dank für die Unterstützung!

    ich hab noch einen gewarteten hier, wenn Du ihn brauchst melde Dich per PN

    Darauf komme ich evtl. zurück :)


    Ich habe den Motor jetzt zerlegt vor mir, ich finde jedoch keine offensichtliche Unterbrechung des Drahtes, auch die Lötstellen sind intakt. Da werde ich noch etwas herumsuchen müssen, in erster Instanz möchte ich nämlich selbst reparieren, sofern das noch möglich ist.

    So jetzt hab ich gerade durchgemessen, war bisher nicht möglich da bei meinem Multimeter das Ohmmeter nicht funktioniert.


    schwarz/weiß: 2,4 H - ESR: 1,29 kOhm
    gelb/grün: 11,12 H - ESR 111 MOhm


    Das scheint die Fehlersuche definitiv einzugrenzen.


    Ich nehme an das läuft auf einen neuen Motor raus, werd ihn heute erneut öffnen und schauen ob ich eine offensichtliche Unterbrechung finde. Falls jemand einen über haben sollte, möge derjenige sich bitte melden :)

    ist der Spannungsumschalter auf 220V eingestellt, dann sollten gelb und schwarz verbunden sein

    Gelb/schwarz definitiv verbunden.


    Schalter offen:


    Grün/weiß: 0V
    Grün/gelb: 0V
    weiß/gelb: 0V


    Schalter geschlossen:


    Grün/weiß: 230V
    Grün/gelb: 230V
    weiß/gelb: 0V


    Meine Testschaltung sah wie folgt aus: gelb+schwarz sowie grün+weiß an 230V -> Motor lief.
    Demnach wäre der Motor doch anders beschalten als über die Platine?


    Ich steh momentan komplett an in der Situation und komme seit fast 4 Arbeitsstunden auf keine Lösung ?(

    wird der Motorschalter beim Start betätigt ?


    dann sollten zwischen weiß und grün 230V anliegen

    Ich hab den Schalter "von unten" betätigt, sprich bei geöffnetem Gerät direkt den Hebel, an welchem der Schalter hängt gedrückt. Also der Fehler kann auch ausgeschlossen werden. Regler ist auf 220 eingestellt, muss aber zu Hause noch mal kontrollieren ob gelb/schwarz verbunden sind, bilde mir aber ein, dass das der Fall ist.