Beiträge von w6s8

    Hallo Zusammen,
    Ich möchte nun über die Ergebnisse berichten.
    Angefangen vom Netzteil habe ich bis zum Regelverstärker alle Elkos ersetzt. Auch den C17 am Transformator und C5 im Regelverstärker wie oben genannt ersetzt.
    An dem Rauschen/Brummen hat es nichts geändert. Zumindest nicht wirklich hörbar.
    Dann habe ich aus dem Blech des alten Autoradios eine Abschirmung um den Regelverstärker (ähnlich wie hier: P51 / 420: Was brummt denn da?) gebaut. Das reduzierte Brummen gefühlmäßig um ca. 60-70 %


    Ein leichtes Brumen ist zwar noch da, aber wenn Musik läuft, ist es kaum noch wahrzunehmen.


    Weitere Möglichkeit wäre noch das Netzkabel gegen 3-adrigen (also mit Erdung) zu tauschen, aber dann passt das kabel womöglich nicht in das Kabelfach. Deswegen wollte ich das jetzt nicht machen.


    Viele Grüße
    Waldemar

    also der Widerstand der Leitung vom System bis zum Regelverstärker liegt auch irgendwo bei 0,1 Ohm, Auch jedes einzelne Kabel an der Q-Buchse gemessen.


    Als Ersatz für C17 würde ein "RND 150J30091277" passen?
    R4 werde ich auch ersetzen da ich ihn mit meinem Ohmmeter nicht messen kann.


    Bei dem C5 verstehe ich nicht: darf man ein Elko durch Folienkondensator ersetzen?
    Ansonsten gibt es doch so kleine in Tropfenform?
    Außerdem ist der "Folienkondensator, 1,0µF, 63V, RM5" von Wima bei Reichelt ist doch genau passend


    Motor und Mechanik gehe ich dann im nächste Schritt. Im Prinzip läuft hier alles Rund. Ich musste nur einen neuen Pimpel einsetzen.

    Hallo Armin,
    Vielen Dank für Deine Unterstützung.
    Heute kam ich wieder dazu deine Vorschläge durchzugehen.
    Also vom C16 aus sind es ca 0,1 Ohm an jedem Massepunkt auf dem Regel- und Endversterker.
    Gemessen habe ich auf der Bauteilenseite, soweit es ging.
    Zum System hin (auch Motorgehäuse) sind es 0,2.


    Wenn ich von C16 auf Alurahmen messe ist es 1 Ohm.
    Nur, ich bin beim Versuch Masse auf Alurahmen kurzzuschließen, auf + abgerucht :) jetzt muss ich mir erstmal eine 0,5 Sicherung suchen.


    Interessant ist, dass bei meinem P55 zwischen P1 und R2 auf die Masse noch ein Widerstand (Grün Blau Gelb Gold) vorhanden ist (auf der Leiterseite angelötet). Ich habe ihn mal auf einer Seite probeweise abgelötet, aber keine Änderung.
    Noch etwas: Lt. Bestückungübersicht ist C5 ein Tantal Elko. Sieht aber wie ein ganz normaler Elko aus. Waren die früher so?


    Ich habe hier im Forum weiter gesucht. Schein fast normal zu sein.
    Vielleicht sollte ich auch so eine Lösung probieren. Ich werde zuerst C16 wechseln und evtl. besser abgeschirmte Kabeln zwischen System, Regel- und Endverstäerker.
    Ich bestelle mir einpaar und werde die nach und nach austauschen.


    Warum an dem Regelverstärker so hohe Spannungen anliegen, verstehe ich aber trotzdem nicht.


    Viele Grüße
    Waldemar

    Vielen Dank für schnelle Antworten!
    also R4 und R5 sind in Ordnung.
    Transistor konnte ich noch nicht prüfen. Ich muss die Anleitung von Digital Multimeter lesen, wie ich das hinkriege. scheint nach einfacher Prüfung OK zu sein. R24 ist auch 4,7k. So wie ich die Messpunkte interpretiere, sollte vor dem R24 noch 17,5V zu sein und danach 11,4. Davor stimmt, danach sind es über 15 V. An dem Emitter des Transistors sind es 8,7


    C27 ist auch i.O.

    Hallo Zusammen,


    ich habe bei meinem P55 (Version mit TCA 150 C) wie bei Markus im Post#19 ähnliches leichtes Brummen das im Leerlauf nicht zu überhören ist.


    Der Unterschied ist, dass beim Kurzschließen des Eingangs am Regelverstärkers Brummen nicht aufhört.
    Dass hört auf erst beim Kurzschließen des Eingangs Leistungsverstärker.
    Beim Ausschalten (Netzstecker ziehen) bleibt Brummen für einige Sekunden noch da.


    Wechselspannung am Transformator ist max. 14,4V
    Gleichspannung am Ausgang am Netzteil max. 19V (Sollwert 17,5 V)
    Gleichspannung zwischen Regelverstärker und Leistungsverstärker (C27) 16,4 V (Sollwert 11,4)


    Dann habe ich die Messpunkte lt. Schaltplan kontrolliert.
    Leistungsverstärker:
    - am C26 waren es 18,3 V (statt 16,7)
    - am C29 waren es 9,8 V (statt 9)
    - am C22 waren es 12,7 (statt 11,6)


    Regelverstärker:
    - am Transistor (also C5) 16,4 V (statt 11,4)


    Netzspannung beträgt ca 230 V
    Dann habe ich die rote Brücke auf 240 V umgelötet.
    Jetzt ist die Wechselspannung am Transformator 13,3 V
    Gleichspannung am Ausgang am Netzteil 17,3 V (ist es jetzt zu wenig?)
    Gleichspannung zwischen Regelverstärker und Leistungsverstärker 17,3 V (Sollwert 11,4)
    Vermutlich war das gar nicht nötig in diesem Fall.


    Beim Anfassen der Masse (egal an welcher Stelle) hört das mit dem Brummen auf.


    Noch eine Auffälligkeit (könnte aber auch normal sein): wenn ich beliebigen Kontakt am Q-Ausgang berühre (ohne dass da etwas angeschlossen ist) kommt richtig lautes Brummen.


    Ich möchte jetzt nicht alle Elkos wild austaschen um dann festzustellen dass der Weg komplett falsch war.
    Vielleicht könnte mir jemand sagen was ich am besten zuerst machen soll.


    Gruß
    Waldemar