Beiträge von Puuhbaer68

    Hallo Winfried,

    ich habe ausdrücklich geschrieben, dass der Einfluss des Umschalters nix ausmacht. Das Problem ist nunmal der Phono-Pre. Und was bitteschön soll denn an einem neu gekauften Phono-Pre so kaputtgehen, wenn ich den Frequenzgang messe? ...

    Gruß,

    Rainer

    Ja warum dann mehrere Phono-Pres, statt EINES Umschalters, wenn der Umschalter nix ausmacht, aber die Phono-Pres schon? Verstehe ich nicht.

    Und wenn man einen Umschalter nimmt, den an den EINEN VORHANDENEN Phono-Eingang des VORHANDENEN Verstärkers anschließt, dann ist dessen Unzulänglichkeit völlig egal, weil er eben für ALLE angeschlossenen Spieler gleich ist!


    Beim Messen eventuell nix.

    Aber du schriebst weiter oben:

    Um die Abweichungen von der RIAA-Kurve in die gleiche Größenordnung zu bekommen (so zwischen 30Hz und 20 KHz), ist meist - also eigentlich immer - eine experimentelle Anpassung dieser Bauteile erforderlich.

    Was verstehst du darunter?
    Ich verstehe das so, dass du durch Bauteileaustausch die Werte angleichst, oder nicht?


    Und dabei kann sehr wohl was kaputt gehen - nämlich mindestens die Garantie des neuen Gerätes!


    ...messen ... Ich vermute mal, Du weißt nicht, wie das so gemacht wird.

    Nee, weiß ich nicht.

    Sowas kam mir in >35 Jahren Elektrotechnik/Industrieelektronik (also beruflich) auch noch nicht unter, dass ich etwas hätte messen müssen - und dann eventuell mit den Messergebnissen auch noch was anfangen - Gott bewahre .... ^^

    (wer Sarkasmus findet, darf ihn behalten)



    PS: Ich knabbere auch gerade mit ;)

    Aha, Messtechnik (hat ja auch jeder „Normalhörer“ daheim und kennt sich damit super aus), am gerade extra neu gekauften Phono-Pre (weil ein Umschalter ja nix ist) rumfummeln, damit die Garantie erlischt, Lautsprecher und andere Gerätschaften der „Kette“ müssen natürlich gut genug sein….


    Erinnert mich irgendwie an ein anderes Forum. ?


    Und das alles nur, um 2 Nadeln miteinander zu vergleichen.

    Suchfunktion:

    - oben rechts die Lupe anklicken

    - oder per Internet-Browser suchen und den Vermerk "Dual-Board" mit eingeben (da weiß ich aber nicht, wie das genau funktioniert)


    Ich haben nur einen CS5000, aber der Tonarm (bzw. die ganze Technik) sollte der Gleiche sein. Das Thakker-Teil funktioniert bei mir einwandfrei.

    Der CS5000 hat "original" ein "VTA-Shell" dabei, bei dem der VTA per "Rädchen" verstellt werden kann. Bei diesem Shell war es so, dass sich die Kontakte weggeschoben haben, wenn man es auf dem Arm festziehen wollte. Habe ich dann mit einem Tropfen Sekundenkleber gelöst. ;)

    Hm,
    vielleicht stimmt dann etwas mit dem Stecker im Tonarm nicht und es liegt gar nicht an den Headshells!?!?

    Oftmals schieben sich die Pins beim Festziehen weg, was aber eher bei den Headshells passiert, aber bei allen?? Dazu gibt es auch schon Beiträge hier im Forum, bitte mal suchen.


    Hier gibt es auch Headshells zu kaufen. Habe selbst eins davon, funktioniert problemlos.


    Ach ja: Willkommen im Dual-Board!

    Volle Zustimmung, selbst schon erlebt.


    Dabei ist es doch so, dass man eine Platte jeden Tag "neu" hört, denn unser Gedächtnis kann sich den Klang von gestern so genau gar nicht einprägen.
    Selbst wenn ich bei direktem Umschalten noch Unterschiede bei verschiedenen Kapazitäten hören würde, heute mit wenig und morgen mit ein wenig mehr Kapazität fällt unseren Ohren und Gehirnen nämlich nach der Zeit gar nicht mehr auf.

    Mit 4 Phono-Pres bleibt dann immer noch die Frage, ob tallauscher denn auch 4 Eingänge an seinem Verstärker übrig hat!?!?


    Wenn ich ihn in seinem Ausgangspost richtig verstehe, dann möchte er LP-Doubletten gegeneinander vergleichen. Das soll wohl nicht dauerhaft so eingerichtet werden. Was macht es da aus, wenn so ein Umschalter ein paar pF drauflegt? Schließlich macht er das bei ALLEN angeschlossenen Spielern, als völlig egal!


    Ich bin eh davon überzeugt, dass in einem BLIDTEST auch einige der hier so wehementen Verfechter der niedrigen Kapazitäen KEINEN Unterschied zwischen z.B. 200 und 400pF hören würden, auch wenn sie das hier immer wieder behaupten.


    Ich selbst habe vor ca. 2 Jahren mal einen Test gemacht.

    - 2 verschiedene Tonsysteme auf dem gleichen Spieler, jeweils

    - 1x direkt am bösen AVR mit 440pF UND dem Umschalter dazwischen (weil ich zu faul war, das sowieso eingebaute Teil abzustöpseln),

    - 1x am Phono-Pre mit 100pF,

    - 1x am Phono-Pre mit 300pF,

    natürlich zuzüglich Kabel.


    Also insgesamt 6 Aufnahmen.


    Jeweils eine Digitalisierung per Audacitiy. Alle Spuren normalisiert. Alle Spuren so gelegt, dass sie exakt den gleichen Anfangpunkt hatten und somit ein Umschalten der Spuren/Aufnahmen ohne zeitlichen Versatz möglich war.


    Ergebnis (pro Tonabnhemer, zwischen den unterschiedlichen TAs habe ich selbstverständlich Unterschiede gehört):


    Selbst bei direktem Umschalten habe ICH (!) per Kopfhörer (damit möglichst keine Umgebungseinflüsse zu hören waren)

    - zwischen 100 und 300pF keinen Unterschied gehört

    - zwischen 300 und 440pF keinen Unterschied gehört

    - zwischen 100 und 440pF GRADE SO ein leichter Unterschied im Bereich der oberen Mitten gehört. Dazu musste ich aber seeeehr konzentriert hinhören, so wie ich es beim "normalen" Musikhören sicherlich nicht mache!


    Dieser leichte Unterschied wäre es MIR (!) aber NIE UND NIMMER wert, mir für die 4 Spieler jeweils einen Phono-Pro für >100,-€ anzuschaffen. Selbst dann nicht, wenn ich die 4 Analogeingänge am Verstärker frei hätte.


    Wie ich bereits schrieb - Pragmatismus (und das wäre für einen Test völlig ausreichend) ist nicht Jedermans Sache.

    Technisch sicherlich richtig - praktisch nicht relevant.
    Meiner Meinung nach!


    Ich habe auch bis zu 4 Dreher an einem solchen Umschalter. Wichtig ist nur, dass das Gehäuse ein Metallgehäuse ist, wegen besserer Abschirmung.


    Die von dir beschriebenen "Höhenverluste" bei zu hoher Kapazität belaufen sich auf wenige dB in einem Frequenzbereich, den Viele hier im Board sowieso nicht mehr hören können ....


    tallauscher:

    Du kannst 4 (!) Geräte an dem verlinkten (und von dir bestellten) Schalter betreiben.


    Ich habe das mit dem Potentialausgleich (! - nicht "Masse" und auch nicht "Erdung") wie folgt gelöst:

    Vom Verstärker ein Draht an eine der Gehäuseschrauben des Umschalters. Alle 4 Spieler an jeweils andere Gehäuseschrauben des Umschalters, natürlich kann man die auch alle unter 1 Schraube zwängen. Damit sind alle Geräte auf gleichem Potential. Damit´s besser Kontakt gibt, den Lack etwas unter den Schrauben abgekratzt - fertig!


    Wo ist da jetzt ein Problem, das so zu machen?

    Kostet keine 20,-€ und ist wesentlich einfacher und auch billiger, als sich bis zu 4 identische Phono-Vorverstärker zu kaufen, für die du dann auch 4 freie Eingänge an deinem Verstärker brauchst.



    Pragmatismus ist nicht Jedermans Sache.

    Ja,
    noch mal alles sauber machen, die Teile dazu komplett zerlegen schadet nicht ;).

    Aber auch wenn´s im ausgebauten Zustand super leichtgängig ist, kann´s nach Einbau schon wieder "klemmen". Da muss man tatsächlich etwas "fummeln", bis die Dinger richtig sitzen und so Kontakt geben, wie sie es sollen. Ich habe das bei einem meiner 626 auch ein paar mal lösen und wieder festschrauben müssen, bis es dauerhaft passte.

    Hallo Oliver,

    du kannst natürlich noch einmal die Kontakte selbst säubern, vielleicht ist da beim Wechsel des Knallfrosches etwas Dreck/Fett dran gekommen.
    ACHTUNG: Netzstcker vorher ziehen.


    Ich glaube aber eher, dass du da noch mal die Schrauben lösen und die Schaltereinheit "justieren" musst. Kann eine Geduldssache werden ....

    Moin,
    was ich schon bei 2 Spielern mit dieser Elektronik hatte:

    Schlechte/kalte Lötstellen an einem der Kondensatoren auf dem Motor-Steuerboard. Siehe eingekreiste Stelle auf dem Platinenbild.

    Wenn da kein Kontakt ist, dreht der Motor auch nicht los.



    Das ist dann einer der Kondensatoren, die man eh wechseln könnte, weil die wohl auch schon mal Probleme machen.

    Bitte beachte, dass du am besten Schrauben nimmst, die NICHT magnetsich sind, also Edelstahl- oder Kunststoff-Schrauben.

    Magnetische Schrauben KÖNNEN die Spule im inneren des Nadelträgers/Generators beinflussen.

    Hm,

    von den Links kann man nur bei der letzten Seite die Cockies ablehnen, also habe ich nur auf den Google-Link geschaut. Ok, mein Problem, dass ich nicht gerne Kekse esse.


    Da geht es um belgische (?) Autobahnen?

    Hm, ich bin hier in Deutschland!


    Was die TKS-Spieler angeht:

    Warum kaufst du dir die Dinger dann, wenn du die so gar nicht magst?

    Und ja, natürlich kann man da andere Abnehmer dran machen, aber was hat das damit zu tun, dass du einem TKS-Spieler das MMC120/110 "klaust" und "umbaust", um es woanders dran zu machen, wenn dann der TKS-Spieler OHNE System da steht und so eben nicht zu gebrauchen ist?


    Hat auch nix damit zu tun, dass es bei dir ganz viele tolle Sachen zu kaufen gibt ....


    Ich bezog mich bei der von dir geschilderten "Vorgehensweise" auf die hier öfter angeschrochene "Nachhaltigkeit", die ich hier eben nicht erkennen kann.

    Hm,

    weil DIR TKS-Spieler nicht zusagen, würdest DU die "verschrotten", um den TA anderweitig zu nutzen?
    Wenn du keinen passenden TA mehr hast, sind die Spieler ja auch nicht mehr zu gebrauchen, oder was stellst du dann mit dem "Rest" des Spielers an?


    Wo bleibt denn da der hier immer wieder angeführte Nachhaltigkeitsgedanke?
    (wenn du schon beleuchtete Autobahnen - wo sollen die denn überhaupt sein, bei uns im Südwesten sehe ich die nicht - anführst)

    Aber der Pimpel hat nicht unbedingt einen "digitalen" Zustand, also da oder nicht da.

    Der kann auch nur teilweise zerbröselt sein. Und nun?

    Weiß man nicht, kann alles (eher unwahrscheinlich) oder nichts (viel wahrscheinlicher) funktionieren, oder etwas dazwischen.


    Deshalb:

    Schau nach dem Pimpel, sonst wird das nix!

    Ohne Pimpel funktioniert der ganze Automatikablauf nicht richtig.

    Im manuellen Betrieb ist der Steuerpimpel nicht im Eingriff, der ist nur für die Automatik da.

    Im manuellen Betrieb führst du den Tonarm ja selbst mit der Hand zur Platte. Heben und Senken geht auch mit defektem Pimpel einigermaßen, nur die horizontale Bewegung nicht.


    Ich würde auch sagen:

    1. Schaltkasten - Knallfrosch nachsehen/erneuern und schauen, ob die Kontakte im Schaltkasten sauber arbeiten, wenn der Arm in die Ruheposition kommt.

    2. Steuerpimpel


    Dann erneut sehen, was passiert.