Beiträge von Puuhbaer68

    So, heute mal an die nicht funktionierenden LEDs dran.

    Kurze Rede, langer Sinn: Zenerdiode defekt. Ich weiß nicht warum, aber ich habe eben tatsächlich genau eine 7,5V Z-Diode aus meinem Sammelkästchen rausgefischt, eingelötet, LEDs leuchten wie neu.

    Noch schnell einen neuen Pimpel geschnitzt, 2-3 Versuche, bis die Länge passte, Automatik läuft einwandfrei. Wohlgemerkt: ich habe noch absolut nichts gereinigt und geschmiert.

    Aber was ist das? Nächste Baustelle:

    Die 33iger Drehzahl steht wie ´ne 1, die 45iger läuft weg. Beide Trimmer auf der Motorsteuerplatine getauscht, beide ROE getauscht, daran kann´s schon mal nicht liegen. Umschaltschalter 33/45 mal mit Kontaktspray bearbeitet und gefühlte 111x hin- und her geschaltet - keine Besserung.

    Bei Umschaltung auf 45 läuft der Teller zuerst zu schnell, fast egal, was ich vorher am Trimmer eingestellt habe. Der reagiert aber und man kann die Drehzahl kurzfristig einstellen, die läuft dann aber wieder weg. Dann wird der Teller langsam langsamer, bis er zu langsam dreht. :/
    (ich habe jetzt keine 10 Minuten zugeschaut, keine Ahnung, wie weit die Drehzahl noch abgesackt wäre)

    Hm. Meine nächste Idee wäre der C14 Kondensator mit 100pF, der im Pfad der 45iger Drehzahl vorm Regler sitzt. Oder bin ich da auf dem Holzweg?

    Morgen mache ich aber zuerst noch einen Versuch, den Umschalter für die 45iger Drehzahl zu brücken, nicht, dass dessen Kontakt "irgendwie" spinnt.

    Nochmal ich, hat mir ja alles keine Ruhe gelassen - und das am Sonntag.

    RoemerSt:

    Rainer, wie von Ragnar geschrieben, ohne Netzteilplatine bleibt auch die Sicherung drin, den Knallfrosch hatte ich schon ersetzt, bevor ich überhaupt das erste Mal den Stecker in die Steckdose gesteckt hatte.

    Ich habe nun den von HaJoSto vorgeschlagenen Test gemacht und vom Regler die Eingangsseite und die Masse eingelötet (hatte den vorher komplett ausgelötet), den 5V-Ausgang lose in der Luft hängen lassen --> Sicherung bleibt drin, 5V sind stabil da! :/
    Weiter im Text:

    - jeweils Stecker raus ...

    - die beiden 2,2µF (C9404+9406) nur zur Sicherheit nochmal rausgelötet, den Regler dafür komplett rein --> Sicherung bleibt drin, 5V da

    - den ersten 2,2µF wieder rein, Test --> Sicherung bleibt drin, 5V da

    - der zweiten 2,2µF wieder rein, Test --> Sicherung bleibt drin, 5V da

    - zuerst die eine Drahtbrücke wieder rein --> Sicherung bleibt drin, 5V da

    - dann die andere Drahtbrücke wieder rein --> Sicherung bleibt drin, 5V da

    Brat´ mir einer einen Storch! Was´n jetzt? :/

    Es KÖNNTE sein, dass an den Lötpunkten des Reglers (auf der Platine) zwei der Lötpunkte Verbindung hatten und einen Kurzen verursacht haben, der nun durch das Aus- und wieder Einlöten weg ist. So zumindest (m)eine Vermutung. Wie schon geschrieben, da war schon mal jemand dran.

    Nächster Test:

    - Prozessorplatine reinstecken --> Sicherung bleibt drin.

    - den Rest der Verkabelung zum Chassis und zur Frontplatine einstecken --> Sicherung bleibt drin.

    - Start drücken (Powertaste zur Zeit überbrückt, weil kaputt) --> Teller dreht, Tonarm hebt ab und senkt sich wieder.

    - Tonarm per Hand einschwenken --> Teller läuft an, Tonarm weiter bis zur Abschaltung, Lift geht hoch, aber Tonarm nicht rüber --> Pimpel (= Matsch) muss neu.

    - LEDs für die Stroboleuchte gehen nicht, nächste Baustelle. :(

    So, weiter dann morgen Abend mit Reinigung der Mechanik und neu abschmieren inkl. neuem Selbstbau-Pimpel. Dann schauen, warum die LEDs nicht gehen (an den LEDs selbst liegt es schon mal nicht, die funktionieren an einer Batterie).

    Was das damit zu tun hat?

    Nun, wenn der Vorbesitzer auch erst einmal (wie ich) "verwirrt" war und die Drähte falsch herum angelötet und dann eingeschaltet hatte, KANN es eben - wie du schreibst - zu Folgefehlern kommen.

    Nein, die Drähte habe ich nicht falsch angelötet, sie waren es auch nicht, als ich den Spieler bekommen habe, aber es wurde definitiv schon mal dran rumgelötet. Es KÖNNTE also schon mal falsch angeschlossen worden sein! Und zumindest ich (!) habe mich auch zuerst verwirren lassen, weil eben das Platinenlayout umgekehrt zum Schaltplan ist.

    Natürlcih können (und werden) sich Scahltplan und Layout unterscheiden. Ich (!!!) finde das in diesem Fall (!!!) eben etwas "verwirrend". Man KÖNNTE schnell zu dem Schluss kommen, dass die Drähte eben genau anders herum angelötet werden müssten.

    Wenn das für dich nicht verwirrend ist, ist es für dich (!) ja gut.

    Nicht mehr - nicht weniger!

    Es geht auch nicht um den Anschluss des Trafos an die Platine (das war für mich (!) nur ein "Nebenschauplatz"), es geht darum, dass die Sicherung fällt, sobald man Spannung (richtig herum) anlegt. Ursprung KÖNNTE aber dennoch ein falscher Anschluss gewesen sein - KÖNNTE. Das werden wir hier aber nicht mehr herausfinden können.

    Moin,
    danke, ich schaue mir das auch noch mal mit den Brücken an.

    --> Gerade getan, stimmt, was du schreibst. Dann löte ich später mal die Brücken wieder ein, falls ich den "Rest" hinbekomme.

    Mit den Trafowicklungen habe ich kein Problem, auch nicht mit deren Spannungen.
    Ich fand/finde es nur etwas "verwirrend", dass die Anschlüsse laut Schaltplan und Layout genau umgekehrt sind.
    Würde mich nicht wundern, wenn der Vorbesitzer (der da anscheined schon mal drin rum gelötet hatte) da mal auf Grund dessen was vertauscht hätte - weil eben (zumindest für mich) "verwirrend".

    Schaltplan:

    - "außen/oben" die höhere Spannung

    - "innen/unten" die niedrigere Spannung

    Platine: umgekehrt

    Hier noch das Innenleben der "Prozessorplatine".
    Meint ihr, der kleine braune "angebrannte Punkt" auf dem IC hätte eine (schlechte) Bedeutung hinsichtlich "durchgebrannt"?

    Hakllo zusammen,

    dass der Plan bei den 3x 2,2k einen Fehler hat, hatte ich im Klassikerneuzugang-Thread schon erwähnt.

    Hast du schon mal versucht, ohne gesteckter Prozessorplatine das Gerät einzuschalten?

    Die Sicherung fliegt, wenn ich nichts außer der Netzteilplatine dran habe, also auch ohne die Prozessor-Platine, ohne Motorsteuer-Plantine, ohne Solenoid-Platine, ohne Taster-Platine.

    Löte den Spannungsregler aus und schalte dann das Gerät ein. Am dicken Elko (C9403) gemessen müssen ca. 21 Volt anliegen.

    Regler ist raus.

    21V (22V sind es gemessen) liegen an.

    Die 30V (gemessen 32V) liegen auch an. (rote Kreis bitte nicht beachten)

    Falls es immer noch nicht geht nimm das Gerät ohne die beiden blauen Tantalelkos in Betrieb.

    Die Tantals hab´ ich ja schon ausgetauscht (die alten NICHT geprüft, nur ausgetasucht gegen Elkos, oben etwas missverständlich geschrieben, sorry),
    mit eingelötetem 7805 fliegt aber trotzdem die Sicherung.

    löte vom Spannungsregler die Beinchen 1 und 2 (links und mitte) in die Platine ein. Beim erneuten einschalten kannst du jetzt am freien Pin 3 des Spannungsreglers die 5 Volt messen. Wenn nicht ist er defekt.

    Ok, den Test werde ich auch noch machen, dann brauche ich meinen Keller nicht auszuräumen :thumbup:. Auf die Idee hätte ich aber auch selbst kommen müssen.

    Die Drahtbrücken sind OK. sie verbessern die Masseführung auf der Platine.

    Hm, beim grünen Draht verstehe ich das ja,
    aber der blaue Draht stellt eine Verbindung her, die es auf der Platine so nicht gibt (oder ich habe mich verguckt). Die beiden Pinreihen am Stecker (Pin B14) sind "eigentlich" (ohne den Draht) nicht miteinander verbunden (ich schaue/messe da aber noch einmal nach).

    Aber alles erst am Montag, brauche am WE meinen Küchentisch (bin ja wegen Platzmangel ein sogenannter KüTiBa). :P


    Euch erst mal vielen Dank für die Unterstützung so weit.

    Moin zusammen,
    erst mal Danke für die Antworten.

    Pin 1 links Eingangsspannung, Pin 2 Mitte Masse 0Volt, Pin 3 rechts Ausgangsspannung ca. 5 Volt, Wenn nicht ist der Regler defekt vom evtl. defekten Tantalis.

    Danke.
    Ja, das mit "Eingang, Masse, Ausgang" hatte ich schon herausgefunden. Und dass das Ding richtig herum angelötet war.

    Nur kann ich das so ja nicht testen, weil sofort die Sicherung fliegt, wenn ich Spannung anlege. Also muss ich den 7805 erst einmal ohmisch im ausgebauten Zustand messen. Hm, irgendwo im Keller habe ich noch ein geregeltes Netzteil, mit dem ich das im ausgebauten Zustand probieren könnte, aber dazu müsste ich erst meinen Kellerraum (fast komplett) ausräumen, um da dran zu kommen ^^)

    Die beiden Tantals waren messtechnisch ok. ich habe ich aber trotzdem durch Elkos erstezt, hat aber leider auch nichts geholfen.

    Wenn jetzt der Mittelpin von 7805 auf Gehäusemasse (also dem großen Blech, auf dem auch der Kühlkörper angeschraubt ist - so hatte ich dich, Peter - verstanden) liegen darf, liegt es auch nicht daran.

    Ich dachte, es könnte mir vielleicht jemand sagen an welchen Pins ich welche ungefähren Widerstandswerte haben sollte, wenn ich vom Multimeter die "+ Messstrippe" an Pin "X" anlege und die "- Strippe" am Pin "Y" (im ausgebauten Zustand) halte!?!?

    Mir scheint es momentan, das Ding (7805) hat das Zeitliche gesegnet.

    Kann noch jemand was zu den Drahtbrücken sagen? Müssen die auch so?

    Gute Frage.

    Schaltplan und Platinenlayout sind genau verdreht. :(

    Also dürften oben die 24V hinkommen und unten die 16V, oder? Aber nur am Schaltplan, auf der Platine umgekehrt. Da wird man ja ganz durcheinander. :P

    So, nun kommts - wundersame Trafoheilung, Wackelkontakt oder mein Messgerät hat einen an der Klatsche (ich befürchte es, denn es will auch nicht mehr mehr als 2kOhm messen und zeigt darüber immer unendlich an :()!

    Habe mir aus der Firma mal ein anderes Messgerät mitgebracht, frisch ans Werk und plötzlich sind die 16V da!?!? Was natürlich nichts daran ändert, dass die Sicherung fliegt.

    Nun habe ich auf der Platine auf der Rückseite 2 Drähte gefunden, die jeweil 2 Lötpunkte miteinander verbinden. Gehört das so?

      

    Der grüne ist einfach paralle zur Leiterbahn, die ist aber in Ordnung.

    Der blaue verbindet Steckkontakt B14 mit D9401/9402, bzw, dem 7805 Masse.

    Erstmal die rausgelötet und alle direkten Verbindungen laut Schaltplan nachgepiept, scheinen alle vorhanden zu sein. :/

    Sicherung fliegt trotzdem.

    Aber weiter:

    - D9400 sowie D9401-9404 (Gleichrichter) ausgelötet - alle in Ordnung - habe ich drin gelassen

    - C9404 und 9406 ausgelötet - die waren es nicht - beide trotzdem erneuert

    - C9400 und 9401 ausgelötet - die waren es auch nicht, aber C9401 war "mechanisch" defekt und ist zerbröselt, beide erneuert.

    - den 5V Spannungskonstanthalter IC9400 rausgelötet - tadaaaa - Sicherung bleibt drin.

    Bei mir sitzt das Ding (also der LM340T5/7805) nicht auf der Platine, sondern samt Kühlkörper auf dem Blech, auf dem auch der Trafo und die Platine drauf sind, mit Drähten verbunden. Muss das so? Oder hat da jemand dran gefummelt?
    Scheint mir aber richtig herum eingelötet gewesen zu sein, also Input, Masse und Output da, wo sie laut Schaltplan hingehören.

    Wie messe ich den richtig durch, damit ich weiß, ob er defekt ist, oder nicht, welche Werte müssen wo anliegen?
    Könnte es sein, dass bei einem nachträglichen Umbau der Kühlkörper (vom 7805) vielleicht unzuässigen Kontakt zur Blechplatte hat (z.B. keine Glimmerscheibe)?

    Hallo zusammen,
    mache mal einen eigenen Faden zu meinem Problem auf, damit es an anderer Stelle nicht unübersichtlich wird.

    Ich hatte ja in den Klassikerneuzugängen schon von meinem CS650RC geschreiben, bei dem ich leider feststellen musste, dass:

    - Beim Trafo die eine Sekundärwicklung (16V) tot ist, kein Durchgang mehr zu messen

    - Sie Sicherung direkt fliegt, wenn nur die Netzteilplatine angeschlossen ist

    - Der Knallfrosch zwar Risse hatte, aber noch nicht hochgegangen war

    - Der Powerschalter defekt ist (rastet nicht mehr ein, auch nicht nach einem Reparaturversuch nach der Anleitung von Rottaler)

    - festgestellt, dass im Schaltplan des Service-Manual ein Fehler drin ist (R9410 muss 2,2kOhm sein, nicht wie im Plan 100kOhm)

    Nun hatte ich in vorauseilendem Gehorsam schon direkt ein paar Teile getauscht, bevor ich überhaupt das erste mal Spannung angelegt hatte:

    - Knallfrosch ausgetauscht

    - Netzteilelko C9403 und C9402 (Frako) ausgetauscht

    - Auf der Motorplatine die beiden ROEs und die beiden Trimmer für den Geschwindigkeitsabgleich ausgetauscht

    Dann endlich mal einschalten: batsch!

    Wie oben geschrieben, Sicherung fällt auch dann, wenn nur die Netzteilplatine dran ist,Trafo eine Sekundärwicklung defekt.

    Zitat
    Zitat von Puuhbaer68 Wo fange ich denn (vom Trafo mal abgesehen) am geschicktesten an zu suchen?

     (sorry, irgendwie bekomme ich es nicht hin, ein Zitat aus einem Browserfenster ins andere zu übernehmen :()

    Ragnar schrieb:

    Ich würde spontan mal die Gleichrichterdioden durchmessen. Die drei Elkos C9403, 9404 und 9406 hattest du schon ersetzt, oder? Das wären für mich mal die ersten Kandidaten für satte Kurzschlüsse im Netzteilbereich. IC9400 könnte theoretisch auch noch durchgeschlagen sein, aber ich weiß nicht, wie wahrscheinlich das ist. Von Spannungsreglern, die mit Kurzschluss gegen Masse sterben, hört man eher selten, häufiger lassen die die ungeregelte Ausgangsspannung durch und grillen alles dahinter.

    Klar, die Gleichrichterdioden hatte ich auch als nächstes auf dem Plan stehen, noch nicht dazu gekommen. C9403 hatte ich gewechselt, C9404 + 9406 noch nicht, werde ich dann auch noch tun und dann mal probieren. Mal schauen, ob ich die passenden Teile da habe.


    Danach werde ich weiter berichten. ;)

    Hallo Michael,
    sowas ist ärgerlich und kann frusten, gerade wenn man es "eilig" hat am WE.

    Wenn der Händler aber auch der "Meinung" war, dass ein Vorverstärker verbaut ist, dann hätte ich von ihm entweder:

    - einen Preisnachlass verlangt (und wenn es nur wegen "Unkenntnis seines Fachgebietes" ist), oder

    - den Vorverstärker genommen (aber halt nicht für 15,-€ extra, sondern zu seinen Lasten)

    Ob er sich jetzt auf einen Preisnachlass einlässt, nachdem du (wenn ich es richtig verstanden habe) den Vorverstärker abgelehnt hast, ist natürlich fraglich.

    Hallo Kai,
    hatte ich bislang auch ein Mal, da gab es im Bereich C13 (Rederstein) ein Problem. Nicht der Kondensator selbst, aber die Leiterbahn auf der Platine hatte sich teilweise gelöst und keinen richtigen Kontakt mehr. Mit einer kleinen Drahtbrücke zwischen Kondensator-Anschluss und dem nächstgelegenen Pin war die Sache dann erledigt.

    Und du schaffst mit 2 Reglern, also Bass und Höhen, die perfekte raumanpassung? Sorry, das ist Quatsch.

    ...
    Weil, man muss Bass ja fuhlen, hören reicht nicht. Linear ist nix.
    ...
    Ich glaube einige hier sollten sich mal richtige, akustische Instrumente ohne mikrofonierung anhören.

    Du hast nicht wirklich gelesen, was ich geschrieben habe, oder?
    Ich schrieb davon, dass mein AVR eine Einmessfunktion hat, die ich verwende und zusätzlich nach der Einmessung - wenn ich möchte - noch den parametrischen EQ dazu nehmen kann - nicht muss!

    Also nix "2 Regler"!
    (und ja, ich weiß, wie man einen parametrischen EQ bedient)

    Bass fühlen: Nö, ich bin so ziemlich das Gegenteil von "Bass-geil".

    Ja, am besten die "audiophilen" Aufnahmen von Stockfisch. Da wird ein einziges Instrument (vielleicht noch mit ein wenig Gesang) so dynamisch "aufgeblasen", dass es sich (ersteinmal) beeindruckend anhört. Nur blöd, dass ein zweites, dynamischers Instrument gar nicht mehr auf den Tonträger dazu passen würde, weil der die höhere Dynamik des zweiten Instrumentes nicht mehr hergeben würde, jedenfalls nicht, wenn das Verhältnis der beiden Instrumente zusammen passen sollte.

    Augenwischerei - genau das "Gegenteil" vom Loudness-war.

    Im ersten Augenblick ein "boah-ey" Effekt, auf Dauer genauso unerträglich wie 4dB Dynamik bei einem "Loudness-war" Tonträger.


    Zum DMS242:

    Bislang hatte ich das 3x an einem Plattenspieler dran, den ich hier hatte.

    1x fand ich es so "lala", No-Name Nachbaunadel.

    1x fand ich es "ganz gut" - Originalnadel grün

    1x fand ich es "eigentlich richtig gut" - Nachbaunadel von Pfeiffer.

    Aha,
    und dein Raum ist so toll, dass du einen linearen Frequenzgang am Hörplatz bekommst, ganz ohne Eingriff?

    Das, was du hörst, ist in erster Linie dein Raum, dann erst den Klang der Boxen, danach lange nichts, dann (vielleicht) deinen Tonabnehmer, Verstärker ....

    Sorry - kann ich irgendwie nicht glauben.

    Oder hast du deinen Raum passiv so bearbeitet, dass alle Einflüsse beseitigt wurden? Wenn ja, würde ich da gerne mal ein Bild von sehen.

    Mir jedenfalls gefallen Absorber, Diffusoren und Co. im Wohnzimmer nicht so gut.