Hallo Jörg,
ich werde aus deinen Schilderungen nicht schlau.
Stell doch mal ein Foto des Schadens ein, dann kann man konkrete Handlungsempfehlungen geben.
VG,
Alex
Hallo Jörg,
ich werde aus deinen Schilderungen nicht schlau.
Stell doch mal ein Foto des Schadens ein, dann kann man konkrete Handlungsempfehlungen geben.
VG,
Alex
Hallo Jörg,
was meinst du mit "Tonkopf weggebrochen"?
Darunter kann ich mir zwei Szenarien vorstellen:
- Headshellaufnahme vom Tonarmrohr abgebrochen
- Kontaktplatte in der Headshellaufnahme gebrochen
Letzteres lässt sich in der Regel mit etwas Sekundenkleber und Epoxidharz tragfähig reparieren, das habe ich schon mehrfach gemacht.
Ersteres hab ich noch nicht gemacht... wenn die Teile noch da und der Tonarm an sich noch gerade ist und die Lager nicht ewig viel Spiel aufweisen (durch die Ursache des abgebrochenen TK-Trägers) kann man das versuchen.
Austausch des Tonarmes erschien mir dabei aber die sicherere Bank.
Viele Grüße,
Alex
Ahoi,
ich find so aufwändige, aus dem vollen gefräste Lösungen ja immer ziemlich geil, getreu dem Motto "My favorite type of kill is overkill.".
Aber Folgendes möchte ich bei all dem Aufwand zu bedenken geben:
Laut dem Internet nimmt man Gleichlaufschwankungen unter 0,1% selbst als geübter Hörer nicht mehr wahr.
Das leisten die meisten unserer Qualitätsdreher sowieso schon out of the box mit Strom aus der Steckdose, viele hochwertige Direkttriebler sind sogar besser als das.
Ich würde also - aller Freude an technischem Overkill zum Trotz - die 349€ einfach in Platten investieren
Ab einem gewissen Punkt wird nämlich das Verfolgen von irgendwelchen fiktiven Idealzuständen musikalischer Erfahrung zur getriebenen Qual und der Spaß an der Sache leidet.
War jedenfalls bei mir so...
VG,
Alex
Ahoi,
als Viellöter hätte mich das Thema auch interessiert, ich hab's aber ebenfalls nicht mitbekommen.
Fühle ich mich davon angegriffen? Nö. Mag vielleicht auch an meiner Ruhrgebietsmentalität liegen
"Isch reesch ma ned uff!" ist mir im Laufe 2020 zu einem guten Mantra geworden
Einfach mal laut aussprechen, et hilft!
Viele Grüße,
Alex
Super Sache dass du dich dem Apparat annimmst HaJo!
Grüße,
Alex
Ahoi,
die Schrauben lassen sich nicht nach oben herausziehen, weil sie auf der Unterseite der Chassisplatine mit einem Sicherungsring genau dagegen abgesichert sind.
Ich vermute die Gewindehülsen in der Zarge sind herausgedreht oder kaputt.
Grüße,
Alex
Wenn du das Chassis anhebst und dann versuchst die Schrauben weiter herauszudrehen, greifen sie dann?
Grüße,
Alex
Versuch macht immer kluch.
Dass Oli das 220er auch erwähnt hatte, hatte ich aber auch nicht auf dem Schirm.
Das ADC QLM ist jedenfalls richtig klasse!
Grüße,
Alex
Ein Shure M33 wäre auch noch eine gute Wahl für den PE.
Das war auf ein paar Werbedokumenten auch montiert und klingt in der Tat echt gut.
Grüße,
Alex
Hallo Ralph,
freut mich, dass dein PE wieder rennt.
Das genannte ADC fand ich ziemlich gut, das B&O SP1 aber auch.
Ich meine die STS Blechwannen passen nicht in den Headshell-Einschub des PE 34
Grüße,
Alex
Unrevidiert. Mutig.
Nix für Bangbüxen
Naja, wenn's "bang!" macht, isset vermutlich besser als der falsche Arbeitspunkt der Röhren
#Isso
Gerade bei den älteren Geräten der 50er und 60er scheint das so "gewollt" zu sein, nicht überall aber bei einigen.
Wenn die Balanceregelung generell funktioniert und nicht kratzt, ist da dann nichts kaputt.
Grüße,
Alex
Bzgl. Schaltplan:
Soll wohl weitgehend identisch sein zum Sennheiser VKS 254 (Quelle http://www.tube-classics.de/TC…/Integamps/Integtable.htm).
Den Schaltplan für den Sennheiser gibts im Radiomuseum.
Grüße,
Alex
Können wir gerne machen, eine Transferkiste ist ja jetzt vorhanden
Grüße,
Alex
Ahoi,
diese Kunststoffscheibe ist nur dazu da, das Kippmoment des Motors beim Anlegen des Reibrades im Teller aufzufangen und sollte nur für diesen Moment anliegen, danach aber wieder frei schweben.
Das Problem scheint mir eher die Vibration des Motors zu sein.
Hier hilft einerseits eine Wartung, also zerlegen, Lager reinigen und neu schmieren UND zerlegen der Kontaktbox, wo beim 50 H2 die Motoranschlüsse auf die Steckpinne aufgelegt sind.
Alle runter nehmen (vorher Foto machen), alles schön reinigen (Glasfaserstift) und wieder aufstecken.
Ich hatte schon den Fall, das hier schlechter Kontakt für einen schlechten Motorlauf sorgte.
Grüße,
Alex
Aloha,
der Elac-Antrieb ist nie "leise".
Das liegt einerseits am Reibradlager, die sind irgendwie immer "hörbar" und dem Pabst-Außenläufer, der einfach aufgrund seiner "Kühlfinnen" rauscht.
Ich teile mal mein Vorgehen, um die Dinger so "ruhig" - wie gehabt, sehr subjektiv - wie möglich zu bekommen:
- Erstmal alles reinigen und neu schmieren: Also Demontage aller Lagerstellen, reinigen mit in Iso getränkten Wattestäbchen.
Motor- und Reibradlager, sowie Tellerlager beim 17H, 18H und 22H mit Hydrauliköl tränken/sättigen. Dazu gibt's mehrere Methoden...
- Mit demontiertem Teller und eingeschaltetem Motor die Antriebswelle des Reibrades polieren:
Bei sehr verschmutzten Reibrädern war dazu auch schonmal der Glasfaserstift nötig aber meistens reichen 1200MX Polierleinen.
Vorsicht, man will keinen großen Materialabtrag, nur eine schön glatte, glänzende Oberfläche, sonst stimmt die Geschwindigkeit nicht.
- Reibradlauffläche im Teller mit Isoprop reinigen, dazu bspw. ein Mikrofasertuch (von Ikea) mit Iso tränken und gut auswischen
- Reibrad mit Iso abreiben, dabei kommt meistens schon schön Schmodder runter.
Reibräder, wenn sie Schäden an der Lauffläche haben, kann man mittels der Bohrmaschine und Schleifpapier meistens wieder richten.
Mit den Maßnahmen waren die meisten Elac schon ziemlich gut.
Richtig ausgehärtete Motorgummis hatte ich bei Elac noch nie aber der Wechsel auf Silikonnachbauten (hatte TPL mal gemacht) war auch nochmal eine kleine Verbesserung.
Wenn man einen frühen Elac hat (10H, 17H, 18H) , dann haben diese Alu"felgen" mit Gummirreifen, die sind manchmal hinüber.
Abhilfe und Verbesserung gegenüber dem Originalteil oder Nachbauten (passen gut, laufen aber nicht besser als gebrauchte Originale) schafft da ein passender O-Ring aus der Brüheinheit von bestimmten Kaffeemaschinen:
Maße: 40mm außen, 32mm innen, Schnurstärke also 4mm, rotes SIlikon.
Die laufen perfekt und übertragen richtig Kraft!
Grüße,
Alex
Ahoi,
ich senfe mal dazu:
"Geräuschlos" ist doch ne sehr subjektive Geschichte, solang man nicht misst.
Und dann ist auch immer die Frage, inwieweit die Laufgeräusche in das Tonsignal streuen und inwieweit das wiederum messbar ist.
Ich behaupte mal: Kein Antrieb läuft geräuschlos. Irgendeine Geräuschemission kann man da immer messen.
"Stört es mich?" ist doch die Frage und wenn die Antwort darauf "Ja" ist, sei es aus tatsächlichem Störempfinden (Chapeau, gute Ohren!) oder aus Spieltrieb, dann frohes Basteln.
Ich hab irgendwann aufgegeben Reibradler subjektiv "geräuschlos" tunen zu wollen, weil es mich frustrierte und ich die Laufgeräusche sowieso beim Musikgenuss nicht höre und damit vergesse.
Grüße,
Alex
Und ist der Verstärker auf Mono eingestellt?
Grüße,
Alex
Tritt das auch bei anderen Quellen, außer dem Plattenspieler, auf?
Grüße,
Alex
Hallo Ralph,
das bringt auch nicht viel. Das Chassis schwabbelt dann nicht mehr so... aber klanglich fand ich da keinen Unterschied.
Was das Stufenrad angeht:
Ich hab einen relativ kompletten Teileträger, den man dafür aufmachen könnte... leider kein einzelnes mehr.
Braucht sonst noch jemand etwas?
Grüße,
Alex
In die Chassisfedern kommt eigentlich ein Schaumstoffpropfen und in die Motorfedern kleine Schaumstoffringe.
Ich guck mal, ob ich noch ein Stufenrad nebst Welle habe.
Grüße,
Alex