Beiträge von Hollinger

    Das Kuriose ist, dass ich inzw. 2 TAS habe und das TAS, an dem das Elac gewandert ist, funktionierte vorher. Inzwischen ist das Brummer auf einem Level, mit dem ich zumindest beim Schellack hören gut leben kann. Mal sehen, wie es wird, wenn ich die Nadel wechsele und Vinyl höre (heute nicht mehr).


    Offenbar muss ich einfach die TAS ab und zu wechseln. Zum Reinigen finde ich nichts an den Kontakten. Ich hatte mir extra einen Schmutzradierer gekauft.

    Es tut mir leid, ich habe schon wieder eine Frage. Ich hoffe, hier kann mir jemand weiterhelfen.


    Seit einigen Tagen habe ich einen 50H II, der mir sehr gut gefällt. Er kam mit einem AT30E, das auch noch sehr gut spielt. Nun habe ich allerdings das AT30E gegen ein Elac ESG 796 getauscht, da ich auch Schellackplatten hören möchte und in das ESG auch eine S244-65 Schallacknadel passt.


    Doch nun brummt der Elac 50H II. Aber nur mit dem ESG Moving Magnet-Tonabnehmer, nicht mit dem AT30E!


    Als ich den 50H II bei mir aufgebaut habe, ist mir aufgefallen, dass dort, wo am Tonarm das TAS eingeschoben wird ["docking station"], die Kabelbrücke zwischen 0 und Masse an einer Stelle keinen Kontakt mehr hatte. Ich habe sie dann wieder angelötet, so dass 0 und Masse wieder "gebrückt" sind.


    Der Plattenspieler wurde im Auftrag des Vorbesitzers bereits von DIN auf Cinch umgelötet. Allerdings ohne ein Massekabel "rauszuführen", dass mit dem Phono-Pre (oder Verstärker) verbunden werden könnte.


    Soll ich die oben genannten Brücke wieder entfernen? Soll ich ein Massekabel einlöten?


    Ich würde mich über Rat sehr freuen!


    Beste Grüße, Ingo

    Danke! Ich bin mir sehr sicher, dass es nicht an den Kontakten liegt. Die sehen bei beiden TAS und auch am Tonarm super aus.


    Inzw. bin überzeugt, es liegt an der Umrüstung von DIN auf Cinch und am Tonabnehmer. Kurioserweise brummt es nur bei dem Elac ESG (MM), aber nicht bei dem Audio Technica AT30E (MC). Ich habe die beiden Tonabnehmer in das jeweils andere TAS eingebaut und siehe da, dass Problem wandert mit dem ESG. (Das wiederum ist in Ordnung, da ich es kurz vorher noch ohne Probleme an meinem Thorens TD 320 hatte.)


    Ich hatte gestern noch im www recherchiert und einen Thread gefunden, der auf unterschiedliches "Brummverhalten" von MC und MM an Elac-Plattenspielern hinwies. Den Thread finde ich leider nicht wieder. Ein weiterer Thread handelte von dem Umbaus (DIN => Cinch), für diesen hätte ich gerne etwas Hilfe. Den finde ich zum Glück wieder.


    Ich werde vermutl. noch einen "Brumm-Thread" starten, da ich vermutlich ein Masseproblem habe.

    An beiden Thorens' Plattenspielern ist der Tonabnehmerwechsel völlig nervig, da sich auf beiden Tonarmen das Gegenwicht nur ruckartig verschieben lässt. Der Gummiring innen verhindert ein minimales Verschieben. Lasse ich den Ring weg, dann habe ich soviel Spiel, dass sich das Gegengewicht nicht mehr mit der kleinen Schraube fixieren lässt.


    Beim Elac ist das sehr elegant gelöst, da dass Gegengewicht eine Schraube zum Verschieben hat. Sehr hilfreich. Also: Auch bei mir ist der Elac bequemer. Wenn auch vielleicht aus anderen Gründen.


    Grüße


    Ingo

    Noch eine Frage!


    Ich habe heute mein Elac ESG 796 mit einer Jica SAS-Nadel am 50H II betrieben und das Ergebnis mit der Vinyl Check-Platte von TACET / Analogue Audio Association überprüft.


    Überwiegend war ich sehr begeistert: Test, ob die Wiedergabe unter Zischellauten leidet (S-Laute am Anfang der Seite B) verlief beeindruckend gut. Erst die erneute Test am Ende der Seite B deckte deutliche Verzerrungen auf.


    Die Skating-Einstellung ist schwierig. Aber für mich OK.


    Was mich irritiert ist der Dynamiktest. Hier war das Ergebnis ernüchtern. Erst ab -66dB (Sinus) -60dB (Rauschen) konnte ich was hören.


    Kann es sein, dass der Tonarm des 50H II die Wiedergabe der Dynamik reduziert.


    Anmerkung: Ich höre auf Zimmerlautstärke und durchaus nachbarnfreundlich. Vielleicht war es zu leise?

    Ich hatte das Glück, über ebay ein weiteres TAS 7 zu ergattern.


    Allerdings brummt meine Anlage, wenn ich sie mit dem "neuen" TAS benutze. Ein recht hohes Brummen - könnte auch als "Flirren" 'durchgehen'. Auch gibt es teilweise unschöne kratzende Geräusche.


    Also habe ich mir die Verkabelung angesehen: Mein altes TAS 7 hat von links nach rechts folgende Verkabelung: grün; rot; blau; gelb (wie auf dem Foto: TAS 7 001.jpg von Gregor).


    Beim "neuen" TAS von ebay ist es jedoch: von links nach rechts: grün; rot; weiß; blau (ich nehme mal an, das weiß hier das gelb ersetzt).


    Kann es sein, dass auf meinem "neuen" TAS zwei Kabel vertauscht wurden und dies ursächlich ist für die beschriebenen Fehler?

    Ich gehe davon aus, dass es 0,022uF sind: ist eine bspw. in den USA übliche Schreibweise für 22nF.


    Das My wird u abgekürzt, da griechisches My und lateinisches u sich optisch ähneln. Auf nano wird i.d.R. verzichtet, so dass alle Werte in uF oder pF angegeben werden, ohne dass diese Abkürzungen immer genannt werden müssen: 0,022pF gibt es nicht.

    Wow! Habe doch geschafft, heute noch die Bilder anzusehen. Die TAS sehen ja alle sehr schön aus. Meiner ist glücklicherweise auch sehr gut erhalten. Ein TAS 4 hätte ich gerne. Diese Einstellmöglichkeit am Schlitten finde ich toll.


    Mal sehen, ob ich nicht mit Geduld was Schönes finde. Traurigerweise ist es teilweise günstiger einen kompletten Elac Plattenspieler nur wegen des TAS zu kaufen, als einen einzelnen TAS. Kommt für mich aber nicht in Frage, einen kompletten Plattenspieler "vom Markt zu nehmen" nur damit ein weiteren Tonarmschlitten habe. Es wäre lieber, wenn sich jemand anderes an dem Plattenspieler erfreuen kann.


    Mein aktuelles "Problem" ist auch gelöst, da offenbar die Elac STS-Nadeln (davon gibt es eine Schellacknadel) auch in meinen ESG-Tonabnehmer passen.

    Was spricht gegen einen vernünftigen Phonovorvertsärker - die restliche Korrektur geht sicherlich mit dem PC recht ordentlich.

    Klar, einen Phonovorverstärker benutze ich auch, doch der hat die RIAA-Kennlinie, die die Schellackplatten höchstwahrscheinlich nicht haben. Den verbleibenden Korrekturbedarf wollte ich daher am Rechner machen.


    ich habe eine Zeit lang gelegentlich Schellacks auf einem 50H mit ESG 793 und einer Schellacknadel für irgendein STS System gehört.

    Die Nadeln von STS- und ESG Systemen passen untereinander.

    Ich bin begeistert. Ein ESG 793 habe ich auch. Klingt mit der Jico SAS-Nadel überragend, obwohl es von der Compliance nicht perfekt an meinem TD 320 passt. Dann wandert das 793 zum Elac und kriegt eine 244-65 Schellack-Nadel. Sehr guter Hinweis!

    Super! Also passen tatsächlich alle von mir genannten! (Du schriebst H50, doch ich habe den H50 II - ich vermute, die haben denselben Tonarm?)


    Über Fotos freue ich mich natürlich, aber dass ich vielleicht zuviel der Mühe. Die Optik ist mir nahezu egal. Ich habe ein TAS 7, das sieht schick aus und das zweite TAS kann dann ruhig eine pragmatische Lösung sein.


    Danke!

    Ich habe in einem anderen Tread bereits geschrieben, dass ich nun einen 50H II besitze und bisher sehr begeistert bin.


    Unter anderem möchte ich mit dem Plattenspieler Schellackplatten abspielen, die ich vor 25 Jahren in Tansania gekauft habe. Ich werde sie auch digitalisieren, sodass ich die "Entzerrung" am PC machen kann.


    Mein Problem ist dabei: Ich habe keine Idee, welchen Tonabnehmer ich möchte. Einerseits denke ich, Schellack ist nicht High-end und zum sehr seltenen Abspielen benötige ich keinen herausragenden Tonabnehmer. Andererseits denke ich, ich sollte das schön vernüftig machen und nicht den billigsten Tonabnehmer wählen. Ich komme nicht weiter. Hilfe!


    Ortofon OM 78 und ein OM 40 machte den 50H II sehr flexibel, aber das OM 40 ist inzw. sehr teuer.


    AT VM95SP finde ich preislich atraktiv.


    AT Mono 3 haut finanziell auch rein.


    Attraktiv ist natürlich auch ein ELAC Tonabnehmer, für den es sowohl eine Schellacknadel als auch eine hochwertige Nadel gibt.


    Es wäre schön, wenn ich etwas Entscheidungshilfe bekomme!


    Ingo

    Erstaunlicherweise habe ich keinen Thread gefunden, in dem ich alle passenden TAS nachlesen kann. Daher nun dieses Ersuchen um Hilfe.


    Hier im Forum habe ich gelesen, dass das TAS 7 (das Original-TAS des 50H II) mit dem TAS 2 kompatibel ist.


    Ebenfalls, dass das TAS 2 mit dem TAS 4G austauschbar sei. Woanders (Vinyl-Engine?) las ich, dass auch das TAS 6 passen würde.


    Kann ich also folgende Tonarmschlitten für meinen 50H II nehmen:

    TAS 2; TAS 4G; TAS 6 und TAS7?


    Über Hilfe freue ich mich! Gerne kann mir auch ein passendes TAS zum Kauf angeboten werden.


    Ingo

    Es hat etwas gedauert, doch seit So. habe ich einen sehr gepflegten H50 II. Unglaublicher Plattenspieler. Ich überlege tatsächlich, einen meiner beiden Thorense zu verkaufen.


    Die Idee war eigentlich, den Elac für einige wenige Schellackplatten zu nehmen, die ich vor 25 Jahren in Tansania gekauft und bisher nie gehört habe. Doch aktuell bin ich sehr überzeugt von dem 50H II und denke, der könnte mein "Hauptdreher" werden.


    Danke für alle Postings! Ihr habt mir sehr geholfen!