Beiträge von Michael_Martens

Ja, einen 604 anzuschaffen wäre tatsächlich eine Option. Meine Frau wird mich für diese Idee lieben.....
Von einem Umbau des 606 werde ich absehen, weil mir das ULM Konzept eigentlich ausgezeichnet gefällt, bis auf die eingeschränkte Tonabnehmerauswahl.
Aber ich habe schon Kontakt zu Herrn Göttmann bezüglich der Aufarbeitung einer 160er Nadel aufgenommen.

OK, bei Dualfred hatte ich noch nicht geschaut. Ist in der Tat günstig, aber von der Optik her doch sehr eigenwillig, um es mal gemäßigt auszudrücken.
Ich werde wohl den Weg gehen, eine Nadel aufbereiten zu lassen, eine abgenudelte 160er hab ich hier sogar noch liegen.
So bleibt die Optik und vor allem der eigentliche Sinn des ULM-Tonarmes erhalten, so ein doch recht großes Headshell steht dem 606 irgendwie gar nicht.

Danke erstmal für die zahlreichen und vor allem informativen Antworten und Tips. Ich denke, dass ich meine Lösung gefunden habe.

Zitat von 8erberg

Hallo,

gugg mal im Faden Hörvergleich orig. DN 160E (naked stylus) vs. DN 160 Shibata (retipped) am ULM60E

Danke, Peter!
Das liest sich doch sehr vielversprechend und die Optik würde erhalten bleiben. Der original Umbausatz zumindest ist ja doch nicht gerade als ansehnlich zu bezeichnen.

Moin!
Ich bin am überlegen, meinen 606 von dem derzeit verbauten ULM System auf ein 1/2" System umzurüsten aufgrund der doch erheblich größeren Auswahl an Tonabnehmern.
Derzeit ist ein eigentlich noch gut spielendes ULM 55e mit dazu gehöriger Nadel verbaut, aber ich werde den Gedanken nicht los, dass da klanglich und auflösungstechnisch sicherlich noch mehr gehen könnte.
Früher gab es ja einmal einen Umrüstsatz, derweil ist dieser aber nur sehr selten und dann zu abnormen Preisen zu bekommen, meistens noch nicht mal komplett.

Gibt es Möglichkeiten, den Dreher anders umzurüsten, z.B. mittels eines anderen Headshells, ohne dass die ganze auf Leichtgewicht ausgelegte Tonarmkonstruktion zu sehr verändert wird?
Die Profis hier haben doch sicher einen Tip parat.

Bei wohl fast keinem Thema bewegt man sich so sehr im Bereich der subjektiven Wahrnehmung wie beim Klang von wie auch immer aufgebauten Audioketten mit Plattenspieler.
Da wird wohl nur der Gang in ein gut ausgestattetes HiFi Lädchen helfen, um dort seinen ganz persönlichen Höreindruck zu bekommen (...um dann zu Hause festzustellen, dass es sich doch wieder irgendwie anders anhört....).
Zumindest kann man dort vor Ort aber auch prüfen, ob ein externer PhonoPre überhaupt einen wahrnehmbaren Einfluss auf den Klang hat und ob dieser in einer vernüftigen preislichen Relation zum erzielten klanglichen Mehrwert steht.
Und da so ein Vorhaben für den Ladenbesitzer recht serviceaufwändig ist, würde er sich bestimmt auch darüber freuen, wenn das Gerät dann auch da gekauft wird, selbst wenn es ein paar Euro teuer als beim großen Fluß Am..... ist.