Beiträge von andré

    Wie Martin es gerade schon ausgeführt hat schaden 9+ g Auflagegewicht nicht sofort, eine intakte Nadel vorausgesetzt. Meist sind nur Saphirnadeln zu bekommen, die recht schnell verschleißen und nach recht geringer Laufzeit ersetzt werden müssen. Auch splittern Saphirnadeln sehr schnell, wenn einem mal der Tonarm aus der Hand rutscht und die Nadel hart aufschlägt (ist mir gerade vor kurzem passiert). Eine abgenutzte oder beschädigte Nadel führt hingegen sehr schnell zu Schäden an den Platten.


    Ich spiele auf meinen Oldtimer Plattenspielern ausschließlich zeitgenössische Platten und meisten auch nur welche, die schon leicht angeschlagen sind und eher mittelmäßig bis schlecht in der Erhaltung. Also nix wertvolles.


    Bei dem gezeigten 1005 ist noch zu beachten, dass er nur für Mono Platten konzipiert wurde - wohlgemerkt alte Monoplatten aus der Bauzeit des 1005. Der Tonarm kann nur den horizontalen Auslenkungen der Rille folgen, aber nicht den vertikalen die bei einer Stereoplatte auch vorhanden sind. Damit werden (auch durch das hohe Auflagegewicht) Stereoplatten nachhaltig beschädigt.


    Viele Grüße

    André

    Hallo Chris,

    der 1229 ist - gerade für einen Anfänger - ein nicht zu unterschätzender "Gegner" mit so einigen typischen Stellen, die nach rund 50 Jahren gewartet werden müssen.


    Das Gummi für den Multiselektor bekommst Du im Baumarkt, als vorteilhaft hat sich ein ca. 4 mm hohes Stück Silikonschlauch erwiesen. Innen 8 mm, Aussen 12 mm Durchmesser. Das Silikon ist schön nachgiebig und erfüllt die Aufgabe sehr gut. Bekommt man nur als Meterware, aber vielleicht hat ja jemand hier im Board noch ein Stückchen für Dich übrig.


    Eine Alternative gibt es auch: eine 3/8" Quetschdichtung aus dem Sanitärbereich (auch im Baumarkt erhältlich), aber bei der muss die Wandstärke durch Schleifen, bzw. abschneiden reduziert werden, sonst sind die Kunststoffhaltenasen am Tonarm im Gefahr, wenn der Multiselektor betätigt wird.


    Für das Problem des sich nicht bewegenden Tonarms beim Wechseln gibt es gleich mehrere Ursachen, aber merke: der Multiselektorgummi sollte erst getauscht werden, dann nochmal alle Funktionen prüfen und erst dann eventuelle Einstellungen vornehmen! Der 1229 macht ganz komische Sachen, wenn der MS defekt ist.


    Was den Tonarmlift angeht, empfehle ich das Chassis aus der Zarge zu nehmen (bitte vorher den Netzstecker ziehen!), dann kannst Du die Liftmechanik betrachten und mit einem Wattestäbchen und Isopropanol die Fläche auf dem der nach oben bewegte Lifthebel "einrasten" soll reinigen, das Kunststoffteil am unteren Ende natürlich auch. In den meisten Fällen sollte das schon ausreichen, damit der Lift anschließend oben bleibt.


    Bitte suche mal nach 1219 / 1229 (fast baugleich) und "Multiselektor" bzw. Tonarmlift, über Google und zusätzlich Dual-Board bekommst Du noch mehr Einträge als über die interne Suche.


    Viele Grüße

    André

    Heute habe ich den gerupften Teileträger Dual 300 mal näher angeschaut. Der hat einen gebrochenen Tonarm (hinten, dort wo er mit der Schraube an der Tonarmlagerung festgeschraubt ist) und ansonsten habe ich ihn hier und dort schon ein wenig beklaut, um meinen Dual Party 300 V zu neuem Glanz zu verhelfen.


    Die Feder in der Tonarmhalterung lässt sich durchaus demontieren, das wiedereinsetzen derselben Feder unter Spannung ist dann nicht mehr ganz so einfach. Wenn ich nun eine stärkere Feder nehmen würde, dann wäre der Wiedereinbau um so schwieriger. Und - wie oben schon geschrieben - es liefe auf Experimente hinaus, bis eine Feder dabei ist, die den gewünschten Effekt bringt. Also immer wieder Tonarm ab, Tonarm drauf und mit der Schraube festschrauben.


    Die zweite Idee, weniger Auflagegewicht zu realisieren, ist die folgende:

    Die originale Schraube durch eine deutlich längere Schraube ersetzen und hinter dem Tonarm an dieser Schraube Bleigewichte befestigen. Im Anglerbedarf gibt es runde, scheibenförmige Gewichte, die sich für entsprechende Experimente eignen würden (müsste man sich in Natura anschauen). Nachteil: das ist dann auf jeden Fall sichtbar und passt nicht zu einem Dual Dreher der 50er Jahre. :/


    Was mich zur nächsten Überlegung führt. Bei dem Teileträger ist der Tonarm bei dem Versuch die Schraube wieder etwas fest zu ziehen, gleich noch mehr ausgebrochen - das möchte ich meinem Dual Party 300 V, der ja nun komplett revidiert ist, nicht zumuten. Gerade bei den Versuchen muss immer wieder geschraubt werden und der alte Kunststoff bricht wahrscheinlich leichter, da die Weichmacher schon längst im Phonohimmel sind.


    Also lasse ich wohl alles wie es ist und höre mit der alten Plattenfräse ein paar alte Scheiben, die ihre besten Tage bereits hinter sich haben. Ist mir lieber, als da richtig was kaputtzumachen - und das kann ich richtig gut! 8o


    Viele Grüße

    André

    Ich habe noch ein Ersatzteilträger im Keller, den Dual 300 im einfachen Koffer. Der ist 'eh schon geplündert und der Tonarm ist an der selben Stelle gebrochen. Den werde ich mir mal genauer anschauen, da ist es nicht schlimm wenn ich da etwas kaputt mache. Auf jeden Fall ein interessanter Ansatz!


    Viele Grüße

    André

    Hi nochmal,

    in diesem alten Thread,

    in dem es um einen hinten ausgebrochenen Tonarm geht, sieht man sehr schön die Tonarmhalterung und die dort eingesetzte Feder. Würde man diese durch eine mit mehr Spannung ersetzen, dann sollte sich doch eigentlich weniger Auflagekraft realisieren lassen.


    Allerdings wüsste ich derzeit noch nicht, wo ich so eine Feder herbekommen sollte und hätte auch Bedenken beim Demontieren, Tauschen der Feder und wieder Zusammenbauen, da etwas kaputt zu machen.


    Viele Grüße

    André

    Hi Martin,

    ja ich habe eben ein wenig mit Unterlegscheiben und ähnlichem Zeugs experimentiert, selbst wenn man (nur zur Probe) eine 3 g Unterlegscheibe hinten an die Schraube hängt, verringert sich das Auflagegewicht nur um ungefähr 0,15 g. Da müssten also wahre Massen untergebracht werden um auf die erforderlichen 5,5 g zu kommen.


    Den Gedankengang, dass es wohl nicht möglich sein wird da Gewicht reinzubekommen, hatte ich leider auch schon. Eine Feder wäre möglich, aber baulich auch schwierig umzusetzen.


    Da fragt man sich wirklich, was die Dual Entwickler sich dabei gedacht haben. :/


    Viele Grüße

    André

    Hallo Leute,

    der Dual 300 kam mit dem Stereo Kristallsystem CDS 320 (rot) oder dem Mono Kristallsystem CDS 310 (braun). Beide sollen eigentlich mit einer Auflagekraft von "nur" 5,5 g betrieben werden (wobei ich im Falle des CDS 310 nur beim Radiomuseum einen Eintrag dazu finden konnte), mit der Waage nachgewogen habe ich allerdings satte 9,15 g. 8|


    Warum hat Dual da so ungenau gearbeitet? War der Tonarm ursprünglich für das ältere CDS 2 oder 3 Monosystem gedacht und dann kam 1958 plötzlich Stereo um die Ecke und Dual hat zwar ein neues Stereo und Monosystem entwickelt mit weniger Auflagekraft, aber den Tonarm belassen wie er ist?


    Am Tonarm gibt es keine Möglichkeit die Auflagekraft einzustellen - allerdings hat ja vielleicht jemand schon versucht, so eine Änderung vorzunehmen und könnte mir beschreiben wie es möglich wäre. Das Ganze soll von außen nicht sichtbar sein.


    Der Tonarm müsste an der hinteren Schraube abgeschraubt werden und soweit hinten wie nur möglich Gewicht eingelegt werden - aber so, dass er hinterher noch wieder festschraubbar ist. :/


    Für Anregungen, Tipps und Ideen bin ich dankbar.


    Viele Grüße

    André

    Wie jetzt, zwei Plattenspieler sind schon zuviel im Haushalt =O


    Bei mir sind es auch nur zwei Hauptdreher, ein 1229 und mein vom Auszubildenden Geld zusammengesparter und selbst gekaufter CS 5000. Und noch ein paar Plattenspieler Oldtimer :love:


    Viele Grüße

    André

    Bevor Du länger liest, als wäscht:


    Aqua Destilata, Isopropanol im Verhältnis 70/30 anmischen. Netzmittel (Mirasol) oder einen Tropfen Spüli zufügen. Auf der Platte verteilen. Mit Samt-, Microfaser- oder Ziegenhaarbürste (Babybürste), Backpinsel etc. vertreilen und die Flüssigkeit schön drumrumschieben und etwas einwirken lassen. Mit einem sauberen Microfasertuch trocknen.


    Wenn es dann noch knistert, aber die Platte sauber aussieht, ist es der Verschleiß der Platte.

    Für die Cheap Thrill Methode empfiehlt sich ein Plattenspieler mit robustem Antrieb (z. B. Reibrad), der CS 5000 mit seinem sehr locker sitzenden Riemen und der Lichtschranke eignet sich nicht so gut dafür. Mischung wie oben anmischen, etwas auf einen weichen Schwamm geben und mit dem Schwamm dann auf die rotierende Platte auftragen. Mit einer Ziegenhaarbürste (z. B. von Okki Nokki, ist für's Plattenwaschen gemacht) einige Runden die Reinigungsflüssigkeit in den Rillen verteilen und mit sanftem Druck *schrubben*. Anschließend mit saugfähigem Küchenpapier die Feuchtigkeit aufnehmen. Bürste reinigen nicht vergessen! Fertig. Dann die zweite Seite und knisternde Flohmarktscheiben werden dabei ordentlich sauber, gegen Kratzer hilft das natürlich nicht.


    Viele Grüße

    André

    Ich habe gerade beim zweiten System CDS 310 (Mono) das Nadelgummi abgezogen und zwischen den Fingern gerollt um zu Testen wie weich es noch ist. Ergebnis: es ist ein Stück rausgebrochen! =O Also mit Schrumpfschlauch ein neues Nadelgummi hergestellt, dabei vom dünnsten Schrumpfi zwei Lagen, die mit Hitze um den Pin geschrumpft werden, dann noch saugend-schmatzend den dritten Schrumpfi oben drüber (ohne Schrumpfen, dann elastischer). Scheint ganz gut zu funktionieren, es läuft gerade eine empfindliche Elvis Mono LP (die ist 'eh schon etwas angeschlagen und hat kein Cover mehr) auf dem Dual Party 300 V.


    Ich teste weiter, das macht tatsächlich ziemlich viel aus...


    Viele Grüße

    André

    It's never to late for an UPDATE :)


    Robert aka Convention hat mich in unserer Konversation darauf hingewiesen, dass auch das kleine runde Nadelgummi an der Nadel selbst die Ursache sein könnte. Guuuuuuter Tip! ^^


    Meine NOS Dual DN 3 Originalnadel rausgenommen und eine neue Nachbaunadel eingesetzt (die hat das frischere Nadelgummi) und nun zischt und zerrt nix mehr, auch nicht bei den Platten, die gestern noch solche Probleme gemacht haben. Danke Robert :thumbup: Manchmal kann die Lösung ja so einfach sein... :saint:


    Ich habe noch so bummelig 10 originale Dual DN 3 Nadeln und auch ein paar Nachbauten in der Schublade. Also beim Nadelwechsel auch ein frisches Gummi oder eins nachfertigen (aus Schrumpfschlauch, sollte auch funktionieren - habe ich für meine Elac SM 11 Nadel auch schon gemacht).


    Spaßeshalber habe ich mal die originale ECL 82 Röhre rausgenommen und gegen eine NOS Tungsram Röhre erstetzt - mit ernüchternden Ergebnis: keine Verstärkung, eine Prüfung im offenen Gerät ergab, dass die Röhre zwar schön heiss wird, aber nicht glüht. Na da habe ich mir ja ein tolles Exemplar andrehen lassen. Leider schon zu lange her um sie zurückzugeben. Fällt wohl unter Lehrgeld... :D

    Hier läuft gerade die Rockabilly LP aus den 70ern von gestern, nun ohne krasses Zerren und Zischen bis zum letzten Song! :love:


    Viele Grüße

    André

    Moin liebe Leute,

    generell ist es so, dass ich für meine Plattenspieler Oldtimer Platten aus den 50er/60er Jahren verwende, die auch ihre besten Zeiten hinter sich haben. Die sind extra für die alten Kisten da und spielen in der Regel noch sehr gut auf so alten Drehern. Moderne Platten (alles ab der 70er Jahre) spiele ich in der Regel nicht auf diesen Geräten.


    Aber ich gebe *Convention* recht - auch eine moderne Pressung sollte sauber abgetastet werden. Die Testplatte in dem Foto ist aus den späten 70er Jahren, ein Rockabilly Sampler mit ziemlich vielen Songs pro Seite. Läuft soweit gut, bis auf das Zerren/Zischen - was aber auch vor dem Tauschen der Kondis schon da war.


    Das Zischen und Zerren tritt auch bei alten Pressungen auf, wahrscheinlich eine Sache der Frequenz (hohe Töne).


    Convention Dein Angebot mit dem CDS 320 möchte ich gern annehmen, ich sende Dir gleich mal eine PN. Wichtig ist halt ein System, welches einwandfrei läuft (damit ich das als Ursache verifizieren oder ausschließen kann).


    Viele Grüße

    André

    Danke Martin und Peter für euren Input.


    Die Widerstände habe ich mal durchgemessen, die Abweichungen hielten sich aber in Grenzen.


    Bisher hatte ich noch kein defektes Dual Kristallsystem, irgendwie sind die Dinger wohl ziemlich gut konstruiert.


    Wo hier jetzt das Problem liegt (war ja vorher auch schon so) kann ich nicht sagen. Bei bestimmten (hohen) Frequenzen gibt es extremes Zischen und Zerren. Jetzt laufen zur Probe gerade ein paar 50er Jahre Singles und die klingen wirklich gut. :/


    Immerhin ist das Teil jetzt ein wenig betriebssicherer geworden und der Röhrenverstärker braucht weiniger Zeit zum warmlaufen. Das ist ja auch schonmal was.


    Einen Nachbau des CDS 320 gibt es sogar auch von Thakker, allerdings für knappe 90 €. Das wäre dann ganz schön teuer nur um zu verifizieren, ob es wirklich am System liegt.


    Viele Grüße

    André

    Nach und nach habe ich die Kondensatoren und den Elko ersetzt:


    Hier nochmal alle Tatverdächtigen, ich habe sie spaßeshalber mal durchgemessen und sehr stark abweichende Werte ermittelt. Trotzdem spielte die Kiste noch recht gut damit.


    Anschließend eine Sichtkontrolle und den Aperillo wieder zusammengebaut und ausprobiert:


    Jawohl, er spielt! :) Allerdings bleibt noch ein Problemchen, welches ich zuvor auch schon hatte.


    Bei manchen Platten gibt es extreme Zischlaute, die Nadel ist neu (eine originale Dual DN 3) und nicht das Problem. Die Elektronik kann es jetzt eigentlich auch nicht mehr sein. Wahrscheinlich ist das Nadelgummi schon etwas verhärtet und dann zischt es wie Sau - oder fällt jemanden noch ein anderer Grund dafür ein?


    Ich habe für den Dreher zwei Systeme ein CDS 320 Stereo System und ein CDS 310 Mono System, bei beiden ist das Problem vorhanden, die starken Zischlaute klingen ähnlich an denselben Stellen. Wenn es wirklich das System ist, dann wären beide gleich hinüber - das klingt auch irgendwie komisch. :/


    Viele Grüße

    André

    Hallo Freunde der alten Fräsen,

    vor fast 10 Jahren habe ich hier

    gefragt habe, welche elektronischen Bauteile getauscht werden müssten, habe ich mich nun endlich daran gewagt.


    Alle Bauteile hatte ich schon vor einer Weile mitbestellt und die warteten nur darauf, dass ich meinen Mut zusammennehme und den Lötkolben anheize.



    Den Lautsprecher kann man komplett aushaken, den 3-Pol DIN Stecker ziehen und beiseite stellen. Dann den Tonarm sichern, damit der nicht unkontrolliert rumschlackert.


    Nachdem die 4 Schrauben von der oberen Abdeckung raus und gut verstaut sind, kann man diese nach oben rausziehen. Plattenteller abnehmen nicht vergessen, sonst fällt der irgendwann ab.


    Auf der Unterseite befinden sich 3 Messingschrauben mit denen der Verstärkerblock am Gehäuse festgeschraubt ist. Nach dem Lösen kann man das komplette Paket rausdrehen und dank der relativ großzügig verlegten Kabel zum Chassis relativ frei bewegen. Es lässt sich gut daran arbeiten.



    Vor der Kondi-Kur sah es so aus:


    Gleich gehts weiter!


    Viele Grüße

    André

    Hi Vincent,

    hattest Du mit der Ersatz Headshell bei der Montage mit dem Anziehen der Überwurfmutter ein wenig experimentiert? Manchmal hat man einen kleinen Brumm, dann entweder ein Müh lockerer oder eine Winzigkeit fester drehen. In der Regel hilft das.


    Doch nicht gleich die Flinte ins Korn werfen...obwohl ich sagen muss, dass mir optisch die originale Headshell ja besser gefällt und das Bronze auch nicht von schlechten Eltern ist.


    Viele Grüße

    André

    Vincent,

    einfach mal machen....was soll schon passieren. :saint:


    Wenn die Überwurfmutter gelöst wurde lässt sich die Headshell nach vorne rausziehen, das geht manchmal ganz schön schwer...den Tonarm mit einer Hand festhalten und mit der anderen *vorsichtig* ein ganz klein wenig die Headshell rütteln beim Rausziehen. Dann die neue aufstecken und die Überwurfmutter *vorsichtig* anziehen - bitte nicht festknallen!. Fertig.


    Da die neue Headshell wohl ein anderes Gewicht hat als die alte musst Du auf jeden Fall den Tonarm neu ausbalancieren und dann erst die passende Auflagekraft für die neue Nadel einstellen.


    Viele Grüße und gutes Gelingen!

    André


    P.S.: Als meine originale Headshell den Geist aufgab (Bügel vorne gebrochen, VTA-Verstellung nicht mehr möglich) und ich diese reparieren musste, habe ich das auch gemacht - ohne Probleme. Inzwischen habe ich auch eine Ersatz Headshell mit einem fertig montierten System und ich habe das Gewicht der beiden Headshells angeglichen - so kann ich im Falle eines Falles blitzschnell wechseln.

    Hi Vincent,

    hast Du den Spezialriemen für den CS 5000 von Dualfred bestellt? Der hat exakt die gleichen Abmessungen wie das nicht mehr erhältliche Original, die meisten Nachbauten passen zwar einigermassen, aber oft reagiert der CS 5000 ungehalten auf zu enge oder zu hohe Riemen.


    Der Spezialriemen sitzt sehr locker auf dem Teller des CS 5000 und es dauert dann 2 - 3 Sekunden, bis der Arm sich dann absenkt.


    Viele Grüße

    André