Beiträge von Dirk.H


    2) Eine Skalenlampe ist kaputt. Laut Wega vision kommt eine 15V 0,2A rein. Die ist aber soweit vorne, dass man von hinten (nach Abnahme des Metallgitters) sie unmöglich tauschen kann. Wie macht man das? Die Skalenlampen sind ja oft ein Problem, aber muss ich hier die ganze Front abnehmen???


    Hallo Felix,


    du solltest die Schrauben auf der Unterseite des Receivers lösen, danach müsste sich das komplette Innenleben aus dem Gehäuse ziehen lassen, sodass du die Skalenlampen problemlos erreichen kannst. Viel Erfolg!


    Gruß
    Dirk


    Hallo Norbert,


    danke für den Hinweis bezüglich EMV, damit hast du mir schon sehr weitergeholfen und mir einiges an Zeit erspart. Ich hatte vermutet, dass evtl. einer der zahlreichen Elkos eine Art Entstörfunktion haben könnte, aber das ist es dann wohl eher nicht. Werde mich zur Lösung des Problems (habe ich auch bei anderen älteren Geräten festgestellt, aber mein CV121 z.B. macht keine Probleme...) am besten an unseren Elektroniker wenden.


    Gruß
    Dirk

    Eine Frage zum CR50 habe ich.


    Problemlage: Das Gerät ist ansich voll funktionstüchtig, wenn jedoch im Haus eine Neonlampe ein- bzw. ausgeschaltet wird, ist aus den Lautsprechen (nicht über Kopfhörer!) ein unüberhörbares Knacken/Krachen zu hören.


    Ich tippe vorerst auf auf gealterte Elyt-Kondensatoren des Endverstärkers, evtl. die großen 1500µF/25V, kann das eine mögliche Ursache sein?


    Gruß & Danke
    Dirk

    Hallo Hans,


    hier siehst du den groben Aufbau der Mechanik unter dem Geschwindigkeitsumschalter.


    Am besten wäre es warscheinlich, wenn du sie komplett zerlegst, reinigst und die Teile neu schmierst. Falls du nicht gleich mit dem Zerlegen beginnen möchtest, reicht es aber meist auch aus, das verhärtete Fett z.B. gründlich mit einer Zahnbürste zu entfernen, alles gründlich zu schmieren so gut es geht und den Umschalter mehrmals hin- und herzubewegen.


    Gruß
    Dirk

    Hallo,


    die Zeit zwischen den Tagen möchte ich nutzen um einen 601 in Betrieb zu nehmen. Leider musste ich heute Morgen feststellen, dass der Dreher einfach weiterläuft, unabhängig davon, ob der Tonarm sich auf der Stütze befindet oder nicht.


    Daher habe ich mir vorhin den Bereich des Schalters (siehe Foto) genauer angesehen. Ein mechanisches Problem scheint eher nicht vorzuliegen, denn sobald ich den Tonarm Richtung Tonarmstütze bewege, gerät der goldene Hebel (1) in Bewegung und drückt den Schalter (2) nach innen, sodass die Stormverbindung im oberen Bereich (3) eigentlich getrennt werden sollte.


    Leider ist dies nicht der Fall: Motor und Storboskop laufen weiter. Hat jemand eine Idee, wo der Fehler liegen könnte? Kann der Kondensator (Durchgang?) in Frage kommen?


    Gruß & Danke
    Dirk

    Zitat

    Original von Badenbaer
    Für mich siehts so aus, als ob bei einem Dual-Gerät die Frontblende kpautt gegangen ist und der rührige Besitzer schnell in der Firma oder sonstwo eine Ersatzblende gezimmert hat.


    Hallo,


    kann ich mir eher weniger vorstellen, da das Gehäuse eindeutig den Geräten aus den 70ern (CT17, CT 18) zuzuordnen ist, während die Bedienelemente eher auf ein Modell aus den späten 60ern wie den CT 16 schließen lassen - jedoch hatten diese Modelle weniger Stationstasten und die AFC-Taste in Form einer solche Stationstaste kommt mir auch merkwürdig vor.


    Am ehesten würde ich daher auf Gennes Vermutung tippen. Ich könnte mir zumindest vorstellen, dass für diese Selbstausätze noch Restchargen oder einzelne Restbauteile älterer Modellreihen Verwendung gefunden haben. Vielleicht weiß Noko hier genaueres?


    Gruß
    Dirk

    Zitat

    Original von phonesmoke
    Ich empfehle grundsätzlich manuellen Betrieb bei 78rpm. Ein Lift ist aber Pflicht. :)


    Da hast du sicher Recht. War auch mehr ein theoretischer Gedanke, der mir bezüglich des Schellackbetriebs des 1009 in den Sinn kam. Den Abspielvorgang meiner wenigen 78er-Platten starte ich ebenfalls immer manuell.


    Bezüglich des Aufsetzens der Nadel sollte es m.E. jedoch bei den meisten Modellen keine Probleme geben, solange der Tonarmlift gefettet ist?


    Gruß
    Dirk

    Hallo,


    die Spitzenmodelle 1219 und 1229 sind meiner Meinung nach für Schellack ein wenig überdimensioniert, zumal ihnen ihre kleinen Brüder wie der 1209 oder der 1218 in fast nichts nachstehen. Zudem finde ich persönlich das harmonische Gesamtbild durch die mittelgroßen Plattenteller dieser Modelle bei 10''-Platten optisch ansprechender.


    Ich tendiere daher bei Schellack zu 1019, 1209 oder 1218 oder den oftmals günstiger erhältichen 1215 oder 1216 o.ä. mit Shure M75 + Schellacknadel.


    Den 1009 würde ich durch den fehlenden Lifthebel im Schellackbetrieb als etwas unpraktisch einschätzen, da die Startautomatik durch die manchmal nicht ganz gleichmäßig gefertigten Schellackplatten nicht immer sauber arbeiten kann.


    Gruß
    Dirk

    Zitat

    Original von P.Diddy
    Kann man ein System für einen 1216 evtl. auch auf einem größeren Dual einsetzen?


    Gruß Pasquale


    Hallo Pasquale,


    grundsätzlich ja. Innerhalb der 121x- und 122x-Reihe kannst du die Originalsysteme auf Grund der standardisierten Systemträger problemlos austauschen. Bei anderen Modellreihen (welchen "größeren Dual" meinst du?) ist es bzgl. Systemeinbau und Justage etwas aufwändiger, aber im Prinzip auch möglich.


    Gruß
    Dirk

    Hallo Peter,


    genau, die Schaumstoffringe im unteren Lager meine ich. Der kleine Ring über dem Lagerspiegel war völlig zerbröselt. Der obere, in der Abdeckkappe festgeklebte Ring befand sich ebenfalls in sehr schlechtem Zustand.


    Bei späteren Modellen wurde ja zumindest der obere Ring durch haltbareren Filzstoff ersetzt.


    Gruß
    Dirk

    Hallo,


    letztes Wochenende hatte ich noch das Treibrad in Spüli eingelegt und die Oberfläche leicht mit Sandpapier angeraut. Leider konnte ich danach keine wirkliche Verbesserung feststellen.


    Inzwischen habe ich die Fehlerquelle ausfindig machen. Das Problem war ärgerlicherweise von mir selbst verursacht. :evil:


    Auf Grund der zerbröselten Schaumstoffringe in den Lagern hatte ich neue Ringe zurechtgeschnitten. Dabei muss wohl ein Ring einen Tick zu "eng" geraten sein. Jedenfalls wurde dadurch die Motorwelle leicht gebremst. Die Ringe habe ich jetzt etwas geweitet, jetzt hat der Dreher wieder ordentlich Speed. ;)


    Gruß
    Dirk

    Hallo,


    inzwischen konnte ich das ungewöhnliche Problem lösen. Auf euren Rat hin wollte ich ersteinmal die Motorschrauben überprüfen. Dabei war mir ein leises Rascheln im Inneren aufgefallen. Gespannt habe ich den Motor geöffnet.
    Man mag es kaum glauben, aber als Übeltäter kam ein kleiner, etwa 2mm langer Metallsplitter zum Vorschein, der in der unteren Motorschale lag. 8o
    Ich vermute, dass es sich um ein Stück der alten Nieten handelt, welches sich unbemerkt beim Aufbohren vor drei Jahren irgendwo im Stator festgesetzt hat => dann vor ein paar Wochen in den unteren Bereich gepurzelt ist und dort munter vor sich hin vibriert hat. Bei der Gelegenheit habe ich gleich die Lager nocheinmal gereinigt und geölt. Jetzt läuft er wie am ersten Tag.


    Gruß
    Dirk

    Ich bin mir ziemlich sicher, hier vor einiger Zeit schon von fernbedienbaren Dual-Drehern gelesen zu haben. An konkrete Modellbezeichnungen erinnere ich mich jetzt nicht mehr, aber der 481A würde zeitlich gesehen ganz gut passen ...


    Edit: Schau mal hier. ;)


    Gruß
    Dirk

    Hallo,


    vor etwas mehr als drei Jahren (~2005) habe ich den Motor meines 1219 gemäß der hier im Board stehenden Anleitung überholt. Dabei wurde der Lagerspiegel gedreht und alles ausgiebig geölt. Seitdem lief der Dreher in fast täglichem Einsatz einwandfrei.


    Seit ein paar Wochen tritt jedoch ein relativ deutlich wahrnehmbares Sirren im Bereich des Motors auf. Heute Vormittag habe bereits die Board-Suche bemüht und einige Threads zu dem Thema durchgelesen. U.a. habe ich vorhin das obere Lager nachgeölt, was jedoch keine Verbesserung brachte. Die Problemlösungsvorschläge in den gefundenen Threads gehen i.d.R. in Richtung Schmieren/Ölen usw. Meines Erachtens liegt allerdings kein mechanisches Problem vor. Wenn ich die Motorwelle kurz bei eingeschaltetem Motor von Hand anhalte (ok, sollte man nicht tun, aber um den Fehler einzukreisen war es hilfreich) besteht das Sirren ohne Veränderung fort.


    Da das Geräusch schwer zu beschreiben ist, habe ich mit einem Mikrophon eine Aufnahme erstellt (siehe Mp3 im Anhang, 160 kbit/s). Zwar ist das Rauschen ziemlich laut, aber ich denke das Sirren ist gut zu erkennen.


    Kennt jemand von euch dieses Geräusch bzw. hatte schonmal ein ähnliches Problem und kann mir sagen, was zu tun ist? Ich bin im Moment ziemlich ratlos. ?(


    Zwar wird die Funktion des Drehers bisher nicht beeinträchtigt, aber auf Dauer nervt es doch. :evil:


    Gruß
    Dirk

    Hallo,


    bitte entschuldigt, dass ich mich erst so spät melde. Hat jemand vielleicht die Artikelnummer zu einem passenden Ersatztyp zur Hand? Ich habe mich vorhin durch das Sortiment geklickt, aber kein annähernd denen im CV120 ähnelndes Thermostat entdecken können.


    Gruß & Danke
    Dirk

    Hallo Michael,


    bitte entschuldige, ich hatte meinen obigen Beitrag nocheinmal abgeändert, aber dein Beitrag hilft mir trotzdem weiter. ;)


    Da der Dreher jetzt ersteinmal läuft, werde ich vorerst alles so lassen. Bei der nächsten Gelegenheit (sobald er wieder auf dem OP-Tisch landen sollte) werde sich das Treibrad aber nach der der von dir beschrieben Spüli-Methode einlegen.


    Gruß
    Dirk

    Hallo,


    Kontakte gereinigt => Problem gelöst.


    Danke auf jeden Fall für die Hilfe. Ohne den Tipp mit der Sperrklinke wäre ich warscheinlich nicht so schnell auf die Kontakte am Schaltschieber gekommen. Ich hätte allerdings auch nicht gedacht, dass eine Zehntel- oder Hunderstel-Millimeter dünne Oxidations-(?)Schicht ein so robustes Laufwerk komplett lahmlegen kann. Wieder etwas dazugelernt.


    Was mich interessieren würde: Den Plattenteller bekomme ich nur bei möglichst hoch gesetzter Abtriebsrolle und voll im "+" Bereich stehendem Pitchregler gerade so auf die korrekte Geschwindigkeit. Kann hier ein verhärtetes Treibrad der Grund sein? Ich dachte immer, entweder das Treibrad funktioniert oder es "rutscht" eben zwischen Antriebsrolle und Plattenteller durch ...


    Gruß
    Dirk