Beiträge von sigma

    Nase vorn ... , besser ... ? Was genau kann man sich darunter vorstellen ? Was war beim Thorens anders ?

    Nun ja, das vovon wir hier immer reden wenn´s um "besser" geht ;)


    Einen Ticken detaillierter, etwas präziser im Bass, ausgewogener...wie auch immer man seinen persönlichen Eindruck von "besser" beschreiben kann.


    Wie würdest Du Dein "besser" beschreiben?
    Hast doch sicher auch TAs / Kombis von denen Dir eine besser als die andere gefällt?

    Hallo Patrick,


    505-4 (und-3) hatte ich ein paar und mich an dem Dreher mit dem OMB 10 bis 40 Super hochgearbeitet.
    Mein Fazit: eine 40er Nadel bringt an diesem Dreher kaum noch Zugewinn.


    Und bevor jetzt nach der nachfolgenden Kette gefragt wird, ich hatte umfangreiche Vergleiche mit zwei 505 und als Referenz mit einem TD126 MK III durchgefürht bis ich zu dem Schluss kam dass der Dual zwar gut ist aber irgendwann an seine Grenzen stösst.


    Im Vergleich mit dem Thorens konnte der 505 bis zur Nadel 30 noch ganz gut mithalten, wobei der Thorens immer eine kleine Nase vorne hatte.
    Mit der 40 Super war bei Dual nicht mehr viel rauszuholen, wohingegen der Thorens tatsächlich noch eine Schippe drauflegen konnte.
    Anders herum gesagt, der war mit gleicher Nadel immer einen Ticken besser, und mit Nadel 30 auf dem Thorens und Nadel 40 auf dem Dual hatte der Dual keinerlei Vorteile.


    Liest sich jetzt erstmal wie ein Drehervergleich was es bei mir auch ursprünglich war, aber das hat mir jedenfalls gezeigt wo bei dem Dual die Grenzen sind und was an "Aufrüstung" bei diesem Gerät noch Sinn macht.


    Mehr als Nadel 30 würde ich da nicht drunter schnallen, was nicht heissen soll dass andere (MC)Tonabnehmer nicht doch noch mehr aus der Kiste rausholen.
    Im Übrigen passt mit der dicken Tellermatte der VTA überhaupt nicht am Dual, da muss dann was dünnes drauf.

    Hallo Henry,


    bitte bitte nichts abfeilen ;(


    Der Fehler muss sich rein mechanisch durch Justage beheben lassen.
    So wie ich das verstehe bist Du doch schon recht nahe an der Lösung, sowas habe ich letztendlich auch meist nur durch geduldiges Herantasten gelöst. Die in der SA genannten 0,3mm sind bei 40 Jahre alten Geräten auch nur noch blanke Theorie :rolleyes:


    Mein Rechner ist immer noch down, und ich bin auch erst wieder am WE zuhause, kann mich also leider immer noch nicht drum kümmern.

    Na ja, besser ´ne exentrische Platte als ´ne krumme Tellerachse :)


    Was das Geblödel bei einigen neuen Pressungen angeht kann ich nix zu sagen, aber die Scheibe ist mal wieder ein Grund mehr für mich doch lieber nach den alten Originalen zu suchen als für viel Geld mangelhafte Qualität bei neuen Scheiben zu bekommen.

    Hallo Henry,


    bist Du sicher dass die Mitlaufachse richtig sitzt? An der Platte liegt es nicht?


    Wenn die Achse vom Tellerlager krumm ist wirst Du um Ersatz nicht herumkommen, lässt sich aber auftreiben und ist leicht zu tauschen.

    Gibt es irgendeine Möglichkeit wie ich die Rückstellkraft des Schaltarms unterstützen kann?

    Hallo,


    der Schaltarm ist neben ein paar anderen Bauteilen auf der Rillenachse gelagert.
    Dieses Lager muss vom alten verharzten Fett befreit und neu geschmiert werden, dann funzt auch die Rückstellung des Schaltarms wieder wie geschmiert.
    Also die Rillenachse lösen und alle darauf gelagerten Teile eines nach dem anderen Abziehen.
    Kann sein dass das sehr schwer geht weil das alte Fett alles verklebt, dann hilft ein Föhn, etwas WD40 und Geduld ;)

    Und bei zuviel Auflagekraft "fräs" ich mir doch meine Platten schrottreif?

    Keine Angst wegen zu hoher Auflagekraft, im Gegenteil "fräst" eine zu geringe AK eher die Platten kaputt.
    Wenn da eine orig DN160E drauft ist solltest Du die AK auf 1,4 oder 1,5 erhöhen, erst dann läuft sie wirklich gut.
    Eine Nachbaunadel für das ULM60 braucht noch eine Schippe drauf.


    Und mach mal wie oben beschrieben den Automatikreset mit verriegelten Tonarm.
    Die Lifthöhe kannst Du einstellen, dann wird der Arm hoch genug gehoben.

    Hallo Robert,


    die Stelle zeigt auf die Klinke, das ausgesparte Kupferblech.
    Dort greift das untere Tonarmsegment, wenn es dort klemmt musst Du das Segment entsprechend in der Höhe justieren, da entscheiden schonmal zehntel Millimeter.

    Hi Henry,


    bitte kein neues Thema eröffnen.


    Wenn Du hier irgendwann weiter schreibst sehen alle bisherigen Antworter über die "Abonnierten Themen" dass es hier weitergeht.
    Somit bleibt alles etwas übersichtlicher und wenn mal jemand mit einem ähnlichen Problem die Suchfunktion bemüht findert sich hier in diesem Thema dann hoffentlich irgendwann die Lösung :thumbup:

    Der Pimpel sieht nicht verkehrt aus.


    Wenn der Dreher einen Unfall hatte sind natürlich noch ein paar Dinge als Fehlerursache möglich, ist halt aus der Ferne schwierig zu beurteilen.
    Aber ich vermute trotzdem einen Fehler beim Zusammenbau. Unter dem Haupthebel im Bereich wo der schwarze Kunststoff sitzt kann man schon mal falsch zusammenbauen, das Dingt läuft dann grundsätzlich zickt aber ähnlich wie Deiner rum.


    Ich weiss das hilft jetzt nicht wirklich viel weiter, aber mein Hauptrechner mit fast allen Detailfotos von den neuralgischen Stellen fährt nicht mehr hoch und da stehe gerade vor einem ähnlichen Problem wie Du mit dem Dreher :whistling:


    Mir ist es jedenfalls mehr als einmal passiert dass ich einen großen 12er nicht auf Anhieb richtig zusammen baute, das kommt vor und mit Geduld, der SA und dem Board hier bekommt man das wieder hin.

    Nun ja, lt. Datenblatt sind 0,75 bis 1,5 pond im spielbaren Bereich.
    Bei mir laufen sie mit 1,5 bis 1,7 an 1219/29 gut.
    Im Zweifelfalle mit Testplatte überprüfen, kommt halt auch auf den Tonarm und seine eff. Masse an.