Beiträge von Platten-Spieler.de

    Ich kann auf den beiden Bildern so gut wie nichts erkennen …

    Hallo Karsten,

    ...da habe ich einen Trick für Dich.

    Ich benutze seit etwa 25 Jahren eine Freeware-Version von "Paint Shop Pro" (4.15), die mal auf irgendeiner Heft-CD drauf war. Das Programm ist äusserst schnell und macht (fast) alles und man braucht für 95% aller Arbeiten kein "Photoshop"...

    Dorthinein kopiere ich ein zu dunkles Bild und gehe auf "Farben" - "Justieren" - "Gamma-Korrektur" (oder einfach "Shift G").

    Da kann ich das Bild dann stufenlos heller/deutlicher ziehen.

    Das Ergebnis mit "2" siehst Du hier:

    Man kann jetzt auch erkennen, daß ein Ortofon-FF oder VMS-Systemkörper angeschraubt ist und daß sich (wahrscheinlich) sogar der Überhang justieren lässt.



    Peter, ich hoffe, Du bist mir nicht böse, daß ich Dein Bild "ausgeliehen" habe.

    Vielleicht hilft aber mein "Trick" auch Dir z.B. bei schlechter Belichtung oder wegschneiden von Rändern, "zoomen" (Farbinterpolation) und vielem mehr.


    Ansonsten gibt es schon Leute, die auch ohne Garrard-Plattenspieler mal ein etwas längeres (oder kürzeres) ADC-Headshell suchen.

    Übrigens haben ADC-Headshells auch nur 4 Kontakte. Was die 3 Löcher sollen? Vielleicht ja Materialeinsparung...


    Schöne Grüße,

    Andreas

    Hallo Peter,

    ...das ist grundsätzlich ein ADC-v-Headshell, die es in verschiedenen Längen gibt, was häufig zu Fehlkäufen führt.

    Deines finde ich übrigens beeindruckend hässlich...

    Schöne Grüße,

    Andreas

    ...nun - die Klapp-Schiebehaube gab es als Sonderzubehör und war nicht an ein bestimmtes Modell gebunden. Sie eignet sich perfekt, wenn der Plattenspieler z.B. in einem Fach (Schrankwand) steht und man die Haube nicht weit genug öffnen kann. Für den (etwas behutsamen) Plattenwechsel und die Bedienung reicht es dann aber schon und das ist wohl auch der Sinn dieser Haube.

    Am 731/714 gefällt sie mir aber auch nicht wirklich - am 721 finde ich sie ziemlich sexy!..

    Schöne Grüße,

    Andreas


    Hallo Martin,

    seriöse Nachbauer versuchen eigentlich, sich einigermassen an die Hersteller-Vorgaben zu halten.

    Wenn eine N91xx bei 1,5 Pond nicht sauber spielt, gebe ich sie zurück, da ich das dann meinen Kunden nicht anbieten kann - was mein Lieferant immer akzeptiert!

    Deine Quelle schreibt 1,5 bis 2,5 Pond. Ich hätte da dann aber 1,5 bis 2 Pond geschrieben.

    Natürlich geht eine neue Nachbaunadel auch bei 2,5 Pond nicht gleich in die Knie, aber es ist sicher weder für Nadel noch für Schallplatte gut, am oberen Limit betrieben zu werden...


    Hallo Felix,

    kommt die Nadel höher, wenn Du das Gewicht verringerst?

    Vielleicht hat sie sich aber auch schon "gesetzt"...


    Eine etwas schiefe "Rund"nadel macht für gewöhnlich keine Probleme, denn ein "Ball" hat einfach kein "unten".


    Such Dir eine Platte mit kristallklarer Frauenstimme (ich nehme da gerne Sally Oldfield, Victor Lazlo, Sade,...), dreh die Auflagekraft auf 1 Pond zurück und fahre das Gewicht so lange hoch, bis keine Verzerrungen mehr zu hören sind. Gib da dann 0,2 Pond drauf und Du bist "sicher".

    Wenn dabei tatsächlich 2 Pond oder mehr bei rauskommen... Nadeln können natürlich auch verschlissen sein...


    Schöne Grüße,

    Andreas

    Hallo Felix, Glücklicher,


    auf Deinem Bild kann man leider nicht erkennen, ob die Nadel Dunkelgrau oder Schwarz ist, da das Bild dort etwas überbelichtet ist.

    Also - ist sie Dunkelgrau, ist es eine Rundnadel (sphärisch). Ist sie schwarz, ist sie elliptisch geschliffen.


    Auch ist nicht wirklich ersichtlich, ob sie vorne beschriftet ist oder nicht.

    Ist sie mit "Shure Hi-Track" beschriftet, ist es eine Originalnadel.

    Ist sie nicht beschriftet, ist es eine Nachbaunadel.

    ALLE drei Hi-Track-Nadeln sind spezifiziert mit 0,75 bis 1,25 Pond Auflagekraft.


    Deine Nadel "hängt etwas tief" und ich vermute, Du hast der tatsächlich 2 Pond gegeben.

    Das würde ich gleich mal berichtigen.

    Eine Nachbaunadel sollte etwas schwerer eingestellt werden - 1,5 Pond ist da meistens okay.

    2 Pond (Gramm) sind def. zu viel!


    Schöne Grüße,

    Andreas

    er hat noch einen DIN Stecker mit Adapter und brummt ganz gut hörbar. Brauche also wahrscheinlich das ganze Paket, Kondensatoren tauschen, Umbau auf Cinch und was sonst noch so anfällt.

    Hallo, anscheinend ist Dein Problem bloß das Brummen.

    Das hat mit Kondensatoren tauschen "und dem ganzen Paket" eigentlich nichts zu tun - das wäre dann vonnöten, wenn Du Gleichlaufschwankungen hättest.

    So brauchst Du nur die Kontakte erstmal ordentlich reinigen und vielleicht ist dann schon alles gut.

    Mach doch erstmal das, bevor Du Dir über andere Sachen Gedanken machst.

    Fang mal hiermit an:


    Ansonsten wird Dir sicher auch hier im Board weiter geholfen.

    Hilfreich ist dann aber auch, wenn Du uns Deinen Namen mitteilst.


    Schöne Grüße,

    Andreas

    ich hab daher auch schon überlegt ob ich die Achse mit 300 000 er Öl nach Schmierplan behandle

    was meint Ihr, wer hat damit Erfahrung ?

    unabhängig vom Nachlaufen des Plattentellers, das wohl davon völlig unabhängig ist, würde mich auch interessieren, was die "Schwergängigkeit" des Kurvenrades bewirkt. Ein ruhigerer Lauf der Automatik? Eine sicherere Endabschaltung in der Nullposition (Verhinderung eines evtl. "Überlaufens"),...


    Nun - ich habe auch nur 500000 oder 30000er Silikonöl.

    Vielleicht sollte ich davon je einen Tropfen miteinander vermischen - dann dürfte das etwa eine 235000er Viscosität haben!? - Oder einfach das 30000er nehmen...


    Nun - vielleicht hat ja doch jemand Erfahrung damit.


    Schöne Grüße,

    Andreas

    Hi Thomas,


    danke für Deine Antwort!


    Ich hätte wohl auch ähnliches genommen und wäre davon ausgegangen, daß das Kurvenrad leichtgängig sein sollte...

    Als ich jetzt den Schmierplan aus dem 721-Manual genau angeschaut hatte, hat mich das doch etwas nachdenklich gemacht.

    Silikonöl 300000 ist ja so ziemlich das Zeug, mit dem die Tonarmlifte geschmiert werden, damit sie eben nicht "runterknallen", sondern dabei gehemmt werden, ohne aber zu blockieren.

    Ähnlich wird das Zeug auch im Kurvenrad wirken und ich denke, viele missdeuten dessen Schwergängigkeit als "Verharzung", was ich ja ebenfalls getan habe und das ganze erstmal mit Isoprop gereinigt habe.

    Dann habe ich mir den Schmierplan angeschaut und bin stutzig geworden...


    Schöne Grüße,

    Andreas

    Es stellt sich mir noch eine Frage zum 721.

    In div. Beiträgen steht, daß das Kurvenrad leichtgängig sein soll.

    Wenn ich mir aber den Abschmierplan anschaue, wird auf dessen Achse Silikonöl 300000 aufgetragen, was ja alles andere als leichtgängig macht!

    https://www.hifi-archiv.info/Dual/721s/721S-25.JPG

    Was soll da denn nun ran? - Fett? besagtes Silikonöl oder garnichts?


    Zu meiner Frage "Feinjustage Tonarmhöhenverstellung Dual 721" weiß wohl hier niemand was...


    Schöne Grüße,

    Andreas

    Hallo Dirk,

    kann ich auf dem besagten System nur die D-Nadeln verwenden, oder passen auch die DN ESG 791 - 796 Nadeln?

    ja!

    Die 2. Frage ist dann natürlich, bringen die DN ESG 791 - 796 Nadeln eine klanglich merkliche Verbesserung des Systems?

    nein, nicht wirklich!

    (bei Originalnadeln ist das natürlich anders)

    Einfache elliptische Nachbaunadeln der 79x-Serie sind zudem nicht mehr zu erhaten.

    Geht "elliptische" erst mit x55-Nadeln mit "Black Diamond" los.


    Schöne Grüße,

    Andreas

    Moin Alois,

    Darf ich erwähnen, dass dein blinkendes Userbild dazu verleitet, schnell weiterzuscrollen

    Nein, nein! Du SOLLST da lange draufschauen!

    Nach 12 - 15 Minuten bist Du dann ganz entspannt und alle Sorgen fallen von Dir ab!

    (Andere zahlen da viel Geld für beim Osteopathen)

    Also - lass Dich einfach darauf ein und sei nicht so negativ... :)


    Danke für den Link!


    Schöne Grüße,

    Andreas

    Hallo, ich bin gerade dabei einen 721 zu überholen und bin dabei auf den "Schieber" gestoßen, mit dem sich die Tonarmhöhenverstellung justieren lässt.

    Ich habe da natürlich (noch) nicht dran gedreht, denn mir ist nicht wirklich klar, wie der genau eingestellt werden muß - vielleicht weiß das hier ja jemand...


    Die im Netz erhältlichen Service-Manuals für den 721 sind leider kaum lesbar - hat vielleicht jemand gute, hochauflösende Scans davon?


    Schöne Grüße,

    Andreas


    Hallo Helmut,

    das sind die alten TKs mit den Blechlaschen als Kontakte.

    Die sind für die neuen Player zu breit und gehen nur für 1210 und Co mit der höheren Kontaktplatte.

    Die neueren TKs haben dann schon die gefederten Kontakte, die deutlich schmaler sind...

    Ergo - Du brauchst eines der neueren TKs, damit es funktioniert.


    Schöne Grüße,

    Andreas

    Moin Manfred, moin Rainer,


    ...das wäre das Excel MC100E, welches es auch als Benz MC20E2 gibt.

    Ich denke, Benz hat da bei Excel "billig" zugekauft, um auch das untere Preissegment anbieten zu können...

    Diese Sonys wären dann ebenfalls solche Typen, wo "die Nadel" das komplette System (mit Magnet) ist. Gibt sicher noch andere Modelle nach dem Prinzip.


    Beim Excel/Micro ist das aber besonders krass, da hier wirklich nur ein kleiner "Nurplastik-Sockel" (ohne "Drähte") angeschraubt wird, was dann beim Nadeltausch preislichen kaum einen Vorteil bringen würde - da ist dann wohl nur der Vorteil, daß das System nicht neu justiert werdem muß(te)...


    Schöne Grüße,

    Andreas

    Hallo,

    Andreas (aka "Plattenspieler") hat meines Wissens noch welche im Angebot.

    ...okay, mein Board-Name ist zwar "Platten-Spieler.de" (in Anlehnung an meine Website), aber ja - ich habe noch eine neuwertige DN110 im Bestand - allerdings kann ich "abgebroche" Exemplare auch retippen (was je nach Spendernadel deutlich preiswerter sein kann)!..


    Bei auswechselbaren MC-Nadeln ist die Nadel (korrekt "der Nadeleinschub") selbst der Generator - jedenfalls das bewegliche Teil davon (das Spulenkreuz, der Spulenkranz,.. am Ende des Cantelevers).


    Der "geklickte" resp. festgeschraubte Sockel hingegen, auf den die Nadel aufgesteckt wird, leitet nur die Anschlüsse besagter Spulen weiter und besitzt vorne noch den notwendigen Dauermagneten (bis auf nur eine mir bekannte Ausnahme, da ist dan der Sockel wirklich nur ein Sockel..) - hat also keine bewegten Teile und somit auch keinen Verschleiß.

    Die Kontakte sind i.d.r. vergoldet und machen also keine Probleme.


    Das Problem ist also "die Nadel" und da hauptsächlich, daß diese in kaum noch einem Heuhaufen zu finden ist.

    Bei normaler Benutzung reißen da aber nicht mehr Drähte, wie bei jedem anderen MC-System auch und das passiert meistens dann (ebenfalls wie bei allen anderen MCs auch), wenn die Nadel abbricht, denn in diesem Moment werden die winzigen Käbelchen (die etwa die Stärke einer Glasfaser haben) überdehnt und wenn die nicht genug Spiel haben, reißen sie leider.


    Deshalb ist es immer angeraten, das System (in diesem Falle die "Nadel" auf unversehrte Spulen zu testen.

    Das geht am besten, wenn das System noch eingebaut ist und man mit dem Finger (oder einem Pinselchen) über den noch vorhandenen Stumpf des alten Cantelevers (Nadelträgers) streich und dann ein deutliches Kratzen in BEIDEN Lautsprechern hören muß.

    Ist ein Kanal Tot, ist das die Nadel auch.


    Wenn das System nicht mehr eingebaut ist, empfehle ich, es MIT einem Vorwiderstand von ~1K durchzumessen und beide Spulen sollten dann etwa den gleichen Ohmwert anzeigen.

    Einige hier (und anderswo) sagen zwar, daß die bei der Ohmmessung durch den Draht gejagten mA diesen nicht durchbrennen lassen würden, aber ich bin da anderer Meinung!

    Wenn an den Messspitzen z.B. tatsächlich 1,5 Volt anliegen, kann man sich das ja bei einem "Low Output" einfach ausrechnen, was da fliesst (MC-Systeme gehen bis zu 4 Ohm runter!) - und ich kenne die Drähte... Also - Vorsicht ist die Mutter der Porzelankiste!


    Eines noch am Rande.

    Wenn eine Nadel / ein MC retippt werden soll, sollte auch noch ein kleiner Stummel des Original-Cantelevers vorhanden sein, an dem man den neuen Cantelever übergreifend befestigen kann.

    "Stumpf draufkleben" wird nur von 12 bis Mittags halten...


    Schöne Grüße,

    Andreas


    P.S.

    ich hatte mal den Dual-Übertrager MCT 101, der sicherlich auch von Audio-Technica gebaut wurde.

    Den "Audio-Technica" AT630 (in der Ausführung "Signet" habe ich auch.

    Dieser ist deutlich länger, als das "Dual"-Teil, also NICHT identisch!

    Hallo Ben,

    so wie Du das Rauschen beschreibst, kann das gar nicht an der Art der Transistoren liegen.

    Ich selbst bin Fan von Germanium-Verstärkern und keiner davon rauscht derart unerträglich, wie Du es schilderst.

    Okay - wenn man dicht am Hochtöner vorbeiläuft, hört man schon, daß der Verstärker eingeschaltet ist - bei frühen Silizium-Verstärkern aber auch!

    Das war erst bei IC-Verstärkern vorbei, daß man selbst mit einem Ohr am Hochtöner nicht mehr sicher sein konnte, daß der Verstärker überhaupt eingeschaltet ist - dafür klingen die dann aber kalt und steril.

    Bestück Deinen Verstärker doch einfach mal komplett neu und lass die Transen drin.

    Vielleicht ist aber auch nur irgend eine Masseverbindung ab...

    ...und es könnte auch an den Potis liegen, wenn alles andere ausgeschlossen werden kann.

    Schöne Grüße,

    Andreas