Beiträge von vers

    Von Pfeifer gab es einige Ersatznadeln für die verschiedenen Elac STS, die untereinander austauschbar waren. Eine hohe schwarze Vorderseite mit weißer Schrift hatte meines Wissens z.b. die Pfeifer SGA 10555 (als Ersatz für D 355-17), aber auch welche mit elliptischem Schliff sahen mal so aus, so ganz genau kann ich das nicht mehr nachhalten. Wahrscheinlich gab es noch mehr Ersatznadeln (D ***-17, D ***-12, D ***-E) in dieser Optik, die meisten die mir so untergekommen sind, waren jedenfalls sphärische -17er... und ob die rote Markierung was zu sagen hat? Keine Ahnung ... Wirklich edel fand ich die Pfeifer-Nadeln eigentlich nicht.

    Gruß
    Jörg


    Der Standard-Tonabnehmer beim 50H war jedenfalls das STS 344-17, also mit sphärischer Nadel, typisch für den Betrieb als Wechsler.

    Na ja, da steht schon Privatauktion und Rücknahme und Garantie werden ausgeschlossen ... und ein schöner Schlusssatz: "Der Preis ist absolut gerechtfertigt, für ein Gerät in diesem Zustand, Punkt"
    Finde ich je nach "Gerät" und Zustand auch okay, bei einem 1225 sicher nicht.


    Da war wohl einer schneller ;)

    Guten Morgen in die Runde,

    ich habe hier kurzfristig einen CS 520 stehen, er läuft und tut was er soll. Er wird an eine plattenbegeisterte junge Frau verschenkt und es geht um die Frage, ob da zuvor noch ein Knallfrosch zu tauschen wäre. Aber diese Plastikkiste ist ziemlich verhakt, geht nicht einfach auf und bevor ich da doch noch etwas abbreche, die entscheidende Frage: Gibt es im CS 520 überhaupt einen Knallfrosch? In der mal angefangenen Knallfrosch-Liste taucht das Modell nicht auf. Bis wann wurden denn eigentlich die Knallfrösche verbaut?

    Danke und Gruß
    Jörg

    Hallo Stefan und Gernot,

    vielen Dank für eure Rückmeldungen. Der Plopp entsteht beim Abschalten der Gesamtanlage, das Ausschalten des Plattenspielers im Betrieb ist problemlos. Zum Zeitpunkt des Plopps steht der Plattenspieler längst still. Muss ich aus euren Anmerkungen folgern, dass es mindestens zwei Defekte sind, also der Netzschalters des Drehers, da er immer unter Strom steht und die Anlage aufgrund des Plopps? Oder hängt das Plopp mit dem Netzschalter des Drehers zusammen?

    Das Plopp ist jedenfalls ordentlich laut und kann für die Boxen nicht gut sein.

    Grüße

    Jörg

    Hallo in die Runde,

    ich habe hier eine Elac Compact 25 mit einem Miracord 650. Das Radio tut nichts mehr, aber das ist auch egal. Zuerst haben alle Regler geknarzt, der linke Boxenausgang funktionierte nicht, der Plattenspieler war schwergängig. Jetzt, nach dem Putzen und Feststecken gelöster Stecker, ist das alles besser, aber ein Problem ist massiv geblieben: Beim Ausschalten gibt es in den Boxen ein sehr starkes Plopp, schon fast ein Knallen. Stelle ich vor dem Ausschalten von den Boxen auf den Kopfhörerausgang um, ist dagegen alles ruhig. Wenn ich nach einigen Sekunden beim ausgeschalteten Gerät den Kopfhörerausgang wieder zurückstelle, knackst es nur noch ganz leicht.

    Auffallend ist übrigens auch, dass der Plattenspieler auch drehen kann, wenn die Compact ausgeschaltet an der Steckdose hängt. ist das normal?

    Es wäre schön, wenn jemand etwas dazu weiß, vielleicht hat ja noch jemand ein solches Teil, Grüße

    Jörg

    Sphärische oder elliptische Nachbaunadeln gibt es für die Elac STS-Reihe jede Menge, die Qualität ist unterschiedlich, manche sind sehr okay, manche weniger. Meine Nachbaunadeln von Cleorec waren gut, das ist aber jetzt auch schon ein paar Jährchen her. Originalnadeln sind rar und meist teuer.

    Auf das 355 passt alles von 155 bis 555 oder auch von 144 bis 444, jeweils als -17, -12, -E.

    Ich nutze ein 344- und ein 355-System parallel und tausche die Nadeln untereinander aus.


    Und den 50H II nicht durch einen 1216 oder 410 ersetzen, du kannst das Shure-System ja auch an den 50H II packen.

    Hallo Stefan,

    meines Erachtens ist die D 355 S eine sphärische Nadel für Mikrorillen, vermutlich eine 17er. Die Schellack-Nadel für die gesamte STS-Reihe von Elac ist die S 244-65, damit müsste es gut klappen, selbst im Einsatz habe und hatte ich sie jedoch nie.

    Gruß
    Jörg

    Hallo Steffen,

    wie ist es denn mit deinem 1218 weitergegangen? Läuft er inzwischen oder hast du aufgegeben?

    Ich habe exakt die gleichen Probleme mit meinem Gerät, habe entharzt und gefettet, der Motor läuft, das Pulley dreht, das Reibrad auch, die angesprochene Feder sitzt auch - alles wirkt leichtgängig -, aber das Reibrad treibt den Teller nicht an. Und heute habe ich jetzt auch das Reibrad gewechselt, ein deutlich besser scheinendes eines 1226 eingebaut, aber verändert hat sich nichts. So langsam nervt die Kiste ...

    Gruß
    Jörg

    Hallo Gerhard,

    auf dem ersten Foto ist der Hebel des 50 HII, auf dem zweiten der meines 22H (der mit dem 50 H identisch sein dürfte: "Drehhebel mit Griff", frühere Bestellnummer 17 452 4071). Die Scheiben darunter sind natürlich verschieden, weil die Geschwindigkeit beim 22H/50H in einem Fensterchen unter den Druckknöpfen angezeigt wurde.

    Gruß

    Jörg

    Danke euch, und ja, Martin, du hast recht, Gelb und Blau sind bei mir vertauscht, aber ich habe nachgesehen, das ist an allen drei Tonkopfschlitten des 22h, die ich habe, so mit den angelöteten Kabeln angeordnet. Gelb ist da jeweils die Masse von Blau/Links Seltsam, aber egal, der erste Versuch oben hatte auch nicht geklappt.

    Gruß
    Jörg

    Moien in die Runde,

    ich plane gerade ein zusätzliches Elac STS 344 für meinen 22h auf Mono zu verkabeln und habe, glaube ich, einen Denkfehler. Im Manual steht eigentlich schon was dazu, nämlich folgendes:

    "Die kalten (geerdeten) Adern jedes Kanals werden an die mit Null bezeichneten Anschlußstifte neben den R- und L-Stiften angeschlossen. Der Tonkopfschlitten hat 4 Anschlüsse und erfordert keinen zusätzlichen Anschluß für die Masse. Die richtige Verbindung dieser 4 Drähte ist in Fig.4 angegeben (ein Beispiel mit System ELAC STS 344).
    Man kann die Verbindung entweder für Mono- oder für Stereobetrieb ausführen. Für Stereo-Wiedergabe muß der rechte Kanal R mit der Lötfahne R des Systems und in gleicher Weise der linke Kanal L mit der Lötfahne L verbunden werden. Für monaurale Wiedergabe werden die beiden Kanäle eines Stereo-Tonabnehmers parallel geschaltet."

    Die Anordnung beim STS sieht so aus:

    0 R

    ----------

    0 L

    stereo verkabelt sind sie so und das passt auch zur oben genannten Darstellung in Fig.4, in der Mono aber nicht abgebildet ist:

    Grün Rot

    ----------

    Gelb Blau

    Wie müsste ich das jetzt für Mono verkabeln? Oder müsste ich etwas überbrücken? Und kann man eigentlich etwas kaputt machen, wenn man das versuchsweise falsch verschaltet?

    Wäre schön, wenn jemand mir weiterhelfen könnte.

    Gruß
    Jörg

    Kurzes Update: Es scheint der Schalter im Anschlusskasten zu sein, der schaltet nicht so wie er soll. Prinzipiell funktioniert er mechanisch, zumindest wenn ich Hand anlege (und dann läuft der Motor auch nicht durch), vielleicht ist er aber ansonsten noch zu schwergängig. Ich werde also bei Gelegenheit das Gerät vollständig demontieren und noch mal grundlegend putzen und schmieren.

    Abschließende Frage noch: Die Wega-Anlage scheint einen größeren Schaden zu haben, ich werde den 1218 also vermutlich ausbauen. Die Schaltung läuft ja auf 220 V, muss ich beim Anbringen einer externen Stromversorgung noch etwas Besonderes beachten? Ich habe bislang nur mal Kabel an bestehenden Anschlüssen ausgetauscht, aber ne einen Dreher aus einer Anlage heraus als eigenständiges Teil.