Beiträge von vers

    Hallo Steffen,


    wie ist es denn mit deinem 1218 weitergegangen? Läuft er inzwischen oder hast du aufgegeben?

    Ich habe exakt die gleichen Probleme mit meinem Gerät, habe entharzt und gefettet, der Motor läuft, das Pulley dreht, das Reibrad auch, die angesprochene Feder sitzt auch - alles wirkt leichtgängig -, aber das Reibrad treibt den Teller nicht an. Und heute habe ich jetzt auch das Reibrad gewechselt, ein deutlich besser scheinendes eines 1226 eingebaut, aber verändert hat sich nichts. So langsam nervt die Kiste ...


    Gruß
    Jörg

    Um das Ganze abzuschließen: Die Mono-Verkabelung hat funktioniert, aber klanglich nicht überzeugt. Mit einem Shure M75, stereoverkabelt, klangen die alten Mono-Platten besser (beide mit 17 Nadel, eine 25er steht beim Shure vielleicht noch aus).

    Hallo Gerhard,


    auf dem ersten Foto ist der Hebel des 50 HII, auf dem zweiten der meines 22H (der mit dem 50 H identisch sein dürfte: "Drehhebel mit Griff", frühere Bestellnummer 17 452 4071). Die Scheiben darunter sind natürlich verschieden, weil die Geschwindigkeit beim 22H/50H in einem Fensterchen unter den Druckknöpfen angezeigt wurde.



    Gruß

    Jörg

    Danke euch, und ja, Martin, du hast recht, Gelb und Blau sind bei mir vertauscht, aber ich habe nachgesehen, das ist an allen drei Tonkopfschlitten des 22h, die ich habe, so mit den angelöteten Kabeln angeordnet. Gelb ist da jeweils die Masse von Blau/Links Seltsam, aber egal, der erste Versuch oben hatte auch nicht geklappt.

    Gruß
    Jörg

    Danke für die schnelle Antwort,

    Weiß wäre in meinem Fall dann wohl Gelb und ich müsste über Kreuz überbrücken, und ohne Löten wird's also nicht gehen - welche Kabel schließe ich noch am Headshell an? Rot und Blau?


    Gruß
    Jörg

    Moien in die Runde,

    ich plane gerade ein zusätzliches Elac STS 344 für meinen 22h auf Mono zu verkabeln und habe, glaube ich, einen Denkfehler. Im Manual steht eigentlich schon was dazu, nämlich folgendes:


    "Die kalten (geerdeten) Adern jedes Kanals werden an die mit Null bezeichneten Anschlußstifte neben den R- und L-Stiften angeschlossen. Der Tonkopfschlitten hat 4 Anschlüsse und erfordert keinen zusätzlichen Anschluß für die Masse. Die richtige Verbindung dieser 4 Drähte ist in Fig.4 angegeben (ein Beispiel mit System ELAC STS 344).
    Man kann die Verbindung entweder für Mono- oder für Stereobetrieb ausführen. Für Stereo-Wiedergabe muß der rechte Kanal R mit der Lötfahne R des Systems und in gleicher Weise der linke Kanal L mit der Lötfahne L verbunden werden. Für monaurale Wiedergabe werden die beiden Kanäle eines Stereo-Tonabnehmers parallel geschaltet."


    Die Anordnung beim STS sieht so aus:


    0 R

    ----------

    0 L


    stereo verkabelt sind sie so und das passt auch zur oben genannten Darstellung in Fig.4, in der Mono aber nicht abgebildet ist:


    Grün Rot

    ----------

    Gelb Blau

    Wie müsste ich das jetzt für Mono verkabeln? Oder müsste ich etwas überbrücken? Und kann man eigentlich etwas kaputt machen, wenn man das versuchsweise falsch verschaltet?

    Wäre schön, wenn jemand mir weiterhelfen könnte.

    Gruß
    Jörg

    Kurzes Update: Es scheint der Schalter im Anschlusskasten zu sein, der schaltet nicht so wie er soll. Prinzipiell funktioniert er mechanisch, zumindest wenn ich Hand anlege (und dann läuft der Motor auch nicht durch), vielleicht ist er aber ansonsten noch zu schwergängig. Ich werde also bei Gelegenheit das Gerät vollständig demontieren und noch mal grundlegend putzen und schmieren.

    Abschließende Frage noch: Die Wega-Anlage scheint einen größeren Schaden zu haben, ich werde den 1218 also vermutlich ausbauen. Die Schaltung läuft ja auf 220 V, muss ich beim Anbringen einer externen Stromversorgung noch etwas Besonderes beachten? Ich habe bislang nur mal Kabel an bestehenden Anschlüssen ausgetauscht, aber ne einen Dreher aus einer Anlage heraus als eigenständiges Teil.

    Danke euch, dann wäre die Volt-Frage bezüglich eines eventuellen Ausbaus geklärt, sehr schön. Und einen Lötkolben muss ich mir erst organisieren, meine letzten Lötaktivitäten liegen schon viele Jahre zurück, aber das eine Teil an solch exponierter Stelle muss eigentlich gehen.


    Eine Frage noch: Das Reibrad sieht etwas brüchig aus und wie es mehr Grip kriegen soll, weiß ich nicht, das zerbröselt eher. Könnte man es mit einem Rad aus einem Dreher wie z.B. dem 1214 ersetzen? Haben die Reibräder aus den kleineren Dual-Geräten alle die gleiche Größe?

    Danke der Rückmeldungen, um weitere Putzanleitungen ging's mir dabei ja gar nicht:) , auch wenn es wohl auf eine weitere Runde hinauslaufen sollte ....


    Martin, dein Hinweis, dass es auch ohne Feder gehen müsste, ist ja schon mal ganz gut. Dass nicht der Teller das Reibrad, sondern dieses den Teller antreibt, ist mir klar. Wenn ich den Teller abnehme, dreht das Reibrad auch munter seine Runden, nur wenn der Teller draufliegt, schafft es dies anscheinend nicht. Kann man den fehlenden Grip denn wiederherstellen oder muss man das Rad ersetzen?

    Und bezüglich des Motors waren 11 V ein Schreibfehler von mir, gemeint waren 110.


    Ich habe mal ein paar Fotos gemacht (Achtung Qualität, mein Handy ist noch fast analog). Vielleicht erklärt sich daraus die Schaltung auf 110 oder 220, den Aufkleber darunter konnte ich nicht recht deuten. Und als Kondensator konnte ich nur die rote Rolle entdecken oder gibt es noch einen irgendwo versteckten? Die rote Rolle sieht doch noch gut aus, oder?

    Moien in die Runde,

    ich hänge mich al an diesen älteren Thread, denn er trifft mein Thema ganz gut. Auch mein 1218 will partout nicht abschalten, obwohl ich der Meinung war, ihn gut gereinigt und entharzt zu haben.

    Jetzt nimmt hier in #14 MaxB Bezug auf das Bild IMG_1999 aus #13 und erwähnt die Drahtfeder ... und, was soll ich sagen, die Drahtfeder finde ich in meinem 1218 nicht. Ist das dann also der Grund für die fehlende Abschaltung? Und wo bekomme ich solche Feder her?

    Der Dreher steckt in einer Wega studio 3213 hifi und im ganzen Gerät ist keine Feder zu finden. Die Wega funktioniert auch nur über den Anschaltknopf, der sofort bewirkt, dass sich der Motor dreht, sonst macht die Wega bislang auch nichts. Könnte ich den 1218 auch einfach ausbauen und separat betreiben oder ist der Plattenspieler in der Anlage auf 11V statt auf 220V ausgelegt? Ach ja, der Motor läuft, das Reibrad auch, aber den Teller treibt das Rad nicht an, ist also das Reibrad abgenudelt - vielleicht hat es ja schon früher Ewigkeiten gedreht und keiner hat's gemerkt...

    Jetzt sind's doch ein paar Fragen mehr geworden, sorry, aber die Wega 3213 ist schon ein schönes Ding und zumindest der 1218 muss gerettet werden.

    Besten Dank euch.

    Hallo Dual-Kenner,
    ich habe hier noch ein M75 D liegen, das ich gerne für einen anderen Dreher nutzen würde, aber leider hat das Teil nur den Dual-Klick-Verschluss und keine Schraubvorrichtung. Gibt es vielleicht einen Adapter oder ein schraubbares Zwischenstück, um das Sytem auf ein
    normales 1/2-Zoll-Headshell zu schrauben?
    Danke und Gruß,
    JJ

    Hallo,
    ich bin aktuell auf der Suche nach guten Ersatznadeln für ein STS 344 am Miraphon 22h und für ein STS 355 am Miracord 50 H II, meine einzige Originalnadel ist leider dahin.
    Zuletzt habe ich eine D79X E/H von Thakker (als Hersteller steht JICO drauf) und eine 344-E von Cleorec an beiden Systemen versucht, bin aber mit beiden nicht recht froh. Erstere klingt recht nüchtern und verzerrt gerne, die 344-E klingt fast besser, aber auch nicht überzeugend.


    Wie sehen eure Erfahrungen aktuell mit Ersatznadeln aus? Von wem bezieht ihr sie? Gibt es einen guten Tipp? Spährisch oder elliptisch?
    Ich mag die Elac-Dreher genau wie die beiden Systeme und würde sie gerne mit gutem Sound wieder laufen lassen ...
    Danke und Grüße,
    JJ

    Danke Gregor,
    ich habe gebastelt und einen sehr gut passenden Plastik-Stöpsel gefunden. Das was oben rausguckt, sieht jetzt so aus wie auf deinem Bild, außerdem habe ich an dem Metallplättchen an der Unterseite herumgebogen und was soll ich sagen: es funktioniert - zumindest manchmal: Bei 45 oder 78 Umdrehungen schaltet der Spieler sich nun tatsächlich ab, aber bei 33 Umdrehungen tut er dies leider immer noch nicht. Dummerweise kann ich den Abschaltprozess auch nicht beobachten, denn wenn der Teller nich draufliegt, passiert auch nix.
    Hat dazu noch wer eine Idee? Warum wird das Blech bei 33 nicht genug über den Schalter bewegt? Muss eine Feder gestrafft werden oder das Blech gebogen? Meine Versuche waren bisher vergeblich ...
    Danke und Gruß
    JJ

    Hallo Gregor,


    ich glaube, ich habe verstanden, aber ich glaube auch, dass bei meinem Dreher dann etwas fehlt: Unter dem Blech ist bei mir nur der schwarze Plastikrand der gegenüberliegenen Seite, darin ist ein Loch (s. Bild) - und in dieses Loch gehört dann wohl der Druckschalter, oder?
    Wenn du später ein vergleichendes Bild hochladen kannst, wäre dies wunderbar.
    Danke und Grüße,
    JJ

    Hallo Gregor,


    vielen Dank, dass du extra nachgeschaut hast! Deine Erklärung leuchtet mir einerseits ein, bringt mich aber dennoch nicht weiter. Das Kupferblech auf der Platinenoberseite sieht nicht verbogen aus, es betätigt sich auch, allerdings erschließt sich mir nicht, wie es Kontakt zu dem Schalter finden soll. Von dem Schalterteil auf der Unterseite ragt nur Plastik auf die Platinenoberseite durch, da entsteht kein leitender Kontakt, auch mechanisch passiert nix.
    Ist bei meinem Dreher da vielleicht etwas verloren gegangen? Kann mir jemand mit einem Bild weiterhelfen, wie die Stellen genau auszusehen haben?
    Vielen Dank für eure Mühe, das ist wirklich ein sehr nettes und hilfreiches Forum hier!
    Gruß
    JJ