Beiträge von caementarius

    Interessant, da gehen die Meinungen ganz schön auseinander........

    Jochen hat richtig angemerkt, dass es zu keiner Reinigung kommt, sondern eher zu einem Abstauben. Mir reicht das; der lästige Staub an der Nadelspitze wird zuverlässig vermieden. Voraussetzung ist aber Erdung; ohne sie ist das Ergebnis deutlich schlechter. Aber es ist klar, dass eine Carbonbürste keine Tiefenreinigung macht und diesbezüglich den Nassläufern und Waschmaschinen im Ergebnis immer unterlegen sein wird.

    Der fehlende Synchronlauf wird sich nie ganz vermeiden lassen. Es gibt gewölbte und wellige Platten. Aber Carbonbürsten sind keine Nassläufer, und wenn jede Stelle der Platte einmal gewischt worden ist, ist schon etwas gewonnen, egal, ob die Nadel hinterherhinkt. Sieht halt irgendwie `unprofessionell` aus und ist eher die Ausnahme.....

    Ich habe jahrelang Lencoclean verwendet, aber meine Angewohnheit, Platten nie von vorne bis hinten zu spielen, sondern stückweise, hat mich irgendwann zu den Carbonbürsten wechseln lassen, die ich für einen guten Kompromiss halte. Für mich das Richtige.

    MfG Heinz

    Ja, der Canton - Besen funktioniert wirklich gut.

    Abgeleitet wird direkt an eine freie Steckdose.

    Auch der Decca - Besen von Phonophono funktioniert gut , was das Ableiten betrifft, aber die Bürste ist oft nicht gleich schnell unterwegs wie die Nadel. Ein variables Gewicht bringt Abhilfe. Ich habe mir einen schweren Sockel gebastelt, der direkt an die Steckdose ableitet und sich in Maßen verschieben lässt. Den habe ich am liebsten.

    MfG Heinz

    Hallo Rainer,

    ja klar, das muss so sein, aber wenn der Laser keine CD vorfindet, muss er doch wieder in die Parkstellung zurück, nicht?

    Eine vorhandene CD wird in ca. 7 Sekunden entdeckt, aber die erwartete Standardanzeige erscheint nur kurz, nach ein paar Sekunden nur noch eine einsame Null. Nach Drücken der Taste `Remain` erscheint zumindest die Anzahl der Tracks und die Restlaufzeit; in Stellung `Play` wird dann heruntergezählt. Damit könnte ich leben. Ich glaube aber nicht, dass das so sein soll.

    Danke und Gruß

    Heinz

    Ich habe heute ein CD5070RC eines Bekannten für den Wertstoffhof mitgenommen.

    Ich war natürlich neugierig, ob es noch funktioniert, und mit einem neuen Riemen tat es das auch.

    Seltsam ist nur eines: wenn ich die leere Schublade einfahren lasse, fährt die Lasereinheit nach innen und die Anzeige beginnt zu blinken. Ob sie jemals aufhören würde, habe ich nicht abgewartet. Meiner Meinung nach müsste die Lasereinheit hinten, also außen, bleiben und die Anzeige `no disc` erscheinen. Habe ich da vielleicht beim Zusammenbau etwas vermurkst? Über diesen CD Spieler gibt es nicht viel zu lesen, und nachdem die Wiedergabe funktioniert, würde ich ihn gerne weiterleben lassen. Irgendwelche Tipps?

    Dank & Gruß

    Heinz

    *

    Als zweites Gerät stand ein CC5050 Deck zur Mitnahme, und auch dieses Gerät gibt nach anfänglichem Murren Musik wieder.

    Ein Dreikopfdeck wirft man nicht weg, und ich bin gespannt, was morgen beim Öffnen und Testen herauskommen wird.

    Hallo Helge,

    die Motorwelle muss sich sehr leicht mit zwei Fingern drehen lassen.

    Versuche oben und unten etwas Öl ans Lager zu bringen und drehe dann mit der Hand, bis es leichter geht.

    Vielleicht führt das zum Erfolg.

    Gruß

    Heinz

    Ballistol? - Hmmm, ich weiß nicht. Aus zuverlässiger Quelle habe ich erfahren, dass Ballistol bei allen gelben Metallen ungünstig ist.

    Aber vorübergehend (bis du richtiges Sinterlageröl hast) wird es keinen Schaden anrichten. Vermutlich bist Du schon ungeduldig und möchtest den 1209 endlich laufen sehen.

    Bist Du sicher, dass sich, wenn Du den Tonarm nach innen fährst, der Motor nicht einschaltet, also keinen Strom bekommt?

    Nach langen Standzeiten ist die Motorwelle manchmal etwas `festgebacken`, und das würde ich zuerst überprüfen. Mountainbiker hat das schon erwähnt. Dazu den Teller abnehmen und einfach mit der Hand an der goldfarbigen Welle drehen. - Sie muss ganz leicht zu drehen sein.

    Wenn Du Glück hast, dreht sich der Motor, dann kannst Du Dich später um den schwergängigen Start/Stophebel kümmern.

    Gruß

    Heinz

    Daher kann ich nur Jedem, der einen solchen Phono Pre (TVV43, 46, 47), betreibt, anraten, die Konstruktion zu überprüfen
    und gegen eine geregelte, halbwegs moderne, Netzteilkonstruktion zu tauschen.

    Vielen Dank, Gernot, ich habe drei von diesen Kästchen und werde einen Blick draufwerfen.

    Ich frage mich, warum Dual die Bratwiderstände nicht etwas weiter von der Platine entfernt montiert hat. Ein halber Zentimeter würde m.E. ausreichen, und Distanzhülsen aus Keramik gibt es schon lange. Dein Patient sieht schon krass aus........

    Viele Grüße

    Heinz

    So, ich kann erst mal Entwarnung geben. Heute war ich wieder dort, diesmal in der Absicht, das Laufwerk auszubauen und bei mir zu Hause zu überprüfen. Beim Einschalten der Anlage drehte das Laufwerk sofort los, um dann gleich mit einem leisen Klicken stehen zu bleiben. Aha, da war das Klicken, das ich immer vermisst habe. Beim Plattenende fährt der Tonarm zur Stütze, dann gibt es ein lautes `Klack` und ein paar Sekunden später ein leises `Klick` mit anschließendem Stillstand. Seitdem läuft der SP90 ohne Probleme. Das Übel war vermutlich eine Mischung aus Bedienungsfehler (zu frühes Ausschalten der Anlage) und Standschaden (zu seltenes Benützen). Ich habe der Dame empfohlen, öfter mal eine Platte zu spielen und mit dem Ausschalten der Anlage immer so lange zu warten, bis der Plattenteller endgültig steht.

    Danke an alle, die sich meines Problems angenommen haben!

    Viele Grüße

    Heinz

    In unserem Alter kommt man oft mit einem Wochenende pro Woche nicht mehr aus.

    Für diese Aussage gibt es einen :thumbup:  :)

    Der Schwager kommt zweimal im Monat und labert uns dann eine halbe Stunde die Ohren voll. Das ist auszuhalten.

    Wir freuen uns immer, wenn unsere Tochter kommt, sind aber auch erleichtert, wenn sie wieder in den Niederlanden ist.

    Das Leben ist kompliziert......

    Zum SP90:

    Ich stelle ein paar Fotos ein. 11,6 Volt liegen auf dem Platinchen an. Ich nehme an, das Laufwerk ist nach oben problemlos auszubauen;

    dann könnnte ich bei mir zu Hause weiterbasteln.

    Wäre schön, wenn ich den SP90 hinbekäme; die Nachbarin würde aber auch einen meiner vielen kleinen Reibradler zum Draufstellen akzeptieren.

    Viele Grüße

    Heinz