Beiträge von caementarius

    Hallo Carina,

    das mit dem Lackieren habe ich vor zehn Jahren erfolgreich durchgeführt. Renes Vorschlag (2K Lack) ist natürlich optimal, aber es geht auch billiger und in der Durchführung einfacher: Schleifen und dann mehrere Lagen evtl. farblosen Kunstharzlack, zum Schluss eine Oberfläche nach Deinem Gusto. Hilfreich wäre in dem Fall auch noch, scharfe Kanten zu vermeiden, weil sich dort keine dicke Lackschicht bilden kann. Also Kanten brechen oder leicht abrunden, das hilft und sieht gar nicht schlecht aus beim 1019 mit seinen vielen runden Elementen. Entscheidend ist in jedem Fall, dass das Magnesium nach der Aktion keinen Luftkontakt mehr hat.

    MfG

    Heinz

    Hallo Wolfgang,

    BC302 und BC304 hätte ich hier. Jeweils vier Stück; der Hersteller des 304 ist SGS Ates, bei den 302ern ist der Hersteller nicht erkennbar.

    Alle sehen nach NOS aus; vielleicht / hoffentlich sind sie auch noch funktionsfähig.

    Könntest Du haben, selbstverständlich kostenfrei. Wäre mir eine Freude.

    MfG

    Heinz

    Hallo Kollegen,

    ich bearbeite gerade meinen CV121 und möchte bei der Gelegenheit 2 LF356 einsetzen.

    Im Beitrag Nummer 5 steht:

    Es werden C 18, C19 und R30 entfernt.

    Ist das ein Muss, eine Empfehlung / ein Soll oder einfach eine Option?

    Ich würde die sechs Teile gerne belassen wo sie sind, da mir das Löten auf beengtem Raum zunehmend schwer fällt.

    Wenn das Auslöten sein muss, dann mache ich das, keine Frage.

    Soll Ich?

    Für Empfehlungen oder Anweisungen bedankt sich

    Heinz

    Interessant, da gehen die Meinungen ganz schön auseinander........

    Jochen hat richtig angemerkt, dass es zu keiner Reinigung kommt, sondern eher zu einem Abstauben. Mir reicht das; der lästige Staub an der Nadelspitze wird zuverlässig vermieden. Voraussetzung ist aber Erdung; ohne sie ist das Ergebnis deutlich schlechter. Aber es ist klar, dass eine Carbonbürste keine Tiefenreinigung macht und diesbezüglich den Nassläufern und Waschmaschinen im Ergebnis immer unterlegen sein wird.

    Der fehlende Synchronlauf wird sich nie ganz vermeiden lassen. Es gibt gewölbte und wellige Platten. Aber Carbonbürsten sind keine Nassläufer, und wenn jede Stelle der Platte einmal gewischt worden ist, ist schon etwas gewonnen, egal, ob die Nadel hinterherhinkt. Sieht halt irgendwie `unprofessionell` aus und ist eher die Ausnahme.....

    Ich habe jahrelang Lencoclean verwendet, aber meine Angewohnheit, Platten nie von vorne bis hinten zu spielen, sondern stückweise, hat mich irgendwann zu den Carbonbürsten wechseln lassen, die ich für einen guten Kompromiss halte. Für mich das Richtige.

    MfG Heinz

    Ja, der Canton - Besen funktioniert wirklich gut.

    Abgeleitet wird direkt an eine freie Steckdose.

    Auch der Decca - Besen von Phonophono funktioniert gut , was das Ableiten betrifft, aber die Bürste ist oft nicht gleich schnell unterwegs wie die Nadel. Ein variables Gewicht bringt Abhilfe. Ich habe mir einen schweren Sockel gebastelt, der direkt an die Steckdose ableitet und sich in Maßen verschieben lässt. Den habe ich am liebsten.

    MfG Heinz

    Hallo Rainer,

    ja klar, das muss so sein, aber wenn der Laser keine CD vorfindet, muss er doch wieder in die Parkstellung zurück, nicht?

    Eine vorhandene CD wird in ca. 7 Sekunden entdeckt, aber die erwartete Standardanzeige erscheint nur kurz, nach ein paar Sekunden nur noch eine einsame Null. Nach Drücken der Taste `Remain` erscheint zumindest die Anzahl der Tracks und die Restlaufzeit; in Stellung `Play` wird dann heruntergezählt. Damit könnte ich leben. Ich glaube aber nicht, dass das so sein soll.

    Danke und Gruß

    Heinz

    Ich habe heute ein CD5070RC eines Bekannten für den Wertstoffhof mitgenommen.

    Ich war natürlich neugierig, ob es noch funktioniert, und mit einem neuen Riemen tat es das auch.

    Seltsam ist nur eines: wenn ich die leere Schublade einfahren lasse, fährt die Lasereinheit nach innen und die Anzeige beginnt zu blinken. Ob sie jemals aufhören würde, habe ich nicht abgewartet. Meiner Meinung nach müsste die Lasereinheit hinten, also außen, bleiben und die Anzeige `no disc` erscheinen. Habe ich da vielleicht beim Zusammenbau etwas vermurkst? Über diesen CD Spieler gibt es nicht viel zu lesen, und nachdem die Wiedergabe funktioniert, würde ich ihn gerne weiterleben lassen. Irgendwelche Tipps?

    Dank & Gruß

    Heinz

    *

    Als zweites Gerät stand ein CC5050 Deck zur Mitnahme, und auch dieses Gerät gibt nach anfänglichem Murren Musik wieder.

    Ein Dreikopfdeck wirft man nicht weg, und ich bin gespannt, was morgen beim Öffnen und Testen herauskommen wird.

    Hallo Helge,

    die Motorwelle muss sich sehr leicht mit zwei Fingern drehen lassen.

    Versuche oben und unten etwas Öl ans Lager zu bringen und drehe dann mit der Hand, bis es leichter geht.

    Vielleicht führt das zum Erfolg.

    Gruß

    Heinz

    Bist Du sicher, dass sich, wenn Du den Tonarm nach innen fährst, der Motor nicht einschaltet, also keinen Strom bekommt?

    Nach langen Standzeiten ist die Motorwelle manchmal etwas `festgebacken`, und das würde ich zuerst überprüfen. Mountainbiker hat das schon erwähnt. Dazu den Teller abnehmen und einfach mit der Hand an der goldfarbigen Welle drehen. - Sie muss ganz leicht zu drehen sein.

    Wenn Du Glück hast, dreht sich der Motor, dann kannst Du Dich später um den schwergängigen Start/Stophebel kümmern.

    Gruß

    Heinz

    Daher kann ich nur Jedem, der einen solchen Phono Pre (TVV43, 46, 47), betreibt, anraten, die Konstruktion zu überprüfen
    und gegen eine geregelte, halbwegs moderne, Netzteilkonstruktion zu tauschen.

    Vielen Dank, Gernot, ich habe drei von diesen Kästchen und werde einen Blick draufwerfen.

    Ich frage mich, warum Dual die Bratwiderstände nicht etwas weiter von der Platine entfernt montiert hat. Ein halber Zentimeter würde m.E. ausreichen, und Distanzhülsen aus Keramik gibt es schon lange. Dein Patient sieht schon krass aus........

    Viele Grüße

    Heinz