Beiträge von Dual-Martin

    Ja, Danke, das waren ja eigentlich schon die vorletzten Prüfungen... :rolleyes:


    Leider hat sich nicht viel neues getan. :(
    Als Kunstoff habe ich inzwischen PA6 GV30, also glasfaserverstärktes Polyamid ins Auge gefasst.


    Leider ist das ganze dann während des Semesters wieder etwas eingeschlafen...(aber nicht gestorben!)
    Den Bekannten mit der CNC-Fräse habe ich auch seit ein paar Monaten nicht mehr getroffen.


    Ich hatte aber schon vor, mich jetzt mal wieder mit dem Thema zu beschäftigen.
    Hab schließlich erst 2 Wochen Ferien / faulenzen hinter mir ;)



    Gruß
    Martin

    :D :D
    Ich glaube er will sagen, daß sich halt die einen ihr Auto tieferlegen, und die anderen denen sowas zu Niveaulos ist, lieber ihre Plattenspieler höherlegen.
    Oder so... 8)


    Bzw. will er das nicht sagen, sondern er stellt das als Frage, und wir sollen drauf antworten. :)


    Dollmetschende Grüße
    Martin

    Zitat

    Original von Ralph
    ...by the way,


    ein Boardmitglied wollte doch einmal versuchen, einen zur kurzen Kopfblende passenden Halbzöller zu fräsen. Was ist daraus geworden?


    ralph


    *angesprochen-fühl*
    Leider hat sich da bis jetzt nicht viel getan...
    Die Semesterferien damals waren schnell rum, und jetzt bin ich durch mein Studium irgendwie vollzeitbeschäftigt...
    Die letzten 3 Wochen Mo-Sa im Durchschnitt 12 Stunden an der FH, Projektarbeiten fertigmachen. Jetzt eine Woche daheim, und dann wieder 2 Wochen an der FH...jeden Tag eine Prüfung. :( :(
    Naja so ungefähr...
    *keine Lust mehr* :(


    Ich habe mit dem 731Q das letzte halbe Jahr nur noch das gemacht, wofür er gebaut wurde.
    Im Gegensatz zu anderen Hobbys, die ganz auf der Strecke geblieben sind. :]


    Ich verspreche aber, daß das noch irgendwann was wird, wie lange es auch dauern mag! =)


    Hää? Offtopic?
    Naja, dann gute Nacht! ;)
    Martin

    Hallo @ alle, ganz schön was los hier! ;)


    Ich glaube ursprünglich gings ja um eine rein optische Verbesserung, (oder?)
    Außerdem glaube ich, daß diese ganzen Kontakte wesentlich weniger Einfluß auf den Klang haben, als wie wenn du jetzt z.B. was am Material der Headshell änderst. (und ob es dann besser/schlechter wird weiß man nicht...)


    Für mich käme das auf jeden Fall auch nicht in Frage, mir gefallen die Plattenspieler auch so. :)


    Gruß
    Martin

    Noch ein Erklärungsversuch: ;)


    Die ANTI-skating-Kraft sei ausgeschaltet.


    Die Skating-Kraft wird verursacht, durch die Reibung der Nadel in der Rille. Die Platte zieht also zunächst einmal "gerade" an der Nadel, also genau in Nadelrichtung.*
    So. Wo geht nun diese Kraft hin? Das Einzige Teil, das nachgeben kann ist die Nadelaufhängung. Der Tonarm ist ja "starr".
    Dabei muß allerdings die Nadelspitze zu jeder Zeit in der Rille bleiben! Sie kann ja nicht aus. Genauso das Tonarmlager.
    Also wird jetzt quasi das ganze System in die Länge gezogen. Die Nadellagerung gibt nach und somit wandert der Punkt der Nadelaufhängung Richtung Mitte.


    Das Resultat:
    Der Tonarm wird nach innen gezogen, da die Nadel aber in der Rille bleibt, ist sie "weiter außen".


    Dem kann man nun mit der Anti-Skating-Kraft entgegenwirken, die mit einem Drehmoment den Tonarm wieder nach außen zieht, und somit die Kraft auf die Nadelaufhängung neutralisiert.


    Ich habe das mal ein bisschen animiert, als AVI.
    Das silberne ist der Tonarm, blau ist die Nadel, und rot ist die Kraft die daran "zieht".
    Im Prinzip muß man sich 4 Lagerungen vorstellen. Das Tonarmlager, das Nadellager, und die Nadelspitze auf der Platte können sich drehen. Zusätzlich kann die Nadel noch in der Rille "vor und zurück".



    * "genau in Nadelrichtung" gilt eigentlich nur, wenn der tangentiale Spurfehlwinkel = 0 ist. (Mit diesem ändert sich die Skatingkraft übrigens auch minimal.)



    Gruß
    Martin

    Zitat

    Original von 10inch
    @ Fritz: Ich werde den Rat mal befolgen und die Tage der Dame mal unter den Rock schauen


    Und ich dachte immer es heißt "der" Dual!?! ?(
    Und er hat doch auch einen.....naja, lassen wir das. :D


    Ich habe es jetzt bei meinem nochmal angeschaut:
    Bei der richtigen Einstellung ist die Nadel in der Mitte. Wenn ich dann die Anti-Skatingkraft verstelle, wandert sie dementsprechend nach innen oder außen.


    Viel Spaß beim weiteren beochten,
    Gruß
    Martin
    ;)

    Mein Fazit:
    - Meine Relais laufen jedenfalls perfekt seit ich sie vergoldet habe.
    - Ob die länger halten werden als neue weiß ich nicht.
    - So viel Arbeit ist das vergolden auch nicht, im Vergleich zu der gesamten Arbeit die man beim ausbauen hat.
    - Kostenmäßig kommt man auch auch das Selbe raus.


    Wenn ich jetzt sowas nochmal machen würde, würde ich die Relais wieder vergolden. Auch weil sie eben original sind, und nicht so billige eingeschweißte Wegwerf-Relais. :evil:
    Wenn natürlich schon diese kleinen Relais mit dem Adapter drin sind, würde ich natürlich auch neue kaufen.


    Gruß
    Martin

    Nun, daß das Lift-Problem nichts mit der Antiskating-Kraft zu tun hat, habe ich zwar nicht direkt gesagt, aber ist natürlich klar. Sorry, wenn dich das verwirrt hat.


    Trotzdem ist das mit Anti-Skating seltsam.
    Wenn jetzt Anti-Skating richtig eingestellt ist:
    Ist es dann richtig, daß die Nadel wenn sie auf der (drehenden) Platte liegt, zu weit innen ist? Wie auf deinem 2. Bild? (Wenn die Perspektive nicht täuscht)
    Und ist sie dann, wenn sie in der Luft ist "mittig"?



    Zitat

    Original von 10inch
    Arm bis kurz vor dem Abschaltpunkt geführt und angefangen AS zu betätigen. Reaktion bei einem Wert von 0.2-0.3 - wann der Arm in Richtung Ablage gehen muß? Keine Ahnung :D


    Verstehe ich richtig, daß du das bei ausbalanciertem ("schwebendem") Arm gemacht hast?
    Bei mir bewegt sich der schon beim kleinsten antippen des Antiskating-Reglers erheblich, und auf jeden Fall schon innerhalb der Breite der "elliptischen Null". (->Bild)


    Eine Art Losbrechmoment sollte da meiner Meinung nach nicht vorhanden sein...(also, daß er erst ab einem bestimmten Wert anfängt sich zu bewegen.)



    Gruß
    Martin

    Bei abgeschalteter Anti-Skating Kraft, muß ja die Skating Kraft irgendwo hin.
    Und da Sie nicht auf das Tonarmlager gehen kann, wie du richtig feststellst, geht sie auf die Nadel-Lagerung.
    Schau mal das Bild an:
    Die Nadel ist rot.
    Du ziehst in Richtung Ft.
    Die resultierende Kraft ist Fr (auch bei Spurfehlwinkel=0)
    Da der Tonarm nicht (oder nur ganz minimal...) nachgibt, muß also die Nadellagerung nachgeben.


    edit: 2. Bild:
    Die Nadel strebt also danach, sich in Richtung der resultierenden Kraft auszurichten.

    Das glaub ich noch nicht so richtig. ;)


    Eigentlich sorgt doch zunächst die Skating-Kraft (zw. Platte und Nadel) dafür, daß die Nadel im Vergleich zum Tonarm weiter außen ist.
    (Stellt euch vor, ihr zieht vorne an der Nadel)
    Wenn dies die Anti-Skating Kraft ausgleicht, sollte doch die Nadel wieder in der Mitte sein, oder?

    Zitat

    Original von 10inch
    Dadurch beunruhigt habe ich das Teilchen dann mal eine ganze Weile beobachtet und finde das der TA auch während des spielens einen leichten Drall zur Aussenseite besitzt (die Nadel ist dann minimal aus der Mitte der Ausbuchtung).


    Ist denn die Nadel, wenn sie in der Luft ist, in der Mitte?
    Physikalisch wäre das komisch, weil ja der Tonarm im Betrieb nachgeben sollte.
    Es kann natürlich auch sein, daß der Tomarm leicht schwergänig ist. Dann müsste allerdings während des Abspielens, die Nadel im Schnitt weiter innen sein als der Tonarm. (wenn man sich das evtl. eiern der Platte wegdenkt)



    Gruß
    Martin

    noko: Hmm, hast ja eigentlich recht...
    Wenn wir hier diskutieren, hilft das niemanden.
    Ich glaube, ich baue mir mal selber 'nen Plattenspieler. :rolleyes:


    Verweisen wir also die Herren Fehrenbacher auf die Suchfunktion... ;)


    Passat: Also doch schon soo lange? Aber leider trotzdem nein...



    Gruß
    Martin

    Hallo,


    ich habe zwar immernoch keinen "neuen" DUAL in echt gesehen, aber da ich hier vermutlich nicht der Einzige bin, gebe ich auch ein bisschen Senf dazu. ;)


    Wenn das stimmt was auf der Website steht, findet immerhin die Fertigung aller Teile und Montage in Deutschland statt.
    "Mit Ausnahme des CS 410 werden alle DUAL Plattenspieler in St. Georgen gefertigt, alle Einzelteile kommen aus den eigenen Stanz- und Drehautomaten, oder werden in der näheren Umgebung hergestellt."
    Zugegeben, dieser sog. "DUAL CS 410" gehört sich eingestampft...
    (da fällt mir ein: den hab ich sogar schon mal in echt gesehen. Beim SauMarkt. Der stand da natürlich allein, als einziges Billigmodell neben anderen "tollen" Technics Drehern, etc. und schadet damit dem Image von DUAL)


    Aber trotzdem ist da wohl immernoch viel Handarbeit dabei. Und das kostet eben. Die Preise sind ja auch UVP, bei eBay z.B. sind die schon etwas billiger.


    Daß die in der Vergangenheit keine großen neuen Innovationen gemacht haben, ist irgendwie verständlich wegen der sinkenden Nachfrage. Er hat ja selbst in einem Zeitungsinterview gesagt (das hier irgendwo im Board ist) "Der Gedanke war, die Plattenspieler so lange zu bauen, so lange es läuft"


    Allerdings könnte man sich schon durch die Entwicklung am Plattenmarkt in den letzten Jahren und auch durch die vermutlich steigenden Gewinne ein bisschen reinhängen.
    Einen Direkttriebler für 800€ müsste doch eigentlich heute Problemlos machbar sein, von mir aus ohne Voll-Automatik?
    Mir persönlich fielen da viele Dinge ein die man anders machen könnte. Wenn ich mir von so einem Vollautomat die Innereien anschaue, ist das kein Wunder, daß der teuer ist zum herstellen/montieren. Es wäre doch mal eine Idee, den ganzen Krempel rauszunehmen und den Tonarm elektrisch zu steuern. Dann stellt man halt den Auf- und Absetzpunkt elektronisch ein, und nicht mit einer Schraube. Plattenspieler müssen ja nicht immer so funktionieren wie vor 50 Jahren! Wenn man an den Innereien spart (Fertigung, Montage, Toleranzen, Justage,...) kann man auch mehr Wert auf die Verarbeitung legen.


    Achja: Ich gehe übrigens stark davon aus, daß irgendjemand der Firma Fehrenbacher hier wenigstens hin und wieder mitliest, schließlich sind wir die größte Dual-Fan-Community (was für ein Wort :D), wenn auch für die "alten" Dual.
    (edit: Ich bins aber nicht... ;))


    Gruß
    Martin

    Scheinbar haben die dann wirklich bloß zeitweise mal andere Relais verbaut, wenn es stimmt daß der Verstärker noch nie beim Service war.


    Zitat

    Original von altbert
    Seriennummer ist 016875.


    -> Gruner-Relais mit Adapterplatten


    Meine Nummer ist 018189
    -> "große" Relais


    Andreas: Was hast du für Nummern?


    Wie auch immer, wenn ich die Auswahl hätte, würde ich trotzdem die großen Relais nehmen, die kann ich wenigstens in 30 Jahren wieder nachvergolden. ;)


    Gruß
    Martin