Es war tatsächlich der IC 1300. Habe ihn jetzt ausgewechselt, und alles geht wieder.
Vielen Dank nochmal
Gruß,
Martin
Es war tatsächlich der IC 1300. Habe ihn jetzt ausgewechselt, und alles geht wieder.
Vielen Dank nochmal
Gruß,
Martin
Soweit, so gut. Um aber vollkommen sicher zu sein, miß im Ohm-Bereich nochmal nach, ob er tatsächlich hochohmig ist (> 10MOhm).
Achso, das wäre ja allerhand, wenn der mit solchen Tricks arbeitet
Er hat auf jeden Fall mehr als mein Multimeter kann, also > 40 MΩ.
der CMOS-IC 4023 ist bei Reichelt verfügbar -> http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=12578
danke, dann müsste dieser IC auch passen, oder? http://www.conrad.de/ce/de/product/172782/C-MOS-IC-4023-DIP
Conrad hat den Vorteil, dass ich keinen Versand zahlen muss
Gruß, Martin
Also C1321 funktioniert, soweit ich das testen kann. D.h. er ist nicht leitend, und mit dem Durchgangsprüfer gibts immer einen kurzen Pieps, wenn ich abwechselnd + und - vertausche
+E scheint auch auf der Platine anzukommen, das habe ich am Anfang schon mal geprüft (an R1347 gemessen, glaube ich)
Ich habe gerade auch mal alle Pins vom IC1300 nachgelötet, hat aber nichts gebracht.
Kriege ich denn irgendwo einen Ersatz für diesen IC1300 her? Bei Conrad und Reichelt habe ich jetzt auf Anhieb nichts gefunden...
Oder kann ich noch was testen?
Gruß,
Martin
Ok, sie liegen alle vier zwischen 0 - 10 mV.
Gruß, Martin
Hallo,
seit längerer Zeit hat mein CV 1700 mal wieder ein Problem, und seit kürzerer Zeit habe ich nun endlich Zeit mich um ihn zu kümmern
Es war so, dass im laufenden Betrieb einfach plötzlich der Ton weg war. Wenn ich ihn nun anschalte, leuchtet "Power", die Sicherungen sind alle intakt und aus den Gleichrichtern kommt auch überall die richtige Spannung heraus, wenn ich das richtig gemessen habe
Die beiden Relais 1+2 ziehen nicht an, wenn ich die Schalter betätige, das dritte geht aber (also das, das nur zwischen den Ausgängen 2+3 umschaltet)
Daher vermute ich mit meinen bescheidenen Elektronikkenntnissen, dass der Fehler irgendwo da rechts unten auf dem Schaltplan liegt: http://dual.pytalhost.eu/cv1700s/06.JPG
Kann das evtl. dieser IC 1300 sein? Oder was kann ich tun um den Fehler weiter einzugrenzen?
Vielen Dank schonmal,
Martin
Apropos CL 730 basteln:
Mir hat mal jemand erzählt, dass seine CL730 besser geklungen haben, nachdem er die Kondensatoren innen durch irgendwelche teueren getauscht hat. (viaston ?)
(übrigens nur, weil ihm die alten durchgebrannt sind...)
Kann da was dran sein? Kondensatoren altern ja irgendwie, oder?
Gruß
Martin
Hallo outis,
Zitatdie Pimpel sind kein NOS.
Steht dann irgendein Hersteller drauf oder sowas?
Oder ist sonst was "interessantes" zu erkennen?
OK, danke!
Aber trotzdem schön, dass es sowas gibt.
ZitatOriginal von Dennis.Rollinger
Ich für meinen Teil freue mich auch wenn es noch zugekaufte Teile mit Dual-Label gibt, allemal besser als wenn irgendein unbekannter chinesischer Müllname draufsteht und ich mir das in die Wohnung stellen müßte
Irgendwo hast du ja recht... auch wenns schade drum ist
Hab jetzt erst einen Artikel dazu gelesen:
http://www.taz.de/1/zukunft/kons…rd-markentreue/
ZitatDie Bezugspunkte des Lebens werden heute über Markennamen geschaffen. Selbst in der DDR vermittelte so Konsum Heimat. VON WOLFGANG ULLRICH
Wann fühlt man sich heimatlos? Wenn man von Menschen umgeben ist, die eine fremde Sprache sprechen, wenn man sich an einem unbekannten Ort aufhält - heutzutage aber auch, wenn man in einem Supermarkt vertraute Labels nicht mehr findet.
...
Gruß
Martin
Sagt mal, müsste es nicht theoretisch auch möglich sein, so eine Platte auch softwaremäßig zu entzerren? Also zB "verzerrt" auf den PC aufnehmen und dann umrechnen lassen?
Wie sinnvoll das ist, ist eine andere Frage. Ist nur so ein Gedanke, der mir gekommen ist...
...aber interessieren tut es mich jetzt schon
Gruß
Martin
Ich finde man sollte angesichts der ansteigenden Verbreitung dieser minderwertigen Abtasttechnologien dazu übergehen, die Nadel aus Plastik und dafür die Platten aus Diamant zu fertigen...
=)
...hinzu kommt, dass man ja die Länge etwas justieren kann mit einer Schraube...
Weiß ich nicht, aber drum wollt ichs auch mal probieren...
(btw: klick)
In der Beschreibung steht ja "Ersatz für Art.Nr. ..." (Gut, dass muss nicht unbedingt was heißen.)
Vielleicht hat ja schon mal einer bestellt und sagt was dazu
Also ich habe in letzter Zeit wenig gepimpelt, aber ich glaube, ich werde mir das nächste Mal ein paar "fertige" Ersatzpimpel von Otmar Lange's Webshop (ol-technik) bestellen.
Ansonsten nehme ich immer Antennenkabelinnenisolierung.
Gruß
Martin
Warum verkauft er es dann nicht gleich als Plattenspielerzubehör??
Moin,
keine Ahnung wie lange das jetzt hält. Die alten Kontakte sind ja (bei mir) auch weggebrannt
(Weiß eigentlich jemand was die für ein Kontaktmaterial haben?)
Was muß man sich eigentlich unter so einer "Hartvergoldung" vorstellen? Hab ich mich damals schon gefragt. Hängt das mit dem Vergoldungsverfahren zusammen, oder wird dann vielleicht ein anderes Material zusammen mit dem Gold eingesetzt?
Oder hört sich das bloß besser an?
Gruß, Martin
Schöne Bilder! =)
Hoffentlich hält das jetzt auch wieder 30 Jahre
Gruß
Martin
Ich würde auch aschuma zustimmen, die Federhärte sollte sich durch das Längen nicht wesentlich ändern.
Die Feder hat ja letztlich die Aufgabe, die Gewichtskraft der Chassisplatte abzufangen. Die verschiedenen Härten sind notwendig, da an jedem Eck eine etwas andere Kraft wirkt. (-> ungleiche Masseverteilung)
Die Federhärte hat die Einheit Newton pro Millimeter (N/mm).
Das heißt z.B. bei einer Federhärte von 5 N/mm:
Wenn ich die Feder mit 5N belaste, wird sie um 1 mm gestaucht.
(anschaulicher: Härte = 5 Newton "für" 1 mm)
Wenn man jetzt davon ausgeht, daß das "in die Länge ziehen" der Federn nichts an deren Härte ändert, heißt das, daß sich die Feder immer um die gleiche Länge stauchen wird bei gleichbleibender Belastung.
Es stimmt allerdings schon, daß man vorsichtig ziehen muß...
Es tut sich erst lange nichts (im elastischen Bereich), und dann plötzlich ganz viel auf einmal...
Um sie zu verlängern würde ich vorsichtig mit den Fingern am Ende anziehen. Je nachdem wie lang sie sind, oder wie lange sie werden muss, kann man sie auch mit beiden Händen an 2-3 Punkten verteilt etwas auseinanderziehen.
Ich meine das sollte auf jeden Fall ausreichen, bevor man andere Federn einbaut die auch schon 30 Jahre alt sind.
WICHTIG ist übrigens, dass das Chassis im eingebauten Zustand wagrecht steht, und nicht daß die Federn im unbelasteten Zustand gleich lang sind!
Gruß
Martin
ZitatOriginal von chromlazi
Die Federn sollten meiner Meinung nach exakt die gleiche Länge bzw. Spannung haben, sonst ist ja das Subchassisprinzip nicht gegeben,
Hallo chromlazi,
Nicht unbedingt, weil es auch davon abhängt, daß die Masse ungleichmäßig über die Chassisfläche verteilt ist. So gibt es z.B. auch beim 704 insgesamt drei verschiedene Ersatzteilnummern für die Federn:
http://dual.pytalhost.eu/704s/704s-16.jpg (Pos. 13 bzw 15)
Das dann bitte auch beachten, wenn du sie schon tauscht.
Ich bin mir übrigens nicht sicher, ob die dann nur unterschiedliche Feder-Härten haben, oder auch unterschiedliche Längen. Im Prinzip müsste man ja die ungleiche Masse mit beiden Methoden ausgleichen können, wobei es mit der Härte wesentlich einfacher ist.
Gruß
Martin
Trick weiß ich nicht, aber warum ziehst du denn nicht einfach die alten Federn wieder in die richtige Länge?
Gruß
Martin