Beiträge von kommissar77

    Hi Mike,


    danke für die ausführliche Schilderung des Schaltereinbaus an Deinem Dreher. Genauso hatte ich es auch vor... ;)


    Multimeter ist sogar vorhanden, einfaches "Durchmessen" kriege ich auch noch hin! :thumbup:


    Bin schon gespannt, den guten 741 endlich wieder in Betrieb nehmen zu können!


    Gruß
    Torsten

    So, nachdem es einige Lieferschwierigkeiten gab, sind die Teile nun vollständig bei mir. Ich kann zwar mit dem Lötkolben umgehen, habe aber keine Ahnung von der "unsichtbaren Energie". An welches Fähnchen muss was angelötet werden? Geht das genauso wie beim Originalteil? Entstörkondensator nach vorne, den Rest nach hinten? Ist es egal, wie herum die Kondensator eingelötet wid? Was ist mit den Pins auf der Schalterunterseite? Besser abzwicken? Fragen über Fragen, ich hoffe, jemand erbarmt sich eines Laien, der endlich wieder Vinyl hören will!:-)

    Hallo zusammen,


    muss diesen alten Thread mal ausbuddeln, weil meinen CS741Q dasselbe Schicksal erlitten hat: Bis vor zwei Wochen hatte ich ihn im Betrieb, vollkommen problemlos. Am Wochenende habe ich meine Anlage umgestellt, weil eine neue Vor-/Endstufen-Kombi ihren Dienst angetreten hat (Grundig SXV 6000 an A5000). Als ich den Plattendreher wieder in Betrieb nehmen wollte, ließ er sich nicht mehr einschalten, der Schalter wirkte irgendwie mechanisch blockiert. Ich habe den Schalter geöffnet, woraufhin mir die gesamte Mimik um die Ohren flog. Mit etwas Geduld habe ich alles wieder zusammen bekommen, es hakt nun auch nicht mehr (dank Kontakt 61). Dafür rastet der Schalter in Endposition auch nicht mehr ein. Mir ist anhand der Mechanik auch nicht klar, wie er das jemals konnte... ?(


    Es handelt sich um den bereits beschriebenen "Petrick 285/1", den grauen "Griesel-Staub" habe ich ebenfalls außen und innen feststellen können. Weiß irgendjemand Abhilfe oder hat eine Idee, welcher Schalter ersatzweise verbaut werden könnte?


    Gruß
    Torsten

    Danke für die Infos! Die Schalter-Sache wäre natürlich die naheliegendste Lösung, scheint mir aber nicht der Grund zu sein: Beim C844 sitzen die Schalterknöpfe in dem Plexiglasblock, hinter dem die VU-Anzeigen sitzen, siehe hier:


    http://dual-reference.com/Tapes/c844.jpg


    Dieser Block bleibt aber am Gehäuse, wenn man die Front abnimmt. Außerdem: Per Sichtkontrolle berühren die Knöpfe die Taster auch, wenn die Blende montiert ist. Komische Sache.

    So, bin endlich dazu gekommen, das C844 nochmal aufzumachen. Wie auf den beiliegenden Bildern vielleicht zu erkennen ist, wird das Zählwerk nicht über eine Welle angetrieben: Der rechte Bandwickeldorn treibt via Zählwerksriemen ein Rad an, hinter dem ein metallischer Ring sitzt. Ich bin zwar Laie, würde aber vermuten, dass das Ganze über Induktion funktioniert, jedenfalls sitzt mit ca. 1 mm Abstand zum Metallring eine Art Abnehmer. Hab mal nachgeschaut, ob ich vielleicht irgendwelche Kabel beschädigt habe, sieht aber alles okay aus. Auch die Stecker sitzen richtig. Und wie gesagt: Das Zählwerk funktioniert ansonsten einwandfrei.


    P.S.: Hm, komische Sache: Beim Zusammenbauen gerade habe ich den Metallring nochmals gesäubert. Als ich dann ohne montierte Blende einen Test gemacht habe, ließ sich das Zählwerk problemlos wieder auf "0" stellen. Nachdem die Blende nun wieder drauf ist, geht es wieder nicht! ?(

    Ziehen alle Magnete an? Beim Zusammenbau muß man da nämlich darauf achten, daß man die Arme der Elektromagneten nicht einklemmt (dann können die nicht mehr anziehen). Das ist eigentlich das schwierigste beim Zusammenbauen.

    Das war letzten Endes die Ursache für die Nichtfunktion: Ich hatte beim Zusammenbau nicht auf die Lage der Arme geachtet, sie waren über das zu ziehende Blech gerutscht. Also alles wieder aufgemacht, Lage korrigiert - und nun geht alles wieder! :)


    Allerdings ist mir aufgefallen, das die Rückstelltaste "0000" nicht funktioniert. Sollte sich damit nicht an jeder beliebigen Stelle der Zählerstand durch einmaliges Drücken auf 0 stellen lassen? Das geht nämlich nicht. ?(

    Hmm, hört sich so an, als wären damit meine Möglichkeiten eindeutig erschöpft, was die Messerei angeht... ;) Auf dem Display klebt übrigens noch ein alter Aufkleber, der NEC als Hersteller angibt.
    Da der Tuner dank neuem Akku jetzt nur noch am Netz ist, wenn er benutzt wird, und man das Brummen nicht hört, wenn Musik läuft, werde ich wohl alles so lassen, wie es ist. Es sei denn, die Brummerei wäre in irgendeiner Form schädlich oder gar gefährlich, dann müsste ich das Ding wohl mal zu einem RFT bringen.


    Nochmals vielen Dank!
    Torsten

    Hi,


    das sind drei Leitungen primär (im Bild braun, weiß und rot) und fünf Leitungen sekundär (2x blau, 2x orange, 1x gelb), anscheinend haben sie also die Wicklungen tatsächlich "auf der Hälfte angezapft"? Sekundär fünf Drähte, ich habe zwischen gelb und blau und blau und orange jeweils 25V bei 75mA gemessen. Wo zwischen müssten denn die 3V bzw. 8V sein? Den Akku habe ich ja gerade erst getauscht: Der alte hatte 30 mAh, der neue hat 60mAh. Am Brummen hat sich durch den Wechsel nichts geändert.

    Hi,


    danke für die ausführliche Info! 3V sind laut Schaltplan korrekt (siehe Bild). Ich kriege den Schaltplan mit den Kabeln vom Trafo nicht übereinander, bin halt Laie. Vielleicht habe ich mich beim Messen ja auch zu dämlich angestellt und an den falschen Stellen gemessen, aber ich messer überall 25V. Das Brummen wurde bei Messung zwischen Blau und Orange sehr viel leiser.
    Habe schon etwas Moosgummi zwischen Trafo und Bodenblech gepackt, ohne Erfolg. Wie gesagt: Es hört sich auch so an, als würde der Trafo selbst so laut brummen, ohne andere Bauteile anzuregen. Aber den Sitz des Trafos im Gehäuse schaue ich mir nochmal an!


    Gruß
    Torsten

    Übrigens: Das Brummen wurde deutlich leiser, als ich die Spannung zwischen blau und orange gemessen habe, d.h.: Messfühler dran - brummen fast weg, Messfühler weg - Brummen laut.

    Hi Altbert,


    der Trafo ist mit Schrauben + Muttern + U-Scheiben am Gehäuse verschraubt (die sind fest), sonst sind da keine Schrauben. Hört sich auch eher so an, als würde der Trafo selbst brummen, so, als ob sich Wicklungen gelöst haben, die nun "rumvibrieren"-

    So, den Akku habe ich eben ausgetauscht, und zwar gegen dieses Teil:


    http://www.ebay.de/itm/Backup-…kid%3D3981547721450332257


    Bislang klappt alles, wenn der Akku denn nun einige Tage halten sollte, kann ich den Tuner auch wieder vom Netz trennen, so dass das Trafo-Brummen nicht mehr so arg wichtig ist. Falls jemand einen passenden Trafo weiß, würde ich ihn aber dennoch austauschen. Ich habe zwischen gelb und blau und blau und orange (siehe Bild) jeweils 25V und 75mA gemessen, die Außenabmessungen über alles sind (LxBxH) 67x48x40mm. Weiß zufällig einen passenden Trafo? Ich kann zwar mit dem Lötkolben umgehen, habe aber keine Ahnung von der Technik, d.h. ich weiß auch nicht, nach welcher Art Trafo ich suchen muss. Hat jemand einen Tipp?


    Danke und Gruß
    Torsten

    So, ich habe gerade mal das Gehäuse geöffnet. Es ist tatsächlich der Trafo, der da brummt. Ich habe mal die Schutzhaube entfernt, darunter befindet sich ein Trafo mit dem Aufdruck 45007092 und darunter 6 173-TK. Er ist mit irgendeinem Kunststoffzeug vergossen, die Hülle mit einem gelblichen Klarlack überzogen, der recht spröde erscheint. Ich habe schon Moosgummi zwischen Trafo und Gehäuse gelegt, das hat aber an der Lautstärke des Brummens nichts geändert. Was meint Ihr? Backofen-Trick? Trafo tauschen?


    P.S.: Dauerhafte Netzabschaltung mittels Steckleiste fällt flach, weil der Akku höchstens ein paar Stunden hält. Und da ich keine Lust habe, andauernd den Senderspeicher neu zu belegen...Oder lässt sich der Akku tauschen?

    Guten Morgen zusammen,


    passend zu meinen geerbten CS 741Q und C-844 habe ich mir in der Bucht zum fairen Kurs (17 Euro incl. Porto) einen CT 1450 geschossen. Das Gerät ist optisch in einem super Zustand, der Empfang und die Klangqualität sind einwandfrei. Um den Akku zu laden, habe ich es seit gestern erst einmal am Netz gelassen ( aber Power off, rote "Accu Load"-Lampe leuchtet). Heute morgen ist mir dann aufgefallen, dass das Gerät leise brummt, ich tippe (als absoluter Laie) auf Netzteil. Meine Frage an Euch: Ist das normal? Wenn nein: Ist das irgendwie schädlich (außer dass es nervt)? Lässt sich so etwas leicht beheben? Sollte sich herausstellen, dass der Akku nicht mehr okay ist: Lässt sich dieser ersetzen? Wie teuer ist so etwas?


    Danke und Gruß
    Torsten

    Hallo,


    ich habe an meinem C-844 die Riemen selbst gewechselt, verwendet habe ich 76/4, 2x35/1.2 und 32/1.2. Ich habe alles wieder zusammen bekommen und auch keine Schraube übrig. ;) Stecker sollten dank vorher gemachter Fotos und Kürzeln auf den Platinen auch wieder richtig sitzen. Dennoch läuft das Decke nicht richtig: Wenn ich eine Kassette einlege, hört und sieht man, dass die beiden Schwungscheiben sich für ca. 2 Sekunden drehen, ebenso läuft der hintere 35er Riemen (den vorderen kann ich nicht einsehen). Wenn ich dann Play oder Spulen drücke, laufen dieselben Riemen an, die Wickeldorne geben keinen Mucks von sich, demnach läuft auch der Zählwerkriemen nicht. Der Kopf springt bei Play nicht an's Band. Nach ca. 2 sek. ist dann wieder Schluss. Übrigens drehen sich die Schwungscheiben in dieselbe Richtung (gegen den Uhrzeigersinn), unabhängig davon, ob ich Rewind, Play oder F.F. drücke! Hat irgendjemand eine Idee, was ich falsch gemacht haben könnte?


    Danke und Gruß
    Torsten


    P.S.: Der Laden, bei dem ich in der Ebucht die Riemen gekauft habe, hatte mir ursprünglich 68/3, 2x32/1.2 und 27/1.2 geschickt und war total verwundert, als ich dies reklamierte. Lag ich mit meinen Abmessungen (selbst gemessen bei den noch intakten Riemen, ansonsten Infos aus dem Board) denn so falsch?

    Hallo Stephan,


    Du hast Recht, der Tonarm liegt so nicht ganz parallel! Ist sicher nicht optimal, aber ich bin kein Vielhörer. Damals war ein komplettes Shure TKS 390E (das hatte ich zuvor montiert, aber dann ist eine Haltenase abgebrochen) nicht verfügbar, daher das M97. Aber wenn mir mal eins über den Weg läuft, greife ich zu!


    Viele Grüße
    Torsten