Beiträge von victor31

    Ich habe den Lift erneut eingestellt und mich diesmal genau an die Anleitung gehalten. Nun funktioniert alles. Nur dass der Arm jetzt zu schnell runter kommt. Vorher senkte er sich sanft auf die Platte, war aber zu hoch, darum hakte die Automatik.


    Beim Liftbolzen ist etwas Öl ausgetreten, als das Chassis auf dem Kopf lag. Um da etwas nachzufüllen muss ich wohl den Tonarm ausbauen, weiß nicht ob ich das schaffe. Und ob sich das lohnt wegen zwei Tropfen Öl.

    Ich danke dir Peter für die umfassende Antwort.


    Gestern ging der Tonarm überhaupt nicht bis zur Platte, er hing in der Sperrklinke fest. Ich hab dann die Einstellschraube auf dem Chassis für den Lift so eingestellt, dass der Tonarm weiter hoch kommt. Dann ging es mit dem besagten Wiederstand. Er hat jetzt eine Flughöhe von etwa 4 mm über der Stütze. Also werd ich dann mal auf die Bolzen schauen, ob die leichtgängig sind. Bin jetzt zu müde zum basteln. Dafür will ich frisch im Kopf sein. Hoffentlich geht es morgen weiter. Vielen Dank nochmal

    Was mir noch aufgefallen ist: Wenn sich der Tonarm neben der Platte absenkt und ich dann den Lift betätige, springt der Tonarm auf die Stütze zurück! Kennt das jemand? Hat vielleicht mit dem Lift zu tun? Ich bin total ratlos. (Anfänger)
    Der Plattenspieler kommt aus Erstbesitz und ich glaube nicht, dass da schon jemand dran gebastelt hat.

    Hallo, ich hab mir einen hübschen 1226 an Land gezogen und einen Ersatzpimpel von einem 630Q eingebaut, der dort gut funktionierte. Der Tonarm bewegt sich ein paar cm, dann bleibt er hängen. Wenn ich mit der Hand nachhelfe, geht es an dieser Stelle deutlich schwieriger den Arm zu bewegen. Der Rücktransport geht problemlos. Bei Singles läuft auch alles geschmeidig. Hat jemand eine Idee woran das liegen könnte?
    Die Mechanik ist, soweit ich das beurteilen kann, gut geschmiert, es funktioniert sonst auch alles. Ist alles in sehr gutem Zustand und wenig benutzt.

    Welcher Wert war denn dann eingestellt auf der Skala des 630 als Du die 1,4gr gemessen hast?

    So wie auf dem Foto, also 1,6 würde ich schätzen. Hab nach einer Woche Platten hören nochmal die Messplatte aufgelegt und es ist exakt das selbe Ergebnis, bei 80µ fängt es auf beiden Kanälen leicht an zu verzerren. Bei Skala 1,7 würde er schon die 90µ schaffen klingt aber nicht.

    Wenn da große Unterschiede sind, würde ich mal auf falsches Ausbalancieren des Tonarmes tippen.

    kann sein dass ich es falsch gemacht habe. Hab verschiedenes probiert und komme immer auf Werte von 1,6 - 1,7. Wenn ich die Räder ganz zurückdrehe bin ich bei Werten von -0,2. Also ich bin froh das es nun funktioniert :rolleyes:

    stell mal die Tonarmlager

    davon hab ich keine Ahnung. Kann man das irgendwo genau durchlesen wie man das richtig macht? Will da nichts kaputt machen und der Arm läuft echt super geschmeidig leicht wie eine Feder ohne kippeln. Aber beim 604 müsste ich die Lager wenigstens kontrollieren, aber wie geht das




    nochmal was anderes: Ist es normal das er nur 10 s nachläuft? Oder hab ich da vergessen etwas zu schmieren...

    Hallo,


    nachdem ich lange gebraucht habe die AK nach Messplatte und Gehör einzustellen, hab ich mir nun eine Digitalwaage besorgt um den genauen Wert der AK zu bestimmen und reproduzieren zu können. Wie woanders geschrieben verändert sich der Klang der DN168 nämlich schon bei geringsten Veränderungen der AK. Darum möchte ich jedem der so ein Ortofon System besitzt raten sich viel Zeit und Ruhe für die korrekte justage zu nehmen. Bei optimaler Einstellung wird der Bass präziser und geht tiefer runter, und man hört dann erst alle Informationen die auf der Platte drauf sind und die berühmte "Luft" tut sich auf. Meine Klassik LPs haben nun einen seidig schönen Klang und es wird nie nervig. 1/10 g zuviel eingestellt und der Zauber ist vorbei.


    Scheinbar sind die Federn bei meinem 630Q ausgeleiert, die Werte auf den Skalen für AK und AS zeigen jedenfalls völlig falsche Werte. Die Anzeige auf der Digitalwaage schwankt auch von Messung zu Messung, aber es reicht um daraus einen Mittelwert zu bilden. Bei mir waren es zw. 1,375 und 1,425 also im Mittel 1,4 g. Ich hab eine Waage gewählt die genau 2 cm hoch ist, somit findet die Messung genau auf Plattenhöhe statt.


    Hier noch ein paar Bilder zur Veranschaulichung:

    worüber hörst Du?

    uuups, meint er jetzt den EVV oder die Schallwandler ;(


    ich gehe mal von zweitem aus: Sennheiser HD430. Über die Boxen Braun L500 (die alten:|) wäre ich mir nicht so sicher, weil sie auch etwas ungünstig auf der Fensterbank stehen, und ein großer Tisch davor. Aber klar, man hört den Unterschied schon. Owohl ich in letzter Zeit hauptsächlich mit KH gehört habe, immer die laute Musik krieg ich Ärger mit Nachbarn :)

    nachtrag:


    ich bin nochmal ein ganz kleines bisschen mit der AK heruntergegangen (so wenig wie man überhaupt durch sehr vorsichtiges drehen am Rädchen erreichen kann) und das knistern ist viel leiser geworden, spielt sich jetzt eher im Hintergrund ab, statt wie vorher omnipräsent zu sein. Und es ist jetzt auch wieder genau dieser Bereich wo es viel Luft hat, und die ganze Schönheit einer Schallplattenaufnahme sich zeigt (das mit dem grinsen und mitwippen). Ein wenig mehr Ak und der ganze Zauber ist vorbei (also nicht ganz vorbei, aber man hört den Unterschied). Jetzt wird sie auch wieder zum "Straßenfeger", sammelt fleißig den Staub auf. Das hängt wohl offensichtlich mit dem leiseren knistern zusammen, aber wie? wäre schön wenn mir das mal einer erklären könnte, was da genau passiert.

    Moin, schu Dir mal diesen Thread an.

    Also erstmal danke für den Link Lutz, ich finde sowas nie :wacko:



    An Plattenwäsche hab ich auch schon gedacht, aber sooooo dreckig sind meine eigentlich nicht, hab sie immer gepflegt und gleich wieder in die Hülle getan. Mit der 242 hatte ich auch nie Probleme wegen knistern, mit der 249 damals auch nicht. Manche meiner Lieblingsplatten sind total still, andere, die ich genauso behandelt habe haben dieses helle knistern von Anfang bis Ende....
    Und das fiese verzerren bei hoher Dynamik wäre dann immer noch da. Scheint eine Mimose zu sein das DN168. Aber dafür löst es auch echt schön auf mit viel Luft wenn die Ak 100% stimmt. Stellt sich dieser Effekt eigentlich bei jedem System ein? Aus der Erinnerung heraus klang das 249 spritziger, präsenter, hat schon das wesentliche aus der Pressung herausgeholt, nur treibt es einem kein breites Grinsen ins Gesicht, dafür fehlt eben die feine Auflösung. Aber kann mich auch irren, ist lange her :rolleyes:




    Danke Lutz, das Digitrac kannte ich noch gar nicht. Werde ich mal im Auge behalten. Das wäre dann wohl ein Schnäppchen, mit ganzem Stein für 80,-



    grüße

    Guten Abend zusammen



    Die DN168 an meinem 630q schafft 90µ. Allerdings sind dann die Rillengeräusche recht deutlich zu hören und der Klang haut einen nicht vom Hocker. Dann so eingestellt das 70µ sauber abtasten und es bei 80µ gerade anfängt zu verzerren. Damit hab ich wohl genau ins schwarze getroffen. Er holt die feinen Details aus der Rille raus, da ist Luft in der Aufnahme, die Musik ist im Fluss und nimmt einen mit, herrlich. Was noch auffiel: Die Nadel wird plötzlich zum Staubfänger, das hatte ich so noch nicht.





    Nach 10 Tagen intensivem plattenhören bin ich zu folgender Erkenntnis gelangt: Das DMS 242 am 604 hat mich nicht überzeugt. Es hat zwar eine wahnsinnig gute Auflösung, aber der Spaß am musikhören wurde immer wieder unterbrochen von Stellen in der Musik wo es einfach nur nervt. Also es wird dann langweilig und unmusikalisch, der Klang als ganzes hängt nicht zusammen, macht keinen Sinn. Das mag aber auch am Dreher liegen, der kam ohne irgendwelche Sicherungsmaßnahmen im Paket an. Möglich das die Tonarmlager justiert werden müssen, und den Anti Resonator hab ich mit Schaumstoff stillgelegt, weil total lose. Was ich am 242 unbedingt schätze ist das unauffällige Plattenknistern und überhaupt die Unanfälligkeit gegenüber unschönen Geräuschen. Selbst die dicken Knackser, das nimmt man zwar war, stört aber nicht besonders, weil es zum Plattenhören eben dazu gehört. Beim 168 ist das laute knacken viel extremer, heller und lauter, aufdringlicher, das man den Spieler direkt aus dem Fenster werfen möchte. Ebenso das Plattenknistern. Es gehört ja zum Plattenhören irgendwie dazu, doch da ist es so aufdringlich, hell und nervend, das es die Aufmerksamkeit auf sich lenkt, besonders wenn die Musik an Dynamik zulegt kommen immer noch ein paar Knistergeräusche obendrauf. Auch die leichten Verzerrungen bei hoher Dynamik an etwas abgerittenen Platten machen sich gar nicht gut. Also genau das Gegenteil vom 242.





    Ich hatte mal kurz ein Philips Super M 400 mit 412er Nadel auf Schraubenlochmitte getestet um zu sehen ob es vom Gewicht her überhaupt geht. Bei AK 1,6 schafft der auf anhieb 90µ. Auffallend war ein recht dünner Klang mit wenig Bass. Wohl zu wenig Masse der Tonarm? Ich weiß nicht wie ich den TA horizontal korrekt ausrichte, sonst würd ich da mal weiter probieren. In der Einlaufrille ist die 412 absolut still, dachte mein Verstärker ist aus.



    Beim 630 möchte ich erstmal bleiben. Als ich zum erstenmal die "Tonarmablage" aus der Nähe sah...:thumbup: es ist cool und funktioniert. Ich mag auch die leichtere Haube und die schicke Digitalanzeige vorne dran. Außerdem hat er den gleichen Arm wie mein guter alter 503. Mit was habt ihr eure ULM-Arme bestückt?



    Grüße Victor



    edit: gehört wohl in den Bereich Tonabnehmer , sorry

    Gerade für Klassik und Pop ist es ein richtig gutes System

    genau das ist mir auch aufgefallen. :thumbup: meine schönsten Hörerlebnisse mit dieser Nadel bisher: op. 56 von Ludwig Van, vital idol von Billy und acid bath von A.S.F. , eine Spur mehr Offenheit und Entspanntheit in der Darbietung und es wäre perfekt! wenn sich da noch etwas bessert mit dem Einspielen ....

    also alte NOS Systeme (Nadeln) sollte man schon einspielen lassen, dazu zunächst die Auflagekraft und AS etwa 1/10tel höher einstellen, als angegeben.

    gut das du das geschrieben hast. Hab die AK noch weiter erhöht auf 1,8. Der Klang ist jetzt weniger fisselig und nervend, und der Bass wird immer besser mit mehr AK.



    Gerade "infected" von THE THE gehört. Also es macht schon Spaß. Endlich versteh ich mal jedes Wort das gesungen wird. Etwas stört mich aber immer noch. Könnte man sagen das ist ein kalter, seelenloser TA? Manche Instrumente bilden sich nicht deutlich genug heraus, so als wären sie bei der Abtastung benachteiligt.


    Was gefällt dir denn am 242 im Gegensatz zu einem zb M95 ?

    nach gründlicher Reinigung spielt die alte 242 sehr schön am 604. Aber um sicherzugehen das ich meine Platten nicht mit einer abgenutzten Nadel quäle hab ich mir noch eine NOS besorgt. Die alte klingt sehr sauber und detailreich. Die neue scheint aber noch etwas mehr Informationen zu bringen aber der Unterschied ist nicht groß und schwer zu beurteilen da zwischen dem NAdelwechsel Zeit vergeht. Denn obwohl die Nadeln gleich schwer sein sollten ist erneutes ausbalancieren und einstellen von AK und AS angesagt, sonst schafft die selbe Nadel plötzlich nur noch 60µ statt 80µ. Ein klein wenig mehr Gewicht oder AS macht sehr viel aus. Die NOS Nadel braucht mehr AK (etwa 1,7 auf der Skala) um auf 80µ zu kommen. Muss die erst "eingefahren" werden? Oder ist das Legende.



    Für meine Ohren klingt es auch etwas zu scharf und schrill im Gesamtbild. Er läuft über einen Saba 8070 mit Saba 30K Boxen. Bei Radioempfang klingt es immer sehr warm und angenehm. Ob man da noch etwas am Klang verbessern kann? Oder gleich neues System drunter. Aber welches???






    Mir steht der Sinn nach einem mindestens gleich gut auflösenden System das vornehmer, zurückhaltender spielt (Thema Wärme), und eine bessere Trennung der Instrumente wäre auch wünschenswert.

    Juhuu..... er läuft nun, keine Ahnung warum. Hab alles wieder zusammengebaut um ihn wegzustellen, letzter Test, läuft :rolleyes:


    Ich hab aber auch einen Tropfen Öl auf das Tonarmgestänge wo die Kugel drin lang läuft getan. Erst hinterher viel mir ein, dass das trocken bleiben muss. Was erwartet mich jetzt?

    Was das Steuerrad im einzelnen genau auslöst verstehe ich noch nicht ganz. Da ist ein Mikroschalter, der funktioniert. Der lange Metallschieber, den den Tonarm bewegt geht leichtgängig und funktioniert. Hab an allen Steckverbindungen gewackelt und tunerspray drauf.


    Welche Funktion hat das Teil im roten Kreis? Das war sehr verschmutzt und fettig. Nun mit Tunerspray saubergemacht. Da irgendwo am Tonarm muss der Fehler liegen. Irgendetwas das dem Plattenspieler sagt er sei defekt 8|


    Was mir noch aufgefallen ist: Beim Umschalten der Plattengröße geht der Tonarm ein paar Millimeter hoch oder runter, keine Ahnung ob das normal ist.


    Als ich den Tonarm leicht nach unten gedrückt hatte und der Spieler mit voll Power lief, war das übrigens auf 45rpm. Aber ich konnte es nicht reproduzieren.

    eben drücke ich den Tonarm leicht nach unten um zu sehen in welcher Stellung der Lift ist, da bekommt der Motor plötzlich die volle Power und dreht das Kurvenrad ununterbrochen, die Mechanik funktioniert also. Weil ich nicht wusste wie man das Tonarmbalett abstellt, hab ich den Stecker gezogen. Jetzt ist wieder wie vorher, Motor ruckelt kraftlos vor sich hin ...



    jemand ne Idee was das gewesen sein könnte ???

    Die Motorwelle läßt sich fei in beide Richtungen bewegen, es geht nicht ganz leicht, das ist wohl die Magnetkraft? Motor zerlegt, Motorwelle ist sauber und frisch geölt, daran lag es nicht.
    Das Kurvenrad ließ sich nur schwer von Hand drehen, hab da keine Schmierpunkte gefunden und Öl von oben und unten draufgetröpfelt, da wo das Lager sein müsste. Das Fett in den Kurven war noch weich, jetzt mit frischer Vaseline alles geschmiert.
    Kurvenrad läuft jetzt besser, das knarzende Geräusch kommt wohl vom Steuerpimpel.


    Der Motor läuft kraftlos mit ruckartigen Bewegungen, die LCD Anzeige leuchtet entsprechend heller und dunkler. Irgendwie scheint der Motor nicht die volle Spannung zu bekommen. Vielleicht der besagte Kondensator mit Wiederstand?


    sonst funktioniert alles, möcht ihn gern wieder heile machen. Welcher Kondensator ist das genau den ich wechseln müsste?

    Hab die Nadel jetzt mit einer Lupe inspizieren können. Ist doch ziemlich schmutzig, durchgehend braun. Von vorne schön rund aber schräg von hinten scheint eine Ecke zu fehlen. Aber da bräuchte ich eine stärkere Vergrößerung um den Nadelschliff genau zu sehen.
    Isopropanaol hab ich, aber wo bekommt man heutzutage Nadelbürsten her? Ein Gummi zum reiben wäre eine Alternative? Ich glaub ich besorg mir erst mal ein Mikroskop. Das habt ihr wohl alle um eure Diamanten genau anzuschauen...
    Ginge ein Borstenpinsel als Nadelbürste??


    Die NOS 242 für 65€ hab ich auch gesehen. Ihr meint also damit kann ich nichts verkehrt machen.


    Beim rumstöbern in den Listen fiel mir auf, das 242 ist von Ortofon, dachte AudioTechnica. Aber so langsam bekomme ich einen Durchblick :thumbup:


    Mal schauen ob mir noch was günstigeres über den Weg läuft.


    Danke Euch



    PS: Der Nadelhalter ist ganz gerade, vielleicht reicht eine gründliche Reinigung

    der Dreher ist 100% original. Da wurde nichts dran verändert. Die Nadel ist natürlich sauber soweit man das mit bloßem Auge beurteilen kann.



    Wegen dem OM10 frage ich, weil ich früher mit einem DM63 ganz zufrieden war. Ich empfand den Klang als lebendig und transparent. Eventuell etwas mitten-oder höhenlastig? (da fehlte mir der Vergleich), und das soll einem OM5 entsprechen. Also wäre ein OM10 dann schon eine kleine Verbesserung 8o




    Kann man den 604 eigentlich genauso einfach auf 78 rpm bringen wie es hier für den 721 beschrieben ist? Hab nämlich noch schöne alte Schellacks rumliegen...