Beiträge von Redburn

    Tag Peter,
    wo nimmst Du das immer her - hab' noch nie in meinem Leben was von einer Innenseegeringzange gehört? Wer benutzt denn so etwas?
    Aber - zum wiederholten Male - vielen Dank für die Info, Mal sehen von, wem ich so ein Teil herbekomme - für ein einmaliges Dranrumdrehen 15€ (nach einmaliger Netzrecherche) auszugeben scheint mir doch unverhältnismäßig.
    Gruß Cord

    Hallo Robert,
    das Folgende hab' ich schon mal hier referiert unter Dual 1019 oder Dual 1228 ?
    Ich bastele mir quasi Unterlegscheiben, die ich auf die Federtöpfe als Abstandshalter raufschiebe. Die ragen ja so 1,5 cm in die Aussparungen hinein, so daß da reichlich Spiel ist.
    Habe damit fast alle meine Duals justiert.
    Gruß Cord

    Hallo,
    kann mir jemand sagen, mit welcher Art Werkzeug man die Kontermutter am Vertikal-Tonarmlager beim 601 lösen kann? Laut Bedienungsanleitung ist das die Nummer 60.
    Und eine weitere Verständnisfrage in diesem Zusammenhang: Originaltext BDA zum Thema Tonarm und Tonarmlagerung:
    "Kontermutter (60) mit Gewindestift (61) und Lagerschraube (65) (Linksgewinde) herausdrehen."
    Heißt das, daß das alles Linksgewinde sind oder nur die letztgenannte Schraube.
    Gruß Cord

    Ein paar Details sind bei dem aber anders, als bei der nachfolgenden 121x-Familie.


    Tach Peter,
    das macht die Sammelei so spannend, nicht wahr - der Blick hinter die Kulissen.

    In der deutschen Serviceanleitung steht "1.9 kg".


    Ich hätte gleich bei Dir nachgucken sollen...
    Dann hätten wir also übereinstimmende Angaben in den Service-Anleitungen von 1218 und 1209 - super. Habe gerade ein 1209-Chassis für 7,50 geschossen - damit hätte ich dann einen vollständigen 1218 beisammen.
    Vielen Dank an alle Diskutanten.
    Gruß Cord

    Edith weisst mich drauf hin, dass er oben tatsächlich 1225 geschrieben hat....... :D


    Hallo,
    das ist schon richtig. Ich sortiere mal:
    1. das 1218-Chassis kam mit einem 1225-Plattenteller. Zur Frage von Wacholder, ob die überhaupt kompatibel sind: Ich habe den sofort runtergenommen und erst einmal die Mechanik auseinandergenommen, weil das Teil komplett verharzt war - da bewegte sich gar nichts.
    2. Auf der Suche nach einem Original-Plattenteller ist mir dann aufgefallen, daß der genauso aussieht wie der meines 1209. Also habe ich mir die Gewichtsangaben angesehen, um herauszubekommen, ob die tatsächlich identisch sind und dabei sind mir
    3. die eingangs beschriebenen widersprüchlichen Gewichtsangaben aufgefallen - 1218-Bedienungsanleitung: 2,1kg, 1218-Service-Anleitung: 1,9kg / 1209 Bedienungsanleitung englisch: 4lbs = 1,8 kg...
    Im Hinterkopf hatte ich die Idee, mir evtl. ein 1209-Chassis zu besorgen und den Plattenteller zu verpflanzen, weil das wesentlich günstiger ist als nach einem 1218-Chassis zu gucken, weil das Preisniveau hier wesentlich höher ist.
    Nebenbei bemerkt schätze ich den 1209 außerordentlich, ist einer meiner Lieblingsspieler.
    Gruß Cord

    Ich gehe hier zum netten Apotheker wenn ich es genau haben möchte


    Hallo,
    lustige Idee - mal gucken, was der für ein Gesicht macht, wenn ich mit 2 Plattentellern in der Hand in seinen Laden reinspaziere.


    Aber damit ist die eigentliche Frage ja nach wie vor nicht geklärt, nämlich welche Masse ein 1218-Plattenteller eigentlich hat - 2,1kg oder 1,85kg. Oder bin ich zu pingelig?
    Gruß Cord

    Das ging ja fix.


    Ich würde auf den 1218 keinen Teller legen, der schwerer als das Original ist.



    Hallo Andreas,
    das ist genau der Punkt, der mich umtreibt, nur leider habe ich keine Waage. Und ich möchte auch keinen Teller drauf haben, der leichter ist.
    Und wenn ihr Euch die Bedienungsanleitung für den 1218 anschaut ( http://dual.pytalhost.eu/1218/ Seite 6), da ist das Gewicht mit 2,1 kg angegeben. Um die Verwirrung aber komplett zu machen: in der Service-Anleitung wiederum stehen 1,9 kg.
    Oder gab's am Ende verschiedene Ausführungen???
    Gruß
    und Dank an alle Diskussionsteilnehmer
    Cord

    Hallo,
    ich habe neulich sehr günstig ein 1218-Chassis geschossen und erst bei der Ankunft den Haken bemerkt: da war nicht der Originalteller drauf sondern der von einem 1225. Tja, blinder Eifer...
    Jetzt habe ich mal nachgeschaut, wie die Werte von den Plattentellern eines - bei mir ebenfalls vorhandenen - 1209 und 1218 sind (äußerlich sehen die ja gleich aus) und bin da auf verwirrende Angaben gestoßen:
    Für den 1209 habe ich im Netz nur ein englisches Manual gefunden, in dem wird die Masse mit 4lbs angegeben - laut Internet-Umrechner entspricht das 1,8irgendwas kg.
    Für den 1218 weist die deutsche Bedienungsanleitung 2,1 kg aus, im englischen Teil aber 4 lbs. Merkwürdig, oder?
    Ansonsten würde ich dem 1218 halt so lange den Plattenteller des 1209 spendieren bis ich einen Ersatzteller habe.
    Gruß Cord

    Über heutige Riemenqualitäten hat man ja auch schon unterschiedliche Erfahrungen vernommen. Hast du noch den alten?


    Bevor ich mir einen nuen Riemen besorgt hatte, habe ich den alten mit der Auskoch-Eiswasser-Methode behandelt. Und der neue ist Originalware - also 5mm breit.

    Der hat eh' nur LPs gehört


    Geht mir genauso. Hab mir noch nie eine Single gekauft, die paar, die ich besitze, lagen LPs bei.

    Eigentlich ganz einfach, wenn man es erklärt bekommt, nicht


    Hallo Peter,
    klingt jedenfalls nicht soo sonderlich kompliziert. Ich probier's mal.

    Mach mal die Lauffläche des Riemens am Plattenteller mit Spiritus sauber.
    Auch den Riemen und das Pulley.


    Hallo Gerd
    Ich habe einen neuen Riemen besorgt, Pulley, Lauffläche und die Riemen selbst habe ich als erstes einer gründlichen Reinigung mit Isopropanol unterzogen.
    Was mir einfach nicht einleuchtet bei der Geschichte ist, daß bei logischer Betrachtung irgendwo ein Verschleiß eingetreten sein muss - schließlich hat das Teil jahrelang funktioniert ...
    Vielleicht nehme ich das Gerät einfach mal komplett auseinander...
    Gruß Cord

    Ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen, dass das Tellerlager bei ein bisschen gefühltem Spiel so schwergängig wird, dass der Spieler nicht auf Touren kommt.


    Hallo Alfred,
    da lagst Du richtig,
    ein Wechsel des Tellerlagers hat's auch nicht gebracht.

    Ist das Motorpulley mit den Madenschrauben fest auf der Motorwelle angezogen


    Ich habe mehrmals ausprobiert, den Pulley bei laufendem Betrieb mit der Hand anzuhalten, um zu sehen, wieviel Power der Motor aufbringt. Dabei hätte ich eigentlich merken müssen, wenn er durchdreht - aber ich setz nochmal den Schraubenzieher an.

    Wenn man alles auseinander haben will, geht das nur sehr umständlich, wenn man den Motor verkabelt läßt.


    Den Motor habe ich beim Ausbau natürlich "abgestöpselt" - aber fotografiere solche Sachen vorher immer, da ist nichts falsch anesteckt.

    Vielleicht wäre es keine schlechte Idee, mal die Widerstände der Motorspulen am Schaltkasten zu messen


    Damit bin ich überfordert - mit Strom zu hantieren, ist nicht so meins. Ich habe auch gar nicht die Gerätschaften dazu.
    Nebenbei bemerkt habe ich den Entstörkondensator mal halbseitig abgelötet, um wirklich ALLES ausprobiert zu haben. Nüscht...
    Im Augenblick neige ich dazu, dieses Phänomen unter die vielen unerklärlichen Vorkommnisse zu subsummieren, die einem im Leben so unterkommen - und die Finger davon zu lassen. Lustigerweise ist ja gerade ein 510-Chassis im "Biete"-Bereich aufgetaucht - wenn das kein Zeichen ist... . Habe ich natürlich zugeschlagen.
    Ich danke allen Beteiligten, die hier Zeit und Energie aufgebracht haben, um mir zu helfen.
    Gruß Cord

    Geht bei Deinem das Stroboskop ?


    Das funktioniert einwandfrei. Dauert manchmal ein wenig, bis es aufleuchtet, aber dann bleibt's an.

    Eine weitere Möglichkeit wäre noch ein falsch verkabelter Schaltkaste


    Dann hätte ich aber von Anfang an Probleme gehabt, oder?
    Ich schieße mich immer mehr auf das Tellerlager ein: An meinem 504 hat der Teller Null Spiel, an der 502-Schlachtplatte ebenfalls. Auf dem 510 kann ich - wie schon erwähnt - leichtes Spiel in der Vertikale feststellen.
    Ich setze mich heute abend da mal ran und versuche die zu tauschen - jetzt geht's erst einmal in die Sonne.
    Danke für Deine Unterstützung.
    Gruß Cord

    Hallo Peter,
    bin noch einmal auf Horchposten gewesen: Die Schleifgeräusche treten nur auf, unmittelbar nachdem ich den Umwerfer betätigt habe. Wenn ich anhalte und wieder starte, ist Ruhe. Der Riemen schleift dann auch nicht an der Umwerfergabel. und sitzt mittig auf dem Pulley. Das war's also auch nicht.
    Und auf Nenndrehzahl bekomme ich ihn nach wie vor nicht...
    Gruß Cord

    An der Stelle entsteht leicht ein Problem.


    Tach Peter,
    Sprengringe, Feststellmechanismen nehme ich grundsätzlich ab resp. deaktiviere die Teile. Habe gerade nocjh einmal nachgeguckt, der Feststellmechanismus war ordnungsgemäß außen fixiert.
    Aber bei der Gelegenheit habe ich noch einmal meine Lauscher gespannt und noch einen weiteren Verdächtigen identifiziert: den übel beleumdeten Umwerfer nämlich:
    Ich starte mit 45 U/min und wechsle dann auf 33. Ergebnis: bei 45 geräuschloser Lauf, beim Wechsel auf 33 deutlich vernehmbare Schleifgeräusche. Das war mir bislang entfallen, da ich in meiner Bastelstube nebenbei immer Musik höre (Philips 212 mit GP 401 MkII an WEGA 42V + Dual CL 390 nebst WEGA ADC Acoustic Dimension Compiler -Spaß pur!!!)
    Ansonsten lasse ich die Arbeiten bis Weihnachten erstmal ruhen und sehe dem 510-Chassis entgegen, das ich gerade vom Kameraden "Renntiger" erstanden habe - Deus Ex Machina nannten das die alten Griechen, glaube ich...
    Gruß Cord

    Es ist nicht nötig, dass der Teller ewig nachläuft, wichtiger ist ein Ölfilm an den Wandungen.


    Hallo Bandmaschine (Name?),
    Nachlauf bei Riementrieblern ist nicht unbedingt ein Qualitätskriterium, schon klar. Was ich mitteilen wollte, war, daß der Teller sich bei abgenommenem Riemen problemlos dreht. Das Lager - also eigentlich der "Dorn" am Teller ist mit Haftöl geschmiert.
    Vielleicht stelle ich noch einmal den Vorlauf dar: Der 510 kommt mit einem ausgenudelten Riemen hier an, läuft aber. Dann fängt das Problem mit dem Hochtouren an, das lässt sich zunächst dadurch beheben, daß ich nach dem Einschalten kurz den Umschalter auf 45 U/min hochregle und wieder zurück auf 33 drehe. Irgendwann funktioniert das auch nicht mehr und ich lege mir einen neuen Riemen zu: Original mit 5mm Breite. Das löst das Problem aber auch nicht.
    Danach nehme ich den Motor auseinander, schmiere oberes und unteres Lager (Motoröl) und versichere mich, daß die Pitchmechanik nirgenwo hakt.
    Und da steh' ich nun, ich armer Tor:

    Ich wüßte wirklich keinen Grund, warum der 510 auf einmal Zicken machen sollte, ohne daß sich das durch andere, vorhergehende Probleme oder Auffälligkeiten ankündigt.


    Dank Eurer Hinweise grenze ich die in Angriff zu nehmenden Schwachstellen mal auf den Kondensator und das Tellerlager ein. D'accord?
    Hruß und Danke für Eure Bemühungen

    Einziges Problem ist die Permanentmagnet-Scheibe auf dem Anker, die sich lösen könnte.


    Hallo Peter,
    das hatte ich kürzlich bei einem Motor eines 504, wär mir aufgefallen. Der Motor läuft geräuschlos.

    der Motorschalter ist oxydiert und die Kontakte schließen nicht mehr sauber *und gleichzeitig* hat es den Entstörkondensator, der darüber liegt, niedergestreckt ... dann fließt ein nicht unerheblicher Strom über den Kondi - das reicht gerade so, um den Motor mit geschlossenem Schalter anlaufen zu lassen. Das *wäre* ein Fehler, der auch plötzlich auftreten könnte. Dabei würde ich erstmal den Schalter und dessen Kontakte inspizieren und dann den Kondi. Das ist ein 10nF (0.01µF) geeignet für 275VAC und "X2" Sicherheitsklasse.


    Die Kontakte sehen noch gut aus, ich werde sie mir aber noch einmal vornehmen. Einen Kondensator habe ich nicht zur Hand, werde mir demnächst aber einen besorgen.

    kommt eventuell noch das Tellerlager als Störquelle in Frage


    Dieser Verdacht verstärkt sich bei mir mehr und mehr. Der Teller bei abgenommenem Riemen dreht leichtgängig und eine Ewigkeit nach. Allerdings hat er - wie schon erwähnt - geringes, aber merkbares vertikales Spiel.
    Und der Motor hat m.E. genug Power: wenn ich den laufenden Pulley per Hand stoppen will, ist das so ohne Weiteres nicht möglich.
    Ich habe hier irgendwo noch einen geschrotteten 502 herumliegen, der müsste das selbe Lager haben, oder?
    Die Pitch-Mechanik können wir, denke ich, ausschließen: Der Pitch funktioniert, wennn er erst mal auf Touren ist, problemlos, der Kegel ist in 0-Stellung sichtbar und beim Ausbau habe ich das Rein-Rausdrücken auf Leichtgängigkeit geprüft: ist o.k..
    Vielen Dank für Deine - gewohnt fundierten - Beiträge.
    Gruß Cord

    Hallo Alex,,
    den Pitchregler habe ich mir angeguckt, da ist alles leichtgängig.


    Hallo Sadik,
    den Knallfrosch hatte ich gar nicht auf dem Schirm. Ich bin bis dato immer davon ausgegangen, daß nur die viereckigen RIFA-Dinger problematisch sind. Aber die Idee ist gut, werde dann morgen mal zu Co...d. Hast Du die Spezifikation zufällig zur Hand?
    Vielen Dank für Eure Rückmeldungen.


    Wie sieht das eigentlich mit dem Tellerlager aus? Ich habe da nochmal rumgefühlt und festgestellt, daß der Teller im Lager Spiel hat - wenn auch sehr gering. Bei meinem 504 hingegen rührt sich gar nichts, und die beiden Geräte sind ja wohl baugleich?!
    Gruß Cord