Ich hatte so etwas auch schon mal. Bei mir war der Fehler damals, dass ich mit der Haube ans Gegengewicht gekommen bin und nciht gleich gemerkt habe, dass ich das reingeshcoben habe. Aber du hast bestimmt den Tonarm richtig ausbalanciert, oder?
Beiträge von rambojj
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Wenn das passt, hast du auch die Hülse in der die Liftstange läuft gut sauber gemacht und die richtigen Stellen eingeschmiert?
Ja, diese Stellen würden mich auch mal interessieren. Man kann nie genung lernen. -
DIN oder Cinch?
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Alle Schrauben fest angezogen?
Gruß
Reiner -
Ich habe inzwischen weiter experimentiert.
Die Zarge wurde jetzt komplett mit 18 mm starken Teilen hergestellt. In "Zusammenarbeit" mit dem 701 Teller ist für meine Ohren ein richtig gutes Laufwerk entstanden.
Die Tonarmverkabelung hat mir dann aber keine Ruhe mehr gelassen. Ich habe mir nun 50 m HF-Litze Kupfer lackiert mit HF-Seide umsponnen, 7x 0,05 0,19 mm für 5,95 plus Versand in der Bucht gekauft. Diese habe ich paarweise in einen Teflonschlauch mit 1 mm Innendurchmesser eingezogen. Diese beiden Teflonschläuche (einer für links, einer für rechts...) habe ich locker umeinander gewickelt. Darüber kam ein Kupfergeflechtschlauch und - damit das auch nach was aussieht - ein Viablue Geflechtschlauch. Die Tonarmmasse habe ich am Kurzschließer angelötet (Ansonsten hat der nun keine Funktion mehr). Ebenso das Schirmgeflecht. Über einen separaten Massedraht vom Kurschließer weg zum Phonvorverstärker wurde alles geerdet (kein Brumm hörbar). Als Stecker am TA fungieren die von Cardas. Sind nicht teuer und super zu löten. Wichtig ist dass das Schirmgeflecht wirklich nur am Plattenspieler angschlossen wird, da es sonst mächtig brummt. Der DIN-Stecker bleibt, da ich in meinem VV eine DIN-Buchse eingebaut habe. Die originale Zugentlastung für das Tonarmkabel der Dualplatine habe ich genutzt.
Auch wenn mich jetzt bestimmt viele steinigen wollen (Kabel bringen ja nichts...): Das Timing wurde besser und das Klangbild druckvoller - zumindest sagen mir das meine und die Ohren eines Hi-Fi-Freundes.
Schon der erste Versuch das originale Kabel direkt am TA anzuschließen und den Kurschließer außen vor zu lassen, brachte ein besseres Ergebnis (für meine Ohren).
Einziger Nachteil: Das Wechseln ist jetzt fast so aufwendig wie bei jedem anderen Tonarm. Aber ich habe nicht vor mein Nagaoka MP 200 gegen ein anderes System auszutauschen.
Gruß
Reiner -
Das wäre mal was für einen Blindtest...
Gruß
Reiner -
Das mit dem Lift neu schmieren ist gar nicht so schwierig gewesen....
Andere Frage: Wer, der den 721 mit 701er Teller betreibt, hat schon mal mit den Federtöpfen experimentiert? Die des 701 sind ja anders als die des 721 (danke an den wohl fast allwissenden Dualfred. Er hat mich drauf gebracht).
Der 721 sinkt ja doch beträchtlich tiefer ein, wenn der schwerere Teller aufgelegt wird.
Gruß
Reiner -
Federstahl in der Bucht mit der Stärke 0,15 gekauft. Dremel ausgepackt, Trennscheibe drauf und losgelegt. Am Schluss noch ein Loch gebohrt und gebogen. Der Anti wackelt wieder. Ansonsten an die Anleitung gehalten.
INOX Edelstahlblech Federstahl Edelstahlfolie 200x10x 0,15mm
Danke für den Tipp.
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Ich hatte bei einem 721 das geliche Problem. Nach der Reinigung und Abschmieren der Mechanik war das Problem gelöst.
Gruß
Reiner -
Ja, und genau da habe ich den einglötet.
Gruß
Reiner -
So einer ist das. Bei Schuro über die Bucht gekauft. Hat 275 V.
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Hi Reiner !
Gut.
Aber jetzt wissen wir immer noch nicht: war es der Kondi oder doch die Glimmlampe und deren Umfeld ?Kannst sie spaßeshalber ja mal wieder reinstecken ...
Oder bei einem der anderen "Patienten" mal Schritt für Schritt vorgehen.
Erst die Glimmlampe raus, weil das am einfachsten ist. Wenn das Knacken dann nicht weg ist, mal den 68nF für die Glimmlampenschaltung auswechseln. Ist es immer noch da den 10nF über dem Schalter tauschen. Danach *sollte* es weg sein, denn dann bist Du genau da, wo Du bei dem einen 721 jetzt bist..
Es war nicht das Strob. Ich habe einen mit und einen ohne. Mit Strob ist ein gaaaaaaanz leises Knacken hörbar. Aber auch nicht immer. -
Danke für die aufschlussreichen Infos.
Glimmlampe ist draußen, da 701-er Teller diese erübrigt.
Gestern habe ich einen neuen Kondi am Schalter eingelöstet. Bis jetzt herrscht absolute Ruhe.Gruß
Reiner -
Ich kämpfe bei vier 721-ern mit diesem Problem. Hat da mal einer eine endgültige Lösung gefunden?
Enstörung mit einem RC-Glied direkt am 220 V - Anschluss? Hat das funktioniert?
Hat schon mal jemand versucht, die 220 Volt direkt am Netzeil zu lassen und den Ausgang des Netzteiles über den Schalter zu führen?
Ich werde das auf jeden fall mal versuchen, da in meiner Selbstbauzarge eh ein Kaltgeräteeinbaustecker mit zweipoligem Schalter eingebaut ist (Ja, ich weiß dass dies nicht EDV-Konform ist weil der SL nicht angeschlossen ist...)
Es knackt übrigens auch, wenn der Dreher läuft und ich diesen über den Schalter am Kalltgerätestecker einschalte. Ergo liegt es wohl doch eher am Netzteil.
Schalter überbrücken und immer laufen lassen wäre noch eine Option. Dann schalte ich den Dreher halt am Kaltgerätestecker ein und aus.
Gruß
Reiner -
Hat eigentlich schon mal einer einen Teller lackiert oder lackieren lassen?
Gruß
Reiner -
Ich vergaß: Teller ist vom 701.
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Dual 721. klingt besser als 704. habe beide oft genug nebeneinander betrieben.
Gruß
Reiner -
Danke, danke.... Im Winter - vielleicht.
wir Dualis betreiben halt die etwas andere Art von aktivem Hören, gell?
Gruß
Reiner -
Ja, das meine ich. Ist aber bei beiden 701-ern, die ich habe, gleich.
Sieht genau so aus wie hier:
http://www.youtube.com/watch?v=pdbYwG_jMM8
Gruß
Reiner -
Im Prinzip hast du recht. Was mir aber beim 721 besser gefällt ist die Aufsetzgeschwindigkeit. Auch finde ich, dass die Automatik beim 721-er insgesamt besser ist.
Gruß
Reiner