Ein freundliches Hallo aus Köln,
ich habe schon oft hier im Forum gelesen und bedanke mich auf diesem Weg mit meinem ersten Post bei allen, die schon so viele wertvolle Infos hier rein geschrieben haben- es ist sehr informativ hier!
Habe heute endlich die Zeit gefunden, den HS130 meiner Frau zu öffnen, nachdem sich vor einiger Zeit etwas darin verabschiedet hat (PENG, rauch, stink, britzel...). Anscheinend der Entstörkondensator nähe Trafo (jetzt weiß ich auch, warum das Ding Knallfrosch genannt wird). OK, die Sicherung 0,315A T hat es auch zerschossen bei der Aktion. Der Dreher spielte ja sogar noch weiter, wurde aber rapide langsamer nach dem Knall...
Ich hatte jetzt für den 0,047mf- Kondensator nur einen 470nf (X2 440V) hier. Der ist auch deutlich breiter, aber dankenswerter weise hatte man ja mehrere Montagelöcher für unterschiedliche Rastermasse vorgesehen- der Kondensator (hatte einen für meine Senseo gebraucht und 5 gekauft) passte also rein.
Ist das ok oder produziere ich mit dem (Kapazitäts-) Unterschied irgend ein Problem?
Eigenlich sollte das klappen, hier im Forum wurde sogar schon gesagt man könnte ihn auch einfach ganz raus lassen...
Die 0,315A- Sicherung habe ich vorübergehend ersetzt durch eine 400mA T. Was denken die Sachkundigen hier- ist das ok oder produziere ich mit diesem Unterschied schon ein Problem? Ich werde 0,315 A bestellen. Ist es risikolos, ihn damit zu betreiben oder sollte ich warten bis die da sind?
Die anderen Kondensatoren sehen erstaunlich gut aus, ich werde also erst mal nichts weiter tauschen (bin auch noch nicht so geübt im Zerlegen und wieder zusammen bekommen der Geräte..).
Freundliche Grüße
H.Heyde