Elektrikproblem beim 721 HELP!! ER LÄUFT WIEDER DANK EURER HILFE!!!

  • Also,


    beim Einschalten(zur Zeit auf dem Kopf liegend per Hand am Einschalthebel, da er gebrochen ist) fliegt sofort die Sicherung am Netztrafo raus,immer und immer wieder.(Hatte keine 0125er mehr, und mir mit einer 1,6er geholfen..egal...fliegt raus)


    Bevor das aber immer wieder passierte, hielt die Sicherung, jedoch fingen die Spulen an zu kokeln und stinken und rauchen, und brummten mich an.... :rolleyes: ?( ;(


    Der Netzschalter funktionierte vorher, jedoch bei Berührung beider Metallplättchen immer mit einem Funken, und der Drehe rmachte keinen Mucks.


    Was verursacht diesen permanenten Kurzschluß??? Der Elko auf der Mutterplatine???


    Ich weiß mir keinen Rat mehr, da ich nicht der versierteste beim Messen mit einem Multimeter bin. Hab zwar einen, aber weiß nicht damit zu arbeiten.


    Wer hätte eine Idee, woran es liegen könnte??


    Hab mal ein Bild von den Spulen des Netztrafos und dem Elko auf der Mutterplatine angehängt.Vielleicht sieht ja der Fachmann, was ich nicht sehe....auch noch mal ein Bild vom "Gesamtkunstwerk"...


    Wie gesagt, als die Sicherung noch nicht permanent durchbrannte, funktionierte der Netzschlater bei Kontakt nur mit einem "Funken", und der Dreher macht keinen Mucks....
    Hilfe wäre wirklich nett!!

  • Hallo
    hier gibts den Schaltplan :http://dual.pytalhost.eu/721s/
    als erstes mal die Graue leitung an punkt 4 und 5 am Trafo weglöten
    mit dem messgerät dann dort prüfen ob 20 Volt Wechselspannung
    vorhanden,wenn ja ,liegt der Kurzschluss wohl weiter im Gerät,vermutlich
    die 4 Dioden D1-D4.Ist das Gerät auf Spannungseinstellung 220 Volt?


    Na dann,ran an den Lötkolben
    Gruss Tom

  • Hi Tom,


    ist auf 220 Volt, kann man auf dem Gesamtbild sehen... ;)


    Muß ich nur die Kontakte ablöten, und dann mit beiden Prüfkabeln an die Kontakte??


    Schaltplan nutzt mir nichts, da ich ihn nicht lesen kann!!
    Da bräuchte ich dann eine step by step Anleitung für Unwissende!!

    Es grüßt Ulli



    nicht alles, was neu ist, klingt auch besser!!!

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  • Kabel ablöten,Messspitzen auf den Trafo halten ,punkt 4 und 5
    Einstellung am messgerät -wechselspannung ca 50V,neue sicherung rein einschalten,spannung da? vorsicht am trafo liegen auf der eingangsseite 220Volt!!!!

  • Welche Spulen haben denn gekokelt? Der Trafo oder der Motor?


    Eine Idee: Wenn der Entstörkondensator ("Knallfrosch") C52 = 0,047 µF auf der Netzanschluß-Platine einen Kurzschluß hat, bekommt ein Teil des Trafos, der eigentlich nur für die "zusätzlichen" 110Volt bei 220-Volt-Betrieb da ist, die vollen 220 (230) Volt zu schmecken.


    Dann fließt das Doppelte des vorggesehenen Stroms durch diesen Teil der Eingangs-Wicklung des Trafos. Das kann dann ganz schön "kokeln". Die Ausgangs-Spannung des Trafos wäre dann leider auch doppelt so hoch, wie normal. Auch deshalb solltest Du erstmal auf jeden Fall den Ausgang des Trafos vom Rest der Elektronik ablöten, wie von spectra15 empfohlen.


    Also auch den 0,047µF-Kondensator auslöten - Das Netzteil-Dingens funktioniert - wenn es denn ansonsten noch intakt ist - (auch) ohne den 0,047µF-(Ent)störkondensator.


    Achso: Lade doch bitte mal ein aussagekräftiges Foto von Deinem Multimeter hoch, damit wir wir wissen, welche Messbereiche das Gerätchen hat.

  • Gekokelt hat die von obere der beiden, danach fing auch die untere an, aber nicht so stark.


    Jetzt, wo ich die beiden Leiter an D4 undD5 abgelötet habe, fliegt die Sicherung nicht mehr raus.


    Ich habe das Multimeter auf 200 V(linke Einstellung) gestellt, und an den Polen D4D5 keinen Wert erhalten.


    Wie nun weiter??

  • Hast Du das Multimeter auch auf Wechselsspannung (V~) eingestellt?


    Auf der Einstellung für Gleichspannung (V= ) "misst" das Dingens bei Wechselspannung immer "0 Volt".


    Edit: Oh, ich sehe gerade erst das Wörtchen "linke Einstellung". Richtig wäre die rechte 200 V~ Einstellung.

  • Das Symbol für Wechselspannung müßte das obere rechte sein, jedoch gibt es da anscheinend nur den Wert 200 oder??? Aber auch in dieser Stellung 200 ist kein Wert messbar.

    Es grüßt Ulli



    nicht alles, was neu ist, klingt auch besser!!!

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  • schon passiert, mit keinem Wert auf dem Multimeter.

    Es grüßt Ulli



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  • Wenn ich das richtig verstehe,fließt der Strom ja eigentlich vom Trafo und den Spulen zur Mutterplatine, auf der der besagte Elko sitzt, oder??


    Nur müßte ja dann die Sicherung immer noch durchbrennen..... ?(


    Also.....wenn die Sicherung bei abgelöteten Kabeln zur Spule nicht mehr durchfliegt,kann das Problem ja nur hinter den Spulen liegen,oder?? also auf der Mutterplatine.


    Die Anmerkung mit der doppelten Belastung der Spule ist mir verständlich, und macht irgendwie Sinn.


    Ist nun evtl. der Elko defekt, und vielleicht auch eine oder beide Spulen vom Trafo??

    Es grüßt Ulli



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  • Zieh jetzt für die nächsten Messungen den Netzstecker des Dual-Spielers aus der Steckdose!


    Wir messen mal den Widerstand der Trafo-Spulen.


    1. Messgerät auf (grüne Skala unten links) "2k" einstellen und die Prüfspitzen an die grauen Kabel halten.


    Mist, jetzt weiss ich nicht, wie man den griechischen Buchstaben "Omega" eingibt. Egal


    Dabei bitte, wenn überhaupt, nur maximal eine Prüfspitze mit den Fingern berühren, sonst messen wir Deinen Hautwiderstand.


    Was zeigt das Ding an?


    Zitat

    Original von chamaelion
    Ist nun evtl. der Elko defekt, und vielleicht auch eine oder beide Spulen vom Trafo??


    Genau das finden wir schon noch heraus!

  • Yep! Gerät zeigt ca.223 V am Eingang an.

    Es grüßt Ulli



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  • Wenn die Sicherung bei abgelöteten Kabeln nicht mehr durchbrennt liegt der Fehler hinter den Kabeln in der Elektronik,aber dann musst du in jedem Fall die 20Volt am Trafo messen können

  • Meinst Du die grauen Kabel oder aber D4D5, da wo sie eingelötet waren??um die Trafospannung zu messen???


    Wert an den Kabeln: 1,597


    Wert an D4D5 : 0.03

    Es grüßt Ulli



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  • Wenn die 20 Volt an den D4D5 Kabeln nicht zu messen sind, könnte ich mir auch vorstellen, daß die Sekundär-Wicklung des Trafos durchgeschmort ist.


    Wenn die grauen Kabel abgelötet sind, stört das den Trafo und die Sicherung nciht die Bohne. Bei angelöteten Kabeln gibts dann aber eine satte Überlastung, und die Sicherung fliegt.


    Darum interessiere ich mich für den Widerstand zwischen den Trafo-Kontakten der 20-Volt-Wicklung.


    Nochmal Edit:
    Habe wohl verwechselt, an welchem Ende Du die Kabel abgelötet hast. :D


    Der Wert an D4D5 (das sind wohl die Nummern 4 und 5 direkt am Trafo?) ist der Wicklungswiderstand der Sekundärwicklung: 0,03kOhm ist 30 Ohm. Das könnte völlig normal sein. Da dran, an 4 und 5 am Trafo, müssten im eingeschalteten Zustand ca. 20 Volt Wechselsspannung zu messen sein. Vielleicht auch etwas mehr.


    Die "1,597" sind die Durchlaß-Spannung von zwei Dioden des Gleichrichters. Das ist vollkommen OK.

  • Dirk, das verstehe ich nicht, weil die Dioden D1-D4 doch HINTER der Spule liegen, und nicht davor..... ?( ?(


    Ich hab doch den Wert von 0,03 an den Einlötkontakten D4D5 gemessen, und nicht an den Kablen????


    Alles klar!!!! :D :D :D

    Es grüßt Ulli



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    Einmal editiert, zuletzt von chamaelion ()

  • sehe ich das richtig?
    die grauen kabel sind an 4 und 5 direkt am trafo abgelötet?
    dann müsste wenn im bereich vom trafo alles ok ist 20 volt zwischen 4 und 5 zu messen sein,direkt am trafo !

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