Die Halbzollhalterungen sind vorgesehen, man müsste sie nur aufbohren. Wenn das System nicht so gut ist, dann hat sich das sowieso erledigt.
Schonmal vielen Dank bis hier hin.
Beiträge von radiobastler
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Hallo Leute,
habe ein Dual DMS 210 bekommen. Wie ist das System qualitativ einzuordnen. Ich würde es gerne an meinem Lenco L78 montieren, dafür müsste ich die Halterung aber umbauen. Es würde dann aber nicht mehr so einfach an einen Dual Headshell passen, da ich die Klips am Systemträger entfernen müsste. Bevor ich das umbaue würde ich gerne wissen, ob sich der Aufwand lohnt. Momentan ist an meinem Lenco L78 ein altes Shure M44 verbaut. -
Den Knosti kann ich empfehlen, benutze ich selber. Die Handhabung ist etwas aufwendiger, als mit einer Maschine, wie der Okki Nokki (eben rein manuell). Das Ergebnis ist aber super.
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https://www.discogs.com/Ray-Ch…y-Edition/release/6620021
Hier sind auch zwei 45er, gibts auch als eine 33er.
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Der 701 ist auch ein schicker Dreher. Ein Bekannter von mir hat den und ist damit mehr als zufrieden.
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Wenn es nicht unbedingt ein Dual sein muss, hätte ich einen Pro-Ject 1.2 anzubieten.
Der ist zwar schon ca. 20 Jahre alt (noch zu DM-Zeiten gekauft), spielt aber noch super. Ich benutze ihn nicht mehr, weil ich Vinyl und Schellack höre, und ein Systemwechsel kompliziert ist.
Da habe ich mir einen Dreher mit wechselbarem Headshell geholt. -
Das ist dann der Vorführeffekt. Wenn er funktioniert ist es ja gut. Wollen wir hoffen, das es sich die nächsten Jahrzehnte nicht ändert.
Sollte der Fehler dennoch wieder aufteten, sollte man nach einer schlechten Lötstelle suchen. Dummerweise erkennt man die nicht immer.
Ich hatte mal einen Fall, da war der verlötete Draht im inneren der Lötstelle oxidiert. Das konnte man nicht sehen. -
Die Frage ist immer noch nicht geklärt, was wegläuft, der Oszillator, oder die Emfängerstufe. Wie man den Oszillator überprüfen kann, habe ich weiter oben glaube ich schon mal beschrieben. Das war das Ding mit dem zweiten Radio.
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Na ja, ist mir beim Messen und Auslöten auch nicht aufgefallen. Erst als ich nach der Arbeit mir noch einmal die Fotos angeschaut habe.
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Update:
Ich konnte den Fehler finden, er war tatsächlich recht simpel. Der Kondensator C9 war defekt. Da C9 schonmal gewechselt wurde, muss dieser ebenfalls defekt gewesen sein. Messtechnisch habe ich den C9 nicht weiter überprüft.
Dem Fehler kam ich mit dem Oszi schnell auf die Spur. Ich ließ mich durch die vorherigen Reparaturversuche nicht beeinflussen und habe von vorne angefangen, mit dem messen der Brummspannung. Diese beträgt am Ausgang des Netzteiles 100mV. Nach der RC-Kette C9-R14 aber auch, was merkwürdig war. C9 wurde erneuert und schon ging das Brummen im Rauschen der Spannung unter.
Das Brummen war übrigens viel Lauter, als ich mir das laut Beschreibung vorgestellt habe. -
Du hattest am anfang ja schon geschrieben, das der Fehler ohne Veränderung am Gerät plötzlich auftrat. Garantiert liegt ein Fehler im Tuner vor.
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Das ist nicht richtig. Ich schrieb "Feldstärkeinstrument. Dieses Messgerät wird über Schaltkontakte zwischen FM und AM umgeschaltet. Bekanntermaßen sind solche Kontakte bei den alten Geräten oft angegammelt.Die Ratiomittenanzeige ist nur direkt mit dem Ratiodetektor verbunden. Die hat aber der CR61 nicht.
Laut Plan ist das Messinstrument indirekt mit dem Ratioelko verbunden. Die höhe der Spannung am Ratioelko ist ein Indikator für die Stärke des empfangenen Senders, was indirekt die Feldstärke darstellt. Bei Röhrenradios wird mit dieser Spannung das Magische Auge gesteuert.
Du hast natürlich recht, wenn der Kontakt schmantig ist kann die Anzeige ausfallen, was aber keine Wirkung auf den Empfang hat.
Ich habe keine große Erfahrung mit Kapazitätsdioden, könnte davon eine rumzicken? -
Das Messgerät müsste funktionieren, weil sonst der Ratiodetektor nicht funktioniert. Das Messgerät zeigt die Ratiospannung an, die bei vielen Empfängern, auch bei allen Röhrenradios, zum Regeln des Schwundausgleichs verwendet wird. Fehlt die Ratiospannung, dann funktioniert der Detektor nicht und man hört garnichts.
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Die Frage ist, läuft der Tuner weg, oder der Oszillator, oder beide.
Bekommt man durch nachstellen den Sender wieder rein? -
Ja, die Abstimmspannung wäre auch noch meine Wahl gewesen.
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Die Bauteile um T104 gehören zum Oszillator.
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Steht nicht drauf. Muss man durch den Schaltplan ermitteln.
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Die dürften so wie die Zweiten aussehen. Aber auch daran nicht herumdrehen.
Wenn etwas verstellt wird, bekommt man das ohne Prüfsender und Oszilloskop nicht mehr hin. -
Nimmt man ein kleines Taschenradio mit Digitalanzeige, also einen PLL Empfänger, dann kann man dass sogar recht genau testen.
Aber auf keinen fall sollte man an den Bandfiltern des defekten Radios herumdrehen.Edit: Bei AM ist die ZF übrigenz 470kHz.
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Das defekte Radio bei 90MHz rauscht und das zweite bei 100,7MHz ist dann still.
Das Prinzip ist folgendes: der Oszillator schwingt mit genau 10,7MHz oberhalb der eigentlichen Empfangsfrequenz. Die Mischung aus beiden sind dann die Zwischenfrequenz (ZF) 10,7MHz.