Beiträge von Jackman

    Moin,

    wenn das mit dem KA-Angebot nicht klappt, miss doch mal den Durchmesser des Arms an der Stelle, wo das Gewicht drauf kommt. Ich habe hier in meiner Grabbelkiste noch diverse Gewichte von Japan-Drehern. Da ist mit Sicherheit was Passendes dabei.

    Moin Joachim,

    Deine Kondensatoren sehen noch gut aus und das, was Du vielleicht für den "Knallfrosch" hälst (im Bild oben das lange hoch sitzende) ist ein Lastwiderstand, der die Spannung für den Motor "herunterbrät" (230V auf 110V). Der wird natürlich auch gern warm und sitzt deshalb erhöht.

    Ich schrieb ja schon weiter vorn, dass Du mal testweise den Schalter direkt betätigen könntest, damit Du dann siehst, ob der Motor anläuft. Ansonsten solltest Du mal die Mechanik, die den Schalter betätigt (unten am Bildrand zu sehen) reinigen/entfetten und dezent neu fetten, auch die Stellen, an denen der nach unten aus dem Bild laufende Metallhebel gelagert ist und in andere Teile greift.

    In den meisten Fällen liegt hier das Problem und nicht am Schalter selbst.

    Moin Joachim,

    zum Tonarmlager wurde ja schon das Richtige geschrieben.

    Was den Schalter angeht: hast Du den mal direkt betätigt? Also Stecker in die Steckdose und den Schalter von unten mal betätigen, ggf. mit einem kleinen Hebelwerkzeug.
    Im Normalfall geht der Schalter nicht kaputt. Allerdings verharzt gern die Mechanik, die den Schalter beim Einschwenken des Tonarms betätigt. Die solltest Du reinigen und neu leicht fetten. Dann sollte es der Schalter wieder tun.

    Und zum System: auch wenn der Tonarm zu den ULM-Armen zählt, kannst Du ohne weiteres ein AT System, z.B. aus der AT VM 95 Reihe drunter bauen.

    Moin,

    Jürgen, das Adapterset sollte für Deine Anwendung schon funktionieren. Dein neues Netzteil hat den 5,5/2,1mm Stecker. Die Adapter haben alle eine 5,5/2,1mm Buchse und auf der anderen Seite die entsprechende andere Größe. Das wäre für den 618 dann 5,5/2,5mm, also kein Problem.

    Moin,

    Gerhard, von der Fehlerbeschreibung war mein erster Gedanke auch der Lautsprecher. Der wird keinen Schluss haben, sonst hätte er die 3,9 Ohm nicht. Es könnte aber sein, dass die Schwingspule z.B. durch Oxidation keinen genügenden Freigang hat und sich dann bei geringer Lautstärke nicht genügend bewegen kann (kratzt im Luftspalt).

    Tritt man dem Ganzen nun in den A..., indem man lauter macht, reicht die Energie, um das Ganze anhörbar zu machen.

    Ich würde an Deiner Stelle nach einem Ersatzlautsprecher aus einem anderen Gerät suchen oder was Neues aus dem DIY-Bereich einbauen (natürlich mit mechanischen Anpassungen verbunden...).

    tubesaurus : Armin, das mit dem Lautsprecher hatte Gerhard doch schon getestet. Der scheint die Ursache zu sein.

    Moin zusammen,

    ich habe ein Problem mit einem 622. Im Automatikbetrieb macht der Tonarm im Moment des Absenkens auf die Platte einen "Sprung" von ca. 1cm zur Plattenmitte. Das passiert bei beiden Geschwindigkeiten bzw. Aufsetzpunkten.

    Der Steuerpimpel ist neu, der Haupthebel gereinigt. Ich kannte das Problem schon bei falsch dimensionierten Steuerpimpeln (Eigenbauten), aber hier habe ich schon 2 verschiedene gekaufte getestet, bei beiden das gleiche. Gestern ist der Fehler nach längerer Standzeit (1/2 Jahr) beim ersten Start nicht aufgetreten, danach immer.

    Hat jemand einen Tipp dazu?

    Moin Norbert,

    die Kabel, die vom Kurzschließer zum System gehen, also die Tonarmkabel, sind ja im Headshell an der Kontaktplatte verlötet. Die müssen auch so dünn sein, damit sie durchs Tonarmrohr passen.

    Die dickeren Kabel zum System sind nur am TK und da nur wenige cm. Die müssen ja auch etwas stabiler sein wegen des etwaigen Umsteckens

    Moin,

    na ja, neueren Datums ist relativ ;) . Ein 1214 ist ja schon ein paar Jährchen her.

    Die Kombination ist allerdings - sagen wir mal - ungewöhnlich. An einem 1214 ein AT VM95ML oder auch 540 oder mehr zu betreiben scheint mir etwas... ungewöhnlich. Rs wäre interessant, zu erfahren, was denn an dem Teil modifiziert wurde, was den Preis von mindestens 800 € oder mehr, je nach Ausstattung, begründet.

    Zumindest vom Arm und Motor hätte ich ja einen 1216, 1218 oder 1226/1228 genommen. Auf dem Gebrauchtmarkt sind die zumindest nicht teurer.

    Moin,

    für mich scheint es, speziell im 3. Bild bei Vergrößerung zu sehen, auf dem Du den TA in der Hand hälst und von vorn auf das System siehst, als ob die eigentliche Nadel gerade steht, aber der Nadelträger (der gepresste Teil) im Verhältnis dazu etwas schräg ist.

    Anscheinend wurde die Nadel etwas schief in den Träger eingesetzt und das bei der Montage korrigiert (?).

    Insofern würde ich da gar nichts machen, wenn sonst keine weiteren Probleme bestehen.