Beiträge von Zeitwert

Hallo,

das sehe ich auch so.
Nimm Dir Zeit und schau Dir gute gebraucht, möglichst in Deiner Nähe an.

Meinen 505-4 wollte ich vor zwei Monaten eigentlich noch an einen Freund verkaufen.
Habe ihn dann mal wieder angeschlossen, gereinigt und mit einem neuen, günstig geschossenen OM 40 Super ausgestattet.
Vorher mal mit 2M Bronze und Vinyl Master White experimentiert. Es scheint, als wenn an dem Spieler einfach ein OM laufen soll.
So klingt er wirklich genial. Ich glaube, dass er in dieser Konstellation locker in die Spitzenklasse der Testzeitschriften aufsteigen dürfte.

Was kaputt gehen kann? Tja bei meinem, BJ 92, seit dem in meinem Besitz,: Bisher (holzklopf) noch nichts.
Einzig der Riemen hat plötzlich bei 33Umd. geschliffen und wollte nicht mehr auf 45 umspringen. Neuer Riemen brachte nichts.
Ursache war der Umschalthebel selbst. Der hatte sich wohl etwas verstellt. War recht schnell wieder behoben.
Insgesamt ist der 505-4 ein robuster Spieler.
Irgendwo habe ich mal gelesen, dass die aktuellen Modelle weniger präzise verarbeitet sein sollen, wie die aus der 90er Produktion.
Auch die schwere Auflagematte (heute Filz statt schwerer Gummimatte) und der Teller wurden bei den aktuellen wohl verändert.

Der heutige Neupreis in Euro entspricht auch dem was ich 92 in DM bezahlt habe.

Würde ich noch mal einen kaufen, wäre ein guter gebrauchter 505-4 mit Audiophil Concept Aufschrift meine Wahl.

Gruß
Mark

Zitat von luebeck

Hallo Mark,
das sieht ja wirklich gut aus. Schon super, was Handies heute so können.
Glückwunsch zur gelungenen Reaktivierung des CS 505-4!
Die niedrigen Abtastwerte würde ich abhaken, entsprechend dem Grundgesetz der Meßtechnik: Wer mißt mißt Mist.
Viel Freude mit der Musik!
Günter

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Danke, auch an alle Anderen!

Ich werde die Messplatte gleich mit einem Uhrwerk ausstatten und über dem Dual an die Wand hängen. So!

Hallo zusammen,

also, das System ist brandneu. Betriebsstunden sind sicher schon bei über 20. Klanglich macht es richtig Spaß!

Die AS Einstellung an meinem 505-4 tut wie sie soll.
In der Leerrille erreiche ich bei etwa 2, dass der Arm weder nach innen, noch nach außen driftet.
Was den Azimuth angeht. Hab auf die Schnelle mal gerade ein paar Fotos mit dem Handy gemacht.
Für mich sieht das unverdächtig aus.

Genau das ist auch mein Bestreben, sonst hätte ich nicht das 40er System gekauft.
Meine größte Sorge ist, dass irgendwas nicht korrekt passt und ich mir die Platten oder die Nadel unnötig schnell verschleiße.

Die Justage habe ich noch mal überprüft. Passt alles soweit.
Schwer fällt mir das genaue Anpassen des Antialiasing nach Gehör. Selbst, wenn ich komplett auf null, oder auf Maximum stelle, höre ich (auch über Kofhörer) keine Verschlechterungen.
Werde mich morgen noch erneut mit Kopfhörer und Stereoplatten mit Monotiteln dran begeben.

Wenn ich die Sorge um den vorzeitigen Verschleiß außer acht lasse, klingt es aber wirklich toll.
Klanglich kann ich die Kombination 505-4 & OM40 Super absolut empfehlen.
Die Kombi spielt überaus plastisch und sauber. Hatte erst befürchtet, dass der Hochton über meine ELAC FS mit Jet etwas zu aufdringlich werden könnte, was absolut nicht der Fall ist.

Mark

Der Arm pendelt sauber und schwenkt bei leichtem an pusten.

Nur mit dem finden des richtigen Wertes für das Antiskating muss ich mir noch was einfallen lassen.
Habe gestern mal meinen alten Sony DAT angeschlossen und über den Pegel raus zu bekommen, wie die Veränderung des Antiskatiing sich auf den Pegel auswirken. Richtig was gebracht hat das nicht.
Wenn ich nach Leerrille auf der Testplatte einstelle, bin ich bei 2,2, was sicherlich Murks ist, da der Arm beim anheben uns senken schon deutlich weg gezogen wird.

Nicht lachen, das Klopfen ist heute nicht mehr zu hören.
Ja, er schlummerte ein paar Jahre im Karton. Mein Vater hatte ihn bestimmt auch schon seit Ende der 80er nicht mehr im Einsatz.
Ich nutzte damals einen modernen CEC mit Direktantrieb. Den dicken Dual wollte ich nicht in meinem Jugenzimmer haben.
Somit machte er, eigentlich seit der Zeit, bis vor vier Jahren Pause.
Heute steht er in meinem Musikzimmer, wo ich ihn (eigentlich) viel zu selten mal laufen lasse.

Der Spieler ist nicht nur irgend ein Plattenspieler. Es hängen viele Erinnerungen dran.

Oh je. Die Nadel ist sauber, die Testplatte heute ausgepackt, also neu. Wie stellt man das Tonarmlager ein?

Hallo,

wie an meiner Signatur erkennbar ist, wohnen und leben bei uns zwei Dual Dreher.
Der 505-4 hat ein neues System, anderes Thema hier, nun möchte ich auch dem Dual 1229 einen Service gönnen.
Er gehörte meinem Vater, der ihn 74 neu gekauft hat. Ich (BJ. 75) durfte ihn früher nur von weitem im Nussholz-Wohnzimmerschrank bewundern.
Zum Glück hat Vater sich durchgesetzt, darum ist er auch heute noch in einem eigentlich sehr schönen Zustand!
Allerdings höre ich bei jeder Umdrehung ein Klopfen und auch insgesamt muss wohl mal ein Service durchgeführt werden.

Ist hier jemand im Forum, oder kennt jemand einen zuverlässigen Techniker, vornehmlich Raum NRW, da ich den Spieler nicht verschicken möchte?

Gruß
Mark

Habe es befürchtet, dass dies nicht so einfach wird, ist aber machbar.

Habe die Testplatte von Ortofon da.
Merkwürdig ist, dass die angegebene Abtastfähigkeit des OM40 nicht erreicht wird.
Laut technischen Daten soll bei 90µm bei 315Hz möglich sein.
Bei der Ortofon Platte sind die Töne mit 50 & 60µm (315Hz) noch sauber, ab 70, 80, 90, hört es sich verzerrt (überteuert) an.
Die Auflagekraft wird mit 1,25g empfohlen. Bin nach Waage bis 2g hoch gegangen. Leider keine Verbesserung.

Ist das normal?

Eine Frage habe ich noch zum Antiskating.
In welchen Skalabereich muss beim Fritz Gyger Schliff des OM 40 eingestellt werden?

Zitat von einsteiger

Glückwunsch zur gelungenen Operation. Ansonsten hätte die 40er Nadel auch an das ULM68 gepasst

Ja, das hatte ich auch überlegt. Aber sind bei den Super Systemen nicht die Wicklung anders, als bei den Abnehmern ohne Super im Namen?
...habs gefunden. Höhere Ausgangsspannung bei den Super Modellen.

Vielen Dank noch mal.
Gewicht ist raus und die Montage mit der Schön Schablone ging auch flott.
Fange gerade mal mit den Warner Pressungen der Dire Straits an.
Ich bin begeistert und sehr froh meinen "Kleinen" noch nicht weg gegeben zu haben!

Aktuell klemmt das Metallgewicht etwas, aber ich gebe nicht auf.:)
Vielen Dank!

Hallo zusammen.

Nach einem längeren Dornröschenschlaf habe meinen 505-4, den ich vor ca.25 Jahren neu gekauft habe, wieder aus dem Karton erwachen lassen.
Da ich den Spieler schon Jahre nicht mehr genutzt habe, wollte ihn mir eigentlich ein Bekannter abkaufen. Nun habe ich ihn in den letzten zwei Wochen zerlegt, gereinigt.
Ergebnis: Ich habe meinem treuen Begleiter ein neues System bestellt und er steht wieder im Wohnzimmer und ist unverkäuflich.

Nun zu meiner eigentlichen Frage:
Da mir das originale System schon vor Jahren nicht mehr zusagte, habe ich viel getestet. Vor Jahren mal ein AudioTechnica AT 95, dann ein Ortofon 2M Bronce, welches jetzt am Pro-Ject läuft und zuletzt ein Ortofon Vinylmaster White, welches mích mal geschenkt bekam.
Alles schon ein paar Jahre her...
Auf einen Tip hin, wollte ich nun zurück zu den Wurzeln und habe mir ein neues Ortofon super OM 40 gekauft.

Verglichen mit dem originalen ULM 68 E ist beim OM40, oben in der Aussparung, ein Metallgewicht eingelassen. Hierdurch scheint das OM 40 etwas schwerer, als das ULM zu sein.
Das ULM 68 E hatte ich in einem Kästchen gelagert und finde dort wiederum eine Montageplatte aus Metall, die wohl unter das Headshell montiert wird. Dadurch würde das System aber etwas tiefer montiert.

Bin mir nicht mehr sicher, ob die beim Dual damals original mit dem ULM montiert war, oder ob die bei einem späteres System mal dabei gewesen ist.
Nun frage ich mich, ob die bei OM40 auch wieder zwischen Headshell und System montiert werden muss?
Die mitgelieferten Schrauben sind jedenfalls viel zu lang.

Finde leider keine aussagekräftigen Fotos mehr dazu. Kann hier jemand auf Anhieb helfen?

Vielen Dank!

Gruß
Mark

Hallo zusammen,

ich lese schon ne ganze Weile hier mit.
Bin selbst seit frühester Kindheit Dual "geschädigt"
Meinen ersten Dreher bekam ich 1979 im zum vierten Geburtstag.
Zum Glück, sonst würde der 1229 wahrscheinlich heute nicht mehr in diesem Zustand da stehen.

Den bekam ich vor kurzem von meinem Vater quasi von Vater zu Sohn übergeben.
Er hat jetzt bestimmt 15 Jahr im Karton auf dem Dachboden verbracht und neulich dachte ich mir, guck doch mal wie es dem alten Dreher so geht.
Und was soll ich sagen, der Schaumstoff links und rechts in der Zarge ist komplett zerbröselt aber sonst sieht er fast aus wie aus dem Laden. Hat ja auch nur immer im geschlossenen Schrank sein Dasein gefristet.
Auch klanglich macht er mit dem originalen Shure System noch eine recht gute Figur.
Ich war überrascht wie bassstark dieser alte Abnehmer ist. Leider fehlt es (für meinen Geschmack) etwas an Kraft im Hochtonbereich.
Im direkten Vergleich zum Ortofon 2M Bronze an meinem 505-4 oder zum 2M Black am Technics 1210MKII.

Das 2M Black ist wirklich ein Traum, wenn auch nicht ganz so ohne was den Preis angeht.
Was meint Ihr, würde das System am 1229 eine lohnende Aufwertung bringen oder muss da erst noch was an der Verkabelung überarbeitet werden?

Was mich auch ein wenig stört, dass ich immer ein leises Brummen höre. Habe ihn jetzt mit einem Din zu Cinch Adapter an meiner Anlage angeschlossen. Kann mich nicht erinnern, dass er am alten Elowi Verstärker meines Vaters gebrummt hat.
Muss da noch was geerdet werden?

Bin für Tips dankbar.
Gruß
Mark