Dirk
Ja das DL 103. seit Gernerationen am werkeln, unverwüstlich und klingt einfach Klasse.
Bring mich nicht auf Ideen!!!
Ein seperates USB Interface habe ich "Behringer UFO". Die Idee ist wirklich gut.
Das werde ich mal ausprobieren und mit einer Software die mittlere Lautstärke der
beiden Kanäle auslesen. Mal sehen, ob ich dann mit meiner DHFI Messplatte weiter komme
und digitalisiert die Verzerrungen am Bildschirm sehen kann. Ein Oszilloskop habe ich auch noch
irgendwo im Keller rumliegen. Alledings nur, wenn es nicht im " Schwarzen Loch" der Familie (Sohn)
verschwunden ist. So könnte es gehen.
Ich werd mal berichten.
Hier einmal die Meinung des Herstellers meines Drehers:
Sehr geehrter Herr Alex,
wie ich sehe haben Sie sich bereits ausgiebig mit diesem interessanten Thema beschäftigt. Tatsächlich ist diese Frage nie ganz richtig zu beantworten. Zumal nicht bei einem Drehtonarm, da der Wert über die LP hinweg auch noch variiert. Da die Kontaktfläche bei diesem Nadelschliff recht groß ist, ist jedenfalls weniger Antiskatingkraft erforderlich als üblicherweise eingestellt wird. In den meisten Fällen wird tatsächlich zu viel Antiskating eingestellt, wodurch sich die Nadel einseitig abnutzt. Allerdings auch das Klangbild eindeutig verschoben ist. Hilfreich zur guten Einstellung sind hier diverse Testschallplatten. Nicht hilfreich ist es den Wert mit einer LP ohne Rillen zu ermitteln, da die Reibung der Rille fehlt.
Letztenendes auch keine erschöpfende Antwort.
Zwischenzeitlich werde ich das Gewichtchen auf der Stellung 20 Nm auflegen und gut ist.
Bei diesem Ducheinander von Meinungen kann man ja nur resignieren.
lufton:. (Klaus)