Beiträge von Tscheffe

    Wow, tolle Arbeit! Und du hast das Glück des Tüchtigen.... denn du hast keinen Zinkfraß an der Brücke des unteren Motorlagers oder sonst wo.... Und hast du die Tonarmverkabelung erneuert? Oft ist die voller Grünspan..... und sollte ersetzt werden. Desweiteren empfehle ich in die Chassisfedern wieder Dämpfungsschaumstoff einzusetzen, z.B. aus den Abdichtungswürsten, die man beim Fenstereinbau benutzt. Bringt ne Menge Ruhe ....

    Viel Spaß und liebe Grüße Thomas

    ... genau die.

    Und das gewinde ist deutlich grösser als das bei Taschenlampen übliche E10. Die sind deulich zu klein, zumindest in meiner Fassung


    Hier mal Vergleichsbild: Glühlampe Kühlschrank E14 = normale Kerzenbirne und Glimmlampe PE




    Die sind identisch.... hab ich probiert!!


    Hallo zusammen,


    habe folgendes Problem mit der Lifthöhe bei einem 626:


    Stelle ich diese an der Hülse am Tonarm so ein, dass die Nadel bei abgehobenem Arm ca. 3-5mm über der Platte steht, dann setzt der Arm

    auch schön im manuellen Betrieb auf, wen ich den Lifthebel oder den Lift-Knopf betätige.

    Wenn ich allerdings den Start-Knopf nutze wird der Arm deutlich höher als eingestellt über die Platte geschwenkt und der Tonarm setzt gar nicht mehr auf der Platte auf.....


    Stelle ich die Lifthöhe niedriger ein dann funxt die Automatik wunderbar, aber im manuellen Betrieb ist der Arm im abgehobenem Zustand schon zu tief.....


    Woran könnte/ wird dies liegen?


    Danke für eure Hilfe.


    LG Thomas

    Hallo Namensvetter,


    "PE 33 hat den schlechteren Tonarm" kann nicht unwidersprochen bleiben!! Zumal von jemanden wie mir der mehr als 10 PE33 und einige PE34/TFK 210 zerlegt und wiederaufgebaut hat.
    Der PE33-Tonarm ist von der schweren Sorte und hat im Vergleich zu PE 34 die deutlich bessere Lagerung: vertikal sind es Hartmetallstifte, die bei PE präzise geschliffen (!!) wurden, horizontal fein polierte Bronzepfanne mit sehr kleinen harten Kugel, zudem ist dieses Lager nicht wie beim PE 34 auf Chassishöhe, sondern sehr nahe am Vertikallager und damit ideal positioniert. M.E. eines der besten Tonarmlager überhaupt!
    Zudem ist der Arm im wahrsten Sinne aus einem Guss. Der Tonarm ist der ideale Partner für ein Denon 103, das muss man auf einem PE33 mal gehört haben.


    So, nun ist es raus....


    Liebe Grüße
    Thomas

    Hallo Henning,


    Ralph kann ich nur beipflichten, auch aus eigener Erfahrung mit beiden....


    Am PE 33 würd ich dir ein ADC K8 empfehlen (bitte mit originaler Nadel!!) bei 4p Auflagekraft,
    beim 18H würd ich das originale STS310 oder STS240 nehmen.


    Das ADC K8 klingt am am 18H nicht so toll wie am PE33


    Aber es ist ja alles Geschmacksache, bedenke es muss dir gefallen.


    Am besten behälst du beide Spieler und hörst je nach Platte mal den einen mal den anderen, je nachdem welche Wiedergabecharakteritik
    dir je Platte am besten gefällt. Deshalb hab ich vier im Einsatz ;)


    Viel Spaß und liebe Grüße
    Thomas

    Hallo Peter,


    lieben Dank für deine Hinweise. ich habs gefunden daraufhin!


    Es war der Schaltarm, aber nicht weil die Rillenachse klemmte - hab ich ja gewartet, sondern weil die Einstellung des zweigeteilten Schwenkarms
    zur Sperrklinge 243 nach Wiedereinbau nicht mehr stimmte (Servcemanual Bild 18).
    Ich habe mit der Schraube 213 den Schaltarm durch Verdrehen des kurzen über dem langen Teil so justieren können,
    dass nun auch der Wechsel- und Dauerbetrieb wie geschmiert läuft!


    Liebe Grüße
    Thomas

    Hallo zusammen,


    bin am verzweifeln am tun, wie man bei uns sacht.....


    mein 1218 funktionierte, allerdings nur in extremer Zeitlupe. Alle funktionierte auch der Wechslerbetrieb.
    Habe mich entschlossen das gute Stück Schritt für Schritt zu entharzen etc., dabei auch das Kurvenrad ausgebaut
    Alles geschmiert und zusammengebaut und dann getestet.
    Die Mechanik läuft "wie geschmiert", alles gut, AUSSER...


    Im Wechselbetrieb ab der 2. Platte bzw. im Dauerbetrieb nach dem ersten Abspielen schwenkt der Tonarm nur noch ein wenig ein,
    so dass er direkt neben der Tonarmstütze abgesenkt wird.
    Wenn ich dann nachdem der Wechselvorgang abgeschlossen ist - d.h. Kurvenrad wieder in Startposition ist - den Arm manuell zur Platte
    bewegen möchte ist Widerstand zu spüren.und der Arm springt quasi zurück auf die Tonarmstütze.


    Ich habe keine Idee, was da wie falsch ist und bin ..... siehe oben.


    Hat jemand eine Idee zur Lösung?


    Schonmal lieben Dank für eure Hilfe.


    Liebe Grüße
    Thomas

    Hallo Frank,


    das Lager in der unteren Lagerbrücke wird so zusammen gebaut:

    • Filzring, dann
    • Lagerkugel rein,
    • dann die Lager-Buchse drüber,
    • gezackter Klemmring
    • U_Scheibe und zum Schluß
    • Verschlußring

    Bei dir auf dem Bild fehlt dann wohl die Lagerkugel.....Maß kannst du ja bei denem anderen Motor nehmen und entsprechende Kugel einbauen.
    Viel Erfolg!


    Liebe Grüße
    Thomas

    Hallo Michael,


    Werte hab ich auch nicht gefunden, aber aus jahrelanger Erfahrung mit PE33 weiß ich das die Masse eher Richtung schwer geht,
    da der Arm mit hart aufgehängten Systemen bestens harmoniert und die Tonarmresonaz im Idealbereich von 8-12 Hz liegt, z.b. mit Denon 103.
    Auf der anderen Seite ist der Arm genauso in der Lage recht "weiche" Systeme sauber zu führen und sehr gut zu klingen.... wie z.B. ein ADC K8 oder die oft original montieren B&O sp1 oder Shure M77.


    Wenns klingt ist doch gut sach ich immer............


    Liebe Grüße
    Thomas

    Hallo Heribert,
    du meinst die schwarze Plastikschraube 9, mit der der Tonarmrastpunkt verstellt wird. In Teil 31 sind nämlich unten kleine Nuten, die in die Liftspitze einrasten, so dass der Tonarm exakt auf den Anfang von Singles, 25cm und 30cm Platten einstellbar ist.
    Das ist tatsächlich keine klassische Schraube sondern ein Schraubenkopf mit einem Stift dran, der aus der Mtte versetzt ist. Leider hab ich den auch nicht ...
    Aber versuch doch mal zu "wasteln" mit ner entsprechend dicken Plastikscheibe -Durchmesser gemäß Loch - an die du einen Stift von 2,5 - 3mm klebst, Länge des Stiftes kannst du ja am Tonarm sehen. Der Stift greift in die ovale Aussparung von Teil 31, das mit Schraube 5 am Tonarm befestigt ist (die übrigens zu lösen ist, um den Excenter zu verstellen!). In die Plastikscheibe noch ne Nut gefeilt, damit man die drehen kann und schon gehts wieder ...Da geht bestimmt was....


    Liebe Grüße
    Thomas