"hauptschraube abgerissen? kraftsportler sollten beim umgang mit plattenspielern vorsichtig sein!"
sprach der mann, dessen name unter tonabnehmern zu todesangst führte ... 
ich kann dich beruhigen, die schraube habe ich nicht selbst abgerissen. habe den dual so bekommen und versuche, ihn nun wieder gangbar zu machen ...
ein netter forumskollege hat mir mittlerweile ein ersatzteil angeboten. hoffe mal, das klappt ...
viele grüße
jochen
Ein kleiner Erfolg. Den Gewindestift (Madenschraube) habe ich wieder gefunden 
Für Hinweise zu der anderen Schraube bzw. einer passenden ULM-Halterung wäre ich dankbar
Grüße
Jochen
Hallo,
ich hatte gestern einen dieser Tage, an denen einfach alles schief läuft, und hoffe vielleicht in diesem Forum Hilfe zu finden.
Bei meinem 622 ist die dicke Schraube des Headshells, die Tonarmkopf und Tonarmhalterung miteinander verbindet, gebrochen.
Diese hier meine ich:
Das Gewinde steckt in der Halterung fest und lässt sich (zumindest bislang für mich) nicht entfernen. Der Rest der Schraube befindet sich noch im Headshell.
Auf diesem Foto sieht man die abgebrochene Schraube in der Halterung:
Zu allem Überfluss ist auch nun auch noch die Madenschraube (gehört in das obere Loch im Bild oben drüber) verloren gegangen, die verhindert, dass man den Tonarmkopfhebel bewegen kann.
Ich suche daher für meinen 622 die beiden Headshell-Schrauben sowie das Gegenstück aus Kunststoff, in das die dicke Schraube eingedreht wird (weil ich keine Ahnung habe, wie ich den Schraubenrest ohne irgendetwas zu beschädigen da wieder raus kriegen soll).
Also dieses Kunststoffteil (rote Umrandung):
Gibt es irgendjemand, der diese Teile mglw. bei sich ungenutzt herumliegen hat oder der mir sagen kann, wie ich mir sonst behelfen kann?
Vielen Dank!
Jochen
„Das klingt sehr nach verhärtetem Reibrad mit Standplatten.
Ich würde das Reibrad mal abschleifen, dann sollte es schon deutlich ruhiger laufen.“
VIELEN DANK für diesen Tipp. Ich habe buchstäblich das ganze Wochenende darüber gebrütet, was an meinem 1219 denn so klopft und tackert. Mechanik, Motor, Lager ... Nix hat geholfen.
Genau so war es ein "Standplatten" am Treibrad. Weggeschmirgelt und Ruhe ist!
Ich danke dir!!!
Grüße
Jochen
Hallo Benjamin,
danke für die prompte Antwort!
Nachdem das vor der Erneuerung des Liftpimpels funktioniert hat, vermute ich mal, dass es eher an diesem liegt als am Steuerpimpel.
Habe mir einen aus soner "Kunststoff-Blende" geschnitzt, die man bei Möbeln/Schränken zur Abdeckung der Schrauben aufsetzt. Von der Form her ähnlich einer Reißzwecke. Da musste man nicht viel tun, damit sie passt. Dachte das klappt schon.
Möglicherweise ist der Kunsstoff einfach nicht geeignet genug.
Was hast du denn als Lift-Pimpel verbaut, wenn man fragen darf, eine dieser ominösen Nylon-Schrauben? Oder ehr was Gummiartiges?
Danke und Grüße
Jochen
Das Problem mit der Auflagekraft hat sich mittlerweile verflüchtigt. Vielleicht hat es nach dem Zusammenbauen einfach nur irgendwo gehakt. Jedenfalls läuft der Arm nun wie er soll - was das betrifft.
Nur schafft es der Tonarm nach Plattenende weiterhin nicht ganz bis zum Auflagebänkchen zurück sondern bleibt vorher stehen.
Übrigens ist das nur nach Plattenende der Fall. Stoppe ich den Plattenspieler kurz nachdem die Nadel auf der Platte aufgesetzt hat, geht der Arm einwandfrei in seine Ruheposition ...
Habe auch nochmal einen anderen Steuerpimpel (statt der Reißzwecke) benutzt. Hat aber auch nicht geholfen. Trotzdem habe ich hierfür irgendwie den Pimpel in Verdacht.
Hat jemand eine Idee?
Danke und Grüße
Jochen
Hallo nochmal,
puuh. Geschafft. Habe den Tonarm wieder eingebaut.
Nachdem mir die Kugeln beim Einbauen bzw. Ansetzen des Lagerkopfes auf den "Dorn" immer wieder verrutscht sind, habe ich mir übrigens mit zwei aufeinandergeklebten Tesa-Stücken geholfen. Einfach die nichtklebende Rückseite des einen Tesastückchens (in etwa im Durchmesser des Lagers) auf das klebende Stücken geklebt. Und das ganze dann am Lagerkopf befestigt. Wenn man vorher schon ein Lock einsticht (dort wo dann der Dorn durchstößt), hatte ich beim Einbau keine Probleme mehr. Die Kugeln blieben wunderbar fixiert und das Tesa konnte später mit ner Pinzette einfach abgezogen werden.
Der Lift funktioniert nun. Allerdings habe ich jetzt das Problem, dass ich eine recht hohe Auflagekraft verwenden muss, damit der Tonarm den Rillen der Platte folgt. Ist die AK zu gering, bleibt der Tonarm einfach auf der Platte stehen.
Zudem schwenkt der Arm beim Rückführen auf das Bänkchen nicht mehr vollständig zurück. Der Arm bleibt zwischen Platte und Bänkchen stehen. Wenn ich ihn dann per Hand auf das Bänkchen führe, ist ein relativer Widerstand spürbar.
Beides Sachen, die vorher einwandfrei funktionierten. Weiß jemand, ob das vielleicht an einem evtl. ungeeigneten Liftpimpel liegen könnte oder was könnte die Ursache hierfür sein?
Vielen Dank und Grüße
Jochen
Hallo Benjamin,
okay. Von innen habe ich den Tonarmlagerkopf leider noch nicht gesehen. Da muss ich ja erst noch hin
Ich denke auch, Pimpel erneuern sollte die sauberste Lösung sein.
Werde mein Glück mal versuchen ...
Danke und Grüße
Jochen
Hallo Benjamin,
verstehe, danke! Ich weiß, man kann auch von unten ran. Glaube aber, dass ich lieber mit den Kügelchen herumfrickele, als mit dem Lötkolben.
Noch eine andere Frage: Spricht eigentlich etwas dagegen, statt oben die fehlenden 1-2 mm zu ergänzen, diesen Abstand unten draufzupacken, indem ich vor den Sprengring, der diese Feder am Bolzen entlang nach oben drückt, einfach noch nen Abstandshalter schalte. So dass der Bolzen insgesamt nicht länger wird, aber höher rauskommt, dann müsste der Hebevorgang doch früher eingeleitet werden. Oder geht das nicht?
Grüße
Jochen
Hallo,
muss diesen Thread nochmal hervorkramen.
Nachdem ich bei meinem 2020L - dank dieses Forums - den Steuerpimpel für die Horizonalbewegung erneuert habe (Reißzwecke), müsste nun auch den Lift wieder gangbar machen.
Bevor ich was zerstöre daher meine Frage:
Der Tonarm ist ja an 2 Punkten mit Schrauben in diesem Tonarmsockel gelagert. Bei meinem Plattenspieler ist links an der "Blende" eine Schraube (mit Schlitz), kriegt man leicht auf. Das Gegenstück auf der anderen Seite, hat aber keinen Schlitz. Ist diese "Achse" nur gesteckt und löst sich, wenn die gegenüberliegende Seite offen ist oder muss man da mit Zange ran, um sie aufzudrehen?
Hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt ... Danke für die Hilfe!
Grüße
genau so geht's
vielen dank!
Grüße
Hallo,
bin neu hier im Board, weil ich ein Problem mit meinem CS 528 habe. Ich hoffe irgendjemand in diesem tollen Board kann mir helfen.
Die Start- und Stoptasten für den automatischen Betrieb lassen sich nicht mehr bedienen (lassen sich nicht mehr drücken).
Um nachzusehen, woran das liegt, müsste ich den Plattenspieler öffnen.
Kann mir jemand nen Tipp geben, wie das geht?
Vielen Dank!
Grüße
