Beiträge von Thomas

    Moin in die schöne Rhön,


    oh, das wäre ja nun bei mir schon mehr als 13 Jahre her.


    Also, ich habe damals schon wieder nach kurzer Zeit den Original-Zustand hergestellt.


    Wenn ich es noch richtig erinnere, war der Schwachpunkt, dass die Acrylauflage oben innen keine Vertiefung für das Plattenlabel aufwies. So konnte es geschehen, dass nicht absolut plane Platten am Rand plötzlich stellenweise keinen flächigen Kontakt mehr zur Auflage hatten. Bei der schwarzen DUAL Plattentellerauflage ist der äußerste „Gummiring“ jedoch minimal höher, die Schallplatte liegt also am Rand deutlich besser auf. Zusätzlich nutze ich noch die kleine, leichte clearaudio Clever Clamp. Platten, bei denen ich auf der Acrylunterlage gut Unregelmäßigkeiten feststellen konnte, habe ich damals in Hamburg (jetzt in Seevetal) erfolgreich „bügeln“ lassen.


    Gruß


    Thomas


    p.s.: Danach habe ich übrigens meinen CS 731 Q in der DUAL-Klinik komplett überholen lassen. :)

    Hallo, Willbur,


    schön, dass ich meine Kopien, die ich -damals übrigens noch als Student- im November 1980 in der Hamburger Bücherhalle auf einem der damals noch üblichen s/w-Kopierer (man sieht es an der Qualität und den Flecken) erstellt habe, auf diesem Wege nun eindeutig wiederentdecken kann.


    Aber keine Angst, lieber Wlllbur, ich werde Dich jetzt nicht mit böswilligen Urheberrechtsklagen überziehen (das ginge ja sowieso nicht), nein, ich freue mich ehrlich, dass ja auch heute noch möglichst viele Dual-Freunde solche Testberichte, die ja die gute Qualität der Dual-Geräte eindrucksvoll dokumentieren, lesen und auswerten können.


    Das war ja auch der Grund, warum ich seinerzeit nicht nur genau diesen, sondern noch eine Reihe weiterer Dual-Testberichte diesem Forum hier unentgeltlich zur Verfügung gestellt habe. Man konnte sie sich hier dann sogar auch kostenfrei herunterladen, aber dieses Angebot wurde wohl mittlerweile aus mir unbekannten Gründen wieder gestrichen. ;(


    Gruß


    Thomas :)

    Hallo, LP-Player,


    hattest Du mir vor kurzem direkt eine e-mail gesandt und um Zusendung des Testberichtes für die MC-Version gebeten?


    Wenn ja, sorry, dass ich erst jetzt antworte (ist sonst nicht mein Stil), aber Deine e-mail erreichte mich unglücklicherweise zwischen zwei Reparaturen an meinem PC, natürlich wurde dazwischen keine neue Datensicherung vorgenommen, und -schwupps- war Deine e-mail weg.


    Übrigens, Du kannst Dir die Portoauslagen sparen, habe ich doch seinerzeit mal diverse Testberichte des Dual CS 714/731 Q (MC) dem Dual-Board hier zur Verfügung gestellt, dort konnte man sie sich auch kostenlos herunterladen.
    Leider habe ich die Stelle jetzt nicht mehr gefunden (auch nicht unter dual-plattenspieler.de); vielleicht kann hier jemand helfen, der Bescheid weiß.


    Ansonsten, wenn Du noch immer an dem MC-Testbericht interessiert sein solltest, lasse es mich bitte (erneut) wissen, wie gesagt, Deine erste e-mail habe ich leider nicht mehr.


    Gruß


    Thomas :)

    Wie versprochen, hier noch ein paar Informationen zum Thema Filzauflage.


    Die reson Filzmatte weist einen Durchmesser von etwa 290 mm auf, die Acrylauflage misst jedoch im Durchmesser nur 285 mm, d.h., die Filzmatte steht einige Millimeter am Rand etwas unschön über.


    Was tun?


    Ich habe die Matte zunächst ganz normal auf die Acrylauflage gelegt und darauf wieder „kopfüber“ (also einmal umgedreht) die alte Gummiauflage, die Filzmatte liegt also nun quasi im Sandwich zwischen Acryl- und umgedrehter Gummiauflage.
    Nun mit einem feinen Filzstift (für OH-Folien) am Rande der Gummiauflage in einem gleichen Anstellwinkel mehrmals entlang fahren, bis sich eine exakte Schnittlinie auf den Filz übertragen hat.
    Die Filzmatte hat dann einen Durchmesser von etwa 280 mm, d.h. die Acrylauflage ist am Rande noch etwa 2-3 sichtbar, insgesamt, wie ich finde, auch optisch eine ansprechende Lösung.


    Den Filz abnehmen, flächig in die linke Hand legen und dabei SEHR SORGFÄLTIG mit einer scharfen Schere genau auf der Kreislinie zuschneiden.


    Zum abschließenden Check kann man dann ja nochmals auf die jetzt zugeschnittene Matte die alte Gummiauflage legen, sieht man jetzt von der weißen Filzmatte am Rande nur noch einen GANZ GLEICHMÄSSIGEN, dünnen, weißen „Strich“ durchblitzen, dann hat man es geschafft, diese Matte wird bestimmt nicht auf dem drehenden Teller unschön am Rand „herumeiern“.


    Man muss dazu wissen, dass die reson Matte eben nicht eine in sich stabile, feste Filz“pappe“ ist, die mal eben schnell zugeschnitten ist, sondern eher ein dünner, nachgiebiger Filz“lappen“ (ich übertreibe bewusst), was einen sorgfältigen Zuschnitt nicht gerade erleichtert.


    Übrigens, zum Abschluss habe ich die Filzmatte mit insgesamt acht gleichmäßig verteilten, etwa quadratzentimetergroßen, hauchdünnen Doppelklebestreifen im Randbereich fixiert, so bleibt selbst so eine dünne Filzmatte recht gut in Form und natürlich auch nicht an den Platten haften.
    Nach dieser, zugegeben etwas umständlichen Prozedur war ich mit dem Ergebnis jedenfalls mehr als zufrieden, am Rand optisch vergleichbar z.B. mit der roten Filzauflage auf dem neuen Thorens TD 350 (Titelstory stereoplay 7/05).


    Gruß


    Thomas :)

    Hallo, Dieter,


    dann schaue doch mal in meinen Thread "Reaktivierung eines Dual CS 731 Q" (wenn Du ihn nicht schon kennst). Da gibt es auf der letzten Seite ein schönes Foto von so einer 6mm Auflage.


    Gruß


    Thomas

    Hallo Matthias, Hallo vinylonline,


    tja, da muss ich Euch beide leider enttäuschen; wie gesagt, war die digitale Leica nur kurz ausgeliehen, sie ist schon lange wieder als Demoware zurück im Hamburger Leica-Shop.


    Aber selbst wenn, hätte sich an der Bildaussage eigentlich nichts geändert, einzig die großen Bohrungen im Original Alu-Plattenteller des Dual hätten durch das "nackte" Acryl durchgeschienen. Da wir hier aber immer von einer Kombination aus Acrylteller UND Filzauflage sprechen, wäre das aber auch absolut kein Thema, da ja die Matte all dies perfekt abdeckt.


    Und der Acrylrand, das kann ich garantieren, hätte genauso perfekt ausgesehen, egal, ob er sich nun dreht oder still steht, da ist kein Unterschied in der Optik.


    Ich hoffe, Ihr könnt trotzdem mit meiner Antwort leben.


    Gruß


    Thomas :)


    p.s.:


    Demnächst hier noch ein paar Tipps zum perfekten Filzzuschnitt.

    So, hier ist es nun, wie versprochen, das erste Foto der satinierten Schönberg-Acrylauflage.



    Leica Digilux 2


    Gruß


    Thomas :)


    p.s.:
    Wenn's klappt, gibt es auch einen entsprechenden Hinweis dazu im August-Heft der stereoplay.

    Hallo Matthias,


    Deinen Beitrag habe ich mit Interesse gelesen; ohne jetzt in einer endlosen Grundsatzdiskussion enden zu wollen, hast Du sicherlich Recht, dass bei einer nur planen "nackten" Auflage jede kleinste Unregelmäßigkeit einer Schallplatte sofort sichtbar wird.


    Ich habe hier bisher aber nur immer von einer Kombination aus Acrylglasauflage UND Filzmatte geredet (so, wie in dem stereoplay Artikel auch beschrieben).


    Und wenn Du fühlen könntest (leider geht es ja nicht übers Internet), wie relativ weich diese reson ist, meine ich schon, dass damit kleine Unebenheiten allemal abgefangen werden können; die Platte liegt quasi "weich eingebettet", aber trotzdem geführt auf dem Filz, geht mit ihm flächig eine schlüssige Verbindung ein; Luftspalten wirst Du da sicher nicht mehr sehen (es sei denn, die Platte bockt wie ein Mustang herum, da hilft wohl auch kein Filz mehr). Und selbst bei Grenzfällen, kann man sich ja immer noch überlegen, mal mit einer PlattenKLEMME zu experimentieren (Gewichte verbieten sich ja bei einem Subchassis).


    Also, die reson ist eben keine hochverdichtete, harte Matte, sondern eher weich und nachgiebig.


    Das nur zum besseren Verständnis; vielleicht bringen die Fotos, die ich noch machen möchte, das etwas herüber.


    Gruß


    Thomas :)

    Gestern konnte ich nun zum ersten Mal die reson FILZ N auf meine neue Schönberg Acrylauflage legen.


    Na ja, wie es dann weiterging, berichte ich dann hier in Kürze; nur so viel sei verraten: auch hier war wieder mal Feinarbeit angesagt.


    Ich hoffe, dann vielleicht auch schon bald erste, aussagekräftige Fotos zu diesem Thema hier einstellen zu können.


    Bis dann,


    Gruß



    Thomas :)

    Hallo Volker,


    toll, dass Du diesen direkten Link zu dem besagten stereoplay-Artikel hier eingestellt hast, da kann ja jeder noch einmal in Ruhe jeden einzelnen Tuningschritt nachlesen und entscheiden, was er davon an seinem Dual umsetzen möchte.


    Vielen Dank dafür! Das wird sicherlich viele echte Dual-Fans interessieren.


    Gruß


    Thomas :)

    Hallo Matthias,


    leider habe ich den letzten, vollen Film gerade zur Entwicklung gegeben; vielleicht kann ich mir demnächst einmal eine Leica Digitalkamera ausleihen und ein paar Fotos einstellen.


    Gruß


    Thomas

    Nur, Patrick, wenn Du keine Filzmatte einsetzen willst, dann denke an die veränderte Höhe und daran, eine NICHT-durchsichtige Acrylglas-Plattentellerauflage zu nehmen, damit darunter der "nackte", nun nicht gerade schön aussehende Dual-Teller nicht durch das Acryl durchscheint.


    Gruß


    Thomas

    Moin, Patrick,


    also, ich kann Dich beruhigen, natürlich hat die Auflage nie "geeiert", nur beim allerersten Probemuster gab es allerdings an einer winzigen Stelle (wahrscheinlich an einer Ansatzstelle) eine minimale Unregelmäßigkeit (die viele vielleicht gar nicht mit bloßem Auge wahrgenommen hätten); man hat dann das Herstellverfahren geändert, um nun einen wirklich perfekten Rundlauf zu garantieren (wie es sich ja auch für jeden Plattenteller gehört); ich bin jedenfalls absolut zufrieden und "glücklich" mit dem Ergebnis (und das will schon was heißen). :)


    Zum Klang kann ich im Moment gar nichts sagen, da mir immer noch die reson Matte fehlt (trotz Zusage des Hamburger Händlers, sich zu melden, wenn er welche wieder bekommen hat, habe ich noch nichts wieder gehört; ich werde da mal nachhaken müssen), ansonsten kann ich nur auf die klaren Aussagen in dem stereoplay-Bericht verweisen.


    Die Auflage hat im Bereich des Plattenlabels KEINE Vertiefung: Klemmen könnten jetzt also (im Gegensatz zu früher) eingesetzt werden.


    Gruß


    Thomas

    Danke, Toenne.


    Ja, vielleicht etwas "dick aufgetragen", aber so war's wirklich, es war schon keine leichte Geburt.


    Deshalb auch ein wenig als "Warnung" zu sehen, nicht zum Nächstbesten um die Ecke zu rennen, das frustriert nur.


    Gruß



    Thomas :)

    SCHÖNBERG Acrylglas-Plattentellerauflagen (für Dual CS 714/731 Q)


    Wie ja in dem Bericht in der stereoplay 5/05 zu den Tuningmaßnahmen nachgelesen werden kann, brachte ja insbesondere der Austausch der serienmäßigen Gummimatte gegen eine Kombination aus Acrylglasplatte und reson Filzmatte neben dem TA-Austausch den größten Zugewinn.


    Nun ist es aber nicht damit getan, sich bei irgendeinem Händler so eine Acrylplatte einfach mal eben so zuschneiden zu lassen. Machen wir uns nichts vor, selbst minimalste Abweichungen (Bruchteile von Millimetern!) können bei einem langsam drehenden Teller von einem kritischen Auge bemerkt werden. Insofern war schon eine gewisse Entwicklungsarbeit mit einem namhaften Acrylglasverarbeiter notwendig, bis ein Ergebnis erzielt werden konnte, das alle Beteiligten und selbst mich als unerbittlichen „Perfektionisten“ absolut zufrieden stellte.


    So freue ich mich, dass ab sofort nun für jeden solche Acrylglas-Plattentellerunterlagen für den oben genannten Dual CS 714/731 Q erhältlich sind, die maschinell bearbeitet die geforderte, hohe Präzision aufweisen (bei diesen Auflagen sind Rand und Oberfläche übrigens zusätzlich satiniert – so ähnlich wie Milchglas).


    Die Vorarbeiten sind also erfolgreich abgeschlossen (deshalb auch die zeitliche Verzögerung), für eine Kleinserie liegen die Schablonen vor. Mehrere Exemplare sind auch bereits vorproduziert, so dass die Ersten relativ schnell und ohne Risiko/Zeitverlust ein bereits perfektioniertes Produkt zum Preise von nur € 35 erhalten können.


    Alle weiteren Kontaktdetails sollte man sich unter http://www.schoenberg-acryl.de heraussuchen; am besten gleich Herrn Schönberg direkt ansprechen, der dieses Projekt von Beginn an engagiert begleitet hat.


    Wer für andere Dual-Plattenspielertypen auch an so einer Auflage interessiert ist, müsste dann allerdings den genauen Durchmesser, die Höhe und den Bohrungsdurchmesser angeben, das erprobte Herstellverfahren bliebe ja aber im Prinzip das Gleiche.


    Ich selbst „verdiene“ übrigens an dieser Sache keinen einzigen Cent, möchte aber diese von mir gesammelten Informationen und Erfahrungen gerne hier in diesem tollen Forum, von dem auch ich selbst schon viel lernen konnte, als kleines „Dankeschön“ an alle Interessierten weitergeben.


    Gutes Gelingen und viel Erfolg!


    Gruß


    Thomas

    So, ich habe nun ein erstes Exemplar so einer Acrylglas-Plattentellerunterlage erhalten (am Rand und auf der Oberseite zusätzlich satiniert); macht sich ganz gut, nun fehlt nur noch die reson FILZN Filzmatte zum absoluten Tuning-Glück. :)


    Übrigens, für Hamburger ein Tipp: Wer will, kann sich diese Matte auch direkt bei Clemens Meyer http://www.soundvisionfidelity.de in der Eppendorfer Landstraße abholen und spart sich so die Versandspesen.


    Ich hoffe, hier an dieser Stelle nächste Woche weitere Details (Preise, Versand etc.) zur Acrylglas-Auflage liefern zu können. Der Preis, soviel sei hier schon verraten, dürfte sich in der Region zwischen 30 bis 35 Euro einpendeln (bei Einzelanfertigungen).


    Bis dann


    Gruß


    Thomas :)

    Danke, Patrick,


    ich habe meinen nächsten Termin bei dem Acrylverarbeiter nach Pfingsten, wäre dann ja schön, ich könnte mit konkreten Zahlen kommen; dann könnte man sich auch verständigen über Preis, Zahlungsmodalitäten, Versand etc.


    Also, bis dahin weitere Interessenten bitte hier melden.


    Gruß


    Thomas

    Ich habe heute mal in Hamburg einen Fachbetrieb für Acrylverarbeitung aufgesucht und Details für eine erste Bestellung besprochen.


    Wenn das Ergebnis überzeugend ist, kann ich ja mal berichten.


    Vielleicht könnte man dann bei entsprechendem Interesse sogar eine Kleinserie auflegen.


    Gruß


    Thomas

    Ich habe noch von Gerhard Diekmann erfahren können, dass der Acrylteller natürlich (innen) vollflächig auf dem" nackten", planen Teller aufliegen muss, also nicht AUF, sondern innerhalb des leicht erhöhten Außenringes. Der Durchmesser des Tellers beträgt somit 285 mm (mit einer zentrierten 8 mm Bohrung).
    Der 1 mm starke Reson-Filz hat zwar ein Durchmesser von 300 mm, lässt sich aber mit einer scharfen Schere etc. problemlos auf das gewollte Maß zuschneiden.


    Damit sollten eigentlich nun alle wesentlichen Details geklärt sein, damit "der Arme" nicht noch weiter mit Fragen bombardiert wird; er hat ja sicherlich auch noch etwas Anderes zu tun.


    Man kann ihm eigentlich abschließend nur noch Dank sagen für seinen tollen Beitrag in der stereoplay.


    Gruß


    Thomas