Beiträge von Matze_GT

    Hallo HaJo,

    Leider habe ich zur Zeit keinen Glasradierer hier. Der muss beim Umzug irgendwie abhanden gekommen sein. Im Moment läuft es wieder, ist aber sicher nur eine Frage der Zeit bis er wieder aussetzt. Also am Montag erstmal einen Glasradierer besorgen. Bevor ich am Trimmpoti jetzt was verstelle, möchte ich erst sicher gehen dass es wirklich nicht am TK liegt.

    Gruß Matthias

    Also die TK,s haben gerne Übergangswiderstände an den Crimpverbindungen unter dem kleinen Deckel in den die Federkontakte gehen.

    Falls du ein Multimeter hast mess mal die Verbindung zwischen Systemanschlussstecker und Federkontakt.

    Da sollten nur 0,1-0,5 Ohm sein.

    Nachdrücken der Crimpverbindungen mit einer Spitzzange hilft.

    Soeben nachgemessen, in der Tat habe ich für Masse links (grünes Kabel) ca 1,5 Ohm. Die Crimpverbindung habe ich nachgedrückt, hat leider nichts geändert, immer noch 1,5 Ohm. Bis zum Din-Stecker sind es dann 2 Ohm, das ist aber bei den anderen Adern auch so. Ich baue jetzt alles wieder zusammen und werde berichten

    Die Freude währte nicht allzu lange, nach der 2. Platte trat der Fehler wieder auf. Morgen messe ich mal die Federkontakte am TK durch, wenn das nichts hilft schaue ich mir das Trimmpoti an. Da ich hier keine Möglichkeit zum abgleichen der Kanäle habe, wäre es dann nicht eine Option das Trimmpoti (falls defekt) gleich durch einen 470 Ohm Widerstand zu tauschen? HaJo, du hast vor mittlerweile über 10 Jahren diesen CV121 für mich wiederbelebt. Er läuft bis auf dieses kleine Problemchen immer noch einwandfrei! Vielen Dank nochmal

    Gruß und schönen Abend noch,

    Matthias

    Hallo Wolfgang,


    So ganz ausschließen kann ich das als Fehlerquelle mittlerweile nicht mehr. Ich habe den Plattenspieler mal an Mikrofon angeschlossen (ist umgebaut, also sozusagen Phono 2) - hat auch immer Prima funktioniert und kann daher nicht am Umbau liegen.

    Aber auch hier wieder das gleiche, Kanäle ungleich laut und kaum Bass auf linkem Kanal. Dann statt dem M91 einen anderen TK mit M95 montiert und plötzlich waren beide Kanäle voll da.

    Dann wieder zurück auf das M91 und jetzt scheint es auch hier zu funktionieren. Also vielleicht doch das bekannte Problem mit Kontaktproblemen an den TK's? Trotzdem Merkwürdig, ich dachte dann fehlt einfach ein Kanal komplett wenn man ein Kontaktproblem am TK hat, so kannte ich es zumindest bis jetzt.

    Oder, durch das häufige umschalten zwischen Micro und Phono, ist der Kontakt hier jetzt wieder ok. Ich werde mal ein paar Platten anhören und schauen ob es jetzt so bleibt - eine gute Gelegenheit die neue Thakker N91 Nudeline auf Herz und Nieren zu prüfen.

    Vielen Dank für die Tips!

    Hallo!

    Ich habe nach einigen Jahren meinen CV121 wieder reaktiviert. Leider ist mir jetzt aufgefallen, dass der Phonozweig links um ein vielfaches leiser ist als rechts. Ich muss den Balanceregler bist fast auf Anschlag nach links bewegen um ihn für mein Gehör auf beiden Kanälen gleich laut zu bekommen. Des weiteren ist der linke Kanal auch sehr bassschwach. Drückt man die Mono Taste, sind beide Kanäle gleich laut und der linke Kanal spielt dann auch tiefere Frequenzen. Auf den Hochpegeleingängen tritt dieser Fehler nicht auf.

    Hat jemand eine Idee, wo ich anfangen könnte zu suchen?

    Gruß, Matthias

    Habe soeben den Dreher ohne Gehäuse auf einen Tisch mit Glasplatte und habe 30 Minuten darunter liegend verbracht. So richtig konnte ich den Fehler trotzdem nicht finden. Eine Vermutung habe ich:
    Es sieht so aus, als würde der Tonarm manchmal wieder ein Richtung Platte befördert, wenn der Haupthebel in seine Ruhestellung geht (kurz bevor der Motor normalerweise abschalten würde). Wenn ich nicht völlig daneben liege, könnte dies zwei Ursachen haben:
    - Der Pimpel ist zu lange und Streift am Haupthebel, was dazu führt das der Tonarm nochmal einen Schwung bekommt in Richtung Platte (Und somit den Zyklus erneut startet, wie bei manuellem Start mit Tonarm selbst zur Platte hin bewegen)
    - Irgendetwas stimmt mit dem Lift nicht, deswegen wird der Tonarm nochmal vom Haupthebel mitgenommen da er zu viel Kontakt hat. Wie viel Spiel muss zwischen Pimpel und Haupthebel in der Ruhestellung sein?


    Was denkt ihr? So langsam bin ich ratlos. Evtl. muss ich doch nach jemandem Ausschaue halten, zb. hier im Forum, wo sich um meinen 1229 kümmert.


    Gruß, Matthias

    Hallo!
    Ich hatte bei meinem 510 den ich vor einigen Jahren gekauft hatte genau das gleiche Problem. Wenn diese Hülse fehlt, kann es wie Albert schon schrieb dazu kommen dass sich der Spreizkonus im Pully festklemmt. Beholfen habe ich mir damals mit einem Alu-Stab, Durchmesser dürfte 3-4mm sein und innen hohl. Solche Stäbe werden z.B. in Modellfliegern verwendet um die Bowdenzüge zu führen. Von diesem Stab habe ich ein wenige mm langes stück abgesägt. Da ich die Länge nicht genau kannte, musste ich etwas rumexperimentieren also immer wieder ein Stück abfeilen bis es letzten Endes gepasst hat. Mit dieser Lösung läuft mein 510 bereits seit 5 Jahren ohne Probleme und lässt sich einwandfrei pitchen.
    Wie schon von einigen geschrieben, der 510 ist wirklich ein hervorragender Dreher mit einem sehr guten Tonarm. Da darf ruhig auch mal ein höherwertiges, modernes System hin.
    Viel Glück!

    Heute habe ich nochmal das Vierkantstück in der Sperrklinke eingestellt. Nach fast 2 Stunden ist mir dies auch geglückt. Nun verbleibt nur ein kleines Problem welches nur sporadisch auftritt:
    Wird der Stophebel betätigt, während sich der Tonarm z.B. in der Mitte der Platte befindet, geht der Tonarm zuerst auf die Stütze zurück, dann wird er wieder eingeschwenkt bis ans Plattenende um von dort aus wieder auf die Stütze zu gehen bevor sich alles abschaltet. Ganz ganz selten passiert dies sogar 2 mal.
    Erreicht der Tonarm allerdings alleine durch den Abspielvorgang das Plattenende, wird er wie gewollt zurückgeführt und verbleibt auch auf der Stütze. In der Servicemanual konnte ich hierzu leider nichts finden. Hat jemand eine Idee?
    Gruß, Matthias

    Hallo Peter,


    Hab die Servicemanual gefunden - Hab sie mir zum Glück vor einiger Zeit mal runterkopiert. Ich denke es ist wohl eine reine Einstellungssache, da der Aufsetzvorgang ab und zu auch richtig funktioniert, ohne den Motor gleich wieder abzuschalten. Heute Abend versuche ich mein Glück nochmal.

    Vielen Dank nochmals für eure Hilfe. Ich bin soeben ein gutes Stück weiter gekommen. Die Plattengrößenverstellung funktioniert wieder. Es war, wie von Peter vermutet, die Schiene welche nicht in der dafür vorgesehenen Nut eingesetzt war :whistling:
    Auch der Tonarmlift funktioniert nach erneutem einstellen sehr gut. Der Aufsetzpunkt passt ebenso ABER es gibt ein neues merkwürdiges Problem. Betätige ich den Starthebel, geht der Tonarm zum Aufsetzpukt und der Teller dreht sich - alles wie es sein sollte. Sobald der Arm sich abgesenkt hat, schaltet sich jedoch auch der Motor wieder ab und man hört das typische "Klack" dass es beim abstellen immer macht. Der Tonarm wird aber nicht zurückgeführt.
    Noch merkwürdiger wird es, wenn ich den Tonarm manuell in Richtung Platte hebe. Auch hier startet der Teller wie es sein sollte sich zu drehen. Sobald ich dann den Hebel auf Stop stelle, geht der Arm zuerst zur Stütze zurück, dann wieder bis fast zur Plattentellermitte um ein letztes Mal zur Stütze zurück zu gehen bevor sich alles abschaltet ?(?(
    Was habe ich denn nun schon wieder verstellt?

    Hallo Peter!
    Danke für deine Hilfe, ein wenig weiter bin ich bereits gekommen. Ich habe gestern Abend noch die besagte Sperrklinke ausgebaut und entfettet (da war wohl schonmal jemand dran) Wie du vermutet hast, war auch ein minimaler Grat dran welchen ich entfernt habe. Leider musste ich um die Sperrklinke auszubauen, den Hebel welcher die Plattengröße verstellt entfernen. Hier habe ich wohl einen Fehler beim wieder einbauen gemacht, die Plattengröße lässt sich nun nicht mehr richtig einstellen. Aber das wichtige: Die Automatik funktioniert soweit!! Nur der Aufsetzpunkt ist nun ein wenig zu weit innen, ich vermute aber dass eben dieser Fehler von der evtl von mir falsch eingebauten Stellschiene der Plattengrößenverstellung kommt.


    Als nächstes schaue ich mir dann den Liftbolzen nochmal an. Ich habe bereits an 2 1228ern den Lift neu geölt, ohne Probleme. Jedoch scheint bei diesem 1229 irgend etwas nach wie vor nicht zu stimmen. Vergleiche ich die aufsetzgeschwindigkeit beispielsweise mit meinem 510, setzt der 1229 etwas zu schnell auf bzw senkt sich zu schnell ab.
    Die Stellhülse scheint übrigens in Ordnung zu sein, jedenfalls ändert sich die Höhe von Tonarm wenn ich an der Hülse drehe.


    Probleme über Probleme.. Hoffentlich läuft er bald :)

    Hallo!
    Vor einiger Zeit habe ich mir einen lang ersehnten Traum, den 1229 in der großen weißen Saba-Zarge, gegönnt. Leider macht er aber wie so oft Probleme mit der Automatik. Bevor ich zu den Problemen komme, hier eine kleine Übersicht was ich bereits gemacht habe:
    - Mode-Selector gemäß der Anleitung hier im Forum instand gesetzt (3/8" Ring aus dem Sanitärbereich)
    - Lift entplumpst
    - Allgemein Mechanik entharzt und neu gefettet
    - Pimpel scheint ein originaler zu sein und macht einen noch guten Eindruck (wurde wohl schonmal getauscht)
    - Tonarmkabel wegen Wackelkontakt erneuert


    Nun zu den Problemen:
    1. Der "Verfahrweg" vom Tonarmlift scheint mir ein wenig kurz zu sein. Wenn der Arm auf der Stütze ist, schwebt er selbst bei abgesenktem Arm noch ein paar mm über der Stütze. Reguliere ich dies über die Stellschraube in der Nähe des Armgelenks, hebt er sich wiederum nicht weit genug an --> lässt sich also auch in angehobener Stellung nicht frei über die Stütze bewegen. Ausserdem hat der Lifthebel in der Stellung "Tonarm angehoben" das Bestreben, nahezu selbstständig in die Stellung "Tonarm abgesenkt" zu gehen.
    2. Betätige ich den Starthebel, springt der Hebel für den Lift automatisch in die Stellung "abgesenkt". Der Tonarm erreicht die Platte nicht ganz bevor er zum Stillstand kommt. Anschließend schaltet sich der Motor wieder ab, der Arm wird dann relativ schnell nahezu in die Stütze zurückkatapultiert.


    Es spielt übrigens keine Rolle, ob der Mode-Selector auf Multi oder Single steht.


    Hat jemand eine Idee wo ich anfangen sollte zu suchen?


    Schon im Vorraus besten Dank,
    Matthias

    Danke für die vielen Antworten! Mit dem Benz MC silver habe ich auch schon geliebäugelt, scheint wohl ein nettes System zu sein. Aber meine Neugierde war zu groß und so habe ich gestern das Acutex 412 bestellt. Mal schauen was es für den Preis kann. Sollte es nicht so überwältigend sein kommt es eben auf einen einfacheren Dreher.
    Nun habe ich allerdings ein anderes Problem mit meinem 1229. Gestern habe ich nach der Anleitung die hier im Forum kursiert den Tonarmlift neu gefettet, mit dem Silikonöl 500.000. Nun kommt es mir so vor als ob der Lift einen wesentlich kürzeren "Verfahrweg" hat. Ich habe wie in der Anleitung beschrieben den Liftbolzen eingeschmiert, genauso habe ich es auch an einem 1228 mit Erfolg schonmal gemacht.
    Hier sieht es aber so aus als würde etwas mit dem Lift nicht stimmen. Kann es vielleicht sein, dass es besser wäre das Silikonöl mit einer Spritze oder so direkt in die Lifthülse zu "injizieren" anstatt den Bolzen nur einzuschmieren?

    Hallo liebes Forum,
    letztes Jahr habe ich mir einen lang ersehnten Traum erfüllt, einen 1229 in der großen weißen Saba 780G Zarge.
    Der Spieler selbst ist in perfektem (Renter-) Zustand aus Erstbesitz und verfügt über das Shure Dm101. Das würde ich gerne gegen ein anderes tauschen. Ich habe auch einen 1228 mit originaler USA Nadel für das M91 und im Prinzip klingen mir die beiden Spieler so viel zu ähnlich. Ein V15 mit Jico kommt auch nicht in Frage, auf meinem 510 läuft schon ein M95 mit Jico SAS und die beiden wären sich dann wohl auch zu ähnlich. Daher würde ich gerne weg von Shure.
    Habe die Suche schon ein wenig bemüht, vorgeschlagen werden immer Systeme mit einer cu von ~25
    Ich hätte noch ein Elac 355 System rumliegen, ohne Nadel. Beim Nadelwilli gäbe es noch eine NOS 655 Nadel mit Shibata schliff, cu würde auch hinkommen.
    In einem anderen Thread wurde aber schon erwähnt dass das 655 fast gleich klingt wie ein V15 III, nur bei etwas exakterer Basswiedergabe. Damit hätte ich dann wieder ein fast gleich klingendes System wie an meinem 510, so befürchte ich.
    Welche sehr guten Systeme könnt ihr denn noch empfehlen? Das Qualität kostet ist mir klar, 250-300€ wäre ich schon bereit zu investieren. Günstiger geht natürlich auch :D
    Danke für eure Hilfe!

    Hallo!
    Da ich nun meinen an jeder Ecke kränkelnden 1228 durch einen anderen 1228 getauscht habe kann ich nun endlich die Umschaltmöglichkeit der Plattenspieler nutzen.
    Dabei ist mir aufgefallen das bei dem umgebauten Mikrofoneingang immer noch irgend etwas nicht ganz passt. Die richtig tiefen Frequenzen fehlen hier komplett, so als würde man bei gedrückter Loudness Taste die beiden Bassregler ganz nach unten schieben.
    Habe auch die beiden Plattenspieler mal untereinander umgesteckt, der Fehler ist immer auf dem umgebauten Mikrofonkanal. Woran kann das liegen?
    Gruß, Matze

    So, habe das Problem mittlerweile behoben, an der Liftmechanik hatte sich tatsächlich was ausgehängt. Also einfach ausgebaut, gleich neu gefettet und wieder eingebaut. Funktioniert jetzt 1a.
    Nur das Antiskating will noch nicht so richtig, wenn ich es auf 1,5 Stelle (Auflagekraft auch auf 1,5) springt die Nadel in der Auslaufrille. An der Tonarmverkabelung liegts aber nicht, mal schauen woran dann.
    Gruß, Matze