Beiträge von Lewa1935

    Guten Abend!


    Wenn der Empfang ok ist und sich die Sache nach 5 Minuten sozusagen von selbst heilt, warum läßt Du es nicht einfach so? Die digitale Synthesizer-Einheit ist nicht gerade unempfindlich, warum also unnötig daran rumfummeln? Ich würde da nicht soviel machen.


    Gruß
    Horst

    Hallo!


    Ich tausche auch die Elkos gerne platinenweise, weil die Dinger austrocknen und einer der häufigsten Gründe für Ausfälle überhaupt bei meinen Geräten sind. Den Tip habe ich von zwei mir gut bekannten Radio-Fernsehelektronikern bekommen, die solche Sachen immer noch instandsetzen.


    Dabei verwende ich allerdings -und auch auf deren Rat- immer Neuware, aus aktueller Produktion. Von NOS-Elkos o.ä. aus klanglichen Gründen usw. halte ich -sowie die beiden Experten- gar nichts. Das ist für mich Hifi-Voodoo und dient meiner Meinung nach nur dazu, den hohen Preis für solche Geräte zu rechtfertigen.


    Bei den Trimmpotis nehme ich gerne Spindeltrimmer, weil die i.d.R. schön gekapselt sind und sich zu dem sehr genau justieren lassen. Sie sind aber nicht überall verbaubar und müssen ggf. auch dem Platinenlayout angepaßt werden.


    Ansonsten sollte außen aber alles original bleiben, bei der Elektronik gehe ich hier und da auch schon mal Kompromisse ein.


    Gruß
    Horst

    Hallo!


    Na der sieht ja erstklassich aus! :thumbup: 8o :!: :!: :!:


    Wie hast Du den denn so toll hin bekommen?


    Ich habe auch einen 1218, der aber bei weitem nicht so neuwertig aussieht wie Deiner. Machst Du sowas öfter und würdest Du meinen 1218 evtl. auch so herrichten, wenn ich Dich dafür bezahle? Ich bin wirklich total beeindruckt... :thumbup:


    Falls Du dazu bereit wärst, schreib mir doch einfach mal was Du dafür nimmst. Ich würde mich darüber sehr freuen und wünsche Dir schon jetzt viel Spaß mit dem tollen 1218er.


    Gruß
    Horst



    PS. Der sieht wirklich spitze aus, ich kann mich gar nicht beruhigen... ^^

    ...aber was?


    Der EDS 920 hat doch nur das untere Lager und wird oben in einer Gleitlagerung geführt. Da ist radial nur ein wirklich minimales Spiel spürbar, axial ebenfalls etwas. Aber nichts, was einem Sorgen machen müßte, zumal das die anderen beiden 714er die hier stehen auch haben. Und die sind bekanntlich ebenfalls mit dem EDS 920 bestückt. Auch macht der Antrieb keinerlei Geräusche, was soll also kaputt sein?


    An die Katalogwerte kommt man vermutlich nur mittels Lasermessung o.ä. heran. Es reicht ja schon, wenn die Zentrierborung der Testschallplatte an der oberen Toleranzgrenze liegt. Wenn sich dann noch Fertigungstoleranzen bei der übrigen Pressung dazu addieren oder die Platte einen minimalen Höhenschlag hat, sind die Werte vermutlich nur noch blanke Theorie.


    Ich mache morgen mal mit den anderen beiden Drehern die gleiche Messung. Wenn dabei ähnliche Werte heraus kommen, belasse ich es dabei.

    ...vielen Dank für die Antworten, damit bin ich schon einen Schritt weiter.


    Ich habe den 1218 gerade noch einmal innen am Teller sowie am Reibrad gesäubert und das Tellerlager etwas geschmiert. Und siehe da, am Wow & Flutter Meter bringt er jetzt die vorschriftsmäßigen +/- 0,09% (DIN) bzw. liegt etwas darunter. Gemessen habe ich das mit einer Hifi Test-LP, die einen 3150Hz Ton 30s lang zur Verfügung stellt. Die Gleichlaufscwankungen lassen sich dann am Tester gut ablesen.


    Nun habe ich das anschließend am CS731Q auch gemacht. Doch da bin ich dann etwas erschrocken.


    Der 731er soll eigentlich Gleichlaufschwankungen von weniger als +/-0,025% (DIN) aufweisen. Gemessen habe ich anfangs 0,15% bis knapp unter 0,20%, weswegen ich gerade erst einmal den Motor (EDS920) am unteren Lager geöffnet habe und das alte Fett entfernt, sowie die Lagerschale vorsichtig mit einem Wattestäbchen gesäubert habe. Da war alles weitgehend verharzt. Nun habe ich etwas Graphitfett mit ganz wenig 15W40 Öl gemischt und das so etwas weniger zähe Fett auf den Lagerspiegel gestrichen. Das ganze wieder montiert ergibt sich nun immer noch eine Gleichlaufschwankung zwischen 0,06% und 0,095%.


    Ist das nach all den Jahren normal oder liegt da ein mechnischer Defekt vor bzw. kündigt sich ein solcher gerade an?
    Kann das u.U. auch die Schallplatte sein, die den angegebenen Gleichlaufwert reine Theorie bleiben läßt?


    Was meint Ihr dazu?


    Gruß

    Guten Abend zusammen!


    Ich habe da mal eine Elektronikexpertenfrage. An meinem Dual 1218 Plattenspieler mit eingebautem TVV47 hat es immer einen Knacks in den Lautsprechern gegeben, wenn der Plattenspieler abgeschaltet hat. Also habe ich den original Entstörkondensator (0,01µF) gewechselt und gegen einen anderen von Rifa mit 100 Ohm Widerstand in Reihe und einer Kapazität von 0,047µF getauscht. Einen 0,01µF Kondensator hatte ich gerade nicht zur Hand.
    Im TVV47 habe ich ebenfalls einen 0,047µF Entsörkondensator verbaut, wo ich gerade so dabei war.


    Nun habe ich das Gefühl, daß der Gleichlauf darunter geliten hat. Ist das richtig und beeinflußt der nun zu große Kondensator evtl. die Netzfrequenz negativ, sofern der vierpologe Motor vom 1218 sich daran orientiert? Hat der Kondensator im TVV47 zusätzlich einen negativen Einfluß auf den Motorgleichlauf oder kann der gefahrlos im Gerät verbleiben, wenn ich am Anschlußkasten wieder einen 0,01µF Kondensator einlöte?


    Danke für entsprechende Antworten!


    Gruß

    ...da gibt es nicht nur im Bereich Radio-Fernsehtechnik!


    Ich bin mit meinem 1985er 190er Mercedes mal zum Vergasereinstellen (nach der Zerlegung und Reinigung desselben, ich hatte damals noch keinen Abgastester) in eine anerkannte Boschwerkstatt gefahren. Da standen dann zwei Gesellen und machten große Augen, als ich die Haube geöffnet habe und sie den simplen Pierburg 175 CDT-Gleichdruckvergaser sahen. Der eine meine direkt das sei ihm zu kompliziert, da muß der Meister ran.


    -kurzer Einschub-
    An einem Gleichdruckvergaser ist so gut wie gar nichts kompliziert, da es ein ganz simpler Aufbau mit auch nur einer einzigen Düse ist. Aber egal.


    Der Meister kam (Zigarette im Mundwinkel) und nahm sich der Sache an. Ich schaute ihm dabei über die Schulter und als ich nach einer guten Viertelstunde zu ihm meinte, ob er überhaupt wisse an welcher Schraube er die Einstellung vornehmen müsse wurde er patzig. Ich solle ins Büro gehen und dort warten. Ich tat dies und nach weiteren 15 Minuten kam er zu mir mit der Nachricht, Drosselklappenwelle ausgeschlagen. Da könne man nichts mehr einstellen, es müsse ein neuer Vergaser her (Kostenpunkt damals rund 2.500,- DM).


    Nun war ich mir aber sicher, daß die Drosselklappenwelle 100%ig nicht ausgeschlagen war. Ich ging mit ihm in die Halle, lies mir eine Dose StartPilot geben und sprühte das Zeug (während der Motor lief) direkt auf die Lagerstellen der Drosselklappenwelle. Bei einer ausgeschlagenen Welle hätte es jetzt zu einer signifikanten Erhöhung der Leerlaufdrehzahl kommen müssen, weil der Motor dann an dieser Stelle Nebenluft zöge. Kam es aber nicht und auch nach dem Aushängen der Rückholfeder, wodurch die Drosselklappe quasi widerstandsfrei beweglich ist war kein wesentliches mechanisches Spiel an der Welle feststellbar.


    Ich glaube in diesem Moment sprach mein Blick zu dem Meister ganze Bände und er hat auch keinen Ton gesagt. Ich hing die Feder wieder ein, bat ihn zur Seite zu treten und nahm dann die Einstellung des Vergasers am Motortester selbst vor. An seinen Blicken konnte ich eindeutig sehen das er erstaunt war, warum ich zum Einstellen des Leerlauf-CO-Wertes plötzlich zwei große Schraubenschlüssel von ihm verlangte. Er war offensichtlich die ganze Zeit mit einem kleinen Schraubendreher an der Warmlauf CO-Schraube zugange, die aber mit dem Lerrlauf-CO Wert gar nichts zu tun hat. Folgerichtig lies sich an dem Vergaser keine Einstellung vornehmen. Erst als er sah, daß ich die richtigen Maßnahmen vollzog kam ein spätes: "...ach ja, die Dinger werden ja da unten eingestellt. Ist schon lange her und jetzt wo sie es machen fällt mir das auch wieder ein..."


    Ich habe daraufhin die Einstellung auf Sollwert vorgenommen und danach auch den Warmlauf-CO-Wert neu eingestellt. Er war in der Tat komplett verstellt, weil der sog. Meister so gar keine Ahnung von der Technik hatte, mir aber mit absoluter Überzeugung einen neuen Vergaser aufschwatzen wollte.


    Fazit: Was wirklich gut werden soll, macht man selbst., das ist in allen Bereichen der Fall.


    Ich habe auch schon ein Akai GX-760D mit angeblichem Lagerschaden aus einer Fachwerkstatt wieder abgeholt. Es war lediglich das Axialspiel zu groß, so daß ich es neu eingestellt habe und danach lief das Gerät, mit neuen Riemen versehen und komplett entharzt noch jahrelang, bis irgendwann der Motor durchgebrannt ist. Da habe ich es dann als Ersatzteilträger bei ebay verkauft.


    Also diese Dinge gibt es in allen Bereichen...

    ...und vergiß das mal mit den Gleichlaufproblemen etc. zu der 7er Serie. Das ist kompletter Unsinn und kommt absolut selten vor!


    Das, was beim 714 bzw. 731 in Bezug auf den Gleichlauf mal Probleme machen kann ist ein simpler Transistor, der durch einfachen Tausch danach wieder für absolut gleichmäßigen Lauf sorgt. Ich habe zwei 714er und einen 731er hier stehen, sowie etliche 7er im letzten Jahr repariert und wieder verkauft. Dabei tausche ich grundsätzlich den 1000µF Siebelko sowie die beiden Knallfrösche, bzw. den einen beim 714er. Diese werden dann auch mit einem 100 Ohm Widerstand in Reihe bestückt, wie Zivi das früher mal empfohlen hat.


    Auch werden bei dieser Wartung die Schrauben der Netzteile nachgezogen, sowie die Potis und Schalter wenigstens mit Kontakt WL gereinigt, ggf. mit Kontakt 61 geschmiert. Der Lift bekommt eine neue Ölung und die Kardanlager werden auf minimales Spiel eingestellt, weil ich da schon mehrere Dreher mit erheblichem Spiel auf dem Tisch hatte. Hin und wieder war auch mal eine LED defekt, so daß ich alle drei erneuert habe. Aber mehr war da noch nie dran und das nach z.T. über 30 Jahren. Und selbst die Dreher, bei denen sich erst einmal gar nichts tat, fanden nach dem Tausch des Siebelkos schlagartig zurück ins Leben.


    Also geh das Ganze ruhig und mit Geduld an. Wie Sigma schon ganz richtig schrieb, die Dinger sind mit der 152er Nadel sehr gut bestückt.

    ...meinetwegen warte ich auch noch bis zum nächsten Winter! Der 731er wird ja nicht schlecht, zumal er frisch gepimpelt und mit neuen Elkos, sowie zwei neuen Knallfröschen daher kommt.


    Aber mal im Ernst. Wenn ich sehe, dass auch hier z.T. die guten Dinger für`n Appel und`n Ei über`n Tisch gehen, dann sollte man aus Verkäufersicht das Angebot tunlichst verknappen. Ich will ja damit nicht reich werden, aber ein vernünftiger Preis im o.g. Rahmen für einen komplett gewarteten 714er sollte schon dabei rum kommen.


    Aber wenn mir ein solcher Dreher für 75,- Euro angeboten wird, würde ich bedenkenlos zuschlagen.

    Hallo!


    Ich würde den 714er nehmen, wenn er technisch ok ist. Der Preis ist absolut spitze, wobei die ebay-Preise diese Woche eh mal wieder im Keller sind.


    Habe gestern einen 714er in braun in der Bucht verkauft und gerade einmal 99,- Euro dafür bekommen. Wenn ich daran denke, daß der 714er im Schnitt für 130,-€ bis 150,-€ gehandelt wird und das beste Auktionsergebnis was ich je erziehlt habe 280,- Euro (allerdings incl. 80,-€ Versand nach China) für so ein Gerät war, ist dieses Ergebnis eher mau. Aber wie ich sehen konnte kreisen gerade noch weitere 714er/731er in der Bucht, die mit Ausnahme der Festpreisgeschichten ebenfalls preislich eher so dahin dümpeln. Fazit: Ich werde mit (m)einem letzten hier noch stehenden schwarzen 731er Angebot also noch etwas warten, bis "die Krise" ein Ende hat und sich die Preise wieder erholt haben.


    Du siehst, was aus der Sicht eines Anbieters ein Schrecken ist, ist aus Käufersicht ein Segen. Also schau Dir das Ding an und wenn sonst alles ok ist, schlag zu. Der Preis (75,- Euro) für so ein Gerät ist ein absoluter Superpreis!


    Was die Nadel betrifft, so ist die DN152e von der DN160e etc. klanglich nicht zu unterscheiden. Ich habe mich damals bei Pollin damit eingedeckt und werde die drei noch versiegelten 152er wohl mit dem 731er abgeben. Bei Thakker bekommst Du sie für 33,- Euro zzgl. Versand.


    Deshalb, kaufen und die Musik damit genießen!


    Gruß

    Hallo!


    Hier mal kurz die Auflösung meines Problems, falls das nochmal jemandem passiert:


    Wenn man das Laufwerk komplett zerlegt um es vom verharzten Fett zu befreien, also auch die Schiebeplättchen auf der Rückseite der vorderen Laufwerksplatte, dann sollte man beim Zusammenbau auf der Frontseite der vorderen Laufwerksplatte vielleicht auch an die unscheinbare Feder hinter dem Doppeltonkopf denken. Ansonsten wird der Tonkopfschlitten nicht richtig an das Band herangeführt/-gezogen. Die Folgen sind ein schlechtes Löschergebnis und eine miserable Neuaufnahme.


    Wenn man dann noch (wie ich) zeitgleich die Kabel vom Aufnahme- und Wiedergabekopf vertauscht (beide haben die gleichen Stecker), dann ist als Hobbybastler (mit fundamentalem Elektronik-Halbwissen) erst einmal Panik angesagt... 8| :wacko: :thumbup:


    Und das ist mir passiert, obwohl ich die Stecker zusammen mit den Kontakten auf den Platinen durchnummeriert habe, somit eigentlich gar nichts vertauscht werden kann.


    Übrigens, um den Mist komplett zu machen ist es gut zu wissen, daß man das auch ganz leicht von vorne hätte lösen können, ohne das komplette Laufwerk nochmal auszubauen und zu zerlegen... :cursing:


    Wenn schon Fehler einbauen, dann aber auch richtig daneben greifen getreu dem Motto: "Warum einfach, wenns auch umständlich geht...?"


    In diesem Sinne, mein Problem ist gelöst...(hoffentlich, weil ausprobiert habe ich den Kasten noch nicht. Das kommt dann morgen...oh je.. ;( .)

    ...also bei mir war inzwischen schon so einiges defekt (Bandwickelmotorplatine gebrochen, Oszillator durchgeschmort, Transistor am großen Kühlelement der Motorsteuerplatine defekt, rechtes Levelmeter defekt, usw, von den zahlreichen defekten Elkos ganz zu schweigen, die aufgrund der großen Hitzeentwicklung schnell mal austrocknen).


    Meine beiden C830 sind da erheblich einfacher bei ähnlich gutem Klang. Allerdings haben diese Geräte auch weniger Schnickschnack verbaut, was mich wieder an die alte Weisheit erinnert: "...weniger ist of mehr...". Und die C830 sind gewiss noch etwas älter, trotzdem aber bei weitem robuster.


    Für mich ist das C844 deshalb ein sehr schönes, aber fehleranfälliges und deshalb "divenhaftes" Gerät. Man muß sich mit den Dingern schon sehr gut auskennen und -wie Yoda hier schon richtig schrieb- viel Zeit investieren. Dann aber hat man ein tolles Klangerlebnis, keine Frage. ^^


    Den Schaltplan habe ich mir jetzt mal beim Schaltungsdienst Lange bestellt, in einem Rutsch mit denen für meine anderen DUAL Geräte. Kostet zwar etwas mehr, aber irgendwann muß man vermutlich alles selbst machen, weil niemand mehr die Dinger reparieren kann. Ich bin mit meinem Meßgerätefuhrpark vermutlich schon auf dem besten Wege dahin... :rolleyes:

    ...beim Vergleich mit meinen beiden Schlachtgeräten fiel mir gerade auf, dass der mittlere Schlitten mit den Köpfen nicht soweit hoch fährt wie bei den Schlachtgeräten. Er bleibt ca. 3 mm weiter unten als der andere Schlitten von den Teilespendern. Die seitlichen Schlitten mit den Rollen rechts und links fahren dagegen ganz hoch.


    Da ich die Mechanik komplett zerlegt und gereinigt habe, wird mir beim Zusammenbau hier wohl ein Fehler unterlaufen sein. Das würde auch erklären, warum die Löschspannung und die Frequenz des Oszillators exakt den Vorgaben lt. Serviceanleitung (124kHz/100mV bei ME--Betrieb an R653) entsprechen, ebenso die gemessenen Widerstände der Köpfe. Ich werde das später nochmal prüfen und dann hier berichten.


    Danke schon mal für Eure Hilfe!


    Wie gut das ich mir vorsorglich mal ein paar von den Dingern hier hingestellt habe. Irgendwas hat das C844 ja immer, wobei der Klang wirklich hervorzuheben ist. Ansonsten hätte ich mich von dem Gerät längst getrennt, es ist meiner Meinung nach nämlich außerordentlich divenhaft.


    Gruß
    Horst



    ....was man doch bei Tageslicht alles so viel besser erkennen kann..... ?( 8| :D

    ...sie schlagen ganz normal aus, so wie das Signal was von außen reinkommt es vorsieht. Es muß im Bereich der Vormagnetisierung etwas defekt sein, aber was...?


    Wenn ich -wie jetzt gerade- einfach mal gar nichts anschließe und auf Hinterbandkontrolle schalte, wird die bestehende Aufmnahme nicht gelöscht. Will ich etwas auf eine Leerkassette aufnehmen kommt dort zwar was an, es ist aber dumpf und vom alten Signal überlagert.


    Gruß
    Horst

    Hallo!


    Ich habe heute etwas saudummes gemacht. Ich habe die Riemen an meinem C844 gewechselt und alles vom verharzten Fett befreit, neu gefettet usw., so dass es jetzt mechanisch wieder einwandfrei funktioniert. Dann, beim Zusammenbau wurde ich von meiner Frau zum Abendessen gerufen und danach habe ich das Gerät ohne weitere Kontrolle der Kabel sofort in Betrieb genommen.


    Nachdem mir relativ schnell auffiel dass ich vorhandene Aufnahmen nicht löschen kann, habe ich versucht etwas aufzunehmen und dabei eine vorhandene Aufnahme zu überspielen. beides geht nicht mehr. Bei der Kontrolle der Kabel fiel mir dann auf, dass ich den Stecker vom Rec.Head mit dem des P.B.Head vertauscht habe. Nun dachte ich, ich korrigiere das mal kurz und danach läuft wieder alles, aber Pustekuchen. Das Ding streikt nach wie vor. Ich habe gerade die Widerstandswerte der Köpfe mit einem Satz Ersatzköpfe verglichen. Allle gemessenen Widerstandswerte stimmen (bis auf wenige Zehntel) überein, so dass es doch eigentlich an den Köpfen nicht mehr liegen kann. Das die anderen Köpfe auch defekt sind, schließe ich mal aus.


    Messgeräte sind vorhanden, ich brauche nur mal einen Verdachtsmoment und jemanden, der den Fehler u.U. schon auf Grund dieser Sachlage einkreisen kann. Im Moment habe ich nur diesen albernen Schaltplan aus dem Internet, auf dem man aber so gut wie nichts lesen kann. Warum man sich dann überhaupt die Mühe macht das einzuscannen und zu veröffentlichen wenns ja doch niemand lesen kann, verstehe ich sowiso nicht.


    Kann mir jemand von den Eleketronikexperten hier evtl. weiter helfen?

    Hallo Andi!


    Schön das er damit wieder läuft. Offensichtlich lag ich doch tatsächlich richtig, wenn die Steuerpimpelgeschichte die einzige Sache war an der Du gebastelt hast. Wieder ein Plattenspieler gerettet und wenn ich tatsächlich auf dem richtigen Weg war, macht mich das sogar ein bischen stolz 8o :D


    Macht richtig Spaß hier auch mal was zum Thema Reparaturen zu schreiben.


    Mit Deinem 741Q wünsche ich Dir noch viele schöne Stunden