Beiträge von Tiquet

    Mach ihn oben plan, lass den Absatz in der Mitte wech.....


    Hallo Yoda,
    kannst du mir dafür den Grund erklären? Danke dir! :)



    Ich habe bereits einen Kostenvoranschlag von Tizo-Acryl bekommen (danke nochmal an für den Link Technor), hat grad mal 3 Stunden gedauert, bis sie zurückgeschrieben haben. Insgesamt soll der Teller 145€ kosten, inkl Versand.


    Allerdings raten sie mir vom satinieren des Tellers ab. Hier ein Auszug der Mail (diese Infos sind auch auf deren Homepage zu finden)

    Wir möchten allen Interessenten mitteilen, dass eine satinierte Oberfläche durch Sandstrahl oder Glasperlenstrahl erzeugt wird.
    Durch dieses Verfahren werden mit hohem Druck die Körner auf das Material gestrahlt.
    Die Oberfläche wird nach Körnungsgröße aufgerauht und dadurch wird sie milchig-weiß.
    Diese Behandlungsmethode hat für den Acrylteller Nachteile.
    - die Körnung bleibt stellenweise im Material stecken, dadurch kann die Schallplatte verletzt werden
    - es kann vorkommen, dass sich Körner vom Material lösen und auf den Rillen der Schallplatte festsetzen
    - durch dieses Verfahren wird die Parallelität beeinträchtigt, es kann zum Höhenschlag führen
    - es führt zu Maßveränderungen, z. B. der Mittelbohrung des Tellers


    Was sagt Ihr dazu (auch zum Preis)? Wobei ein klarer Teller eigentlich nicht in Frage kommt, ihr wisst ja wie der Dual nunmal unter der Haube aussieht ;(


    Gruß,
    Tiquet

    Darum:


    Aha! das heißt also, dass das menschliche Auge sehr wohl mehr als 24 Bilder pro Sekunde wahrnehmen kann, diese aber dann nicht mehr als Einzelbilder identifizieren kann sonden nur noch als flimmern. Sehe ich das richtig?


    DaWold: Achso, hatte das irgendwie falsch verstanden. Ja sowas kommt natürlich nicht in Frage, sähe ja schlimm aus. Ich bin im Moment soweit, dass ich die Strobo-Markierungen weglasse. Zum einsellen werd ich dann einfach eine Schablone auflegen und sie danach wieder runter machen.


    Meine Zeichnung ist soweit fertig, nur nen paar Bemaßungen fehlen noch, werd sie vielleicht heute mal noch hier reinsetzten.


    Gruß,
    Tiquet


    Edit: So hier ist er!!

    Ich hab da mal noch ne ganz andere Frage:


    Wenn das menschliche Auge (eher das Gehirn) eh nur 24 Bilder pro sekunde verarbeiten kann, wozu dann 100 Blitze pro Sekunde von der Glimmlampe?
    Das ganze bezieht sich jetzt nicht nur auf Glimmlämpchen. Man könnte z.b. auch fragen, warum 100 Hz Fernseher (in Halbbildern, also eigendlich 50 Hz)?


    Tut mir leid, wenn OT


    Gruß,
    Tiquet

    Aber wie du geschrieben hast: Wenn ich statt 180 nur 90 oder 45 Markierungen drauf mache, dann sehe ich halt nur jede 2. bzw. jede 4. Markierung. Das ist doch nicht schlimm. wenn man natürlich zu wenig Markierungen macht, dann kann man das rigendwann nicht mehr sicher ablesen, weil dann die Markierungen nicht mehr stillstehen, sondern nur noch sporadisch aufblitzen.


    Oder meintest wenn man z.B 1/3 der 180 Markierungen nimmt?


    Gruß,
    Tiquet

    Vielen Dank der Link ist ja wirklich sehr interessant. Hat da jemand schonmal einen Preis für eine Sonderanfertigung erfragt?


    Ich werde diese Woche da mal nachfragen. bin gerade dabei ne technische Zeichnung am Rechner zu machen (erstmal ohne Strobo) und sie denen mal schicken.


    Hab gerade in der Produktgalerie festgestellt, dass ich den falschen Dreher im Kopf hatte. Die Markierungen müssen ja Außen angebracht werden.


    Ja, da hast du recht, aber das ändert ja nix an der Anzahl der Markierungen.

    Ich glaube, das Funktioniert nicht, da der Leuchtbereich des Strobos recht groß ist - man würde also die Reflexmarkierung durch den Sichtbereich wandern sehen.


    Meinst du nicht das das egal ist? Immerhin hat der original Teller ja noch ganz andere Markierungen. Die sieht man zwar auch aufblitzen, das stört aber nicht da die relevanten (für 50 Hz) Markierungen immer noch deutlich zu sehen sind.


    Gruß,
    Tiquet

    So ich habe heute mal ein bischen Schulphysik/Mathematik aus gebuddelt.


    Es geht um die Stroposkop-Markierungen. Ich versuch möglichst nachvollziehbar zu schreiben.


    Was ich habe:

    • Tellerradius r=0,15m
    • Tellerfrequenz f_t=33 1/min = 11/20 Hz
    • Netzfrequenz f_n=50 Hz


    Was ich suche:

    • Abstand der Markierungen zueinander, im folgenden l genannt
    • Anzahl der Markierungen insgesamt : n

    Die Überlegung ist folgende:
    Da die Netzfrequenz bei 50 Hz liegt, möchte ich als Betrachter alle 1/50 s eine Stropo-Markierung an der selben Stelle sehen


    um den Weg auszurechnen, den der Teller am Rand bei 33 rpm in 1/50 s zurück legt muss ich die Geschwindigkeit durch die Netzfrequenz teilen. Also:
    l=V/f_n


    V ist jedoch der Umfang mal der Drehzahl des Tellers. Also:


    V=U*f_t


    was wir jetzt noch brauchen ist der Umfang U:
    U=2*Pi*r


    U in V und anschließend in l eingesetzt ergibt:


    l=(2*Pi*r*f_t)/f_n=(33/10000)*Pi
    das sind rund 10,367 mm



    das heißt also, dass jede Markierung einen Abstand von rund 10,367 mm zur nächsten Markierung haben muss



    Wie viele Markierungen gibt es insgesamt? Ich rechne weiter mit den exakter Werten, nicht mit den gerundeten.


    n=U/l=1000/11
    rund 90,91



    UUps!!
    Das ist ja keine gerade Zahl, d.h. wenn ich mein l einhalte( was ich ja muss), bekomme ich am Übergang von der letzten zur ersten Markierung ein abweichendes l.
    Also werd ich den Radius wohl einen Tick kleiner machen, damit genau 90 Markierungen draufpassen.
    Wie berechne ich das?
    Meiner Meinung nach darf sich das l ja nicht ändern, das U aber schon, also
    [b]n=U/l
    =(2*Pi*r)/l


    => r=(l*n)/(2*Pi)


    wenn ich das ausrechne bekomme ich (!!!) Wieder meinen Ursprungsradius von 0,15m raus!!
    Ich bin verwirrt! Sollte jetzt nicht eigendlich ein kleinerer Radius herauskommen?? ?(


    Wo liegt denn jetzt mein Denkfehler? verändert sich das l doch?
    Bitte helft mir!!!


    p.s.: ich habe stehts mit den exakten Werten weiter gerechnet

    Danke für euren vielen Hilfestellungen und Anregungen!! Das geht ja wahnsinnig schnell hier bei euch im Board :thumbup:


    Die meisten Acrylteller sind perlgestrahlt und daher matt, bzw. "milchig".

    Genau so hatte ich mir das vorgestellt, wobei ich dachte, dass Acryl, ähnlich wie Glas, kurz in eine bestimmt Säure getaucht wird.


    @SkoyMobil: Deine (ich würds ja fast schon als Abhandlung würdigen) Erläuterungen haben mir ja zugegebener weise schonmal ordentlich Respekt eingehaucht. Aber sag mal, wie bist du denn an solch genauen Vermessungsdaten des Tellers gekommen. Hast du den selbst auf 1/10 mm vermessen???

    Zitat von DaWold

    Als gratis CAD Programm empfehle ich dir jetzt mal Google SketchUp


    Danke dafür! Weißt du, ob ich damit auch 2d Zeichnungen machen kann?


    Zitat von a.j.h.

    Wenn du den Dual nicht mit in die USA nehmen willst, reicht es, 180 Teilungen gleichmäßig am Tellerrand ein zu fräsen

    Wie berechnet man das? Ich hab 50 HZ und 33 rpm und......Ahhh, moment kurz den kopf freibekommen...hmm ich steh grad auf dem Schlauch, verdammt! Ich sag nie wieder was, wenn mein Sohn über Physik wettert, versprochen!


    Zitat

    Ein weiteres Manko an diesen Acryl-Tellern ist, dass sie nicht gewuchtet

    Das seh ich ein. Warum werden denn dann bei so vielen High End Drehern z.B. Acrylteller benutzt. nur der Optik, oder haben die ein spezielles verfahren? gewuchtet sind die doch auch nicht, oder? Zumindest sahen all diese relativ dicken Acrylteller, welche ich gesehen habe aalglatt aus, nix zu sehen von irgend welchen Löchern mit Ausgleichsgewichten.
    Kann ich das Problem allgemein minnimieren?


    Zitat von a.j.h.

    Der originale Teller füllt aber nicht den gesamten Raum zwischen Platine und Tellerunterseite. Da lässt sich Material unterbringen.

    Ja, so hätte ich auch gedacht, aber 2 Kg geht wirklich nicht, ich komme vielleicht auf 1,6 viel mehr geht dann aber nicht.


    Zitat von a.j.h.

    Wenn DIY, dann richtig und komplett. :D Also auch Zarge

    ...schon dabei :D


    Zitat von DaWold

    hast du vor auf die Matte zu verzichten?

    Genau das war auch meine erste Frage im ersten Post ganz oben ;)


    Gruß,
    Tiquet

    über Luftverwirbelungen die den Gleichlauf beeinflussen machst Du Dir Gedanken- 200g im Gewicht hörst Du aber nicht?


    Hallo Andreas,
    ja da hast du wahrscheinlich recht, dass die Luftverwirbelungen eine relativ untergeordnete Rolle im Vergleich zum Gewicht spielt. Dennoch glaube ich nicht die 100 oder 200 g zu hören, aber dass muss auch garnicht groß diskutiert werden, gibt ja genug andere Threads dazu.
    Es ist mir halt einfach während meiner Überlegungen so in den Leichtsinn gekommen.


    Ich hab noch nicht verstanden wozu ich jetzt ein Geometriebuch brauche ?(


    Meinst du ich sollte den Acryl-Block von einem extra Dreher bearbeiten lassen? Ich dachte nämlich im moment daran das alles von einem Acry-verarbeitenden Betrieb machen zu lassen?


    einen schönen Abend :thumbup: ,
    Tiquet

    Hallo liebe Dualisten,


    nach langer Zeit habe ich nun endlich mal wieder zeit für meinen 704/1 gefunden.


    Tja was soll ich sagen, der Dreher ist nun mal auch ein Möbelstück (vor allem für die Gattin ;) ).


    Nun möchte ich den Dreher einer Schönheits-OP unterziehen und ihm einen Acrylteller verpassen. Ob das nun so schön ist, liegt ja im Auge des Betrachters, deswegen möchte ich auch gar keine Grundsatzdiskussion anfangen, ob man den Dreher nun im originalzustand lassen sollte, oder ihn optisch verändern darf. also bitte keine Schelte, ich möchte es halt ausprobieren, und wenns optisch und vor allem klanglich überhaupt nicht gefällt, dann kann ichs ja wieder rückgängig machen.


    Nun habe ich jedenfalls schon den teller vermessen und eine kleine Skizze angefertigt, welche ich auch noch ins Board stellen kann, falls jemand interesse bekundet (scannen kann ich allesdings erst innerhalb der nächstem Woche, ich wäre übrigens über einen Tipp für ein kostenloses und einfach (!!!) zu bedienendes cad Programm sehr dankbar).


    Jedenfalls habe ich mir ein paar gedanken über den neuen Teller gemacht, welche ich hier schildern möchte. Außerdem sind nätürlich auch noch einige Fragen aufgekommen.



    • Da ich ja einen höhenverstellbaren Tonarm habe ist höhe des Tellers jetzt nicht sooo entscheidend wichtig, dennoch habe ich mich gefragt, ob ich noch eine zusätzliche auflage draufmachen sollte (wenn er denn irgendwann fertig ist), oder ob ich die Platte direkt auf das Acryl legen soll. Was meint ihr?

    • Kann ich den Teller auch "tiefelegen", d.h den Abstand zwischen Teller und Chassis noch 1mm verringern, oder gibts dann irgendwelche Strömingstechnischen Probleme, die zu Gleichlaufschwankungen führen könnten?

    • Wie siehts eigendlich mit dem gewicht aus? der Originalteller wiegt (laut BD, nachgewogen hab ich noch nicht) 1,2 Kg. sollte ich diesen Wert so genau wie möglich einhalten, oder machen 200g mehr auch nichts aus (also Belastung des Lagers, klanglich würde ich die paar Gramm jedenfalls nicht hören, da bin ich mir sicher). Die Dichte von Acryl liegt laut Wiki bei 1,19 g/cm³, kommt das hin?

    • Ich habe die Aussparung für das Label in der Mitte bei 2mm angesetzt, ist das ausreichend oder sollte sie tiefer sein?

    • Wie groß sollte das Mittelloch sein? 8mm? (hab grad keine Schiebelehre zur Hand, ich werde es sonst in der nächsten woche nochmal gründlich messen.

    • Jetzt geht es eher um die Herstellung. Der Teller sollte ja möglicht einen exakten Rundlauf besitzten. Natürlich werde ich mich bei verschiedenen Firmen informieren (Berlin ist groß) und mich von deren Qualität überzeugen. Dennoch würde mich gerne eure Meinung über mögliche Schwierigkeiten diesbezüglich interessieren. Hat jemand Erfahrung mit Acrylverarbeitung?

    • So und nun wird ein bischen rumgesponnen :) . Der Hammer wären natürlich auch Stroposkopmarkierungen im Acrylteller, ähnlich dem alten Original-Teller (nicht der Pickelteller). Fertigungs-technisch wäre soetwas bestimmt nicht unmöglich (wenn auch bestimmt nicht billig), aber wie kann man solche ausfräsungen berechnen? Gäbe es dann nicht eventuell wieder Probleme mit dem Rundlauf des Tellers?

    • Wie steht ihr zu farbigem Acryl?

    • Wie wäre es mit einem Kleinserienprojekt, ähnlich der Acryl Plattentellerauflage?



    Ihr seht, das ist gar nicht so einfach. Ich würde mich riesig über eure Beteiligung an dieser Projekt-Entwicklung freuen.
    Ich werde euch auch weiter auf dem laufenden halten, wie es bei mir voran geht. Nur bitte seid gewarnt, das wird ein längerfristiges Projekt, da ich auch nicht ständig Zeit habe (sprich: wohl eher mehrere Monate als einige Wochen)


    Ich danke euch für eure Aufmerksamkeit!


    Gruß,
    Tiquet

    Ja, Tonarm habe ich nach jedem Wechsel neu ausgependelt.
    Ehrlich gesagt möche ich gar nicht auf das ta95 wechseln, ich bin im Moment sowieso noch auf der Suche nach ein komplett neues System und bis dahin wollte ich halt ein bischen herumspielen und auch mal eine Klangvergleich machen. Als ich jedoch den zapelnden Tonarm gesehen habe, habe ich das ganz natürlich sofort abgebrochen und werde damit auch nicht weiter abspielen (die guten Platten....aua).
    Ich bin nun wirklich alles andere als ein Plattenspieler-Profi, jedoch habe ich mich eigendlich recht intensiv in die Materie eingelesen und dachte eigendlich, dass ich das Einstellen eines anderen Systems auch hinbekomme und nun das *hmpf* ;(
    Aber wie gesagt, mit dem anderen TA gibts keinerlei Probleme.


    Gruß,
    Tiquet


    btw.: Wie erkennt man eigentlich ein zu hohes Auflagegewicht? Hört man das? Oder macht sich das sonst irgendwie bemerkbar? Ich habe ja gelesen, dass ein zu geringes Auflagegewicht schädlicher für die Platten sein soll als ein zu hohes.

    Ein herzliches hallo an alle Dualisten,


    ich habe folgendes bei meinem 704 beobachtet:
    Wenn ich meinein at95e an den Dreher hänge und in die Rille einer Platte lege, dann kann man richtig sehen, wie der Tonarm mitsamt system zu zappeln beginnt. Es scheint sich richtig aufzubäumen (Resonanzfrequenz?). Dabei zappelt es sowohl horizontal als auch vertikal, wobei die horizontale Auslenkung wesentlich größer ist als die vertikale. Bei angebautem at12xe habe ich dieses Problem übrigens nicht.
    Woran kann das liegen? Eigentlich doch nur an einer fehlerhaften Justage, oder? Auflagekraft und Antiskating habe fahre ich mit 1,8. Oder harmoniert der TA evntl. nicht mit dem Antiresonator?


    Danke schonmal für eure Hilfe!


    Gruß,
    Tiquet

    Thechnor, es klingt irgendwie dünn, wenig voluminös, druck- und kraftlos, als ob sich beim Singen einer die Nase zuhält.


    Kann es evntl. auch sein, dass hier ein Phasenfehler vorliegt verursacht durch falsche Pin-Belegung am Tonabnehmer? Nur so eine Iddee, denn das könnte eventuell auf deine Klangbeschreibung zureffen, dann klingt es nämlich extrem nasal und auch sehr weit weg (hab sowas schon öfter hören müssen).


    Gruß,
    Tiquet

    Wow, danke für die vielen schnellen und ausfürlichen Reaktionen!! :thumbup::thumbup:


    Zitat von bendejo

    Da kannst Du prima 2K Kunststoffmasse von 3M nehmen oder z.B. Flüssigkunststoff von Petec, gibt's z.B. bei ATU.


    Das werde ich ausprobieren, vielen Dank!

    Zitat von a.j.h.

    Mein Tipp: Besorge dir ein gebrauchtes V-15-III-LM für ca. 50,- und bestelle dir eine Jico-SAS für umgerechnet 80,- bis 90,- EUR


    Ja das war auch meine erste Überlegung nachdem diverse Empfehlungen fürs V-15-III hier im Forum gelesen habe. Es gibt jedoch einige Gründe warum ich diese Idee wieder verworfen habe. Zum einen liegt dieser TA über meinem Guget das ich dafür ausgeben möchte (ca. 100,-), zum anderen kann ich diesem Hype um das shure nicht so viel abgewinnen. Deswegen möchte ich erstmal ein anderes System haben aber die das Shure bleibt natürlich im Hinterkopf für die Zukunft. Ist halt eine sehr persöhnliche Gechmacksache das ganze. Wenn ich es dennoch mal günstig in der Bucht bekomme kann ich ja mal zuschlagen und mir immer noch überlegen mir eine teure jico nadel zu besorgen.


    Beim Zargenselbstbau habe ich evtl. an sowas in der Art gedacht:

    find ich optisch gar nicht mal schlecht, möchte nicht dieses Einheitsschwarz, wenn ich denn schonmal selbst Hand anlege.


    Grüße,
    Tiquet

    Hallo liebe Dualisten,
    es ist soweit: auch ich habe mich mit dem Dual Virus infiziert :D :D :D !
    Nach langem "nur mitlesen" hier im Forum ist es nun, nach der Ankunft meines 704er (alter Teller), zur ersten Pflicht für mich geworden mich natürlich auch hier bei euch anzumelden.


    Wie gesagt es ist ein 704er geworden und der soll mich nun erfolgreich wieder in die Vinylwelt hineinmanövrieren. Bin auch echt glücklich mit dem Kleinen. Soweit ich das einschätzen kann funktioniert alles einwandfrei (zumindest ist fast alles zu meiner Zufriedenheit).


    Ein paar Fragen habe ich dennoch.

    • Montiert ist ein at12xe mit abgenudelter Nadel, denke deswegen, dass wohl ein neues System her muss (oder sollte ich doch eine Nachbaunadel nehmen?), habe an ein goldring 2200 oder ein ortofon vm red gedacht (ähnliche Preiskategorie). Das vm red hat ja schon viele Empfehlungen hier im Forum bekommen jedoch habe ich Zweifel, ob es so wirklich zu meinen Hörgewohnheiten passt (vorwiegend Klassik), das 2200 soll angeblich neutraler klingen. An meinem Alten Dreher war ein AT95 (das war nicht wirklich der bringer, Klassikplatten konnte man damit nicht schön hören) und nun sollte es schon eine Klasse besser werden. Hat jemand von euch schon Erfahrungen mit dem Goldring oder könnt ihr mir evntl. noch was anderes empfehlen?
    • Dann habe ich noch eine allgemeine Frage was man so als Standartpflege nach einem Gebrauchtkauf unbedingt machen sollte? ich hab schon was von Knallfröschen auswechseln gelesen (würde mich über nen passenden threat-link freuen, die Suche spuckt unzählige Treffer aus, die sich alle nicht auf den 704 beziehen). Habe den Dreher gestern auch mal herausgenommen und die Zarge von innen mal suber gemacht ( dabei war da eigendlich kaum Dreck zu sehen) und auch ein paar Staubflusen von der Mechanik entfernt. gibt es sonst noch was was gemacht werden muss? läuft ja eigendlich ohne Probleme.
    • Apropos Zarge: Leider ist die Zarge auf der Unterseite etwas eingerissen, ausgerechnet genau da wo auch Druck durch den dreher auf das Plastik wirkt, genau an einem der vier Füße. Kann man das kleben? habt ihr ein paar Tips für mich?
    • Ehrlich gesagt spiele ich sowieso mit dem Gedanken mir eine eigene Zarge z.B. aus Birken Multiplex zu bauen. gibts dahingegen irgendwelche interessanten Links?
    • Kann man die Headshell abbauen und durch eine andere ersetzen? ich finde nicht, dass die original headshell unbedingt die schönste ist. Kann ich dadurch an Klangqualität einbüßen?
    • Ist es normal, dass der 704 in einer 721 Zarge steckt? Weiß ja, dass sie ziemlich ähnlich sind.


    Ich hoffe das sind nicht zu viele Fragen auf einmal. Wenn irgendwas schon woanders steht, dann sagt mir das bitte damit ich selber nochmal nachschaue ( ein Link wär natürlich traumhaft), es ist ja nicht nötig alles 10 mal aufzuschreiben, ich bin nur leider mit der Suchfunktion noch zu Antworten zu den oben geschilderten Fragen gekommen (es sind einfach soooo viele Treffer pro Suchanfrage). Auch wenn es nicht so aussieht, ich habe mir schon eine ganze Menge Fragen durch dieses Forum schon beantworten können, vielen Dank dafür. :thumbup:


    Grüße,
    der für jede Antwort dankbare Tiquet